Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

03.05.2021 um 01:23
Zitat von emzemz schrieb:Von wem er in Lichtenberg abgelöst wurde
Pfarrer Markus Broska wurde von Pfarrer Siegfried Welsch abgelöst, der offensichtlich nicht bereit war mit der BI zu kooperieren
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb am 30.03.2013:Von Formulierungen hinsichtlich der «wahren Schuldigen« und blockierenden Behörden, sagt Pfarrer Siegfried Welsch, habe er nichts gewusst. Die Initiative sei auf ihn zugekommen. «Es ist immer schwierig, sich so einem Anliegen zu entziehen.« Dass die Bürgeriniative umstritten sei, wisse er. «Aber bei diesem Gottesdienst geht es ja nicht um Schuld, sondern darum, wie wir mit der ganzen Sache umgehen.« Eine Plattform wolle er der Bürgerinitiative aber nicht geben, betont er. «Der Hausherr bin ich.«



melden

Peggy Knobloch

03.05.2021 um 11:50
https://www.onetz.de/deutschland-welt/fall-peggy-cold-case-jemals-geloest-id3225763.html?fbclid=IwAR2O0J2u4aVCuIq6Gr1nvttTtegwXB3u4rhYx3dmagrLIBf0aFJQDZfkP4Q

So optimistisch, wie sich die seinerzeitigen Ermittler im letzten Teil der Höllental-Doku äußern, macht auch Kriminologe Rudolf Egg Hoffnung darauf, dass der Fall Peggy irgendwann doch noch gelöst werden wird.
Fall Peggy: Kann der „Cold Case“ jemals gelöst werden?
Der Kriminologe und Psychologe Rudolf Egg.

Lichtenberg (dpa) - Auch nach 20 Jahren ist unklar, wer das Mädchen Peggy aus Lichtenberg in Oberfranken umgebracht hat. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft in Bayreuth die Akten offiziell geschlossen. Dennoch ist es nicht aussichtslos, dass der Täter noch überführt wird. ... Es gebe also noch Hoffnung, dass der, der verantwortlich für den Tod des Mädchens ist, noch ermittelt wird: „Wenn auch noch so viele Jahre vergehen: Mord bleibt Mord.“
...

Er habe in seiner beruflichen Laufbahn immer wieder erlebt, dass es den Hinterbliebenen in den so genannten „Cold Cases“ nicht um Rache oder Genugtuung gehe, wenn der Fall nach Jahren doch noch aufgeklärt wird. Aber man wisse, wer verantwortlich ist. Das bedeute keinen Schlussstrich, aber eine neue Form der Trauer.

Nach Eggs Erfahrung ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich in einem Altfall ein Täter selbst nach vielen Jahren meldet und gesteht. Es komme eher vor, dass Zeugen oder Mitwisser ein schlechtes Gewissen bekommen. Der Täter entwickle dagegen oft „eine eigene Sicht der Dinge“, um das Verbrechen weniger schlimm erscheinen zu lassen. „Damit lässt sich eher leben. Er hat seine eigene Story, seine eigene Sicht auf die Tat. Dann drückt das Gewissen nicht so sehr.“

„Cold Cases“ würden immer wieder doch noch aufgeklärt. Schließlich habe sich die Kriminaltechnik in den vergangenen Jahrzehnten weiterentwickelt. Die Aufklärungsquote für Mordfälle liege in Deutschland bei 95 bis 96 Prozent. Doch bei 500 Morden im Jahr bedeute dies immerhin rund 25 Fälle pro Jahr, die nicht aufgeklärt würden. „Es lohnt sich, noch einmal genau hinzuschauen. Für die Kriminalistik ist das die größte Herausforderung.“ ... Umso spannender sei es, sich Fällen zu widmen, wo seit Jahren nichts Neues herausgefunden werden konnte.
...
Auch wenn die Ermittlungen offiziell eingestellt sind, die lassen nicht locker.


melden

Peggy Knobloch

03.05.2021 um 18:55
Auch Hallo Deutschland berichtet in einer Rückschau über den Fall Peggy. Der ehemalige Leiter der Soko Manhart kommt zu Wort, es werden Bilder vom Ort und der Umgebung gezeigt und Lemmer beantwortet einige Fragen.



