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Buchzitate

209 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Zitate ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buchzitate

11.04.2022 um 16:40
@Subtilitas
"Sie setzten sich in die Sonne, genossen die Sonne, setzten sich auf die Terrasse des böse teuren Restaurants an der Piazza Navona, sie genossen es, dort zu sitzen, sie sahen in das beruhigende Oval der alten Arena, genossen das Glück, daß die Kämpfe vergangen waren, und speisten."

Der Tod in Rom von Wolfgang Koeppen


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Buchzitate

12.04.2022 um 16:19
Unser Lebensstil veränderte sich wie in einem Krieg üblich. Löhne und Preise gingen hinauf. Wurde etwas von Verknappung geflüstert, dann wurden Lebensmittel gehamstert. Wohlgesittete Damen gerieten sich in die Haare wegen einer Büchse Tomaten.
Neben all der Bösartigkeit, Torheit und Hysterie gab es immerhin auch Heldentum. Es gab Leute, die sich von der Einziehung zum Heeresdienst hätten drücken können und es nicht taten; es gab Kriegsdienstverweigerer aus sittlicher und religiöser Überzeugung, die den üblicherweise damit verbundenen Leidensweg durchmachten. Es gab wieder andere Leute, die alles, was sie besaßen, für den Krieg opferten, denn es war ja der letzte Krieg, und wenn wir ihn gewannen, dann zogen wir diesen Dorn aus dem Fleisch der Menschheit, und es hatte ein für allemal ein Ende mit diesem grauenhaften Wahnwitz.
Dem Tod auf dem Schlachtfeld eignet keine Würde. Zumeist wird bloß Menschenfleisch zerfetzt, Menschenblut und andere Flüssigkeiten verspritzt; was herauskommt, ist Kot und Schmutz; dagegen liegt eine große, fast süße Würde im Leid, dem hilflosen, hoffnungslosen Leid, das die Depesche über eine Familie bringt. Man kann nichts sagen, man kann nichts tun und nur eine einzige Hoffnung hegen - hoffentlich hat er nicht gelitten -, und welch eine jämmerliche, sich an den letzten Strohhalm klammernde Hoffnung ist das? Gewiss, es gab Leute, die, wenn ihr Leid sich allmählich abstumpfte, es sanft und unmerklich zu Stolz werden ließen und sich aufgrund ihres Verlustes immer wichtiger nahmen. Einige Leute taten sich sogar noch nach dem Krieg etwas darauf zugute. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, so natürlich, wie dass ein Mann, dessen Lebensfunktion im Geldverdienen besteht, auch an einem Krieg Geld verdient. Niemand warf das einem Mann vor, es wurde nur von ihm erwartet, dass er einen Teil seiner Beute in Kriegsanleihen anlegte. Wir in Salinas bildeten uns ein, all das sei unsere Erfindung, selbst das Leid.
- John Steinbeck, Jenseits von Eden


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24.04.2022 um 16:32

aus dem Buch
CEMETERIUM LITTERARUM
von Listen Van Rivertold




"Tief im Reich deiner Fantasie, in einem Land weit hinter deinem Verstand, weit hinter deinen Gedanken und Gefühlen, weit hinter Rationalität und Intellekt, verborgen tief unter dem Grund deiner Seele, behütet und beschützt von einer Armee, die es nicht wirklich gibt, bewahrt in all den Zeiten, Welten und Orten, die nicht existieren, da findest du eine Nachricht an dich selbst. Eine Nachricht, die du vorsätzlich für dich selbst geschrieben und verfasst hast – in deiner Fantasie."




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28.04.2022 um 02:30
Dass ich es nicht lassen kann, bei offenem Fenster zu schlafen. Elektrische Bahnen rasen läutend durch meine Stube. Automobile gehen über mich hin. Eine Tür fällt zu. Irgendwo klirrt eine Scheibe herunter, ich höre ihre großen Scherben lachen, die kleinen Splitter kichern.
- Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge


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01.05.2022 um 20:11
Es gibt gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit.

Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt.
Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen.

aus: Michael Ende: Momo


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06.05.2022 um 16:29
"Ich war Petronius, der Dichter, und ich sprach im öffentlichen bad mit Weisen und Knaben. wir lagen auf Marmorstufen in der Dampfkammer und sprachen über die Unsterblichkeit der Seele, am Boden war ein Mosaik, kunstvoll und bunt, Zeus der Adler Zeus der Schwan, Zeus der Stier Zeus der goldene Regen - aber das Mosaik hatte ein Sklave gesetzt.
Man deckte ein in Eiswasser getauchtes Tuch auf mein Gesicht, ich war Petronius, der Dichter, ich genoß das Gespräch weiser Männer und die Schönheit der Knaben, und ich wußte, es gibt keine Unsterblichkeit und die Schönheit verfault, und ich wußte, daß Nero grübelte und ich wußte, wo das Messer an die Ader zu setzen war - die letzte Marmorstufe war kalt."

-Der Tod in Rom von Wolfgang Koeppen
(Zeichensetzung so übernommen)


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13.05.2022 um 00:31
Und doch, mag diese Farbe für unser Gefühl noch so sehr mit allem Lieblichen, Ehrwürdigen und Erhabenen verbunden sein, es lauert trotzdem im Inbegriff des Weißen etwas Unfassbares, das mehr Furcht und Entsetzen verbreitet als etwa das beängstigende Rot des Blutes.
Dieses unfassbare Etwas macht, dass die Vorstellung des Weißen, losgelöst von freundlicheren Anklängen und gepaart mit einem an sich schon grauenhaften Gegenstand, ganz danach angetan ist, dieses Grauen ins Maßlose zu steigern.
- Herman Melville, Moby Dick


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08.07.2022 um 20:49
"Sie haben Recht," sagte Wilson. "Das Schlimmste, was er tun kann, ist, dass er einen tötet. Wie geht es noch? Shakespeare. Verdammt gut. Pflegte es mir seiner Zeit selber vorzuzitieren. Warten Sie. 'Meiner Treu, was geht's mich an; ein Mann kann nur einmal sterben; wir schulden Gott einen Tod, und wie's auch gehen mag, wer dieses Jahr stirbt, braucht's im nächsten nicht mehr zu tun.' Verdammt schön, was?"
- Ernest Hemingway, Das kurze glückliche Leben des Francis Macomber


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17.07.2022 um 16:47
Mein armer Freund hatte sich in diesem Hause eingemietet, weil das Logis äußerst billig war. Er wohnte dort seit nahezu einem Jahr, ohne die geringste Belästigung und war der einzige Mieter. Er besaß zwei Zimmer; einen Wohnraum und ein Schlafgemach mit anschließendem kleinen Kabinett, in welchem er seine Bücher und Papiere verwahrte. Er war, nachdem er auch die äußere Tür versperrt zu Bett gegangen. Unfähig einzuschlafen, hatte er eine Kerze angezündet und, nachdem er eine Weile gelesen, das Buch neben sich gelegt. Er hörte die alte Uhr auf dem Treppenabsatz einmal schlagen; und gleich darauf sah er zu seinem Entsetzen, wie die Kabinettür, welche er versperrt glaubte, sich langsam öffnete und ein schmächtiger, dunkelhaariger Mann mit finsterer Miene, der etwa fünfzig Jahre zählen mochte und einen schwarzen Anzug von sehr altmodischer Fasson, wie man ihn auf Hogarth-Stichen sieht, auf Zehenspitzen in das Zimmer trat.

