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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

1.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, Bremerhaven, Cuxhaven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 19:51
aus der BILD, 30.7.10

1cf983 todesdreieck

Mir ist bewusst, dass es bei Allmystery schon Diskussionen gibt, die einzelne dieser Fälle berühren.
Hier soll es aber vor allem darum gehen, ein gesamtes Bild dieses Phänomens entstehen zu lassen.

Auf den ersten Blick würde man sicher den einen großen Serienmörder hinter all dem vermuten.
Doch wurde bereits ein Bremer Killer mitte der 80er Jahre gefasst und für einige der Fälle verurteilt.

http://www.crimezzz.net/serialkillers/R/RATH_thomas.php


für den Mord an Swanhild S. wurde 2010 dieser Herr eingelocht:

http://www.abendblatt.de/region/article1684140/Moerder-von-Swantje-muss-lebenslang-hinter-Gitter.html


Die Morde an Irene Warnke, Sonja Ady und Uta Flemming sind ungeklärt.
Alle verschwundenen jungen Frauen sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.
Die ermordeten Frauen wurden in der Regel recht achtlos in Gräben o.ä. abgelegt. Die verschwundenen Frauen müssen im Gegensatz dazu aufwendig versteckt worden sein. Spricht das dafür, dass man diese Fälle ganz separat betrachten müsste?

Fängt man an zu recherchieren, trifft man auf immer mehr Opfer. Diese werde ich in den nächsten Wochen noch hier einführen.

Gibt es einen fürchterlichen Serienmörder, der noch auf seine Enttarnung wartet?
Oder gibt es gar eine ganze Reihe von Einzeltätern?
Warum gibt (gab) es gerade in dieser Region dermaßen viele Morde?
Warum gab es in den 70er/80ern so viele Sexualmorde?

Wer hat eine Idee?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 19:58
Mhm. Dies ist eig. kein wirkliches Dreieck, in der linken Ecke ist kein rot-schwarzes Kästchen ;)
Ist es denn so, dass es in den 70ern/80ern soviel mehr Morde passiert sind? #

(Naja, und die Bild- Zeitung als Quelle ist auch fraglich...)


Es könnte einer gewesen sein, aber Trittbrettfahrer sind ja auch schnell gefunden...


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 20:21
@misscurry

stimmt.
Auffällig ist vor allem eine Achse von Cuxhaven nach Bremerhaven. Man könnte auch sagen entlang der Autobahn 27, die allerdings erst Mitte der 80er fertiggestellt wurde.
Trotzdem ist es ein recht verdienstvoller Artikel der BILD, denn für den Zusammenhang dieser Fälle hat sich seit den Aktenzeichen XY-Beiträgen von 1979 und 1982 kaum noch jemand interessiert.

https://www.youtube.com/watch?v=2gnalRRgopI (Video: Aktenzeichen xy ungelöst 7.12.1979 FF1 1/3)

https://www.youtube.com/watch?v=W0wSSEwf_qE (Video: Aktenzeichen XY 143 vom 26.02.1982 5/6)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 20:33
Bei der Recherche im Zeitungsarchiv findet man weitere Sexualmorde, die noch mehr in Vergessenheit geraten sind.
Werden Morde schnell geklärt oder sind die Opfer Prostituierte, interessiert sich schon nach ein paar Jährchen kaum noch jemand dafür.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 21:00
Von einem Dreieck kann nicht die Rede sein, aber es bleibt bei der auffälligen Häufung im Bereich Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven. Übrigens liegen die gekennzeichneten Orte alle westlich der Weser.

Soweit man unterstellt, dass die Vermissten einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind, spricht bereits allein der Umstand, dass die Leichen nicht gefunden wurden dafür, dass es sich um einen Täter handelte, da das Nichtauffinden der Opfer eine Gemeinsamkeit darstellt. Möglicherweise hat der Täter sich beim Beseitigen der Leichen viel Mühe gegeben oder er hatte dazu besondere - technische wie zeitliche - Möglichkeiten, die andere Mörder nicht haben.

Wegen der Nähe zur Weser bzw. zur Nordsee könnte man überlegen, ob der Täter seine Opfer vielleicht ins Meer geworfen hat.


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27.01.2013 um 21:09
naja, aber die nordsee, die leichen wären sicher iwo im umkreis angekommen, oder?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 21:18
... dazu müsste dann mal jemand etwas sagen, der sich damit auskennt (Wassertiefen, Strömung). Außerdem kann man Leichen beschweren. Aber klar, dass ist nur eine vage Theorie.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 21:23
Mhm stimmt. Das alles-verschlingende Wattenmeer...:) Durchaus denkbar.Vllt hat er sie auch alle mit heimgenommen u die liegen in seiner Kühltruhe? Weiß mans? Oder er hat sie gegessen?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 21:23
an den Bestattungsort Nordsee glaube ich nicht.
Im Laufe der Jahrzehnte wären doch sicher mal die Überreste zumindest eines der Opfer in einem der zahlreichen Schleppnetze unserer Fischereiflotte hängengeblieben..