ZDF, Hallo Deutschland, 03. Mai 2021
https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/hallo-deutschland-vom-3-mai-2021-100.html (Archiv-Version vom 03.05.2021)
Ab 10:12min


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 10:09
Diesen Satz von Manhart in dem Hallo Deutschland Interrview möchte ich ganz besonders herausstellen:

"Was mich immer belastet hat und vielleicht auch heute belastet, dass wir es mit einem Täter zu tun haben, der vielleicht doch noch andere Straftaten begeht, weil er ein kranker Krimineller ist."


Da kann man sich im https://stadt-lichtenberg.de/buergermeisterbrief noch so sehr dagegen stemmen, ...
Zunächst einmal: Unser großes Mitgefühl gilt natürlich dem Opfer und seinen Angehörigen. Besonders der Mutter. Das ist ganz klar. Ein Kind zu verlieren, noch dazu auf diese Weise: Das ist etwas Furchtbares.

Zugleich muss ich als Bürgermeister aber auch sagen: Der Fall und alles, was sich im Lauf der Jahre an Unruhe dran gehängt hat, liegt für viele von uns weit in der Vergangenheit. Ich selber war ein Jahr alt, als Peggy verschwand. Eine wachsende Zahl von Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern kennt den Fall nur aus Erzählungen.
... der Fall Peggy ist und bleibt untrennbar mit Lichtenberg verbunden. Wird er nicht aufgeklärt, fällt er den Bewohnern in spätestens fünf Jahren, zum nächsten Jubiläum, erneut auf die Füße.

Wenn ich die jüngsten Beiträge hier betrachte, dann kann man eben nicht ausschließen, dass es immer noch Zeugen gibt, die etwas wissen oder so wie es Egg formuliert: "Es komme eher vor, dass Zeugen oder Mitwisser ein schlechtes Gewissen bekommen." Es muss endlich Schluss sein mit der Atmosphäre des Vertuschens und des Runterspielens. Die Angst, sich Repressalien auszusetzen, wenn man sagt, was man weiß, so wie wir es sogar hier im Forum erleben konnten, muss aufhören.


melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 11:34
Auch im Blog „Der Fall Peggy“ wird an Peggy erinnert, es gibt eine neue Serie: „Heute vor 20 Jahren“ die mit einem Eintrag zum 03.05.2001 startet.

https://derfallpeggyknobloch.blogspot.com/


melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 21:11
Zitat von jaskajaska schrieb:ZDF, Hallo Deutschland, 03. Mai 2021
https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/hallo-deutschland-vom-3-mai-2021-100.html (Archiv-Version vom 03.05.2021)
Ab 10:12min
Wird doch nicht schon wieder davon gesprochen, Ulvi sei "auf dem geistigen Stand eines VORSCHUL-Kindes...!

Also, damals. Bitte wer kommt auf die Idee, ein Vorschulkind würde allein in die Nachbarstadt trampen, dort Kneipen besuchen und nachts wieder zurücktrampen? Welches Vorschulkind geht auf einen Männertagsausflug - dessen Zweck es ist, soviel Alkohol wie möglich zu trinken (wie Hr. Rank sinngemäss in der Höllental-Doku sagte).
Ich persönlich habe grosse Probleme damit, die Freizeitaktivitäten Ulvis als die eines Vorschulkindes zu betrachten. Und da rede ich noch nicht einmal von (sorry) Rumwichsen und f...


