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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Filme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 20:59
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Ist der Einfluß von Filmen doch größer als gedacht?


Niemand wäre seinerzeit auf die Idee gekommen, auf dem Parkplatz eine illegale Party zu veranstalten und diese gar eskalieren zu lassen!

Daher behaupte ich, dass der Einfluss von Filmen auf unser Leben größer ist alswir denken. Haben andere soziale Probleme unserer Zeit auch derartige Ursachen und man schweigt sie nur tot, weil in der Medienbranche gut Geld zu verdienen ist?
Ich weiß nicht welche Größenordnung du dir vorstellst, Tatsache ist, Filme transportieren immer Informationen an jeden Empfänger der vor einem Sendegerät sitzt. Sei es der Text zwischen den Zeilen oder die Informationen die durch Frames transportiert werden.

Nicht umsonst ist die Industrie von den Anfängen des Films bis zum heutigen Tag daran interessiert ihre Produkte geschickt zu platzieren.

Z.B. Rauchen; alle coolen Helden aus den 50..60..70..80ern, transportierten eine gewisse Coolness, wenn sie mit einer Zigarette, lässig im Mundwinkel hängend, ein spannendes Abenteuer erlebten.

Es dauerte nicht lange, bis in die Vorzimmer der Kindergärten der blaue Dunst Einzug erhielt.
Wenn schon nicht die Abenteuer erlebt werden konnten, so konnte man wenigsten seinem Rebellentum mit einer Zigarette Ausdruck verleihen. Ein Mem zieht um die Welt.

Das Selbe passierte kurz nachdem die Kampfkunstfilme erschienen. Einige Zeit danach schossen Kampfsportschulen wie Pilze aus dem Boden. Weiter ging es mit Schwarzeneggerfilme, Fitnessbuden waren plötzlich am boomen. Oder Tattoos. Früher eher geächtet, da nur Seeleute, Knasties, Outlaws und Nutten tätowiert waren. Die tätowierte Heldenrolle im Film transportierte auch dieses Mem in die breite Masse und machte es salonfähig.

...und so weiter, Autos, Waffen, politische Gesinnungen, gesellschaftliche Vorstellungen, alles wird heutzutage mittels dem Medium Film transportiert.

Wenn wir glauben, wir wären dagegen immun, dann ist dies ein gewaltiger Irrtum.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 22:02
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Wenn wir glauben, wir wären dagegen immun, dann ist dies ein gewaltiger Irrtum.
Aber es läßt nach. Bei der derzeitigen Marvel-Film Welle können die Kids nicht mehr mithalten. Fähigkeiten wie Steinmann, Feuermann, Gummimann gibts im echten Leben einfach nicht.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 22:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann lieber Es
Wenn schon "Es", dann lieber das Buch. Da kommt eh keine der Verfilmungen ran.

Letzten Endes haben Filme immer auch einen gewissen Einfluss auf die Menschen und eine Gesellschaft.
Aber niemand, der einen friedliebenden Charakter + gewisse Werte mitbekommen hat, wird plötzlich anfangen, Leute niederzumetzeln, weil er es in einem oder mehreren Filmen gesehen hat.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 22:18
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wenn schon "Es", dann lieber das Buch. Da kommt eh keine der Verfilmungen ran.
Film und Buch sollte man auch immer trennen können.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Letzten Endes haben Filme immer auch einen gewissen Einfluss auf die Menschen und eine Gesellschaft.
Aber niemand, der einen friedliebenden Charakter + gewisse Werte mitbekommen hat, wird plötzlich anfangen, Leute niederzumetzeln, weil er es in einem oder mehreren Filmen gesehen hat.
Halte ich auch nahezu für ausgeschlossen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:In Einzelfällen halte ich es zumindest auch für möglich, dass bestimmte Filme gewaltfördern auf ein Individuum wirken können und sie sich zumindest durch Filme oder einen Film zu Gewaltausübung inspirieren lassen könnten.

