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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

13.08.2019 um 20:37
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Es ist schon eine andere Situation, wenn man in polizeilichen Räumen festgehalten wird. Da ist die Stimmung ganz automatisch ernsthafter.
Da waren aber keine Beamte anwesend, nur UK und sein Vater und abgesehen von einer ernsteren Tonlage beschwor UK seinen Vater unter Tränen er soll ihm doch bitte glauben.


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Peggy Knobloch

13.08.2019 um 20:50
Weiss jemand, ob ihn der Vater bei dem Gespräch nach dem Ort des Geschehens befragt hat ? Die Bandaufnahme scheint ja schon eine enorme Bedeutung für den Fall zu haben.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 12:58
@WyattE
U.K. erzählt da offenbar von selbst eine ähnliche resp. die gleiche Geschichte wie sonst auch. Also Tatort Schlossberg und erste Zwischenablage an der Burgmauer.
Wie das Mädchen nicht mehr atmete, Manuel S. versuchte, sie wiederzubeleben und sie es an der Burgmauer ablegten,
https://www.wikixy.de/XY-Spezial_6:_Wo_ist_mein_Kind%3F_vom_03.06.2015#Vermisst_seit_Mai_2001:_Peggy_K._.289.29_aus_Lichtenfels


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 16:39
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 03.08.2019:https://www.zeit.de/2017/12/mord-peggy-maedchen-spurensuche-uwe-boehnhardt/seite-2
Am nächsten Tag stellen die Ärzte des Instituts für Rechtsmedizin im thüringischen Jena fest, dass es sich tatsächlich um Peggys Leichnam handelt. Am Kopf zieht sich ein etwa drei Zentimeter langer Riss vom Nasenbein am rechten Auge vorbei. Ansonsten ist der Schädel nach Informationen der ZEIT fast unversehrt, nur einer der Zähne fehlt, direkt neben dem rechten Schneidezahn.
Zitat von metalbabemetalbabe schrieb am 04.08.2019:Auch zu dem 3 cm Riss wurde meines Wissens ja nicht viel offizielles gesagt. Die Schlussfolgerung, daß Riss und Zahnverlust durch einen Schlag bzw. von Ulvi genannten "Schelle" entstanden sind, liegt halt nahe.
So eine Verletzung entsteht nicht durch eine "Schelle". Ein Riss im Gesichtsschädel entsteht unter massiver Gewalteinwirkung.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 04.08.2019:Die Tathergangshypothese wurde am 02.05.2002 erstellt, 8 Monate nach UK`s Einlassungen, er habe Peggy am 03.05.2001 vergewaltigt. Bei all seinen Aussagen bzgl. der Vergewaltigung hatten die Vernehmungsbeamten ihm immer wieder vorgehalten, dass das doch nicht stimmen würde, er lügen würde, dennoch blieb UK bei seiner Aussage, er habe Peggy am 03.05.2001 vergewaltigt. Alle Bemühungen der Beamten, UK die Vergewaltigung auszureden, waren vergeblich.

In diesem Zusammenhang machte er dann auch die Aussage, er habe MS erzählt, die Peggy gef….. zu haben und MS habe geantwortet: „Das möchte ich auch gerne mal tun“

Selbst nach seiner Einweisung ins BZKH am 06.09.2001 konnte er den Beamten aber vorab schon versichern, dass „das vom Donnerstag aber stimmt“, nachdem ihm angeraten wurde, seine Aussagen nochmal zu überdenken.

Die Tathergangshypothes enthält demzufolge nicht „einen“, sondern DEN vorangegangenen Missbrauch, der UK von niemandem in den Mund gelegt wurde!
Ich hoffe, dass ich mit meiner Überzeugung nicht alleine da stehe: Die Vergewaltigung war leider real. *würg* Die anderen Missbrauchsfälle auch. Sie wurden zeitlich getrennt von dem Tötungsdelikt ermittelt und von UK nie bestritten.

