Wenn Flüchtlinge nach der Taufe fragen

Das Schöne an Religion hierzulande ist ja: Niemand ist gezwungen, mitzumachen. Man kann auch irgendwelchen Aberglaubensclubs gefahrlos den Rücken kehren und den Verein wechseln - oder ganz aussteigen.

"    Samsaraa schrieb:
   Wahrscheinlich erhoffen sich einige damit ein Bleiberecht in Deutschland.

Doors schrieb:
Wenn der frischgebackene Christ dann aber trotzdem in das sichere Herkunftsland Afghanistan abgeschoben wird, weil ihm der BAMF-Entscheider nicht glaubt: Na, dann gute Nacht!


@Doors

Naja, Du schreibst ja oben selbst, dass man jederzeit gefahrlos dem "Aberglaubensclubs"  :D den Rücken kehren kann, oder den Verein wechseln.
Von daher ..... ;)

@elfenpfad

Hier kann man das - zumindest seit ein paar Jahrhunderten. Anderswo könnte es zu gesundheitlichen Schäden führen.

@Doors

Habe ich ja hier auch schon geschrieben, ganz so problemlos ist es hier wohl doch nicht:

https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/2017/11/13/konvertiten-besser-schuetzen/

In den Flüchtlingsunterkünften hätten die Konvertiten es dann oft besonders schwer. Von ihren muslimischen Landsleuten seien sie häufig gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt oder würden bedrängt. Seit Anfang dieses Jahres habe sich die Lage zwar etwas entspannt, sagte Greve. Das liege daran, dass weniger Flüchtlinge nach Deutschland kämen und die Ankömmlinge nun dezentral untergebracht würden. Es gebe mittlerweile weniger Massenunterkünfte.

Ein bisschen neutraler ist die Situation hier beschrieben:
http://www.zeit.de/2016/23/fluechtlinge-hamburg-iran-muslime-christen-fluechtlingsunterkunft-verfolgung/seite-3


Ich halte Deinen Vorschlag, den Aberglaubensclubs den Rücken komplett zu kehren, für die allerbeste Lösung.

@stanmarsh


Die Konzentration in Lagern fand ich ohnehin inhuman. Hier in Nordfriesland hat man die Leute gleich alle dezentral untergebracht. Nur so funktioniert Integration.

Wenn ich mir die mediale Berichterstattung der letzten Jahre so anschaue, sind Menschen, die vom Christentum zum Islam konvertieren, hierzulande aber auch nicht besser dran. Es bleibt das Vorurteil, dass sie potentzielle Terroristen sind.

@Doors

Doors schrieb:Hier kann man das - zumindest seit ein paar Jahrhunderten. Anderswo könnte es zu gesundheitlichen Schäden führen.

Das ist mir natürlich auch klar Doors. Als ich Folgendes schrieb:

elfenpfad schrieb:Naja, Du schreibst ja oben selbst, dass man jederzeit gefahrlos dem "Aberglaubensclubs" :D den Rücken kehren kann, oder den Verein wechseln.
Von daher ..... ;)

meinte ich natürlich, dass sie vor einer Abschiebung dann wohl wieder den Glauben wechseln müssen, um keine "gesundheitlichen Schäden" im Herkunftsland zu befürchten.

Vielleicht werden die verlorenen Schäfchen ja wieder freudig in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Für die echten Konvertierten täte mir das aber sehr leid, wenn das die einzigste Lösung darstellen würde.

kann mir nicht vorstellen, dass solch ein glaubenswechsel ehrlich gemeint ist.

das steht dann auf einem papier - aber im herzen des jeweiligen wird's ganz
anders aussehen.

von daher: trickserei.

;-)

Alienpenis schrieb am 01.12.2017:kann mir nicht vorstellen, dass solch ein glaubenswechsel ehrlich gemeint ist.

das steht dann auf einem papier - aber im herzen des jeweiligen wird's ganz
anders aussehen.

von daher: trickserei.

;-)

Da bin ich auch der Meinung.