coronerswife
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coronerswife schrieb:Bitte zurück zum Thema kommen ;)Für mich hat beides miteinander zu tun. Bücher entsprechen ungefähr Schallplatten bzw. CDs, und EBooks entsprechen ungefähr Musikdateien. In beiden Fällen halte ich lieber das vollständige Produkt in den Händen, und es motiviert mich auch stärker, mich mit dem Inhalt zu befassen.
JackHackett schrieb:Wie lange müsste man einen E-Reader laufen lassen, bis da eine vergleichbare Bilanz zwischen Lebensdauer und Energieverbrauch erreicht ist? So lange halten die Teile überhaupt nicht (Hypothese).Auf eine 100 GB M-Disc mit (lt. Hersteller) 1000 Jahren Haltbarkeit kann man z.B. 100.000 Bücher vom Umfang "Der Prozess" speichern. Eine Bibliothek mit 100.000 Büchern benötigt wohl vielfache Ressourcen für den Bau und den Erhalt.
JackHackett schrieb:e? Ein einziges problemlos auslesbares Speichermedium aus dieser Zeit?So wie man Bücher pflegen muss, damit sie die Jahrhunderte überdauern, muss man Daten pflegen. Ich habe Speicherstände meiner C64er Spiele aus den 80ern, die im Emulator auf aktuellen PCs laufen.
Pura schrieb:Wie haltet ihr es jetzt damit?Ich lese nach wie vor lieber echte Bücher, weil ich gern "das ganze Werk" in der Hand habe. Außerdem kann ich mich bei echten Büchern besser konzentrieren.
martenot schrieb:Außerdem kann ich mich bei echten Büchern besser konzentrieren.Interessant, woran liegt das?
Pura schrieb:Interessant, woran liegt das?Mich beruhigt das echte Material aus Papier und Karton, das ich gern anfasse. Ich blättere gern die Seiten um, ich spüre gern das Buch in meiner Hand als Buch (nicht als Gerät).
martenot schrieb:Mich beruhigt das echte Material aus Papier und Karton, das ich gern anfasse. Ich blättere gern die Seiten um, ich spüre gern das Buch in meiner Hand als Buch (nicht als Gerät).Ja, kann ich durchaus nachvollziehen. War bei mir ähnlich, hat sich dann durch - ich sag mal äußere Umstände ;) - geändert.
Pura schrieb:mich körperlich zB nachts zu verbiegen, um ein Buch zu lesenZugegebenermaßen lese ich nachts meistens keine Bücher, sondern ich schlafe dann. Und wenn ich tagsüber lese, sitze ich sowieso am liebsten in bequemer aufrechter Position.
Pura schrieb:Bin berufstätig, so dass tagsüber das Lesen ohnehin nicht funktioniertIch bin auch berufstätig und lese halt in meiner freien Zeit.
martenot schrieb:Ich bin auch berufstätig und lese halt in meiner freien Zeit.Zum Lesen habe ich neben meinem Beruf am Tag leider keine Zeit.
martenot schrieb:und da mag ich es einfach gern, wenn man ganz klassisch zwischen den Seiten hin und herblättern kann.Das kann man bei EBooks ebenso, mit Lesezeichen setzen etc.
Pura schrieb:Das kann man bei EBooks ebenso, mit Lesezeichen setzen etc.Weiß ich schon, ich blättere halt lieber klassisch im echten Papier. Wie gesagt, für mich ist ein Buch nicht nur ein Text, sondern ein Gegenstand, den ich in der Hand haben, ins Regal stellen, anschauen, befühlen, real umblättern will. (Das sind die Macken von alten Leuten, ist halt so).