Irgendwann später kam eine Frau R auf die Idee, Freispruch in der Mordsache sei nur die halbe Miete. Seitdem wird suggeriert, UK (der immerhin im Raucherzimmer der Kripo Hof (???) gewaltsam vom Onanieren abgehalten werden musste), habe als Gefälligkeitsachtjähriger kein Interesse an sexuellen Aktivitäten, habe nie ein Kind belästigt angefasst oder gar penetriert, er kannte Peggy nicht, er kannte MS nicht, er kannte eigentlich überhaupt niemanden und wahrscheinlich steht sein "santo subito" unmittelbar bevor.
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 07.08.2019:2.) die Tat:
Da kann ich mir auch vorstellen, daß MS dem UK wiederholt suggerierte es wäre seine Alleinschuld, denn:
...
Der MS hatte bis September Zeit den UK zu beeinflussen, und ganz ehrlich das war sicher nicht so schwer ihn gluben zu lassen das er die Alleinschuld trägt und MS konnte ihm sogar noch weismachen was für ein toller Freund er doch sei, immerhin hatte er ja versucht sie zu reanimieren und anstatt die Polizei zu rufen nachdem UK das Mädchen erstickte hat er die Leiche weggebracht. Und MS wird auch weiterhin niemandemn erzählen was der UK da nun Schlimmes getan hat, denn wenn er nicht auf der Bank auf Peggy gewartet hätte und sie beim wegrennen verfolgt hätte...Und wenn er seinen Befehl nicht mißverstanden hätte...
Meinen Überlegungen liegt zugrunde, dass die Tat im Wesentlichen so ablief, wie es den halbwegs übereinstimmenden Aussagen des UK entspricht. Ich GLAUBE nicht daran, dass MS da groß was rumsuggeriert hat. So blöd ist UK nicht, dass er etwas auf sich nehmen würde, für das er keine direkte Schuld empfindet. UK wird ihr tatsächlich Mund/Nase zugehalten und dadurch ihren "Tod" verursacht haben. Er war überzeugt davon, dass der Tod des Kindes auf seine Kappe ging.

Zum Gartenweg.

Ja, der erscheint zunächst (buchstäblich) abwegig.
Aber: MS hatte sein Gespräch mit der Lichtenbergerin weiter oben in der Straße Marktplatz. In einer Aussage gibt er an, UK sei währenddessen vom Schlossberg heruntergewatschelt gekommen (abgedruckt im Lemmer-Buch). Als MS mit der Lichtenbergerin durch ist, begibt er sich nach vorn, wahrscheinlich in Richtung seiner Nr. 2. Weil UK dort auch ist (wartet auf Peggy, um diese milde zu stimmen und vom "Petzen" abzuhalten), gesellt sich er eine zum anderen.

FALLS Peggy sich durch die beiden Männer bedroht fühlte und glaubte, ihr sei der Weg nach Hause abgeschnitten und sie könne von vorn nicht bis zu ihrem Haus gelangen, KÖNNTE sie den Gartenweg gewählt haben, um von hinten an ihr Haus zu kommen. Als die Immobilie kürzlich zum Verkauf stand, waren Fotos von der Rückseite abgebildet: Garten mit Türe.
Oder aber sie könnte (nicht ganz so wahrscheinlich) jetzt tatsächlich zum Petzen bei UKs Eltern entschlossen gewesen sein, und zwar subitopronto, und dies auch laut verkündet haben. Dies könnte, ganz ohne Vergewaltigungsabsicht (halte ich nach wie vor für unwahrscheinlich) eine gewisse Beherztheit in die Versuche gelegt haben, sie einzufangen. Nicht um sie am hellichten Tag zu vergewaltigen, sondern um sie zu beruhigen, mit ihr "vernünftig" zu reden, ihr irgendwas anzubieten. Das Gegenteil passierte, sie schrie wie am Spieß. Woraufhin UK Hand anlegte - nicht um sie zu töten, sondern vom Schreien abzuhalten.
Zitat von otternaseotternase schrieb:das würde ich eher dahingehend deuten, dass der Vater glaubte, dass UK die Tat alleine begangen hatte und MS nur zufällig oder auf Anfrage von UK nach der Tat dazugekommen ist, vermutlich, weil MS entsprechendes auch selbst gesagt hatte...
So wäre das Verhalten von Erdal am plausibelsten zu erklären. Meines Erachtens. Der fiel doch aus allen Wolken.