LeFanu, Sheridan - Der ehrenwerte Herr Richter Harbottle, S. 10


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30.07.2022 um 03:31
Als sie mitten in diesem Gespräche waren, ließen sich von fern auf der Straße zwei Brüder vom Benediktinerorden sehen; sie ritten auf Dromedaren, denn nicht kleiner als solche waren die beiden Maultiere, auf denen sie einherzogen. Sie trugen Reisebrillen und Sonnenschirme. Hinter ihnen kam eine Kutsche, begleitet von vier oder fünf Leuten zu Pferd und zwei Maultierjungen zu Fuß. In der Kutsche saß, wie man später erfuhr, eine Dame aus Biscaya; sie reiste nach Sevilla, wo sich ihr Mann befand, der in einem höchst ehrenvollen Amte nach Indien ging. Die Mönche reisten nicht mit ihr, obwohl sie desselben Weges zogen. Und kaum erblickte sie Don Quijote, als er seinem Knappen sagte: »Entweder ich täusche mich sehr, oder dies wird das prächtigste Abenteuer, das man je gesehen; denn diese schwarzen Gestalten, welche sich dort zeigen, müssen Zauberer sein, ja sind es ohne Zweifel, die eine geraubte Prinzessin in dieser Kutsche fortführen, und es tut not, mit all meinen Kräften dieser Ungebühr zu steuern.«

»Das wird schlimmer als die Windmühlen«, sagte Sancho; »bedenket, Señor, daß es Mönche vom Orden des heiligen Benedikt sind, und die Kutsche enthält jedenfalls nur Reisende. Bedenket, ich sage, bedenket ernstlich, was Ihr tut, damit der Teufel Euch nicht berücke.«

»Ich habe dir schon gesagt«, antwortete Don Quijote, »daß du im Punkte der Abenteuer nicht viel verstehst; was ich sage, ist wahr, und gleich sollst du es sehen.«

Und dies sagend, ritt er vorwärts und hielt mitten auf dem Wege, den die Mönche einherzogen; und als sie so nahe waren, daß es ihn bedünkte, sie könnten hören, was er ihnen zu sagen habe, sprach er mit lauter Stimme: »Teuflisches, ungeschlachtes Volk, gleich auf der Stelle laßt die hohen Prinzessinnen frei, die ihr in dieser Kutsche bewältigt von dannen führt; wo nicht, so bereitet euch, augenblicklichen Tod zu empfangen, zur gerechten Strafe eurer bösen Taten.«
- Miguel de Cervantes, Don Quijote


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Buchzitate

14.08.2022 um 07:46
"Wenn die Katze, die man liebt, zur Erinnerung wird, dann wird diese Erinnerung zur Schatztruhe"


Hape Kerkeling

Pfoten vom Tisch


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Buchzitate

04.09.2022 um 15:14
„Es muß eine Menge Dinge geben, gegen die ein heißes Bad nicht hilft.

Aber ich kenne nicht viele.“ —

Sylvia Plath

Buch : Die Glasglocke


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Buchzitate

04.09.2022 um 20:58
Alle aus einer meiner liebsten Buchreihen, "The Dark Tower " von Stephen King:

"Dort werde ich ihre Namen singen. Dort werde ich all ihre Namen singen."

"Erst kommt Lächeln, dann kommen Lügen. Zuletzt Schüsse."

"Ich ziele nicht mit der Hand; wer mit der Hand zielt hat das Angesicht seines Vaters vergessen. Ich ziele mit den Augen.
Ich schieße nicht mit der Hand; wer mit der Hand schießt hat das Angesichts seines Vaters vergessen. Ich schieße mit dem Verstand.
Ich töte nicht mit meiner Waffe; wer mit seiner Waffe tötet hat das Angesicht seines Vaters vergessen.
Ich töte mit dem Herzen."

"Es gibt keine Wahrheit und das ist die Wahrheit."

"Also gut. Ich gehe jetzt.
Lange Tage und angenehme Nächte.
Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden."

