@trance3008@paranormal und ich hatten in einem anderen Thread Gedanken dazu. Du hast ja geschrieben, du hast osteuropäische Wurzeln, ist die häufige Ablehnung von "links" historisch bedingt? Also das viele Menschen aus Ländern eben mit einer "linken Vergangenheit" deswegen eher nach konservativ bis rechts tendieren?
Oder ohne jemand persönlich beleidigen zu wollen, wie paranormal geschrieben hat:
Die stehen von ihrer Sozialisation her dem völkischen Prinzip halt leider noch sehr nahe.
Ich bin selbst Gegner von Schuld-und Opferkult. Also ein "Die Deutschen" immer. Oder die Opferhaltung, wie sie halt doch in bestimmten Milieus gepflegt wird.
Aber konkrete Alltagssituation für migrantische Leute bleiben eben konkrete Alltagssituationen.
Wenn dir ein schwarzer 13jähriger Junge erzählt, die Lehrerin hat ihn mit den Worten:" Wir sind hier nicht Afrika" vor die Tür geschickt in der Schule, dann ist das so.
Es gibt unter 20 Millionen Menschen in diesem Land mit Migrationshintergrund bestimmt genug Menschen deines Schlages wie du schreibst, die hart kämpfen und arbeiten. Ich steh jetzt auf und geh in die Postfiliale, unter 20 Millionen mit MH findet man irgendwie kein Filialleiter der Post, nicht "biodeutsch" ist.
Du kannst einen gewissen Alltag den Menschen nicht wegnehmen durch Redereien.
trance3008 schrieb:Wer sich als Fußvolk halten lässt, wird auch so behandelt.
Die Mehrheitsgesellschaft entscheidet normalerweise quasi alles und über die Minderheiten im Inland. Wir sind ja immerhin in Deutschland, da entscheiden doch auch die Deutschen
:)Selten regieren überhaupt Minderheiten über Mehrheiten.
Und was ist denn deine Lösung? Du schreibst doch ständig über den Islam und Muslime, ist eine bloße Veränderung von gesellschaftlichen Mehrheitsverhältnissen die Lösung? Natürlich, vielleicht ist das gerade so richtig, wie es vor allem die türkischen Muslime machen. In wenigen Jahren wird die deutsche Fußvolkpolitik zu ihrem natürlichen Ende kommen. Dann sind die Mehrheiten für eigene Vorgehensweisen da.