Natürlich könnte alles auch ganz anders gewesen sein. Es könnte alles von vorn bis hinten komplett gelogen sein. Weiß ich nicht. Ich finde es immer am plausibelsten, wenn man Tathergänge so schlicht wie möglich denkt. Rein statistisch gibt es viel mehr Deppen auf der Welt als perfide Killer.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 18:30
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Ich finde es immer am plausibelsten, wenn man Tathergänge so schlicht wie möglich denkt.
richtig..
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:sie schrie wie am Spieß
und niemand hörte sie?
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Woraufhin UK Hand anlegte - nicht um sie zu töten, sondern vom Schreien abzuhalten.
Manuel S. hätte demnach seelenruhig dem Todeskampf des Kindes zugesehen? weil er selbst ein Depp ist? 'Einfach gestrickt', wie sein Anwalt ihn gern darstellen will?
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Rein statistisch gibt es viel mehr Deppen auf der Welt als perfide Killer.
und so ein Depp windet sich als damaliger Verdächtiger wie ein Aal aus dem Sumpf.. bis die Mutti mit den Kerzen auf der Geburtstagstorte ihm den Arsch rettet? - Man hätte ihren Sohn wie einen Mörder behandelt..


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 19:23
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:und so ein Depp windet sich als damaliger Verdächtiger wie ein Aal aus dem Sumpf.. bis die Mutti mit den Kerzen auf der Geburtstagstorte ihm den Arsch rettet?
Es ist aber doch auch bekannt, daß es zu diesem Zeitpunkt als sich Elke S. „erinnerte“ UK bereits mehrfach zugegeben hatte für Peggys Tod verantwortlich zu sein weil er sie erstickt hat. Lediglich gegenüber der Polizei hatte er das noch nicht gestanden.

Peter Hoffmann -wenn er auch widerrief weil ihn die SOKO 2 die ab Februar 2002 ermittelte unter Druck gesetzt haben will, informierte die Polizei bereits im September 2001 und teilte mit, daß UK ihm gegenüber den Mord gestanden haben soll. Als Bonus nannte er noch den Namen von Manuel S. und den Verbringungsort den dieser (MS)beim Vatertagsausflug gesagt haben soll. Diese Details kann er sich doch nicht ausgedacht haben !!!

Ohne Polizei hat er gegenüber sieben Personen den Mord gestanden
Beitrag von jaska (Seite 4.459)

Manuels Mutter war es demnach nicht, die sozusagen die alleinige Verantwortung für alles trägt, auch wenn Du @FadingScreams das immer gerne so darstellst.

Btw, mal ohne Zeiten:
Ulvi lief irgendwann mittags in der Schloßklause los um zu Dieter T. und Holzschichten zu gehen, unterwegs sollte er Hilmar K. in der Kirchgasse essen vorbei bringen.

Gesehen wurde er von Manuel S. wie er den Schloßberg herunterkam, weil dieser bei der älteren Lichtenbergerin die weiter oben am Marktplatz wohnte gewesen sein will

Hilmar K. sah ihn in der Poststraße

UK selbst will auf dem weiteren Weg an der Rentnerbank an der Kreuzung Sieleinsweg/Flurstraße (nähe Feuerwehr) noch gerastet und geraucht haben bevor er weiter zu Dieter T. in die Flurstraße aufbrach.

UK befand sich um die Mittagszeit herum in dem Bereich wo ihn Elke S. gesehen haben will, daß wird von ihm und sogar von einem Entlastungszeugen bestätigt. E. S. hat ja auch nie gesagt das sie Peggy bei ihm stand oder er der Peggy hinterher rannte.