"Did-a-chick? Dum-a-chum? Dod-a-chock?" :)


Ich liebe diese Buchreihe:)


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Buchzitate

15.09.2022 um 15:57
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb am 04.09.2022:Did-a-chick? Dum-a-chum? Dod-a-chock?
Oh ja, ist 20 Jahre her, aber das habe ich auch noch gut im Gedächtnis. x'D Klasse Reihe. :Y:

BTT:
Und es ging westwärts. Sie sollten endlich Kap Horn umfahren... wenn der Wind sich nur hielt. Der zweite Steuermann sah sehr froh aus, denn das Ende des Kampfes war in Sicht. Aber Kapitän Cullen sah nicht froh aus. Er warf einen gereizten Blick auf Dorety, als er vorbeiging. Kapitän Cullen wollte nicht, dass der liebe Gott ihm seine Freude über den Wind anmerkte. Er hatte die Vorstellung von einem übelgesinnten Gott und glaubte im Innersten, wenn Gott wüsste, dass es ein ersehnter Wind war, so würde er ihn sofort unterdrücken und einen Orkan aus dem Westen schicken. Und deshalb war er sehr vorsichtig mit dem lieben Gott, er verbarg sein Entzücken hinter der finsteren Miene und stieß Flüche aus, um auf diese Weise Gott anzuführen - Gott war nämlich das einzige zwischen Himmel und Erde, wovor Dan Cullen sich fürchtete.
- Jack London, "Westwärts"


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19.09.2022 um 19:08
HERMANN HESSE IN AUGENZEUGENBERICHTEN - Herausgegeben von Volker Michels

Ausschnitt aus dem Bericht "Früher Aufenthalt im Tessin" von Jakob Flach

Als er meine Geige an der Wand hängen sah, erwachten in ihm alte Knabenzeiten und - Jahrzehnte überspringend - fing er wieder an, die Saiten zu stimmen. Wir musizierten; sangen schwäbische Volkslieder; wir brachten ein Quartett zusammen, Freund Gustav Gamper, der Maler, Dichter ("Rom und Reise") und Musiker strich das Cello, und während wir auf den vierten warteten für den Klavierpart, erging sich der erste Geiger Hesse schimpfend und in seiner Dichterseele beleidigt über das neue Modewort "haarig". Alles ist heute haarig, das schlechte Wetter und die holperige Strasse, haarige Umstände, eine haarige Geschichte, ein haarig guter Apfel, es ist zum Davonlaufen! Der Komponist kam, Othmar Schoeck, der viele Lieder Hesses vertonte, setzte sich auf den Klavierstuhl und begann sofort zu spielen, indem er sagte:
"Das Neueste - von heute Nachmittag - sagt, wie findet ihr das?" Entzückt hörten wir zu, bis Schoeck mitten in einem Akkord abbrach und frohlockend ausrief: "Das ist haarig schön!"
Nach einer verdutzten Pause erschütterte ein kordiales Männerlachen den niederen Raum; eine so sonderbare Art von Applaus und Anerkennung hatte der erstaunte Tonsetzer wohl noch nie erlebt.



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27.09.2022 um 06:54
"Jeder Mensch hat drei Leben:

ein öffentliches,

ein privates und ein geheimes."

(aus: Gabriel García Márquez: A Life, Gerald Martin, 2010)


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27.09.2022 um 06:58
​"Hab keine Angst. Gott wartet schon an der Türe auf dich."

(aus: Die Liebe in Zeiten der Cholera, 1985)

Gabriel José García Márquez, war ein kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger.

Geboren: 6. März 1927, Aracataca, Kolumbien
Verstorben: 17. April 2014, Mexiko-Stadt, Mexiko


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27.09.2022 um 10:23
»Der Tag an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht.«

von David Safier

aus Mieses Karma


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27.09.2022 um 10:30
»Der Mensch betrachtet vieles aus der Ferne,

um sich seiner Angst nicht stellen zu müssen,

als dass er versucht, seine Wünsche aus der Nähe zu erreichen.« –

von Dan Brown aus Sakrileg

Daniel „Dan“ Brown ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor.
Geboren: 22. Juni 1964 Exeter, New Hampshire, Vereinigte Staaten


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07.11.2022 um 07:00
"Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat."

Djuna oder das Herz mit den vier Kammern -

Anais Nin

Angela Anaïs Juana Antolina Rosa Edelmira Nin y Culmell, kurz Anaïs Nin, war eine US-amerikanische Schriftstellerin.
Geboren: 21. Februar 1903, Neuilly-sur-Seine, Frankreich
Verstorben: 14. Januar 1977,


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