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 21:38
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Welches Vorschulkind geht auf einen Männertagsausflug - dessen Zweck es ist, soviel Alkohol wie möglich zu trinken
Die Rückentwicklung zum Vorschulkind ist mir auch aufgefallen.
Nachdem was wir alles erfahren durften, hat UK nicht unbedingt einen Vatertagsausflug zum "soviel Alkohol wie möglich zu trinken" benötigt. Der Alkohol war für ihn wie täglich Brot
Zitat von MauroMauro schrieb am 22.07.2016:emz schrieb:
Frankenpost vom 08.10.2003: Als Ulvi K. seine Trinkgewohnheiten schildert, geht ein Raunen durch den Schwurgerichtssaal: "Am Wochenende zehn bis 15 Bier, unter der Woche täglich zwei bis drei."
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ich persönlich habe grosse Probleme damit, die Freizeitaktivitäten Ulvis als die eines Vorschulkindes zu betrachten. Und da rede ich noch nicht einmal von (sorry) Rumwichsen und f...
Ebensowenig würde ein Vorschulkind Drogen konsumieren
Zitat von MauroMauro schrieb am 22.07.2016:Als Richter Fiedler wissen will, ob Ulvi K. noch andere "berauschende Mittel" genommen hat, sagt er wie aus der Pistole geschossen: "Speed." Da dieses Bekenntnis in den bisherigen Protokollen noch nie auftauchte, will der Richter wissen, was denn Speed überhaupt ist. Ulvi K.: "Ein weißes Pulver. Das schnupft man und ist dann gut drauf."
Bei Haschisch, das Ulvi K. in Wasserpfeifen geraucht hat, sei er "belämmert" geworden. Wie er sich denn dann nach einem Kasten Bier gefühlt habe, will Richter Hornig wissen. "Besoffen", antwortet der 120-Kilo-Mann lapidar.
Einen passenden Kommentar hatte der damalige User gleich mitgeliefert:
Zitat von MauroMauro schrieb am 22.07.2016:Ein Unterstützerkreis, welcher einem angeblich "Unbedarften" Schutz bietet und sich für ihn einsetzt, sich "volkstümlich und bieder" darstellt, zugleich die Familie von Peggy in Frage stellt (sicher nicht perfekt, keine Frage), lässt U. K. freien Lauf in Bezug auf außergewöhnliche Tätigkeiten (siehe "Frankenpost") einfach "durchgehen"? Das kann es nicht sein...



melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 21:48
@kätzchen4
@Kuno426

Zusammen mit
- trampen
- eigene Wohnung
- Abende in Gaststätten und Kneipen verbringen
- eigenes Geld haben

ergeben diese Punkte
Zitat von jaskajaska schrieb am 04.04.2019:Den Ermittlern stellte sich damals bzgl. Ulvi folgendes Bild:
- erwachsener Mann
- kannte Peggy
- Bezugsperson
- geistig behindert
- hatte gestanden, Peggy missbraucht zu haben (mehrmals)
- hatte gestanden, Peggy am 3.5.2001 massiv missbraucht zu haben
- an die 20 Missbrauchsopfer aus Lichtenberg selbst (inkl. ausgeklügelten Lock- und Drohungsmitteln)
- sexualisiertes Verhalten
- sexuelle Erfahrungen mit Erwachsenen
- unüberwachter Rückzugsort
- erheblicher Drogen- und Alkoholkonsum
- ....
nicht mal im Ansatz das Verhalten eines Kindes.

Wobei ich glaube, dass das gar nicht gemeint ist.
Die Gutachter zogen den Altersvergleich heran, um zu zeigen, wie er Entscheidungen trifft, Gelerntes verarbeitet und auf Neues reagiert. Wie er lernt.

Dass das die Steilvorlage für Verharmlosungen wird war sicher so nie gewünscht.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 22:07
Zitat von jaskajaska schrieb:Die Gutachter zogen den Altersvergleich heran, um zu zeigen, wie er Entscheidungen trifft, Gelerntes verarbeitet und auf Neues reagiert. Wie er lernt.
genauso..

für die 'Verharmlosung' hat die Rödel gesorgt.. aus der gefährlichen Zurückgebliebenheit einen
Opferteddy
gestrickt..
Zitat von jaskajaska schrieb:die Steilvorlage für Verharmlosungen wird war sicher so nie gewünscht.



melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 22:30
Zitat von jaskajaska schrieb:Die Gutachter zogen den Altersvergleich heran, um zu zeigen, wie er Entscheidungen trifft, Gelerntes verarbeitet
Den Punkt der Einschätzung verstehe ich eben nicht. Behindert bzw "zurückgeblieben" beschreibt ja immer einen Einzelfall. Und Entscheidungen sind nicht nur vom geistigen Stand abhängig (Ich weiss nicht, wie ich es verständlich formulieren soll.), sondern auch von Erfahrungen, vom Umfeld, vom Charakter (egoistisch?) , ... Da passt, für mein Verständnis, die Selbstanzeige im Vorjahr nicht dazu, Ulvi mit dem geistigen Stand eines Kindes einzuordnen. Hier wusste Ulvi doch schon, dass er etwas "Strafbares" getan hatte! Trotzdem hat er sich der Strafe gestellt und hat die Entscheidung getroffen, sich anzuzeigen.
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.08.2018:14. Juni 2000
Selbstanzeige Ulvi Kulacs wegen exhibitionistischer Handlungen im Mai 2000; nach dem Vorfall ging die Mutter des Opfers zu Ulvi Kulacs Mutter und versprach, sich um eine Therapie zu kümmern
Wenn der Gutachter dabei zu dem Schluss kam, dass Ulvi auf dem Stand eines Kindes agieren würde,
wie kann es dann sein, dass über das sexuelle Verhältnis zwischen UK und MS (gab es nicht sogar eine Anzeige, weil MS dabei der Jüngere/minderjährig war?) einfach so hinweggegangen wurde,
obwohl dabei MS der "geistig Ältere" gewesen sein müsste. Quasi ein Missbrauch an einem geistig Behinderten stattgefunden hat!

Ja und da frage ich mich auch, warum DAS die Rödel nicht aufgreift und juristisch aufarbeitet ;-)


melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 23:05
Im Blog wurde gestern an die "Vergewaltigung" am Donnerstag erinnert und gerade jetzt vor 20 Jahren muss das Gespräch zwischen Ulvi K. und Manuel S. stattgefunden haben, in dem der Missbrauch an Peggy thematisiert wurde.
https://derfallpeggyknobloch.blogspot.com

Bedrückend, wie die Ereignisse schon jetzt vor 20 Jahren ihren Lauf nahmen.


@Kuno426
Es geht darum, dass der Mensch in seiner Entwicklung seine Bedürfnisse und soziale Regeln, seine Art der Gedanken, seine Entscheidungsfindung etc. immer mehr verfeinert. Dazu zählen auch die Akzeptanz von Regeln und das Hintenanstehen von persönlichen Wünschen, wenn sie gegen Regeln oder gegen die Zustimmung von anderen stehen. Grob gesagt entwickeln wir uns vom Säugling, der ausser Essen, Schlafen, Wärme nichts braucht über Kleinkinder, die Regeln erst lernen müssen zu Erwachsenen, die im besten Fall sozialisiert sind und Regeln verinnerlicht haben. Ich bin kein Psychologe. Aber es leuchtet ein, dass Kinder mit 10 anders denken und entscheiden als Erwachsene.


melden

Peggy Knobloch

04.05.2021 um 23:53
Die Berichterstattung zum 20. Jahrestag wird auch heute vervollständigt:



rtl online, 04. Mai 2021
https://www.rtl.de/cms/ulvi-k-ist-verlobt-so-lebt-er-nach-dem-freispruch-im-mordfall-peggy-knobloch-4753770.html
...
Wie lebt Ulvi K. sieben Jahre nach dem Freispruch? Der 43-Jährige hat sein ganz privates Glück gefunden, wie wir von seiner Betreuerin erfahren haben.
...
"Er kann ein ganz normales Leben führen". Der 43-Jährige wohnt in einer Einrichtung im Raum Bayreuth.
...
Ab 16 Uhr hat Ulvi K. Freizeit, bis er abends wieder im Wohnheim sein muss. Er fühle sich wohl in der Gemeinschaft der anderen Bewohner dort. "Ulvi ist beliebt, alle mögen ihn", berichtet die Betreuerin. Etwa jedes zweite Wochenende fährt Ulvi K. zu seinen Eltern nach Lichtenberg. Er wolle die beiden unterstützen und entlasten, darum würde er die Arbeiten übernehmen, die den beiden inzwischen schwerfallen, erzählt die Betreuerin.

