Sollte man Angst haben

ja da muss ich dir recht geben, also doch Leben statt Tod??

Ich bin schlimmer als du denkst!!

wunderbar, jetzt haben wir uns verstanden, ich sollte meine aussagen wohl immer ausformulieren...
naja, für mich gilt leben, allein schon aus neugier, aber ich denke, jeder sollte für sich entscheiden, wie er zur zukunft steht, ob er kinder in diese welt setzten will usw...

"people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who really do" (Fred Durst)

Nun bin ich auch Deiner Meinung... :)

Ich bin davon überzeugt, dass "auf Zack sein" in der Hölle eine ständige Pflichtübung sein wird.

>Je länger ich in diesem Forum lese des zu öfters höre ich von der schlimmen Zeit die uns bald erwarten soll, und desto mehr Angst macht es mir.<

Ja das Gefühl habe ich hier auch.

Man sollte aber keine Angst haben, wenn man sich in der Rubrik Politik&Religion umschaut kann man denken das es Morgen einen Bürgerkrieg gibt.

Das meiste ist quatsch.


.....und war irgendwann weg (verständlicherweise), aber auf unverständlich harte Weise....

@doneforever
ich kann indem fall nur mein physiklehrer zitieren:
wenn die atombombe hoch geht, schnapp dir ein stuhl und poppkorn, geh aufs dach und genieß die show. sowas siehste nur einmal im leben. ;)

Die Angst verkörpert einen menschlichen Schutzmechanismus und ist somit von selbsterklärendem Wert für diesen. Ja, man sollte Angst haben.

Man sollte kämpfen :)
Ich glaube nicht so recht daran, dass 2012 etwas schlimmes passiert , also muss man in Bezug auf das Jahr keine Angst haben.

Generell ist es ok Angst zu haben, dadurch ist man vorsichtiger .
Aber man sollte sich nicht in die Angst reinsteigern , damit sie nicht die macht über einen gewinnt .

man sollte nicht angst vor der angst haben
angst der der pfad zur dunklen seite der macht :)
angst führt zu hass, hass führt zu schmerz und schmerz führt zu unseglichem leid.

Malthael schrieb:man sollte nicht angst vor der angst haben

Wahre Worte. Angst ist ansich kein Problem. Sie ist notwendig um uns durch das Leben zu leiten. sie macht uns vorsichtig und zwingt uns vor gewissen Entscheidungen nachzudenken.
Aber sie darf niemals die Kontrolle über uns haben. Sie sollte stets als ein Aspekt in der Entscheidungsfindung betrachtet werden.

Wenn jemand panische Angst vor Schlangen hat nennt man das im Allgemeinen "krank". Wenn ich mir die ganzen Paranoiker hier im Forum anschaue mit ihrem NWO, Chemtrail, Nibiru, 2012 Gejammer fällt mir ehrlich gesagt genau die gleiche Bezeichnung dafür ein.

Vor lächerlichen Untergangsfantasien muss man keine Angst haben. Höchstens vor denen, die dergleichen verbreiten.

Angst ist nur notwendig, wenn mein Leben unmittelbar bedroht wird. Respekt sollte man allerdings schon haben - bspw. im Strassenverkehr.

...andere Verkehrsarten nicht ausgeschlossen...

Vorsicht und offene Augen ja, Angst nein.

Sinn weiterzuleben gibt es solange, wie man für sich selbst einen findet.

Also da niemand weiß, wie lange er/sie lebt, denk ich mir immer recht pragmatisch :

"Was kann ich tun, dass mein Leben so wie es verläuft, mir selber die größt mögliche Zufriedenheit bringt ?"

Und ich will Spaß haben am Leben, also geb ich der Existenz die mir verbleibt den Sinn, dass ich schau was ich tun kann damit ich diesen Umstand zustande bekomm, mit oder ohne Allmy Angst und Unsicherheit waren noch nie gute Lebensberater !

Da kann man nur wünschen, das der TE die letzten 7 Jahre die der Thread schon auf dem Buckel hat, sich nicht andauernd eingeschissen hat.
Auf die nächsten 7 Jahre. ^^

Die Lust am Untergang ist in diesem Land besonders ausgeprägt, aber du musst ja nicht's auf die ganzen Schwachmaten und ihre apokalyptischen Gelüste geben. Das schont die Nerven und deine Hose bleibt auch sauber.

Manchmal frag ich mich echt ob die Leute überhaupt nachdenken bevor sie schreiben. Wann ging es uns den besser als jetzt. Etwa im Mittelalter oder vor der Industrialisierung oder in den zwei Weltkriegen. Ich verstehe nicht warum manche sich immer darüber beschweren wie es uns heutzutage geht. Natürlich gibt es immer negative vorhersagen über die Zukunft genauso wie in den 70er Jahren gesagt wurde das sich die Menschen wegen Ölkrisen und Atombomben bis zum 21. Jahrhundert ausrotten werden und doch kam alles besser als gedacht. Es gibt immer Krisen und die wird es auch immer geben so ist das halt mal geht es hoch und mal runter.

Ich denke auch, man sollte sich nicht zuviele Sorgen machen über Dinge, die irgendwo in der Welt passieren.

Eigentlich geht es uns hier doch sehr gut und selbst wenn z.B. das Finanzsystem zusammenbrechen würde, kann man sicher sein, dass die Herrschenden schon einen Plan B in petto haben. Es gibt z.B. umfangreiche Lager mit Grundnahrungsmitteln in Deutschland, die im Notfall geöffnet werden und eine neue Währung soll auch schon gedruckt werden sein ;)

Man muss sich nur bewusst machen, dass man eventuell in naher Zukunft auf etwas Wohlstand verzichten muss, wenn etwas Weltbewegendes passiert, aber es ist nicht abzusehen, dass Europa z.B. in einen Krieg auf eigenem Boden verwickelt wird ...