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 21:26
Nicht, wenn er sich auskennt und die Frauen so clever versenkt hat das keine Strömung sie weiterträgt...(kenne mich nciht so damit aus, is nur ne Theorie)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.01.2013 um 23:58
Drei Faktoren könnten für eine evtl. Häufung v. Frauenmorde verantwortlich sein.
1. Es gab dort eine sehr heftige Rockerszene.
2. Es gibt in der Gegend sehr viele Soldaten.
3. Es ist eine schwach besiedelte Gegend, keiner bekommt mit was der Nachbar treibt.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 00:03
Die Morde an Sonja Ady u. Swanhild S. sind sehr ähnlich. Beide Morde sind nicht eindeutig geklärt.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 15:02
@Cori0815

Was Deine drei Punkte angeht:

Soldaten gab es tatsächlich viele: deutsche, amerikanische (in Bremerhaven) und holländische (die auch in der Disco-Szene bemerkbar waren).
War die Rockerszene tatsächlich "heftig"? Gab es überhaupt einen Frauenmord in Deutschland der Rockern zugerechnet wird?
Dünn besiedelt ist die Gegend jedenfalls. Es gibt viele allein stehende Gehöfte. Es bedürfte dann aber auch einer (Groß-)Familie die alles mitträgt und jahrzehntelang schweigt.

Die Änlichkeit der Morde Sonja und Swanhild ist natürlich frappierend. Darüber wurde schon hunderte Seiten lang in verschiedenen Foren (immer ruppig) diskutiert und man kann sich hier leicht aufs Glatteis begeben.
Mich interessieren gerade die beiden weiteren Morde Irene Warnke und Uta Flemming mehr. Über diese beiden Fälle sind bisher nur sehr wenige Informationen im Inet voranden.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 15:22
Hier noch ein Artikel aus einem anderen Forum, der Anja Beggers, Angelika Kielmann und Anke Streckenbach betrifft.




Aber ihr Schicksal blieb im dunkeln
Entführt? 200 Hinweise auf die Disco-Mädchen
18.12.1979
Da es auch keinerlei Anzeichen dafür gibt, daß die Mädchen von zu Hause wegliefen, nahm auch
ZDF-Verbrecherjäger Eduard Zimmermann die Fälle in seine letzte Sendung auf. Mehr als 200 Hinweise registrierte die Kripo anschließend. Unter ihnen war keiner, der auf einen Tod der Mädchen hindeutete.

Die jetzt 18jährige Anja Beggers aus der kleinen Gemeinde Midlum (Landkreis Cuxhaven) verschwand am 7. Oktober 1977 als erstes der drei Mädchen. Wie die beiden 19jährigen Cuxhavenerinnen Angelika Kielmann und Anke Streckenbach hatte auch sie
langes, dunkles Haar und verkehrte oft in Diskotheken in Cuxhaven und Bremerhaven. Dort wurde sie auch zum letzten Male gesehen.
Alle drei Mädchen trugen ihr Haar in der Mitte gescheitelt. Alle fuhren häufig als Anhalterinnen. Angelika Kielmann und Anke Streckenbach wurden zuletzt in der Cuxhavener Jugend-Disco "Container", einer ehemaligen Kegelbahn, gesehen. Beide, so vermutet die Polizei, standen anschließend als Anhalterinnen vor der Cuxhavener Feuerwache, wie schon viele Male zuvor. Dann verliert sich ihre Spur.
In den Augen der Fahnder gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder fielen alle drei Mädchen einem unheimlichen Gewalttäter zum Opfer, oder sie wurden entführt. Diese letzte Annahme wurde von etlichen Hinweisen untermauert. Nach der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ungelöst" gingen nur Anrufe ein, die auf die Mädchen hinwiesen.
Wer könnte die Mädchen entführt haben? Werden sie unter Zwang, vielleicht unter Drogen, irgendwo festgehalten? Fielen sie Zuhältern in die Hände? Das sind offene Fragen, die Cuxhavener, Mitsohülerinnen, Bekannte der Mädchen und die Eltern bewegen.
Junge Mädchen sind vorsichtiger geworden, seit die Fälle bekannt sind. Sie stehen nur noch selten abends als Anhalterinnen an den Straßen. Viele gehen nur noch zu zweit aus.
Die unheimliche "Dreierserie" begann am Abend des 7. Oktober 1977. Anja Beggers, deren Eltern in Midlum einen Bauernhof haben, fuhr in die Bremerhavener Diskothek "Moustache". Das 1,74 Meter große Mädchen mit dem glatten, braunen, überschulterlangen Haar und den blaugrauen Augen wurde dort gegen 22 Uhr zum letzten Male gesehen.
Eine erste Spur glaubt die Cuxhavener Kripo zu haben, als ein Lüneburger Beamter im Frühjahr 1978 auf der Herren-Toilette der Autobahnraststätte Hamburg-Stillhorn ein Papierhandtuch mit der Aufschrift: "Ich brauche Hilfe, Anja!" fand. Aber die Ermittlungen kamen trotzdem nicht voran.

