@Cheaha Also ich fand den Schreibstil ganz gut, aber das ist Geschmackssache. Es ist jetzt keine poetische Glanzleistung, eher einfach geschrieben, aber Jack Ketchum nimmt kein Blatt vor den Mund. Das Buch steht bei mir im Regal und das ist das Beste, was ich von ihm bisher gelesen habe, muss aber auch gleichzeitig sagen, es ist das schlimmste Buch, was ich je gelesen habe. Es ist wie mit einem schlimmen Horrorfilm, mir war danach schlecht.
Naja Thrillerelemente...der Autor macht es dem Leser insofern schwierig, indem er nicht aus der Sicht des Opfers schreibt, sondern von der anderen Seite. Das Buch fängt an wie diese typischen 50er-Jahre-Kindheit-in-der-Nachbarschaft-Erzählungen und dann wird es nur noch grauenvoll. Stephen King ist ein Witz dagegen, das liest man zur Unterhaltung und hat man es fertig gelesen, ist die Geschichte vorbei. Ich konnte da erst mal ne ganze Weile an nichts anderes denken, als was im Buch passiert ist. Starkes Buch, auf alle Fälle, aber nichts für jeden.