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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Kritik An Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.09.2014 um 23:06
@Threadkiller2
zum besseren verständnis sei gesagt das die muslime jesus als isa bezeichnen.

isa=jesus

er zähkt bei ihnen aber nicht als sohn gottes und wurde auch nicht gekreuzigt.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

28.09.2014 um 12:51
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:jesus ist im islam nach mohammed der zweithöchste prophet.
Habe gehört daß Jesus in Islam an der 99 stelle geführt wird, ua. aber was nutzt einem sein gesagtes wenn der Mohammed sich als den Letzter Stein an Haus sieht.
Daher ist dann eine heuchlerische behauptung des Islams sowas zu behaupten, Jesus wäre zweihöchster.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

29.09.2014 um 13:42
Andere Glaubensgemeinschaften halten den palästinensischen Wanderprediger gleich für den Sohn Gottes und einer Jungfrau. Na, wenn mir das mal nicht heuchlerisch oder zumindest anmassend erscheint.

Nee, da nehmen sich alle Aberglaubensclubs nicht.

Was ich einem dieser Vereine zugestehe, muss ich allerdings auch anderen zugestehen. Wenn diverse Christenfraktionen, Juden oder Anthroposophen ihre Kita oder Schule aufmachen können, dann sollen das Muslime, Hindus oder Buddhisten doch auch machen können. Andernfalls wäre ein einheitliches Verbot aller konfessionellen Pädagogikangebote zu verbieten.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 06:42
Gefährlich. Der Islam wirkt nicht gerade gewalteindämmend. Kritik am Islam also nur sachlich vortragen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 11:25
Zitat von ChiharuChiharu schrieb:Gefährlich. Der Islam wirkt nicht gerade gewalteindämmend. Kritik am Islam also nur sachlich vortragen.
Ich will aber alle Religionen so unsachlich wie möglich kritisieren. :(


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 11:51
Am besten finde ich einfach die selbsternannten "aufrichtigen" User, die im Kontext von von Islamisten ermordeten Menschen wüste Beschimpfungen von Hetze und allem drum herum anbringen, wobei gleichzeitig solche Menschen sterben mussten, die so jemand als solche beschimpft (Der Thread handelte davon) und jemanden als was auch immer sonst beschimpft. Reden ernsthaft noch von Feigheit dann, wähnen sich ultra mutig wohl, dabei hat jeder davon, gegen die solche "anti-hetzen" mehr Mut bewiesen, als solche es wohl je werden, die doch nur auf "Rechte" und "Hetzer" drauftreten, wo es scheinbar gesellschaftlich als legitim gilt, dass man bei solchen (Oder was die dafür halten, also nicht link genug ist) und man vielleicht auch weniger zu erwarten hat, dass das üble Konsequenzen nach sich zieht. Schleudern einen dann auch noch vor, man würde sich in irgendeine diffuse Opferrolle begeben, von der man mal runterkommen sollte, sehen sich aber wahrscheinlich selbst total darin und wetteifern auch noch darüber. Natürlich können nur sie je nur Hilfe brauchen und Menschlichkeit gilt scheinbar nur ihnen. Ansonsten ist man doch selbst schuld, hätte man halt nicht so scharf kritisiert; ja natürlich, hätte sich eine Frau doch mal weniger aufreizend gekleidet, nicht?