Seit ein paar Monaten hat Ulvi K. eine Freundin. Seiner Betreuerin erzählte er erst kürzlich, dass er der Frau einen Ring geschenkt und sich mit ihr verlobt habe.
...
Sie berichtet aber auch, dass es ihren Schützling aufwühle, dass der 20. Jahrestag von Peggys Verschwinden immer näher rücke. Der Fall gilt inzwischen als sogenannter Cold Case. "Er ist freigesprochen worden und immer wieder sucht man in Lichtenberg einen Mörder", so Rödel. Das bekomme Ulvi K. mit.



melden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 13:21
https://derfallpeggyknobloch.blogspot.com/2021/05/heute-vor-20-jahren-der-4-mai-2001.html
das war freitag der 4 mai.

und heute der 5.mai, ein samstag, endlich muss peggy nicht in die schule, kann zuhause bleiben. oder war sie am freitag auch nicht hin? zumindest wollte sie montag nicht los, hatte sie angst jemanden zu begegnen, oder hat derjenige sogar versucht sie anzurufen, dass er sie treffen möchte (wollte er sich für etwas entschuldigen, oder führte er was ganz anderes im schilde, vielleicht eine geplante begegnung mit einem interessierten ,,freund,, , vielleicht eine art geburtstagsgeschenk...) ?

übermorgen ist der 7. mai...es sind mittlerweile 20 jahre vergangen...

Gibt es Peggys Grabdenkmal in Nordhalben noch, hat denn jemand ausm Forum vor hinzufahren, eine Kerze anzünden?


melden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 15:00
https://www.rtl.de/cms/ulvi-k-ist-verlobt-so-lebt-er-nach-dem-freispruch-im-mordfall-peggy-knobloch-4753770.html

Man fragt sich, glaubt die Rödel inzwischen ihre Lügen selbst, oder hält sie nur die Leser für dämlich?
Er saß für den Mord an Peggy Knobloch in der Psychiatrie. Für einen Mord, den er nicht begangen hat.
Das ist natürlich erstunken und erlogen.

In der Psychiatrie saß er einzig, weil er Kinder missbraucht, und Peggy sogar vergewaltigt hat. Das hat er so gestanden und auch nie widerrufen. An dem Makel Kinderschänder haben sich schon so manche versucht, der Euler, der Saschenbrecker und die Henning, aber allesamt vergeblich.

Was die Missbräuche anbelangt, so ist er schuldunfähig, aber er steht unter Bewährung, darf keinen Alkohol trinken und sich Kindern nicht nähern.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 15:20
Zitat von emzemz schrieb:In der Psychiatrie saß er einzig, weil er Kinder missbraucht, und Peggy sogar vergewaltigt hat. Das hat er so gestanden und auch nie widerrufen.
Genau so habe ich die Urteile auch immer verstanden - aber, scheinbar steht das so nicht für jeden fest, weshalb auch Beiträge mit solchen Inhalten hier teilweise gelöscht werden.

Wie kann das sein, dass Teile der Öffentlichkeit falschen Informationen folgen? - und wie kann das (auf)geklärt werden?


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 16:02
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Genau so habe ich die Urteile auch immer verstanden - aber, scheinbar steht das so nicht für jeden fest, weshalb auch Beiträge mit solchen Inhalten hier teilweise gelöscht werden.
Nun kenne ich deinen Beitrag nicht. Aber gebe mal den Erklärbär.

