die vier edlen Verweilungszustände

@prayer

Für die Antwort an mich?
Die war doch themenbezogen...

Will man richtig leben,muss man sich immer vergegenwärtigen,dass wir nicht stehen,
sondern uns bewegen,und darf sich nicht an das klammern,was wir hinter uns lassen.

Shiver, sollte ich zu unrecht/falsch geurteilt haben, verzeih mir, ich wollte/will nur eins verhindern, das hier über Gott und das Christentum an sich diskutiert wird, ich hoffe du verstehst das :)

Es war doch nicht der Mond er mich traurig klagen ließ.
Nein, es scheint nur so als wär es seine Schuld, das mir die Tränen fließen.

@prayer

Ist schon ok ^^ wenn es darum ging! ;)

Will man richtig leben,muss man sich immer vergegenwärtigen,dass wir nicht stehen,
sondern uns bewegen,und darf sich nicht an das klammern,was wir hinter uns lassen.

Ich finde es blos blöd das die meisten immer auf der Gesellschaft aufbauen wollen,....

Моя женщина я люблю о ales по миру и который я никогда больше не теряют цcte быть обязанным ей ahbe я смыслом в eminem жизни и радость в моем сердце.

Allmy-Jugend-Mitglied

@ prayer

die Gedanken sind frei, die Meinungen auch!


Gabriel

Wer sich erhöht wird erniedrigt werden!

hi prayer,

die von dir genannten Zustände tragen unterschiedliche Früchte.

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Das Ausstrahlen von Liebe und Güte ohne Unterschied sollte frei von dem Verlangen einer Belohnung sein, denn das Leben ist sehr wechselhaft wie der Wind und insofern braucht man für diese Liebe eine tiefe Wurzel sollte sie nicht weggeweht werden. Die Frucht dieser Handlung ist, dass Menschen sich in deiner Schuld fühlen und versuchen dir ebenfalls Gutes zu tun. Somit gestaltest du durch solche Handlungen das Leben auf dieser Welt besser (wird als tugendhaftes Handeln bezeichnet).

Ein gutes Ziel ist es aus der Liebe zu Gott heraus zu handeln, denn somit befreit mann sich aus den Zwängen jeglichen Karmas (Reaktion auf Handlungen).

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Wer den Schmerz anderer mitfühlt ist weise, denn er weiß dass alle Menschen miteinander verbunden sind. Doch aus Mitgefühl kann auch doppeltes Leid werden.

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Mitfreude ist besonders gut wenn wenn man jemand anderen damit wirklich glücklicher machen will und nicht auf sich achtet. Du kannst dich mit jemanden freuen weil du dich für ihn freust oder eben eher aus Eigennutzen.

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Gleichmut gegenüber den Dingen der Welt ist ein guter Anfang zur Befreiung. Doch wie es zum Beispiel im Bhagavad Gita gezeigt wird ist der hingebungvolle Dienst an Gott wichtiger. Man sollte kämpfen und eben die Dinge tun die das Leben vorgesehen hat ohne zu verzagen. Aber zuerst sollte man Gleichmut erlangen um sich nicht mit den Dingen zu identifizieren (Reichtum, Macht, Geld, Körper)....

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wie geht das denn mit der Meditation ? wird über jeden dieser Zustände einzeln meditiert, im sitzen. Oder praktiziert man das direkt im Alltag

Carpe Diem! -- nutze den Tag...

wie geht das denn mit der Meditation ? wird über jeden dieser Zustände einzeln meditiert, im sitzen. Oder praktiziert man das direkt im Alltag

Diese Zustände werden zunächst in der Meditation erreicht, auch die von dir erwähnte Lösung von jeglichem Ego...

Nach und nach werden diese Zustände dauerhaft herbeigeführt,
und werden zu einem Bestandteil der eigenen Seele, des Selbst...

Gruss Prayer

Es war doch nicht der Mond er mich traurig klagen ließ.
Nein, es scheint nur so als wär es seine Schuld, das mir die Tränen fließen.

ok muss mich wohl wiederrufen

die verschiedenen Zustände tragen zwar unterschiedliche Früchte, diese werden jedoch durch den genannten Gleichmut aufgelöst ;-p

insofern handelt man wirklich uneigennützig.

ich halte es jedoch für ziemlich schwer zu praktizieren.
In der heutigen Zeit und in einer dicht besiedelten Gegend gibt es soviele Ablenkungen durch Technik und dergleichen die uns binden.

Außerdem ist es schwer die 4 in Harmonie zu bringen. Z.b. zur gleichen Zeit Mitleid zu haben und in Gleichmut zu ruhen. Besonders wenn eine Situation äußert schlimm ist. Prinzipiell müsstest du ja sogar mit einem möglichen Peiniger Mitleid haben. Aber die Tibeter / Buddhisten haben das ja schon öfters bewiesen dass es geht ;-)



Carpe Diem! -- nutze den Tag...