Bank Zeitelwaid


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 22:02
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Hilmar K. sah ihn in der Poststraße
In deiner Quelle zur Poststrasse steht, dass dem Zeugen K. eine Tasse Kaffe angeboten worden sei, die die Beamtin dann selbst austrank, vor seinen Augen.
Soll das nicht eigentlich auch bei UK so gewesen sein? Ich meine so etwas mal gelesen zu haben.

Um 13h herum soll MS den UK den Marktplatz Richtung "Zentrum" laufen gesehen haben.
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 10.06.2019:Auch will er Ulvi K. gesehen haben, der sich gegen 13 Uhr in der Ortsmitte aufhielt.
Weiterhin soll um 12.50 und 13.05 ES den UK am HMP auf der Bank gesehen haben.
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.09.2018:Um 12.50 Uhr und dann nochmal um 13.05 Uhr habe der 25-jährige geistig behinderte Gaststättenhelfer in seinem blauen Arbeits-Overall auf der Bank gesessen, sagte die Zeugin.
Um 13.24h wurde Peggy das letzte mal am HMP gesehen.
Zwischen 13.30 und 14 soll Zeuge K den UK dann in der Poststrasse gesehen haben ohne Essenstopf, der lt MS Aussage bereits um 13h herum nicht von ihm wahrgenommen wurde (der Topf). Dies muss aber nichts bedeuten, dass er dies so sagte.
Er ist heute tatverdächtig.

1. Dann hat UK nach dieser Ausführung mindestens zwischen 13.05h bis 13.24h, also 20 Minuten auf der Bank gesessen?

2. Und wie kam MS auf die Poststrasse in seinem TG? Zeuge K. gab an, den UK zwischen 13.30 und 14 h dort gesehen zu haben.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:So eine Verletzung entsteht nicht durch eine "Schelle". Ein Riss im Gesichtsschädel entsteht unter massiver Gewalteinwirkung.
Darüber stolpere ich auch immer wieder.
Wie kann der vermeintliche Riss eigentlich sonst in den Schädel gelangt sein? Ist ja zudem zum Glück nach wie vor unbestätigt, diese Info.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Irgendwann später kam eine Frau R auf die Idee, Freispruch in der Mordsache sei nur die halbe Miete. Seitdem wird suggeriert, UK (der immerhin im Raucherzimmer der Kripo Hof (???) gewaltsam vom Onanieren abgehalten werden musste), habe als Gefälligkeitsachtjähriger kein Interesse an sexuellen Aktivitäten, habe nie ein Kind belästigt angefasst oder gar penetriert, er kannte Peggy nicht, er kannte MS nicht, er kannte eigentlich überhaupt niemanden und wahrscheinlich steht sein "santo subito" unmittelbar bevor.
Es ist eigentlich nicht zu fassen. Dieses wird auch noch von weiteren Menschen unterstützt.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:otternase schrieb:
das würde ich eher dahingehend deuten, dass der Vater glaubte, dass UK die Tat alleine begangen hatte und MS nur zufällig oder auf Anfrage von UK nach der Tat dazugekommen ist, vermutlich, weil MS entsprechendes auch selbst gesagt hatte...
So wäre das Verhalten von Erdal am plausibelsten zu erklären. Meines Erachtens. Der fiel doch aus allen Wolken.
Ja, nur rätselte der Vater am Anfang auch etwas rum, indem er wohl fragte, ob es einer dieser S Brüder gewesen sei.
So abrufbereit war der Name MS bei EK jedoch, nach meiner Erinnerung, nicht. Genau dieses aber, die Verfügbarkeit des Namens im Kopf des EK, würde ich aber von jemanden erwarten, der glaubt, dass ein ganz bestimmter Mensch, seinem Sohn bei der Verdeckung seiner Tötungstat behilflich war indem er "nach der Tat seines Sohnes dazu gekommen wäre".
Warum fielen ihm hier die Söhne der Familie S als erstes ein?
Ich mag mich irren.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Man hätte ihren Sohn wie einen Mörder behandelt..
Wie kam sie eigentlich zu dem Vergleich "Sohn" = Mörder?
Wegen der 5 Vernehmungen und der KTU?
Oder wurde ihm womöglich auch der Kaffee vor seinen Augen von den Beamten weggetrunken?


