Meine lieben Mitmenschen!
30.11.2006 um 19:38Moin!
Was zum Henker passiert eigentlich in diesem Land und wie kann man mitwelchen Mitteln bestenfalls reagieren? Anhand eines Beispieles, dem offenkundigen undkompletten Abdanken einer freien und kritischen Berichterstattung beim ZDF, würdeich gerne die Lage der Gesellschaft ergründen; wenn Allmy deren Spiegel is und niemandein Blatt vor den Mund nimmt, geschweige denn sich keiner für haarsträubende Übertragungzu schade is, wirds sicher auch spannend.
Hier zunächst der geistige Durchfall zumNachlesen:
Der Stoff, der aus dem Blütenharz der weiblichen Hanfpflanzengewonnen wird, kann auf die Konsumenten euphorisierend wirken, ist aber gleichzeitig fürNebenwirkungen verantwortlich. So ist THC krebsfördernd und verursacht Hirnkrankheiten.
Dr. Peter Melchers warnt vor bleibenden Schäden durch Cannabis-Konsum.
Davor warnt auch der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am KreiskrankenhausGummersbach, Peter Melchers. "Ganz eindeutig gibt es einen erheblichen Zusammenhangzwischen der immer höheren Konzentration des THC in den Cannabisprodukten und einer ganzgravierenden Zunahme der Begleiterkrankungen, also vor allem der Psychosen, derschizophrenen Psychosen, die Patienten dann als Begleiterkrankung ihrer Suchterkrankungentwickeln", erklärt der Arzt Frontal21.
Die Schäden können bleibend sein, warntMelchers. "Dass kann im Extremfall auch dazu führen, dass Menschen schon in sehr, sehrjungen Jahren in eine Behinderung einmünden, indem eben diese ausgebrochene Psychosenicht mehr reversibel ist - also nicht mehr rückführbar ist in den Normalzustand -,sondern zu einer dauerhaften Erkrankung wird."
Hasch machtabhängig
Vor allem Jugendliche sind zunehmend gefährdet. Immer häufiger undfrüher greifen sie offenbar zum Joint oder anderen Cannabisprodukten. "Wir hatten nochnie so viele cannabisabhängige Kinder und Jugendliche in Deutschland, wie das zur Zeitder Fall ist", meint Prof. Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf."Deutschlandweit müssen wir von mindestens 150.000 abhängigen Jugendlichen und jungenErwachsenen ausgehen." Etwa fünf bis zehn Prozent einer Altersgruppe würden einproblematisches Cannabis-Konsummuster aufweisen. "In Großstädten sind bis zu 50 Prozentder Schülerinnen und Schüler cannabiserfahren.
Aufgrund meiner geistigenVerbundenheit zu solchen Äußerungen gleich noch ne repräsentative Reaktion ausmFrontal21-Forum obendrauf:
Was eine miese Propaganda
von: NBW
Liebes ZDF,
mit Entsetzen und Bestürzung musste ich Ihren Bericht überCannabis im TV verfolgen. Vorurteile der Achziger Jahre neu aufgewärmt und hetzerischpräsentiert. So siehst also Ihre fundierte Recherche aus?
Falschinformationenund Lügen und somit Panik verbreiten? Genau dieser Weg führt zu den vielen jungenKonsumenten. Mangelnde und fehlende Aufklärung sowie hanebüchene Behauptungen.
Die THC-Konzentration ist nicht höher als früher. Das belegen Studien frühererCannabisprodukte. Das ist ein Märchen und eine Lüge, die einer dem anderen nachplappert.Es gab schon immer starkes und schwache Cannabispflanzen und daran hat sich über dieJahre nichts geändert.
Cannabis führt nicht zu Hirnerkrankungen, wie letzteLangzeitstudien verdeutlichen. "Cannabis ist bei Erwachsenen und bei angemessenem Genussgesundheitlich unbedenklich." Es steckt sogar riesiges medizinisches Potential in dieserPflanze.
Hätten sich die "Macher" dieses unverantwortlichen Beitrages die Mühegemacht richtig und investigativ zu recherchieren, wären sie auf weit fundiertereForschungsergebnisse gestoßen als auf diese veralteten Lügen.
Eine Legalisierungvon Cannabis und damit eine Kontrolle WER Cannabis kaufen darf und konsumieren darf, wäreder richtige Weg die sehr jungen Konsumenten unter Kontrolle zu bekommen. Prohibitionführte und wird zu nichts führen, wie man an aktuellen Zahlen erkennen kann. Nur eineehrliche Aufklärung und eine Trennung der Märkte durch eine Legalisierung, würden denKonsum unter zu jungen Menschen einschränken. In den Niederlanden ist der AnteilJugendlicher Konsumenten weit unter der BRD, da Cannabis nur an 18+ Jährige verkauft wirdund es so gut wie keinen Schwarzmarkt gibt.