Am 12. Juli dieses Jahres könnte Anja dann in einem Münchener Sex- Shop in Begleitung mehrerer junger Leute gewesen sein. Die ebenfalls aus Midlum stammenden Verkäuferin, die sich die Ausweise der ihr zunächst recht jung vorkommenden Kunden zeigen ließ, fiel der Midlumer Gemeindestempel im Personalausweis eines Mädchens auf. Das war bisher der letzte konkrete Hinweis auf Anja Beggers.
Stutzig wurden die ermittelnden Kripo-Beamten, als am 7. Juni 1978 Angelika Kielmann (19) und am 16. Mai 1979 Anke Streckenbach aus Cuxhaven ebenso spurlos verschwanden.
Auch eine Belohnung von 20 000 Mark für Hinweise, die zur Aufklärung der drei Fälle führen, half der Kripo bisher nicht weiter. Trotzdem wird die Suche fortgesetzt.

Die Mutter von Anke Streckenbach, die zusammen mit ihrem Mann in
Cuxhaven-Altenwalde einen Eisenwarenhandel hat, hofft nach wie vor. "Ich kann nicht glauben, daß bei den vielen Hinweisen nach der Fernsehsendung nichts dabei ist", sagte sie. Sie hofft, daß ihre Tochter, die auch schon vor ihrem Verschwinden nicht mehr zu Hause wohnte, eines Tages wiederkommt



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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 15:29
Hier eine Zusammenfassung und Beurteilung aus einem anderen Forum zum Fall Swanhilt Starke:

Zusammenfassung: Aktenzeichen Folge Nr. 143 vom 26.02.1982
Mordfall Swanhilt Starke (Swantje) 21 Jahre
Kripo Cuxhaven Sonntag 23.08.1981 nach 23 Uhr

21763 Neuenkirchen / Land Hadeln
bei Cuxhaven (ca. 20 km von Bremerhaven)
Mutter: E. St, seit 5 Jahren geschieden / Lehrerin
Die Oma mütterlicher seits wohnt auch noch mit im Haus
Geschwister: Bruder: T. St 18 Jahre, Schwester: A. St 19 Jahre

Abfolge:
ein Jahr zuvor als Au Pair in Kanada, dort beim baden vergewaltigt worden
Abitur Sommer 1981
Gejobbt im Blumenladen einer Gärtnerei im Nachbarort um sich Geld zu verdienen,
da sie als Au Pair Mädchen für 1 Jahr nach Frankreich wollte
sie bricht gegen 17 Uhr in der Gärtnerei auf (der Heimweg dauert ca. 30 min)
Hilft am Sonntag dem 23.08.1987 zuletzt aus
Besuch von Freund Jörg gegen 19 Uhr – 23 Uhr beide kennen sich aus einer kirchlichen Jugendgruppe

Hobbys von ihr waren Bücher, Gitarre spielen und einsame lange Spaziergänge über Felder und Wiesen S. war auch in einer Kirchlichen Jugendgruppe (Evangelischer Jugendkreis)
S. machte jeden Abend einen Spaziergang nochmal "um den Pudding" vor dem Schlafen gehen.

Gegen ca. 23 Uhr wurde Swantje von 4 Jugendliche, in einem KFZ unterwegs waren, noch gesehen. Im Kfz. war auch ein "Ex" von ihr.
Ihr Bruder war den Abend mit dem Fahrrad auch zu einer Geburtstagsfeier unterwegs und musste dort an dem Tatort
(Parallelweg) vorbei gekommen sein.
Da war S. vermutlich schon tot

Fundort:
In einem unübersichtliches Wiesenstück (Kohlfeld)/ nähe eines Pärchenparkplatzes
direkt an der Landstraße

Getötet durch: 64 Messerstiche
nackte Leiche in Bauchlage halbschräg im Wassergraben / ( nicht gefesselt)
auf dem Leichnam befanden sich weisse nicht verifizierte Flecke (kein Sperma)

am Tatort gefunden
1 heller (weißer) Kinderschal (Fransenschal / maschinengestrickt)
Maße L= 80 cm lang B= 10 cm 4 Fransen an jeder Seite, auf dem Schal befanden sich weisse nicht verifizierte Flecke