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 22:17
@Blaubeeren
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:2. Und wie kam MS auf die Poststrasse in seinem TG? Zeuge K. gab an, den UK zwischen 13.30 und 14 h dort gesehen zu haben.
Genau das ist eben völlig offen.


Süddeutsche Zeitung, 18. August 2012
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538
Der erste Zeuge, Hilmar K., gab an, er habe Ulvi zwischen 13.15 und 13.30 Uhr am Städtischen Bauhof in der Poststraße gesehen. "Er hat rübergeschrien, ich soll anhalten, er hat was von seiner Mutter zum Essen an die Haustür gehängt", sagte der Zeuge. "Ich fuhr heim, da hing eine Plastiktüte an der Haustür mit einer Porzellanschüssel drin." Bei einer polizeilichen Vernehmung im April 2002 hatte er allerdings gesagt, er könne sich nicht mehr an die Uhrzeit erinnern, es könne auch erst gegen 15 Uhr gewesen sein. Außerdem hatte die Polizei am 30. Mai 2002 ein Telefongespräch zwischen Ulvis Mutter und seiner Schwester Heike abgehört. Darin erzählte die Mutter ihrer Tochter, Hilmar K. habe sie gefragt, wann er Ulvi getroffen habe - er müsse am nächsten Tag wieder zur Kriminalpolizei. Daraus, folgerte das Gericht, ergebe sich zweifelsfrei, dass Hilmar K. als Zeuge die Unwahrheit gesagt habe und in Wirklichkeit nicht wisse, wann er Ulvi gesehen habe.



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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 22:22
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Oder wurde ihm womöglich auch der Kaffee vor seinen Augen von den Beamten weggetrunken?
made my day!!!
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Zwischen 13.30 und 14 soll Zeuge K den UK dann in der Poststrasse gesehen haben
Der Zeuge K. ist die Zeiten betreffend sicher die ungünstigste Quelle, denn der hatte sich doch bei der Mutter erkundigt welche Uhrzeit fürs Alibi gebraucht wird.