Aber wenn, dann dürfte da von vornherein schon eine Grundtendenz für Gewalttätigkeit vorhanden sein.
Was ich u.a. bei dem Amokschützen von Aurora annehme, der sich für den Joker gehalten haben soll.
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Z.B. Rauchen; alle coolen Helden aus den 50..60..70..80ern, transportierten eine gewisse Coolness, wenn sie mit einer Zigarette, lässig im Mundwinkel hängend, ein spannendes Abenteuer erlebten.
Haha - ja.

Dazu fällt mir auch das hier wieder ein:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Es sind ja auch Stimmen laut geworden, dass besonders ältere Filme je nach Genre so 50er bis noch in die 90er hinein ein toxisches Männlichkeitsideal (Frauen hatten in diesen Filmen auch nicht gerade selten ihre feste Rolle und einen unterwürfigen-schwächeren Charakter) abgebildet haben und den Sexismus innerhalb von Gesellschaften gefördert haben sollen.
Heutzutage gibt es vermehrt Filme, da rettet die Frau die Welt oder einen Mann oder nimmt es mit Ganoven alleine auf.

Die Frau als starke Persönlichkeit und die auch ganz ohne Mann zurechtkommen kann und coolen Machos auch ne Abfuhr erteilt anstatt wie in früheren Filmen ihnen sofort zu erliegen.


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11.07.2024 um 22:23
Ich find die Frage schon leicht skurril und überaus stark naiv in Anbetracht der medialen Dauerberieselung - heute mehr als damals^^


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11.07.2024 um 22:49
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Aber es läßt nach. Bei der derzeitigen Marvel-Film Welle können die Kids nicht mehr mithalten. Fähigkeiten wie Steinmann, Feuermann, Gummimann gibts im echten Leben einfach nicht.
Wer weiß, neulich sah ich einen, der versuchte mit seinem Gepäckwagen auf Gleis dreizehneinhalb zu kommen.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 22:50
Zitat von FishfaceFishface schrieb:Wer weiß, neulich sah ich einen, der versuchte mit seinem Gepäckwagen auf Gleis dreizehneinhalb zu kommen.
Ganz bestimmt hast du das.
Vor allem dreizehneinhalb.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 23:00
Ich finde., bei dem Thema sollte man die Filme schön, wie es hier schon macht, nach Genre ordnen. Die Genres sollte man gettennt diskutieren.

Z. B wird bei eskalierender Gewalt behauptet, Videospiele würden dazu inspirieren. Der Threaderersteller lässt bei Partyverhalten die Hypothese da, dass uns Filme zu Partys inspirieren.

Anfererseits sollen Pornos angeblich nichts inspirieren, was man vorhet nicht geil fand. Ist es aber so, dass uns Filme nur motivieren, bessere Dinge zu tun?

Komödien könnten uns eben auch zu Unsinn inspirieren. Tragödiendramas könnte uns immun für Leid machen.

Wir könnten uns an Dramas ergötzen und alles an Komödien inspirierend finden. Abenteuerfilme könnten umser Fernweh entflammen.

Horrorfilme könnten uns als Fiktion wie Thriller von den Weltnachrichten, die schlimm genug sinf, ablenken und in Wirklichkeit unterhalten. Zur Entspannung mögen Deutsche den Tatort, genau wie das relaxte Schweden könnten Krimi-Stories unserer Ordnung gut tun.

Dass uns Filmgenres wie Mystery nicht inspirieren, sondern das Internet uns dazu bringt, Dinge zu glauben, die nicht wahr sein könnten, glaube ich beides nicht. In Mystery wie Akte X finden wir verunsichernde Welttheorien.

MARVEL-Filme, Verfilmungen von Comixbüchern und Superheldenfilme inspirieren uns als Fantasyfilme zu Kostümparties, Cosplay oder Rollenspiele. Cosplay ist genau genomnen auch ein Rollenspiel selbst und wird so erlebt. Es ist nicht nur Party.

