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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

1.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, Bremerhaven, Cuxhaven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

26.10.2013 um 14:17
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, lese aber schon lange immer mal wieder zu verschiedenen Fällen mit. Dieser hat mich praktisch seit meiner Kindheit nicht losgelassen, obwohl ich keines der Mädchen persönlich kannte, da sie etwas älter sind als ich, und ich frage mich immer noch, was damals wohl wirklich passiert ist.

Vielleicht noch etwas zu der damaligen Zeit, da ich in Cuxhaven zu der Zeit aufgewachsen bin: Als Ende der 70er-Jahre die beiden ersten Mädchen verschwanden, finde ich die damalige 70er-Atmosphäre der Kleinstadt ohne Autobahnanschluß damals gut beschrieben. Cuxhaven war im Winter, also als Angelika Kielmann verschwand, ein gottverlassenes Kaff, Hamburg und Bremerhaven/Bremen waren nur über Bundesstrassen zu erreichen und viel zu weit. Die einzige Abwechslung von Jugendlichen waren private Féten oder Discobesuche, meistens natürlich am Wochenende. Es gab "auf den Dörfern" gar keine andere Möglichkeit, man fuhr nach Cuxhaven oder Bremerhaven, je nachdem was näher war, getrampt wurde viel. Mit etwas mulmigem Gefühl bin ich in den 80ern ich glaube 2x mit einer Freundin getrampt, von Brockeswalde in die Innenstadt von Cuxhaven, 5 Minuten mit dem Auto. Meine Mutter wußte am nächsten Tag Bescheid, weil der Vater einer anderen Freundin, die von der Disco abgeholt wurde, dies gesehen und sofort Meldung bei ihr gemacht hatte. Es hat Riesenärger gegeben, im Nachhinein verständlich, ich habe es nie wieder auch nur in Erwägung gezogen.

Überhaupt war damals die Stimmung in der Stadt so, daß man als heranwachsendes Mädchen höllisch vorsichtig sein sollte. Auch Jahre nach den Vermisstenfällen noch, zu Recht, denn es ging ja Anfang der 80er weiter. Ich habe nie Gerüchte gehört, was vielleicht passiert sein könnte, obwohl ich häufig auf einem Pferdepensionshof gegenüber des Wohnblocks, in dem Angelika Kielmann mit ihrer Familie wohnte, gewesen bin und dort Freunde aus dem Reitverein in unmittelbarer Umgebung traf. Die meisten waren in ihrem Alter, kannten sie wohl flüchtig oder waren mit ihr in der Schule.

Im Sommer war es aufgrund der vielen "Kurgäste" in den Strandstadtteilen wesentlich belebter, Saison von Ostern bis zum Ende der Sommerferien. Die besagten kleinen Discotheken in der Innenstadt hatten zumeist ein "schummriges" und "schmuddeliges" Image. Es hieß damals, es würde mit Drogen gehandelt und dort verkehren "zwielichtige" Gestalten. Zu der Zeit waren, wie auch schon in diesem Thread erwähnt, viele Soldaten in der Umgebung stationiert, ich würde aber bei den Gedankengängen nicht ausschließen, daß auch häufig umgekehrt Bremerhavener oder zumindest Personen aus einem weiteren Radius wie z.B. Stade nach Cuxhaven kamen. An den einheimischen Einzelgänger, der junge Mädchen aus Discotheken lockt und entführt/verschleppt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Die Stadt war so überschaubar, daß irgendwer mal eine Vermutung gehabt haben müßte. Ich denke eher, daß es sich um mehrere Personen gemeinsam handelt, die Cuxhaven aus diesem Grund immer wieder extra aufgesucht haben. Seinerzeit gab es auch noch viele Seemänner, die aber nicht lange vor Ort blieben, wenn sie nicht dort ansässig waren, von daher kann man diese Gruppe wohl auch mehr oder weniger ausschließen und wie gesagt glaube ich auch nicht an eine Einzelperson.