Kommt man dann noch entgegen und reicht die Hand, was kommt dann? Nichts! Kommt man entgegen, entfernt so jemand sich noch weiter, reicht man die Hand, wird sie weggeschlagen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 12:18
Ach, und natürlich nicht vergessen, weil in dem Thread ging es um einen Film und auch allgemein um Aussagen, die manche Radikale ziemlich auf die Palme brachten; Rücksicht, ganz viel Rücksicht fordern. Du Schurke! Da werden also Menschen ermordet, (Wie oft auch im Iran, jaja da hat man gefälligst Respekt!), weil das manchen nicht gepasst hat, was sie produziert haben. Und was fällt dem (Bzw. ihr) ein, der diese ganzen wüsten Beschimpfungen (Eine lange Kette) anbringt? Natürlich erstmal Rücksicht. Nimm' Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten; natürlich am Ende auch Rücksicht darauf, dass man gegenüber dir selbst keine Rücksicht nimmt! Weil sonst kann der arme Islamist natürlich sich mal wieder nicht beherrschen, genauso wenig wie der arme Diffamierer. Ach und last but not least: Schreib' den User, so ganz mutig natürlich (Weil die Feigen sind die Anderen) nicht direkt an.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 20:13
Interessante Kontroverse um Abdel Samad und die rechte Burschenschaft Germania in Marburg:
Ein säkularer Ex-Muslim tritt vor rechtsextremen Burschis auf, um sich über faschistische Muslime zu ereifern. Seems strange? Ist aber so. Es geht um Hamed Abdel-Samad, seines Zeichens Mitglieds des Beirates der Giordano-Bruno-Stiftung, die sich radikale Religionskritik auf die Fahnen schreibt. Abdel-Samad ist auch aus dem TV-Format “Entweder Broder” bekannt, in dem er, mit dem zumindest in diesem Blog beliebten Henryk M. Broder, auf “Forschungsreise” in Deutschland war. Aktuell ist Abdel-Samad wieder auf Reise, auf Lesereise, mit seinem Buch “Der islamische Faschismus” – und stoppt für eine Lesung bei der rechtsextremen Burschenschaft “Germania” in Marburg.
weiterlesen hier: http://www.ruhrbarone.de/abdel-samads-nazi-gastspiel/107164


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 20:18
Soviel zu "man darf den Islam nicht kritisieren". Schade nur, dass es so ein Geschäft geworden ist, in dem mit plakativen Aussagen Kasse gemacht wird, statt sich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.05.2015 um 22:30
@Cheaha
Darf man den Islam kritisieren? Auch wenn das gemeinhin ein Tabu ist?
Mir wurde in der Schule vorgepredigt, im Deutschen Gesetz stünde was von Meinungsfreiheit.
Leider habe ich in meinem bisherigen Leben die Erfahrung machen müssen, dass diese Meinungsfreiheit durchaus relativ ist. Relativ im Sinne derjenigen Fälle, in denen man durch seine "freie" Meinung andere Menschen beleidigt oder Gesetze bricht.

Wenn ich hier im Internet jetzt schreiben würde , ich sei der Meinung, dass Bürgerladen A besser als der Bürgerladen B sei, würde ich der Schleichwerbung bezichtigt.

Wenn ich zu einer Freundin sagte, ich fände, Lehrer Xy sei ein "Arschloch", dann würde ich sehr großen Ärger wegen Beleidigung bekommen.

Seine Meinung muss man in Watte gepackt hervorbringen, wenn man schon die Dreistigkeit besitzt, sie zu äußern. Ist leider so. Obwohl es für mich selbstverständlich ist, dass man Meinungen sachlich hervorbringt.

Aber wir leben in einer sehr schwierigen Zeit. Der Begriff "Zigeunerschnitzel" ist schon rassistisch und stigmatisierend nach Meinung sehr vieler Menschen. Wie soll man also eine Religion, die von sehr vielen Menschen weltweit geteilt wird, kritisieren?

In dem Artikel, den du verlinkt hast, wurde vom Autor, emotionale Sprache in diesem Fall hin oder her, mehrfach betont, der Schüler habe sinnig argumentiert und begründet, ohne polemisch zu werden. Ich persönlich kann keinen Fehler an dem Schüler erkennen. Gut, die Arbeit des Schülers liegt uns allen jetzt nicht vor, aber trotzdem.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 01:03
Zitat von Nessi96Nessi96 schrieb:Wenn ich hier im Internet jetzt schreiben würde , ich sei der Meinung, dass Bürgerladen A besser als der Bürgerladen B sei, würde ich der Schleichwerbung bezichtigt.
Ach ich schreibe im Internet einfach immer meine Meinung. Was juckt es mich denn wenn sich andere Aufregen ;)


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 01:10
@Fipse
Genau das denke ich mir auch immer. Aber man kann unter Umständen voll den Ärger kriegen, wenn jemand das in den falschen Hals kiegt :(


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 01:38
Ganz allgemein betrachtet, nicht auf die Frage bezogen:

Es ist ganz einfach so, das jede Menge Leute mit (konstruktiver) Kritik gar nicht umgehen können.
Und es gibt solche, die ganz schön austeilen, aber nicht einstecken können u. dann besonders bösartig werden usw.