Im ersten Prozess wurde UK wegen zweier Vergehen verurteilt:
Mord - lebenslang schuldfähig
Kindesmissbrauch - Psychiatrie schuldunfähiig

im zweiten Prozess ging es nur um ein Vergehen:
Mord - Freispruch mangels Beweisen
Kindesmissbrauch - war kein Bestandteil des Verfahrens

Zunächst sollte er nach dem Freispruch wegen Mordes auch in der Psychiatrie verbleiben, da er nach wie vor als gefährlich eingestuft worden war. Dann aber der Vorschlag von Saschenbrecker einer Unterbringung in einer betreuten Wohneinrichtung mit der Begründung der langen Unterbringung in der Psychiatrie.

Das sind zwei getrennte Tatvorwürfe, der Mord und der Kindesmissbrauch. Er kam ja nicht wegen der Freispruchs automatisch auch aus der Psychiatrie raus.


melden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 16:10
@emz
scheinbar ist nicht klar definiert ob es sich bei dem beschriebenen Geschlechtsverkehr auch tatsächlich um eine Vergewaltigung handelte - die als solche als festgestellt gilt.

absolut nicht nachvollziehbar wird es (für mich), wenn plötzlich noch ein anderes Mädchen ins Spiel kommt, die dann tatsächlich vergewaltigt worden sein soll - Peggy aber nicht..

ich bin grad überfordert..


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 16:11
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:emz schrieb:
In der Psychiatrie saß er einzig, weil er Kinder missbraucht, und Peggy sogar vergewaltigt hat. Das hat er so gestanden und auch nie widerrufen.
Richtig! Und es blieb bei den jahrelangen Ankündigungen hinsichtlich der vehement gestandenen Vergewaltigung ein Wiederaufnahmeverfahren in die Wege zu leiten. Erst die Betreuerin kam mit der "nie stattgefunden" Vergewaltigung um die Ecke.
In dem Wiederaufnahmeverfahren ging es aber ausschließlich um die Frage, ob Ulvi K. Peggy tötete. "Von diesem Vorwurf ist er vollständig rehabilitiert", erläutert sein neuer Verteidiger Thomas Saschenbrecker. "Aber Ulvi K. wurde 2004 eben auch als Vergewaltiger der kleinen Peggy verurteilt und weil er sich vor Kindern entblößt haben soll - die damit verbundene Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gilt weiterhin."
Quelle: https://www.nordbayern.de/region/der-fall-ulvi-k-ein-freispruch-ohne-freiheit-1.4105743

Nicht weil er sich vor Kindern entblößt haben soll, sondern weil er sich vor Kindern entblößt und vor ihnen onaniert hatte!


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 16:23
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Verteidiger Thomas Saschenbrecker. "Aber Ulvi K. wurde 2004 eben auch als Vergewaltiger der kleinen Peggy verurteilt und weil er sich vor Kindern entblößt haben soll - die damit verbundene Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gilt weiterhin."
dies ist ja nun ein Zitat seines Anwalts - dieser bezeichnet ihn als verurteilten
Vergewaltiger
und aus dem WAV ist mir nur bekannt dass Euler kein WAV wegen der Missbräuche, zu denen die Vergewaltigung an Peggy gehört, führte.. - was die Rödel nicht guthieß..


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

05.05.2021 um 16:27
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:und aus dem WAV ist mir nur bekannt dass Euler kein WAV wegen der Missbräuche, zu denen die Vergewaltigung an Peggy gehört, führte.. - was die Rödel nicht guthieß..
Offensichtlich wurde ein solches Wiederaufnahmeverfahren dann auch von RA Saschenbrecker abgelehnt, denn der wurde dann auch ersetzt. Rechtsanwältin Henning übernahm das Mandat. Fakt ist, dass bis heute kein entsprechendes Wiederaufnahmeverfahren hinsichtlich der Missbräuche (einschl. der Vergewaltigung an Peggy) eröffnet, geschweige denn abgehandelt wurde.

Demzufolge hat das 1. Urteil hinsichtlich der Missbräuche (und auch hier einschl. der Vergewaltigung) Bestand.
Mir ist zumindest nichts anderes bekannt, wer hier mehr weiß, immer her damit...


1x zitiertmelden