Damals war man in dem Alter extrem naiv und unbedarft, der Kosmos bestand bei den meisten nur aus Cuxhaven oder dem auf dem Land liegenden Wohnort. In den Urlaub fuhr man wenn überhaupt mit den Eltern oder ging in den Ferien an den Strand oder ins Waldfreibad. Die meisten der Mädchen dürften infolge ihres familiären Hintergrundes aus Cuxhaven bis dahin nicht großartig rausgekommen sein. Von daher halte ich die Möglichkeit mit den mehreren Auswärtigen und eventuell eine Form von Gefügigkeit durch Drogen irgendwie am Wahrscheinlichsten. Darüber hinaus gibt es ja leider keinerlei Anhaltspunkte.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

26.10.2013 um 14:46
@anniz

Danke für den interessanten Beitrag!
Immer lesenswert was richtige "Einheimische" dazu sagen/schreiben.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

27.10.2013 um 02:01
Hallo @anniz ,

auch von mir vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung.
Ganz interessant Deine Überlegungen, es könnte sich um mehrere Täter gehandelt haben, die gemeinsam handelten.
Die Vermutung, die einige Teilnehmer hier schon am Anfang der Diskussion gemacht hatten, die Häufung derartiger Verbrechen, könne an den vielen Seemännern und Soldaten liegen, hat sich bei meiner Recherche bestätigt. Ich bin tatsächlich auf zahlreiche derartiger Taten dieser Gruppe gestoßen, die ich hier teils noch nicht aufgeführt habe.
In den von mir eingestellten Zeitungsartikeln heißt es, Angelika und Anke seien zuletzt in dem Lokal "Zur Börse" gesehen worden. Sagt Dir das was?? Was für ein Laden war das?


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28.10.2013 um 20:29
ja das hört sich doch mal interessant an, is doch schon mal etwas anderes, wenn ein Einheimischer was dazu sagt bzw schreibt und seinen blickwinkel darstellt


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

31.10.2013 um 11:42
gestern in der Nordseezeitung:
Abschied von Christina

Bremerhaven. Mit einer bewegenden Abschiedsfeier wurde am Dienstag der seit 31 Jahren vermissten und nun für tot erklärten Schülerin Christina Bohle gedacht. Das Unbegreifliche bis heute sei, dass die 15-Jährige verschwand, ohne jemals eine einzige Spur von ihr zu finden, sagte Pastorin Heike Breuer in der Pauluskirche. Von Thorsten Brockmann

Das Schicksal von Christina Bohle ist ungeklärt. Die Leher Schülerin verschwand im August 1982 nach einem Discobesuch. Gestern wurde ihrer in einer Abschiedsfeier in der Pauluskirche gedacht.

Christina Bohle verschwand im August 1982 nach einem Discobesuch in der „Kasba“ in Heerstedt. „Die Ungewissheit“ über ihr Schicksal, sagt ihr Vater, sei nur schwer zu ertragen. Hans-Joachim Bohle hat jahrelang nach seiner Tochter gesucht – in Russland ist er gewesen, in den Niederlanden, bei „Bitte melde dich“ und „Vermisst“ im Privatfernsehen ist er aufgetreten, weil es für ihn Indizien gab, dass Christina doch noch leben und sie weggelaufen sein könnte.
Die Schülerin lebte mit ihrem Bruder bei der Mutter, aber sie hatte regelmäßig Kontakt zu ihrem Vater. Mehrere Jahre hatten die Geschwister auch bei ihm gelebt.
Christina war eine gute Schülerin, ging aufs Gymnasium, war in den Jugendgruppen der Pauluskirche aktiv. Wenige Wochen vor ihrem Verschwinden war Christina von einer kirchlichen Jugendfreizeit in den Niederlanden zurückgekehrt. „Du glaubst nicht, wie schön es da ist“, habe sie seiner Frau erzählt, sagt Bohle. „Wenn ich mal abhaue, dann geh ich nach Holland“, soll sie mehrfach gesagt haben.
Es ist nicht nur dieser Gedanke, der Bohle am Tod seiner Tochter auch nach 31 Jahren noch zweifeln lässt. „Nach ihrem Verschwinden ging bei uns wochenlang ständig das Telefon, aber niemand sagte etwas – bis wir sagten: Christina, bist Du das? Dann melde dich. Oder ruf bitte nicht mehr an... wir können es nicht ertragen.“ Danach hörten die Anrufe auf. Aber aus Frankreich kam von einer bis heute Unbekannten eine Postkarte an: mit den besten Grüßen an Tina.
Die Gedanken an jene Nacht des 13. August 1982 quälen Hans-Joachim Bohle auch heute noch. „Wenn sie doch einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, dann können wir nur an den Menschen appellieren, der dafür verantwortlich ist, irgendwann einen Hinweis zu geben. Christina soll ihren Frieden finden“, sagt der Vater. Ihr Bild passe in die Reihe der zwischen 1977 und 1987 in der Region verschwundenen jungen Frauen, das weiß ihr Vater wohl: schlank, dunkelhaarig, hübsch waren sie alle. Ihn wundere, dass trotz kriminalistischer Fortschritte auch nicht ein Beweis für einen Zusammenhang zwischen all den vermissten Frauen gefunden wurde.
Abgetaucht oder von einem Serienmörder umgebracht? „Auf beiden Seiten fehlt mir der letzte Beweis“, sagt er. „Wenn sie tot ist, dann ist das Teufelsmoor ihr Grab“, hat er sich überlegt.
Nicht er, sondern sein Sohn hat Christina vom Amtsgericht für tot erklären lassen, nachdem ihre Mutter gestorben war. Es ging auch um das Erbe der Tochter, das Hans-Joachim Bohle gerne einem wohltätigen Zweck spenden wollte. „Aber dafür interessierte sich das Gericht gar nicht.“
Nach 31 Jahren haben sich Vater und Sohn das erste Mal wieder getroffen – während der Gedenkfeier in der Pauluskirche. Beide haben sie gesprochen, und jeder hat seinen Schmerz auf seine Weise ausgedrückt. Sie hätten viel Ärger gehabt, damals. Das sagen beide, „er hat uns sehr weh getan“, meint der Vater. „Wäre ich doch bei Papa geblieben...“, habe auch ein Eintrag in Christinas Tagebüchern begonnen.
Im Trauergottesdienst am Abend erinnerte die Pastorin auch an die große Anteilnahme der Gemeinde damals. Auch sie selbst kannte Christina Bohle, wurde zwei Jahre vor ihr konfirmiert – in derselben Kirche. Der Oberton-Chor sang, es wurde gebetet, und wer wollte, konnte eine Kerze anzünden. Zum Gedenken an Christina Bohle.
Artikel vom 30.10.13 - 16:00 Uhr
http://www.nordsee-zeitung.de/region/bremerhaven_artikel,-Abschied-von-Christina-_arid,972869.html