1 kurzer dreikadeliger Kunstfaserstrick / Kälberstrick
Länge 1,67 m / 8 mm dick
Keinen Kennfaden
1 Gespleißtes Auge (unfachmännisch gemacht) das andere Ende war verschweißt.
am Strick hafteten grüne Lackspuren (könnte evtl vom KFZ, einem Trecker, Anhänger oder sonstigem Gerät stammen)

Ihr blauer Tuchmantel hing Montag dem 24.08.1981 am Begrenzungspfahl vorne an der Landstraße. Radfahrer H.G aus dem Ort kam um ca. 06 Uhr 40 daran vorbei und sah ihn im vorbei fahren.

Als H.G am Mittwochs wieder zur Arbeit fährt und an der gleichen Stelle vorbei kommt ist der Mantel weg (26.08.1981)
Ihm fiel das mit dem Mantel aber ein, er hielt an und ging ein Stück in die Wiese hinein. Dann fand er einen Schuh
Als er weiterging fand er noch verschiedene Kleidungsstücke: helle Hose, noch einen Schuh, den Kinderschal und eine Strick und ein Stück weiter dann den Leichnam von Swanhilt in dem Wassergraben.

Vom nun verurteilten Ferdi H war nur eine eindeutige DNA an der Innenseite des Shirt gefunden worden. Alle weiteren Spuren sind m.E nicht ausreichend verifiziert worden! Die DNA hat er glaubhaft erklärt, der Staatsanwalt diese Aussage nicht widerlegt.
Eine Teil DNA weisst auf den Serienmörder Thomas Rath Bremen aktiv von 1981 - 1984. Diese wurde aber überhaupt nicht beachtet.
Er ist für den Mord an der 20jährigen B Sch. verantwortlich. Sie wurde seit Freitag dem 30.10.81 vermisst. Also ca. 2 Monate nach Svanhilt. Aufgefunden im Graben mit 27 Messerstichen. Rath hat 4 weitere Mädchen getötet, die letzte mit 102 Stichen.

Ich bin sicher das mit Ferdi H nicht der richtige verurteilt wurde. Denn da passt zu wenig. Im Gegenteil, der mutmassliche Täter der Sonja A (64 Messerstiche) wurde trotz vielfach besserer Indizien vom selben Gericht in Stade frei gesprochen.
In der zweite Verhandlung in Verden ebenfalls.



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28.01.2013 um 15:49
@Cori0815

danke für die Info, das Forum kannte ich noch gar nicht. Ganz interessant wie der Schreiber die einzelnen Taten zuordnet.

Hier mal zwei Zeitungsausschnitte aus der Bremervörder Zeitung, die ich (gemeinsam mit einem Mitstreiter) kürzlich entdeckte:

Bremervörder Zeitung, 3.9.1986
93724f RIMG0019Original anzeigen (3,4 MB)

Bremervörder Zeitung, 4.9.1986
b52819 RIMG0015Original anzeigen (3,4 MB)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 17:52
Zitat von Cori0815Cori0815 schrieb:Die Morde an Sonja Ady u. Swanhild S. sind sehr ähnlich. Beide Morde sind nicht eindeutig geklärt.
In einem Fall wurde eine Person rechtskräftig verurteilt. Damit ist der Fall geklärt - auch wenn es ein wohl bekannter Hobbydetektiv wie doch nicht anerkennen oder nicht wahrhaben möchte.

In dem anderen Fall ist eine Person vom Tatverdacht freigesprochen worden. Damit ist der Fall nicht eindeutig geklärt... sondern eindeutig nicht geklärt.


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28.01.2013 um 19:22
@modafzs

Soweit ich mich erinnere gab es im Fall Swanhild nur die DNA des Verurteilten als Indiez. Er hatte die Leiche gefunden u. die herumliegenden Kleidungsstücke aufgehoben.
Im Fall Ady wär es fast genauso gelaufen, eine DNA die nach den bekannten Umständen dort hingehörte wird jemanden zum Verhängnis.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

28.01.2013 um 22:09
@Cori0815

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe klar gesagt, dass Deine Äußerung so nicht stimmt, dass die Morde nicht eindeutig geklärt sind.

in einem Fall ist eine Person rechtskräftig verurteilt; damit eindeutig geklärt. Im anderen Fall ist keiner verurteilt, damit ist der Fall eindeutig nicht geklärt.


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28.01.2013 um 23:08
@modafzs

Rein rechtlich magst du Recht haben, von den Fakten her betrachtet sieht es doch etwas anders aus.


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