Für mich zeichnet sich schon lange ein Trend in Deutschland ab, das es eben nicht so ist, das man seine Meinung frei äußern sollte, trotz Meinungsfreiheit.
Und zwar dann, wenn es um sachliche "Kritik" geht zu einem Thema, wird man in eine bestimmte Ecke gedrängt, wo man gar nicht hingehört.
Und dann fängt der "Rechtfertigungszwang" an, und dazu hab ich keine Lust. Also halt ich die Klappe.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 01:51
@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Für mich zeichnet sich schon lange ein Trend in Deutschland ab, das es eben nicht so ist, das man seine Meinung frei äußern sollte, trotz Meinungsfreiheit.


Freie Meinungsäußerung heißt nicht, dass du deine Meinung äußern sollst, sondern darfst.
Wenn du nicht damit klarkommst, dass Leute wiederum ihr Recht auf freie Meinungsäußerung nutzen, um dich zu kritisieren, dann behalt deine Meinung doch einfach für dich.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 02:03
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Freie Meinungsäußerung heißt nicht, dass du deine Meinung äußern sollst, sondern darfst.
Das ist nicht der Punkt.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Wenn du nicht damit klarkommst, dass Leute wiederum ihr Recht auf freie Meinungsäußerung nutzen, um dich zu kritisieren,
Ich komme sogar sehr gut damit klar, doch ich lasse mir keinen Stempel aufdrücken, der gar nicht zu mir passt.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb: dann behalt deine Meinung doch einfach für dich.
Mach ich meistens auch, als logische Konsequenz.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 02:36
@borabora
@Draiiipunkt0
Dazu gibt es eine sehr gute und verständliche Erklärung.

xkcd


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 04:24
Es sind ja auch viele Kreise in Deutschland an muslimischer Einwanderung interessiert, allen voran die Wirtschaft, die einen größeren Pool an Arbeitssuchenden braucht, auch damit unter den Arbeitern mehr Konkurrenz herrscht und man sich nach Belieben die Besten und auch die Gefügigsten aussuchen kann. Illegal Beschäftigte kann man zudem viel günstiger entlohnen (siehe Frankfurter Flughafen, wo fast nur Ausländer arbeiten, viele davon ohne Papiere und nichts). Dann sind linke Parteien an muslimischer Einwanderung interessiert, um die alte Gesellschaft aufzubrechen und ein neues Ferment für eine Revolution zu schaffen (oder auch einfach nur, um neue Wählerschichten zu bekommen). Dann die USA, die unbedingt aus Europa einen Schmelztiegel machen wollen wie Amerika (oder sie wollen Europa schwächen, indem sie auf Bürgerkriege in Europa hinarbeiten).


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 04:26
Der Islam wird aber schon auch öffentlich kritisiert, z.B. von Necla Kelek. Oder von Henryk M. Broder oder Sarrazin.
Es ist nicht verboten.
Ich bin allerdings gegen ätzende, verletzende Kritik an Religionen, da man dadurch bei vielen vielen wie Stiche ins Herz setzt (die ganze Weltsicht wird mit Häme überschüttet). Man soll sachlich kritisieren, nicht satirisch und mit Häme. Damit erreicht man auch viel mehr.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

24.05.2015 um 04:31
Die fehlende Meinungsfreiheit liegt halt daran, dass die Alt-'68-er unsere Medien beherrschen. Aber das wird ja auch nicht ewig so weitergehen. Zumal deren Ideologie extrem bescheuert ist, sodass viele viele auf das Internet als Medium ausgewichen sind, um den meist idiotischen anderen Medien zu entkommen.


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