Filme wirken sich also auf unser Verhalten aus. Aber ja, außer Parties ahmen wir wenig direkt aus Filmen nach.

Auch Pornos sind nur Vorbild, in denen wir uns wiedererkennen oder nicht. Oder glaubt ihr, man würde jeden Porno nachahmen, wenn man es nicht vorher geil gefunden hätte?

Eine Präferenz liegt vorher dar. Vielleicht ahmen qir eher Pattyfilme nach, weil wir Partys mögen.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 23:14
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Ich finde., bei dem Thema sollte man die Filme schön, wie es hier schon macht, nach Genre ordnen. Die Genres sollte man gettennt diskutieren.
Guter Einwand, ich erinnere mich da an den Film "The Beach" Plötzlich wollte jeder an diesen Strand. Auch ich war dort. Die Natur hatte es jedoch schwer und man konnte es auch kaum genießen- alle 5 Min kam dort ein Boot an mit 20-30 Touristen, die alle am Strand sitzen und Selfies machen und ihren Müll hinterlassen. Es fühlte sich an wie ein Freizeitpark. Genau so beschreibt es auch Geo.de
Nach dem Welterfolg von "The Beach" aus dem Jahr 2000 unter Regie von Danny Boyle und mit Leonardo Di Caprio in der Hauptrolle waren Touristen aus aller Welt regelrecht über die traumhafte Bucht hergefallen. Achtlos ausgeworfene Anker beschädigten vor allem das vorgelagerte Korallenriff schwer. Wegen der Umweltschäden verhängte die thailändische Regierung im Juni 2018 ein Besuchsverbot, das eigentlich nur ein paar Monate dauern sollte. Im Mai 2019 wurde es aber um zweieinhalb Jahre verlängert.
https://www.geo.de/reisen/reisewissen/-the-beach---strand-nach-3-jahren-wiedereroeffnet-31473048.html

Ohne den Film hätte es den Ansturm sicher nicht so früh gegeben, aber spätestens seit Instagram und Co. braucht es ja auch keine Filme mehr um selbst einen simplen See in den Bergen zur Touristenhölle zu verwandeln.


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Einfluß von Filmen größer als gedacht?

11.07.2024 um 23:25
Vor allem beeinflussen Filme, zumindest Bestimmte, auch unser Konsumverhalten.



Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Zur Entspannung mögen Deutsche den Tatort, genau wie das relaxte Schweden könnten Krimi-Stories unserer Ordnung gut tun.
Da würde sich eher das Herzkino vom Nachbarkanal eignen, was auch nicht selten in Schweden spielt. Einschaltquoten angeblich immer gleich hinterm Tatort.
Auf FB las ich auch schon mal den Kommentar; Herzkino mal was anderes als der dunkle-depressive Tatort.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Guter Einwand, ich erinnere mich da an den Film "The Beach" Plötzlich wollte jeder an diesen Strand
Und die Herr der Ringe Filme (beste Trilogie ever) sollen glaube ich Neuseeland einen Touristen-Bomm beschert haben.

Glaube, weiß es nicht mehr genau.


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13.07.2024 um 23:45
"THE DAY AFTER - DER TAG DANACH" ließ mich damals und lässt mich auch heute noch gruseln! :-((
Ich bin ein 70er/80er-Jahre-Kind und wuchs mit der Bedrohung eines atomaren Krieges zwischen den Großmächten auf...
3 Jahre später, nachdem der Film entstand, war das verheerende Unglück von Tschernobyl!