Zwischen 13.30 und 14.00 Uhr passt da wohleinfach am Besten in den Ablauf wenn sich eine Person (Hilmar K.) nicht erinnern kann und die andere Person (Dieter T.) sicher ist das Ulvi K. vor 14.00 Uhr bei ihm war...
Der erste Zeuge, Hilmar K., gab an, er habe Ulvi zwischen 13.15 und 13.30 Uhr am Städtischen Bauhof in der Poststraße gesehen. "Er hat rübergeschrien, ich soll anhalten, er hat was von seiner Mutter zum Essen an die Haustür gehängt", sagte der Zeuge. "Ich fuhr heim, da hing eine Plastiktüte an der Haustür mit einer Porzellanschüssel drin." Bei einer polizeilichen Vernehmung im April 2002 hatte er allerdings gesagt, er könne sich nicht mehr an die Uhrzeit erinnern, es könne auch erst gegen 15 Uhr gewesen sein. Außerdem hatte die Polizei am 30. Mai 2002 ein Telefongespräch zwischen Ulvis Mutter und seiner Schwester Heike abgehört. Darin erzählte die Mutter ihrer Tochter, Hilmar K. habe sie gefragt, wann er Ulvi getroffen habe - er müsse am nächsten Tag wieder zur Kriminalpolizei. Daraus, folgerte das Gericht, ergebe sich zweifelsfrei, dass Hilmar K. als Zeuge die Unwahrheit gesagt habe und in Wirklichkeit nicht wisse, wann er Ulvi gesehen habe.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Um 13.24h wurde Peggy das letzte mal am HMP gesehen.
Zwischen 13.30 und 14 soll Zeuge K den UK dann in der Poststrasse gesehen haben ohne Essenstopf, der lt MS Aussage bereits um 13h herum nicht von ihm wahrgenommen wurde (der Topf). Dies muss aber nichts bedeuten, dass er dies so sagte. Er ist heute tatverdächtig.
Wenn Hilmar K. tatsächlich zunächst auusagte die Uhrzeit nicht zu wissen wann er UK traf und/oder „ gegen 15 Uhr“ angegeben hatte, dann kann man ja nur hoffen, daß der Herr T. nachdem ihm das Band vorgespielt wurde versuchte zu erinnern wann UK denn nun wirklich bei ihm eintraf. Zur abgemachten Zeit um 13.00 Uhr war es ja nicht. Und 13.40 Uhr wäre damit auch hinfällig.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 22:26
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:So abrufbereit war der Name MS bei EK jedoch, nach meiner Erinnerung, nicht. Genau dieses aber, die Verfügbarkeit des Namens im Kopf des EK, würde ich aber von jemanden erwarten, der glaubt, dass ein ganz bestimmter Mensch, seinem Sohn bei der Verdeckung seiner Tötungstat behilflich war indem er "nach der Tat seines Sohnes dazu gekommen wäre".
Warum fielen ihm hier die Söhne der Familie S als erstes ein?
Irre, gell. Den Reporten vom Focus mag er da noch erzählen das er die quasi nicht kennt oder am liebsten nie gesehen hat. Er deutete wohl ne Schulbubengröße an in welcher er den MS zuletzt sah. Aber als sein Sohn den Mord gesteht und einen Mittäter erwähnt ist dieser fast Vergessene sofort abrufbereit.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 22:58
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Hilmar K., gab an, er habe Ulvi zwischen 13.15 und 13.30 Uhr am Städtischen Bauhof in der Poststraße gesehen. "Er hat rübergeschrien, ich soll anhalten,
PM 21.9.18
Hierbei gab er an, am Tag des Verschwindens von Peggy, mit seinem Audi 80 in Lichtenberg unterwegs gewesen zu sein, als ihn ein von ihm namentlich benannter Mann..... - angehalten haben soll. In einem Bushäuschen in der Poststraße, so gibt der Beschuldigte an, will er das leblose Mädchen von dem Mann übernommen haben.

Die beiden Aussagen ähneln sich zumindest.
Ein Anhalten eines Anderen durch UK in der Poststrasse.

Zu den Zeiten

Also irgendwann zwischen 13.15 und 15h hat Zeuge K den UK in der Poststrasse gesehen. Das lässt sich wohl so darstellen, da er sich u. A. laut seiner Aussage, zeitlich nicht sicher war.
Das würde vom Gericht vermutlich nicht verneint, denn
Zitat von jaskajaska schrieb:Daraus, folgerte das Gericht, ergebe sich zweifelsfrei, dass Hilmar K. als Zeuge die Unwahrheit gesagt habe und in Wirklichkeit nicht wisse, wann er Ulvi gesehen habe.
Also lediglich der Zeitpunkt wird angezweifelt.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Den Reporten vom Focus mag er da noch erzählen das er die quasi nicht kennt oder am liebsten nie gesehen hat. Er deutete wohl ne Schulbubengröße an in welcher er den MS zuletzt sah.
Ich weiss nicht wann der Focus dies berichtete. Mir ist diese Gestik mit der Hand aber noch in Erinnerung.
Ich hab da dieses türkische Interview mit EK noch im Kopf, das 2016 entstanden ist.
Dort sagte er, dass UK ggü den Ermittlern zum einen ihn der Verbringung/Tötung beschuldigte und ein anderes mal einen (1) Freund, der auf Anruf/Ruf durch UK die Leiche aus der Gegend weggeschafft hätte.
Da stolpere ich ab und an drüber.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Aber als sein Sohn den Mord gesteht und einen Mittäter erwähnt ist dieser fast Vergessene sofort abrufbereit.
Ja, allerdings nur fast.
Ich habe mir eben deine Quelle zum Gespräch zw UK und Vater nochmal durchgelesen. Dort steht es schonmal nicht mit den Brüdern S. Dh diese Info stammte aus dem Podcast von CL.
In der Version kam er als erstes auf die Söhne S. So meine Erinnerung.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 23:17
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Die beiden Aussagen ähneln sich zumindest.
Ein Anhalten eines Anderen durch UK in der Poststrasse.
Ja, einmal weil UK "an Guaden" mit dem was er vor die Türe gestellt hat wünscht und einmal weil er was verschwinden lassen muß.

