margaretha schrieb:Weiter:
Ihm der sonst als suggestibel beschrieben wird, versucht man hier diese von ihm gestandene Vergewaltigung auszureden:
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.643)
Und hier bei der detaillierten Schilderung beharrt er ja darauf das es Donnerstag und nicht Montag war:
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.747)
Er berichtet ohne Druck und ohne Souffleur mehrmals (später auch im BKH) dass er an jenem Donnerstag mit der Peggy Geschlechtsverkehr hatte.
Du wirst die Wahrheit bei allen Bemühungen nicht ermitteln können. Da müsstets Du als allererstes Ergründen, warum etas behauptet hat, das selbst erste Gericht ihm nicht abgenommen hatte (die Penetration). Du kannst hier 100te von Sachen bringen, es kann nicht funktionieren.
Warum er das so bestimmt gesagt hat, weiß man nicht. Ob er es so bestimmt gesagt hat, kann man aus den Protokollen nicht entnehmen, da würden nur Video-/Tonaufnahmen helfen.
Heute kommt man mit solchen Menschen kaum mehr zusammmen, meist sind sie abgekapselt von der Gesellschaft in Behindertenwerkstätten. Früher gab es für sie mehr Arbeit auch in der freien Wirtschaft. Ich kann mich noch erinnern, da war ich Werkstudent und da gab es einen, der war als Dienstbote eingesetzt und musste auch lange vor dem Kopierer stehen um z.B. Besprechungsprotokolle zu kopieren. Mail etc. gab es noch nicht, die Kopierer waren auch noch relativ einfach, jedenfalls die in der Abteilung.
Und es gab Betriebsfeiern, wo er auch eingeladen war. Er erzählte da viel sexuelle Geschichten, welche ihm keiner abnahm und wenn er das erkannte, dass man es ihm nicht glaubte, dann bekräftigte er das immer und immer wieder. Das UlviK solche Falschbehauptungen in der Art bzgl. Kindern machte (Penetartion) ist ein Rätsel, zumindest bei Erlebnissen mit Erwachenenssex ist er da nicht der Einzige. Genau das Gleiche kennt man doch aus Gesprächen unter Jugendlichen. Da wird geprahlt und fantasiert und immer bestätigt, dass man es so erlebt hat. Normalerweise weiß man, was man davon zu halten hat. Warum der in dieser Weise auch Ermittlern aggiert hat, weiß man nicht, vielleicht sah er sie mehr als Kumpel an, keine Ahnung. Und Du darfst die Protokolle auch nicht zu wörtlich nehmen. Das sind mehr oder wenigger Zusammenfassungen, gerade die Fragen der Ermittler werden bei solchen Gesprächen nur sehr knapp wiedergegeben. Die Ermittlerfragen erscheinen viel konkreter, als sie waren. Und unabhängig davon, er kann tausend mal behaupten, so war es, nach dem Gutachten wird das nicht glaubwürdiger.