Der Film wird immer aktuell bleiben, solange es Staaten gibt, die mit Atomwaffen drohen... :-((


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14.07.2024 um 02:16
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Aber es läßt nach. Bei der derzeitigen Marvel-Film Welle können die Kids nicht mehr mithalten. Fähigkeiten wie Steinmann, Feuermann, Gummimann gibts im echten Leben einfach nicht.
Die Fähigkeiten von fliegenden feuerspuckenden Drachen gab es aber auch nie, wurden und werden immer noch von Kindern nachgespielt.
Warum sollte pure Fantasie, die gerade im Kindesalter ihren Höhepunkt hat, vor irgendwas auch nur halt machen? Mit Fantasie werden die Fähigkeiten eines X-mannes dort fortgesetzt, wo sie im Film endeten.
Der Fantasie sind erst einmal keine Grenzen gesetzt. Mit Nichts werden ganze Welten oder Universen geschaffen. Die Außenwelt wird mit der Zeit (logische) Grenzen aufzeigen, die dann bis zu einem gewissen Maß angenommen werden. Ein Rückgang der Fantasie konnte nicht nachgewiesen werden. Die Faszination für Fabelwesen kann das Lernen sogar beflügeln. Mit dem Lernen lernt man dann, dass es Fabelwesen nicht geben kann.

https://www.familienhandbuch.de/babys-kinder/erziehungsfragen/allgemein/KinderundFantasie.php
https://www.spektrum.de/news/wie-fantasie-kindern-beim-lernen-hilft/1431798
https://ifak-kindermedien.de/theorie-und-praxis/wissensvermittlung/fantasie-warum-kinder-sie-zur-entwicklung-brauchen/

---------------------

"Einfluß von Filmen größer als gedacht":
Für einen Filmemacher wäre unabhängig des Inhaltes damit die Minimalerwartung überschritten und somit rundum ein positives Ergebnis erzielt worden.


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15.07.2024 um 00:43
Ich gebrauche hier eine eher anekdotische Evidenz aber ich habe an zwei Beispielen die Erfahrugen gemacht, dass zumindest das global aufgestellte internationale Kino bzw. das daraus abgeleitete Marketing und dessen mediale Präsenz definitiv in der Lage sind Trends zu setzen und diese zu beeinflussen.

Als 1993 Jurassic Park herauskam, hatte ich im Nachhinein das Gefühl, dass dieser Film das Thema Dinosaurier deutlich in das öffentliche Interesse brachte. Ich hatte ab genau diesem Jahr als Kind Sachbücher über Dinosaurier und mehrere Disnosaurierfiguren zum Spielen. Ich weiß eigentlich überhaupt nicht, wie ich bzw. meine Eltern damals auf dieses Thema kamen. Dinosaurier sind natürlich für alle Kinder interessant, aber ich habe das Gefühl, dass Jurassic Park in 1993 das Thema auch unterbewusst noch einmal angestoßen hat. Den Film habe ich übrigens erst Jahre später gesehen und meine Eltern glaube ich nie.

Ein weiteres Beispiel ist das Poker Hype nach James Bond Casino Royale in 2006. Nach dem Film war plötzlich das Thema Poker viel präsenter als zuvor. Ich kann mich erinnern, dass in meiner Oberschule Leute plötzlich anfingen in den Pausen Poker zu spielen. Davor hat sich niemand dafür interessiert.


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15.07.2024 um 15:56
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 10.07.2024:Am bemerkenswertesten fand ich die Wirkung von "I Robot" mit Will Smith...
Der Film ist auch ein gutes Beispiel.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb am 11.07.2024:Bestimmte Weltuntergangs- und Katastrophenfilme aber auch konkret Zombiefilme (und vor allem natürlich eine Zombie-Serie ab 2010, haha) sollen doch die Nachfrage nach privaten Schutzbunkern erhöht haben sowie auch zum Kauf von bestimmten Sachen animiert haben, die zum Überleben wichtig wären. Sowie natürlich auch lange haltbare bzw. konservierte Lebensmittel zu horten.
Vor allem es bringt den "Preppern" nicht wirklich was, denke/befürchte ich. Auch der beste Bunker schützt mich nicht ewig lange.
Also wenn ein Atomkrieg komme sollllllteteteeeee, fahre ich nicht davor weg, sondern genau drauf zu.
DANACH wird alles nur schlimmer werden, glaube ich. Das Wetter wird spinnen, die Erde selber wird immer unbewohnbarer, Wasser, Epidemien, die (noch übrigen) Zivilisationen werden sch ggf. bekämpfen/bekriegen, etc. pp.
Da bin ich doch froh, wenn es mich so früh wie möglich erwischt.

