@JoniBoni JoniBoni schrieb:Mich stört da gar nichts!
Das wirkte aber so.
JoniBoni schrieb:aber hat irgendeiner damals Anzeige bei Polizei gegen U.K. erstattet?
Ja, durchaus. Aber leider erst im Nachgang zu Peggys Verschwinden. Als das Thema präsent war und die Anzeichen der Kinder ernster genommen wurden. Die Polizei hatte über 20 Vorfälle gemeldet bekommen an ca. 17 Kindern und ging von einer Dunkelziffer von mind. 50 weiteren, nicht gemeldeten Vorfällen aus.
Missbrauch an so kleinen Kindern bringt es mit sich, dass die Opfer oft den Missbrauch nicht als solches einordnen können und zudem noch aus Angst oder Scham schweigen, oder nur vage davon berichten können.
Der Missbrauch an den ganzen noch lebenden Kindern ist nachgewiesen und muss durch Dich nicht in Frage gestellt werden. Hierzu gibt es die Aussagen der Opfer und einige der Fälle wurden vor Gericht untersucht und bestätigt, weil die Aussagen von Täter und Opfer in Details übereinstimmten.
Einzig und allein der Übergriff auf Peggy am Donnerstag vor ihrem Verschwinden kann nicht durch das Opfer gegenbestätigt werden, was ja oft hier ein probates Mittel zu sein scheint, den Ermittlern bzw. dem Gericht vorzuwerfen, diesen Vorfall aufzubauschen oder grundlos als gegeben wahrzunehmen. Fakt ist, dass ein Gericht durchaus immer die Aussagekontinuität berücksichtigt, die Wahrscheinlichkeiten, die Stimmigkeiten... Und Fakt ist auch, dass das Gericht auch diesen Vorfall als erwiesen ansah, dass er gerichtlich festgestellt ist.