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Motivation finden / Unlust überwinden
10.04.2025 um 20:10Mahlzeit
Ich habe ein Problem, vielleicht kennt das ja jemand. Und zwar habe ich einen mich erdrückenden Stapel bis jetzt noch ungelesener Bücher (erdrückt mich nur physisch, es ist sehr beruhigend, zu wissen, dass ein halbes Jahr Stromausfall mir unterhaltungstechnisch nichts anhaben kann) zu gewissen Interessensgebieten, die thematisch alle paar Wochen bzw. Monate durchrotieren und trotz dass ich immer mehrere parallel irgendwie mal mehr mal weniger am lesen bin, schwankt meine Geduld oder Lust zum Lesen teils erheblich.
Oft nehm ich mir vor, jetzt ein Buch zu nehmen und das zu lesen, dann steh ich vorm Regal und denk mir "ach näääh das is grad zu schwere Kost, mach ich, wenn ich mal Geduld hab" oder "näääh das führt mich jetzt in ein völlig neues Themengebiet, das mach ich, wenn ich mal Zeit hab" und dann passiert gar nix. Zeit ist nicht mein Problem, ich hab Zeit und Lust eigentlich auch, nur steh ich dann halt vorm Regal und ertappe mich dabei, wie ich eher Ausreden suche.
Wenn ich einen kompletten Tag frei habe, dann hab ich kein Problem damit, mir eins zu nehmen und von Sonnenauf- bis Untergang zu lesen. Aber gerade so nach Feierabend sinkt die Motivation oft ins Bodenlose.
Ich hatte jetzt die Idee, mir bestimmte Bücher zu gruppieren, die innerhalb eines Themas bestimmte Themenuntergebiete umfassen und diese dann aufeinander aufbauend zu lesen nach dem Motto "hier stehen erstmal wichtige Namen, Konzepte und Daten drin, die in den anderen noch wichtig werden". Heute hab ich mir einen Timer auf jeweils eine halbe Stunde gestellt und dann durchgewechselt zwischen ein paar Büchern, die schon ne Weile angefangen rumgelegen haben und die ich mir sonst nicht abendfüllend als Lektüre zumuten möchte.
Meine Lektüre beschränkt sich hauptsächlich auf Nonfiction, also Lesbarkeit und Spannung waren in den meisten Fällen nicht Hauptaugenmerk der Autoren, was auch bei meinem Problem nicht hilft.
Kennt ihr dieses Gefühl? Habt ihr eine Strategie, euch zum Lesen zu motivieren, wenn ihr zwar grundsätzlich Bock habt aber irgendwas widerstrebt? Irgendwelche Rituale, irgendwelche bewussten Techniken?
Ich habe ein Problem, vielleicht kennt das ja jemand. Und zwar habe ich einen mich erdrückenden Stapel bis jetzt noch ungelesener Bücher (erdrückt mich nur physisch, es ist sehr beruhigend, zu wissen, dass ein halbes Jahr Stromausfall mir unterhaltungstechnisch nichts anhaben kann) zu gewissen Interessensgebieten, die thematisch alle paar Wochen bzw. Monate durchrotieren und trotz dass ich immer mehrere parallel irgendwie mal mehr mal weniger am lesen bin, schwankt meine Geduld oder Lust zum Lesen teils erheblich.
Oft nehm ich mir vor, jetzt ein Buch zu nehmen und das zu lesen, dann steh ich vorm Regal und denk mir "ach näääh das is grad zu schwere Kost, mach ich, wenn ich mal Geduld hab" oder "näääh das führt mich jetzt in ein völlig neues Themengebiet, das mach ich, wenn ich mal Zeit hab" und dann passiert gar nix. Zeit ist nicht mein Problem, ich hab Zeit und Lust eigentlich auch, nur steh ich dann halt vorm Regal und ertappe mich dabei, wie ich eher Ausreden suche.
Wenn ich einen kompletten Tag frei habe, dann hab ich kein Problem damit, mir eins zu nehmen und von Sonnenauf- bis Untergang zu lesen. Aber gerade so nach Feierabend sinkt die Motivation oft ins Bodenlose.
Ich hatte jetzt die Idee, mir bestimmte Bücher zu gruppieren, die innerhalb eines Themas bestimmte Themenuntergebiete umfassen und diese dann aufeinander aufbauend zu lesen nach dem Motto "hier stehen erstmal wichtige Namen, Konzepte und Daten drin, die in den anderen noch wichtig werden". Heute hab ich mir einen Timer auf jeweils eine halbe Stunde gestellt und dann durchgewechselt zwischen ein paar Büchern, die schon ne Weile angefangen rumgelegen haben und die ich mir sonst nicht abendfüllend als Lektüre zumuten möchte.
Meine Lektüre beschränkt sich hauptsächlich auf Nonfiction, also Lesbarkeit und Spannung waren in den meisten Fällen nicht Hauptaugenmerk der Autoren, was auch bei meinem Problem nicht hilft.
Kennt ihr dieses Gefühl? Habt ihr eine Strategie, euch zum Lesen zu motivieren, wenn ihr zwar grundsätzlich Bock habt aber irgendwas widerstrebt? Irgendwelche Rituale, irgendwelche bewussten Techniken?