In der heutigen Zeit und in einer dicht besiedelten Gegend gibt es soviele Ablenkungen durch Technik und dergleichen die uns binden.


Nein, das ist alles relativ unwichtig...

zur gleichen Zeit Mitleid zu haben und in Gleichmut zu ruhen. Besonders wenn eine Situation äußert schlimm ist.

Nein, nicht gleichgültigkeit, Gleichmut, das heißt beherrschung, und das trennen vom Ego...

Prinzipiell müsstest du ja sogar mit einem möglichen Peiniger Mitleid haben. Aber die Tibeter / Buddhisten haben das ja schon öfters bewiesen dass es geht ;-)

Tja, darüber müsste man Meditieren....

Gruss Prayer

Es war doch nicht der Mond er mich traurig klagen ließ.
Nein, es scheint nur so als wär es seine Schuld, das mir die Tränen fließen.

ist es im buddhistischen Glauben eigentlich das Ziel eins mit Gott zu werden oder sich Gott hinzugeben ?

den das Praktizieren dieser Meditationen hängt ja schon auch damit zusammen für wen man sie tut .... / für seine eigene Befreiung / für den Weltfrieden ;-p


Carpe Diem! -- nutze den Tag...

ist es im buddhistischen Glauben eigentlich das Ziel eins mit Gott zu werden oder sich Gott hinzugeben ?

Gott gibt es im Buddhismus nicht, bzw. seine Existens ist weder ausgeschlossen, noch bestätigt, das ist sehr wichtig,denn es macht den Buddhismus flexibel, und tollerant...

Nicht für sich selbst tut man es , sondern auhc für das Ganze...

Gruss Prayer

Es war doch nicht der Mond er mich traurig klagen ließ.
Nein, es scheint nur so als wär es seine Schuld, das mir die Tränen fließen.

ja dann kann ich das ja nur befürworten ;-)

wenn man es für das ganze tut, dann tut man es im Prinzip ja auch für das Leben / Gott / die Welt oder etwas was großer als man selbst ist.

Carpe Diem! -- nutze den Tag...

...etwas was großer als man selbst ist.

Nein, nicht größer, genauso groß, der Unendliche Moment, die Ambivalenz der Dinge...
naja

Gruss Prayer

Es war doch nicht der Mond er mich traurig klagen ließ.
Nein, es scheint nur so als wär es seine Schuld, das mir die Tränen fließen.

Hm, also das mit der Meditation ist mir ein bisschen unheimlich, ich denke das hält mein Kreislauf nicht aus. Wenn ich einige Zeit sitze oder liege und meine Augen schließe (Habs schon versucht, 5 Minuten lang- war nicht leicht!), dann wird mir äußerst schwindlig und wenn ich die Augen wieder aufmache, sehe ich die Negative von den richtigen Bildern die meine Augen sehen sehr stark, so als ob sich ein Foto und sein Negativ überlagern.
Das kann ja nur mein niedriger Blutdruck sein, also sollten Leute mit einem Blutdruck von 100:60 das vielleicht nicht machen, oder? Man könnte umkippen dabei. Und halluzinieren tut man danach auch.

nächstenliebe ist ja ein nettes Prinzip, nur schwierig anzuwenden. Leute, die ihre Kinder schlagen oder missbrauchen, Mörder, vergewaltiger, diese menschen zu lieben fällt einem wirklich, wirklich schwer. Oder soll man nur rechtschaffende Menschen lieben? Das kann ich mir kaum vorstellen. Aber diese universelle Nächstenliebe wäre nicht menschlich. Die natürliche Reaktion auf einen Kinderschänder ist, ihn zu verabscheuen. Finde ich.

Ich bin mir nicht sicher ob ich an etwas Höheres glaube. Ich versuche autoomatisch, alles irgendwie logisch zu erklären. Es gelingt mir manchmal nicht, und das stört mich. Aber alles auf eine höhere Macht zu schieben muss ja nicht unbedingt sein. Früher hätten die Leute sicherlich geglaubt, Elektrizität oder Motoren wären Wunder oder Teufelswerk. Heute können wir schon einiges wissenschaftlich erklären, warum in Zukunft nicht auch "Wunder", die höheren Wesen zugeschrieben werden?

Im Übrigen verhalten sich einige Atheisten wesentlich "christlicher" als so mancher brave Mann der jeden Sonntag in die Kirche geht. Da fragt man sich doch was die bessere Lebenseinstellung ist: An bestimmte Gebote glauben, sie brechen und dann 3 Ave Maria oder sonstiges beten, oder sich aus Prinzip so moralisch anständig wie möglich zu verhalten.