Ihr Bericht war eine Frechheit undein Schlag ins Gesicht ehrlicher Drogenberater und Menschen, die sich mit denmedizinischen Vorteilen dieser Pflanze auseinandersetzen. Solche Beiträge und dieIgnoranz in der Gesellschaft, sind die Ursache für sie derzeit schlechte Lage.
Ich bin maßlos enttäuscht und werde von nun an kein ZDF mehr schauen, da sie sich aufBildzeitungsniveau herabgelassen haben. Eine journalistische Offenbarung, dieseinesgleichen sucht. Schlecht, reißerisch und einfach nur gefährlich. Von einemöffentlich-rechtlichen Fernsehsender hätte man mehr erwarten können.
Einerzürnter Zuschauer
So, wie sind denn jetzt die Reaktionen dazu aus DIESEMForum?
Gibt es jetzt Schelte von Forumsärzten - ok, immer her mit den Beweisen,alles andere is ausdrücklich ebenfalls erwünscht, und vor allem:
spielt dasGanze mal weiter und betrachtet das analog zu anderen Entwicklungen - z.B. denen im Zugedes Durchpeitschens vom Anti-Terror-Erweiterungsgesetz, grade was die Berichterstattungin den Medien angeht (Harald Schmidt & Panorama, sogar Frontal21 bildeten da dieAusnahmen mit kritischeren Beitragen bis hin zur kompletten Satire aufgrund deroffenkundigen Verarschung durch gezielte und zweckorientierter Manipulation deröffentlichen Meinung).
Hm... vielleicht doch zu gewagt, oder? ;)
Nurverbleibt dieser Eindruck recht hartnäckig und zeigt mir hier Parallelen auf, vermutetdasselbe Prinzip als Wirkungsweise dahinter. Inhalte sind quasi austauschbar undgenaugenommen unbedeutend; das wirkliche Problem - als Wurzel all dessen - liegt nochweiter darunter begraben.
Jetzt seid ihr dran, verbleibe in gespannterErwartungslosigkeit -
Analog zum Gruße!
Was zum Henker passiert eigentlich in diesem Land und wie kann man mitwelchen Mitteln bestenfalls reagieren? Anhand eines Beispieles, dem offenkundigen undkompletten Abdanken einer freien und kritischen Berichterstattung beim ZDF, würdeich gerne die Lage der Gesellschaft ergründen; wenn Allmy deren Spiegel is und niemandein Blatt vor den Mund nimmt, geschweige denn sich keiner für haarsträubende Übertragungzu schade is, wirds sicher auch spannend.
Hier zunächst der geistige Durchfall zumNachlesen:
Der Stoff, der aus dem Blütenharz der weiblichen Hanfpflanzengewonnen wird, kann auf die Konsumenten euphorisierend wirken, ist aber gleichzeitig fürNebenwirkungen verantwortlich. So ist THC krebsfördernd und verursacht Hirnkrankheiten.
Dr. Peter Melchers warnt vor bleibenden Schäden durch Cannabis-Konsum.
Davor warnt auch der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am KreiskrankenhausGummersbach, Peter Melchers. "Ganz eindeutig gibt es einen erheblichen Zusammenhangzwischen der immer höheren Konzentration des THC in den Cannabisprodukten und einer ganzgravierenden Zunahme der Begleiterkrankungen, also vor allem der Psychosen, derschizophrenen Psychosen, die Patienten dann als Begleiterkrankung ihrer Suchterkrankungentwickeln", erklärt der Arzt Frontal21.
Die Schäden können bleibend sein, warntMelchers. "Dass kann im Extremfall auch dazu führen, dass Menschen schon in sehr, sehrjungen Jahren in eine Behinderung einmünden, indem eben diese ausgebrochene Psychosenicht mehr reversibel ist - also nicht mehr rückführbar ist in den Normalzustand -,sondern zu einer dauerhaften Erkrankung wird."
Hasch machtabhängig
Vor allem Jugendliche sind zunehmend gefährdet. Immer häufiger undfrüher greifen sie offenbar zum Joint oder anderen Cannabisprodukten. "Wir hatten nochnie so viele cannabisabhängige Kinder und Jugendliche in Deutschland, wie das zur Zeitder Fall ist", meint Prof. Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf."Deutschlandweit müssen wir von mindestens 150.000 abhängigen Jugendlichen und jungenErwachsenen ausgehen." Etwa fünf bis zehn Prozent einer Altersgruppe würden einproblematisches Cannabis-Konsummuster aufweisen. "In Großstädten sind bis zu 50 Prozentder Schülerinnen und Schüler cannabiserfahren.