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

31.10.2013 um 18:04
Es ist so verdammt traurig, jeden Tag fahre ich am Kasba vorbei und denke wo sie wohl sein mag. Ich hoffe sie kriegen den Täter irgendwann. Ich werde Christina nie vergessen, das ist ein versprechen!


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31.10.2013 um 21:10
Vielleicht geht es hier ja auch um Mädchenhandel. Der Hafen mit vielen Schiffen und Booten ist ja nicht weit.


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01.11.2013 um 11:54
Hallo @duwi ,

kanntest Du sie persönlich?
Es ist ja wirklich herzzerreißend, wenn man dieses Foto sieht und sich dann vorstellt, was wohl mit ihr passiert sein mag.
Gut dass es solche Veranstaltungen wie diesen Gottesdienst gibt. Manchmal hat man ja das Gefühl, man beschäftige sich hier mit historischen Kriminalfällen.
Aber so wird die Erinnerung lebendig gehalten.


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01.11.2013 um 11:56
Hallo @RedJohn1 ,
ja wer weiß.. Ich bin hier eigentlich immer offen auch für scheinbar abwegige Theorien.
Alles naheliegende haben die Ermittlicher sicher zig mal durchgekaut.


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01.11.2013 um 21:02
Ich möchte kurz die Möglichkeit ansprechen ob der Täter vielleicht der selbe wie im Fall Swanthild S. sein könnte?


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01.11.2013 um 21:17
http://trauer.nordsee-zeitung.de/32034997


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

04.11.2013 um 01:59
Zitat von duwiduwi schrieb:Ich möchte kurz die Möglichkeit ansprechen ob der Täter vielleicht der selbe wie im Fall Swanthild S. sein könnte?
Beim Lesen des Artikels in der Nordsee-Zeitung war ich auch darüber gestolpert, dass Christina kirchlich so aktiv war.
Das ist sicher eine Parallele zu Swantje. Auch optisch könnte man Swantje als Zielobjekt des hier gesuchten Killers sehen, der seine Opfer so perfekt verschwinden ließ.
Verurteilt ist für diesen Mord aber Ferdinand H und der hatte meines Wissens keinen Bezug zu irgendwelchen kirchlichen Kreisen.