Falcon.


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15.07.2024 um 19:05
Ein anderer Steven Spielberg Film, ‚Der weisse Hai‘, hatte Einfluss darauf das die Hai Population arg dezimiert wurde über die letzten Jahrzehnte.
Leute haben Angst vor Haien und auch in Dokumentationen, gibt es meist nur gutes Geld wenn man sieht wie die Hai auf etwas aggressiv reagieren.

Wie viele denken das Autos, wenn sie brennen, explodieren könnten, davon will ich gar nicht anfangen. Habe Familienmitglieder die das denken.

Denn ja Filme haben Einfluss auf uns. Was die bösen Roboter angehen, denke ich aber eher das der Terminator hier mehr Einfluss hatte als I Robot, auch wenn letzterer ein Film ist, denn ich immer wieder gerne sehen. Warum das so ist weiss ich nicht so genau.


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15.07.2024 um 19:14
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was die bösen Roboter angehen, denke ich aber eher das der Terminator hier mehr Einfluss hatte als I Robot, auch wenn letzterer ein Film ist, denn ich immer wieder gerne sehen. Warum das so ist weiss ich nicht so genau.
Weil sich iRobot und Terminator grundlegend unterscheiden in ihrer Wirkung auf die Frage: Können wir Maschinen trauen?

Beim Terminator bleibt die Maschine bis heute das Feindbild auch wenn der durch Arnie verkörperte Androide für die Menschen kämpft,was alleine schon durch die Erklärung seiner von Menschen gemachten Programmierung fast egal ist in diesem Kontext.
Er ist ein Werkzeug im Kampf gegen die Maschinen, mehr nicht.

Bei iRobot wird die Wandlung der Maschine bis zur Anerkennung als "Mensch" mit Rechten etc eingesponnen und zahlreiche dramaturgischen Züge bauen beim Zusehenden Mitleid und Symphatie mit den Maschinen auf und das wirkt bei den meisten.
Meine Meinung.


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17.07.2024 um 16:14
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Leute haben Angst vor Haien und auch in Dokumentationen, gibt es meist nur gutes Geld wenn man sieht wie die Hai auf etwas aggressiv reagieren.
Ja, das ist, was die Leute kennen und villeicht auch sehen (wollen). Aber seit Ihr mal mir weißen Haien geschwommen? Ich meine ohne Kafig? Sicher nicht. Ich auch nicht,

Ich wollte es selber nicht glauben, aber einer meiner Kollegen und dessen Familie taucht seit vielen Jahren im offenen Meer und ich habe denen schon öfters Videos geschnitten, wo sie (unter anderem) zusammen mit weißen Haien schwimmen und auch salopp gesagt "blödeln". Ich finde die Welt unter Wasser einfach grandios.

Er sagt immer: "Man muss sich bewusst darüber ein, dass man im 'Wohnzimmer' dieser Tiere ist UND darüber, dass sie gefährlich sind. Wenn die Tiere aber merken, dass man sie respektiert, hat man schon fast die halbe Miete, dass sie keinen Grund haben, agressiv zu werden."
Und wenn ich diese Filme schaue, glaube ich ihm das sogar. Sicher gibt es immer ein Risiko. Garantien gibt es NIE im Leben, für gar nichts.

Ich würde mich das wohl eher nicht trauen, habs aber noch nie versucht.

Gucky.


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