Aufgrund meiner geistigenVerbundenheit zu solchen Äußerungen gleich noch ne repräsentative Reaktion ausmFrontal21-Forum obendrauf:
Was eine miese Propaganda
von: NBW
Liebes ZDF,
mit Entsetzen und Bestürzung musste ich Ihren Bericht überCannabis im TV verfolgen. Vorurteile der Achziger Jahre neu aufgewärmt und hetzerischpräsentiert. So siehst also Ihre fundierte Recherche aus?
Falschinformationenund Lügen und somit Panik verbreiten? Genau dieser Weg führt zu den vielen jungenKonsumenten. Mangelnde und fehlende Aufklärung sowie hanebüchene Behauptungen.
Die THC-Konzentration ist nicht höher als früher. Das belegen Studien frühererCannabisprodukte. Das ist ein Märchen und eine Lüge, die einer dem anderen nachplappert.Es gab schon immer starkes und schwache Cannabispflanzen und daran hat sich über dieJahre nichts geändert.
Cannabis führt nicht zu Hirnerkrankungen, wie letzteLangzeitstudien verdeutlichen. "Cannabis ist bei Erwachsenen und bei angemessenem Genussgesundheitlich unbedenklich." Es steckt sogar riesiges medizinisches Potential in dieserPflanze.
Hätten sich die "Macher" dieses unverantwortlichen Beitrages die Mühegemacht richtig und investigativ zu recherchieren, wären sie auf weit fundiertereForschungsergebnisse gestoßen als auf diese veralteten Lügen.
Eine Legalisierungvon Cannabis und damit eine Kontrolle WER Cannabis kaufen darf und konsumieren darf, wäreder richtige Weg die sehr jungen Konsumenten unter Kontrolle zu bekommen. Prohibitionführte und wird zu nichts führen, wie man an aktuellen Zahlen erkennen kann. Nur eineehrliche Aufklärung und eine Trennung der Märkte durch eine Legalisierung, würden denKonsum unter zu jungen Menschen einschränken. In den Niederlanden ist der AnteilJugendlicher Konsumenten weit unter der BRD, da Cannabis nur an 18+ Jährige verkauft wirdund es so gut wie keinen Schwarzmarkt gibt.
Ihr Bericht war eine Frechheit undein Schlag ins Gesicht ehrlicher Drogenberater und Menschen, die sich mit denmedizinischen Vorteilen dieser Pflanze auseinandersetzen. Solche Beiträge und dieIgnoranz in der Gesellschaft, sind die Ursache für sie derzeit schlechte Lage.
Ich bin maßlos enttäuscht und werde von nun an kein ZDF mehr schauen, da sie sich aufBildzeitungsniveau herabgelassen haben. Eine journalistische Offenbarung, dieseinesgleichen sucht. Schlecht, reißerisch und einfach nur gefährlich. Von einemöffentlich-rechtlichen Fernsehsender hätte man mehr erwarten können.
Einerzürnter Zuschauer
So, wie sind denn jetzt die Reaktionen dazu aus DIESEMForum?
Gibt es jetzt Schelte von Forumsärzten - ok, immer her mit den Beweisen,alles andere is ausdrücklich ebenfalls erwünscht, und vor allem:
spielt dasGanze mal weiter und betrachtet das analog zu anderen Entwicklungen - z.B. denen im Zugedes Durchpeitschens vom Anti-Terror-Erweiterungsgesetz, grade was die Berichterstattungin den Medien angeht (Harald Schmidt & Panorama, sogar Frontal21 bildeten da dieAusnahmen mit kritischeren Beitragen bis hin zur kompletten Satire aufgrund deroffenkundigen Verarschung durch gezielte und zweckorientierter Manipulation deröffentlichen Meinung).
Hm... vielleicht doch zu gewagt, oder? ;)
Nurverbleibt dieser Eindruck recht hartnäckig und zeigt mir hier Parallelen auf, vermutetdasselbe Prinzip als Wirkungsweise dahinter. Inhalte sind quasi austauschbar undgenaugenommen unbedeutend; das wirkliche Problem - als Wurzel all dessen - liegt nochweiter darunter begraben.
Jetzt seid ihr dran, verbleibe in gespannterErwartungslosigkeit -
Analog zum Gruße!