Es gibt aber durchaus Serienmörder, die sozusagen eine Mission haben. Amerikanische Kriminologen beschrieben diesen Typus so:
Missionsorientierter Typ (missionary type)

Der missionsorientierte Typ hält sich für einen Befreier. Seine Mission ist es, die Gesellschaft von bestimmten Individuen zu befreien. Er opfert sich auf, um bestimmte Gruppen, welche in seinen Augen schlecht für die Menschheit sind, zu töten. Der missionsorientierte Typ leidet unter einer antisozialer Persönlichkeitsstörung / Psychopathie.
Sexuelles Lustempfinden ist beim missionsorientierten Typ nicht der treibende Faktor. Ziel der Tat ist das "Auslöschen" bestimmter Gruppen. Missionsorientierte Typen nehmen in der Regel keine Leichenteile ihres Opfers an sich.
Bei den Opfern handelt es sich um ganz bestimmte IVTs. Der missionsorientierte Typ sucht sich eine bestimmte Gruppe von Menschen aus (Prostituierte, schwarzhaarige junge Männer, Kriminologiestudenten etc.), welche in den Augen des missionsorientierten Typs minderwertig sind. In der Regel sind die Opfer Fremde und haben keine Beziehung zum Täter.
Die Tathandlung ist schnell und aktfokussiert. Der Tatablauf lässt sich in folgende Tatphasen skizzieren: Angriff - Tötung - Tatort. Der Tatort ist wichtig für die Tat des missionsorientierten Täters, da gesehen werden soll, wie er (der Täter) seine Mission erfüllt hat.
In der Regel ist die Tat vom Täter zuvor geplant und durchdacht worden. Der missionsorientierte Typ hat ein großes Sicherheitsbestreben, da eine Festnahme zur Beendigung "seiner Mission" führen würde.
http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Serienm%C3%B6rder (Archiv-Version vom 24.09.2009)

Auch in der Stuttgarter Mordserie Anja Aichele etc.
( Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987 (Seite 5) )
waren übrigens zwei der Opfer kirchlich aktiv und kamen abends von Tanzveranstaltungen nachhause.

Man könnte also auch mal darüber nachdenken, ob hier jemand Jagd auf religiöse junge Damen gemacht hat, die solch verwerfliche Orte wie Discos aufsuchten und sich dann vielleicht sogar noch unzüchtig beim Trampen darboten...


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

04.11.2013 um 18:35
Christina muss meiner Meinung nach mit jemand das Kasba verlassen haben, den Sie kannte.
Es ist ja bekannt das sie zuletzt im Garten gesehen worden ist. Dort hat Sie sich mit großer Sicherheit nicht alleine aufgehalten und wäre sie zu Fuß nach Hause gegangen hätte sie das nicht alleine getan.
Ich bin mir sehr sicher das der Täter sie kannte.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

04.11.2013 um 19:16
man hat doch sicher alle Bekannten und Freunde der Vermissten und Ermordeten überprüft und versucht eine Schnittmenge zu bilden.
Da wäre er doch sicher hängen geblieben.
Aber wer weiß? Vielleicht auch ein gutaussehender Charmeur als Täter?


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04.11.2013 um 19:21
das könnte ich mir auch vorstellen ein gutaussehender Chameur. Wenn man eine rosarotebrille auf wäre sowas auch denkbar


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

04.11.2013 um 20:13
Moin,
nun habe ich mich hier ein wenig durchgelesen und bin der Meinung, dass es sich bei dem Täter auch um einen LKW-Fahrer handeln könnte, der Tag für Tag oder mehrmals die gleiche Tour fährt. Allerdings verschwanden die Frauen wohl nach Disco oder Kneipenbesuchen, also in der Nacht., was dann wieder nicht passt. Ich denke an einen Täter der die Touren nach Bremerhaven, Cuxhaven oder umliegende Städte des öfteren fährt, bereits morgens früh unterwegs ist. Was haltet ihr davon?

Grüße
Kosimata


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

07.11.2013 um 08:02
Hallo @kosimata ,

wie Du schon schreibst, sind LKW-Fahrer Ja meist tagsüber unterwegs. Aber wer weiß....alles ist möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich.


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11.11.2013 um 22:35
noch mal zum Thema Charmeur:
der bekannteste Täter dieser Gattung war sicher Ted Bundy, der mittlerweile fast schon eine amerikanische Ikone ist.
ganz interessant finde ich seinen offensichtlich idealen Opfertypus: lange glatte schwarze Haare mit Mittelscheitel.
also identisch jenem des von uns gesuchten Killers.
Traveling across state lines, he was known to prefer female victims with long, dark hair, parted down the middle
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2149382/Former-defense-attorney-claims-serial-killer-Ted-Bundy-confessed-murdering-100-people-victim-MAN.html

ted bundy ideal victim type


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

11.11.2013 um 22:53
Man vermutet, dass Bundy seine Opfer nach dem Vorbild seiner ehemaligen Freundin "Stephanie Brooks" aussuchte.
Möglicherweise tötete er im übertragenen Sinne also die ganze Zeit diese eine Frau, die ihn verletzt und verlassen hatte.
So könnte es durchaus auch bei dem Elbe-/ Weser-Killer gewesen sein.


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