barsival
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Christman Gniperdoliga - Der tausendfache Raubmörder
30.09.2012 um 16:38Hallo allerseits,
Im Rahmen meiner Recherche an einem verregnten Sonntagnachmittag bin ich auf den "schlimmsten" Raubserienmörder Europas im späten Mittelalter gestoßen:
Christman Gniperdoliga.
Hier die wichtigsten Zitate aus dem Text:
Daraufhin wurde er am 17.06.1581 gerädert und blieb noch 9 Tage lang auf dem Rad lebend hängen.
So... was denkt ihr von dieser Geschichte? Habe auf den ersten Schlag leider nur eine Quelle finden können. Hat jemand schon von ihm gehört?
Achja in den zitierten Stellen habe ich den Qautsch mit der Zauberei und dem Teufel ausgelassen, da der Aberglaube im Mittelalter ja bekanntlich sehr publik war!
Wer die ganze Geschichte lesen möchte:
http://www.historische-serienmoerder.de/index.php?id=serienmoerder&mid=14
Einen schönen Sonntag euch allen!
Im Rahmen meiner Recherche an einem verregnten Sonntagnachmittag bin ich auf den "schlimmsten" Raubserienmörder Europas im späten Mittelalter gestoßen:
Christman Gniperdoliga.
Hier die wichtigsten Zitate aus dem Text:
Christman Gniperdoliga oder Groperunge aus Kerpen. Seine im Lützelburger Land und Stift Trier verübten Räubereien und Morde zu Wasser und Land, an Arm und Reich währten dreizehn Jahre. Auch Gniperdoligas Geschichte wird durch eine Moritat überliefert.
Nachdem er schon in vielen Ländern gemordet hatte, erkundete er den sogenannten Fraßberg, einen Berg hoch in der Wilden (bei Bernkastel an der Mosel). Hier versteckte er sich achteinhalb Jahre.
Von hier aus ermordete er Frauen und Männer und legte ein Register an, in welchem er ausführlich notierte, wie viel Menschen er um hat gebracht, gleichsam als wollte er Rechenschaft davon geben.
Einmal überfiel er eine Jungfrau, die aus Boppart stammte und nach Trier reisen wollte. Dieser gedachte er ebenfalls das Leben zu nehmen, doch sie sollte zu seinem Schicksal werden. . Er sprach, sie müsst bei ihm bleiben und zwang sie mit Gewalt, nach seinem Willen zu leben. Darauf führte er sie in die Höhle.
Die junge Frau blieb über sieben Jahre bei dem Raubmörder in der Höhle und führte ein Leben in ständiger Not und Gefahr. Sechs Kinder zeuget sie mit dem Böswicht, und jedes Mal, wenn sie eins auf die Welt brachte, tötete er das Neugeborene und fraß sein Herz.Als er schließlich gefasst wurde fand man bei ihm die Summe von 70.000 Gulden (zur damaligen Zeit ein nicht geringer Betrag!) und das Büchlein in dem er die Namen von 964 Personen lesen konnte, die er laut eigener Aussage umgebracht hat.
Daraufhin wurde er am 17.06.1581 gerädert und blieb noch 9 Tage lang auf dem Rad lebend hängen.
So... was denkt ihr von dieser Geschichte? Habe auf den ersten Schlag leider nur eine Quelle finden können. Hat jemand schon von ihm gehört?
Achja in den zitierten Stellen habe ich den Qautsch mit der Zauberei und dem Teufel ausgelassen, da der Aberglaube im Mittelalter ja bekanntlich sehr publik war!
Wer die ganze Geschichte lesen möchte:
http://www.historische-serienmoerder.de/index.php?id=serienmoerder&mid=14
Einen schönen Sonntag euch allen!