Dem Bruder von MS wurde das Band vorgespielt, und der äußerte sich im Podcast über den Part des Geständnisses von MS (das ihm auch als video vorgespielt wurde) u. a. wie folgt:
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 17.03.2019:“Er hat gesagt das er die Leiche verschafft hat und die Geschichte von dem Bushäuschen. Aber die Geschichte hat er angeblich voher nicht gehört weil die ist ja auch schon in dem Gespräch Erdal und Ulvi zu hören. Und das Gespräch, das weiß ich von meinem Bruder das sie ihm des vorgespielt haben.“
Ich verstehe das nicht zu einhundert Prozent, ich reime mir das i-wie zusammen, daß der MS die Übergabe am Bushäuschen erfunden haben will, deswegen weil das Bushäusch bereits in dem Vater-Sohn-Gespräch vorkommt und irgendeine Rolle spielt.
MS hatte das Band zwar vorgespielt bekommen, aber die Stelle mit dem Bushäuschen voher nicht gehört oder nicht (bewusst) wahrgenommen


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 23:40
Ich hatte und habe ebenfalls Schwierigkeiten das richtig zu verstehen.
Für mich ergibt das nur Sinn, wenn man an die Falsifizierungs und Verifizierungsintention der Beamten mit in Betracht zieht.
Hätten sie ihm das Band vor seiner Aussage vorgespielt, dann hätte die Gefahr bestanden, dass er das wiedergibt was er dort hört. Die Fragestellungen an den TV wären nicht offener Natur, sondern gebunden an eine Aussage (Band) dessen Inhalt ebenfalls nicht zweifelsfrei verifiziert werden kann.
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 17.03.2019:Aber die Geschichte hat er angeblich voher nicht gehört
Da wird schon für mich deutlich, dass der Bruder hier durch was oder wen oder auch von sich aus dieser Info besonderes Interesse gewidmet hat.
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 17.03.2019:weil die ist ja auch schon in dem Gespräch Erdal und Ulvi zu hören.
Er stellt den Kausalzusammenhang mit dem vorherigen Nicht-Gehört-Haben des Bandes her.
Ob dieser Zusammenhang von ihm selbst geschlussfolgert wurde, bleibt unklar.

Es könnte auch sein, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Zeugen K und dem MS gibt. Auch dieser könnte geprüft worden sein. Vor dem Hintergrund der Falsi und Verifizung dürfte jeder Satz des Vernommenen auseinander genommen und nach dessen Ursprung geprüft worden sein.
Es KÖNNTE ja sein, dass der besagte Zeuge, wenn da schon die gleiche Strasse und ein Anhalten präsentiert wird, mit dem TV, sich mal über seine (Zeuge K's) Aussage bei irgendeiner Gelegenheit unterhalten haben.
Daher frage ich mich, wie MS auf die Poststrasse kam.
Die Ermittler schließen das ja mittlerweile aus (falsifierte Aussage) indem sie wegen Mordes ermitteln.


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 23:43
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Daher frage ich mich, wie MS auf die Poststrasse kam.
Man man! Hast Du das Interview mit der Ehefrau verpasst? Er hat einfach eine Geschichte erzählt damit er am Abend nach Hause darf!


UK wusste um eine Plane/Folie in welche die Leiche eingewickelt war, sowas wurde ja auch am Ablageort gefunden. Das heißt, UK war dabei als MS mit dem Auto kam und Peggy eingewickelt und ins Auto verbracht hat. Wie er vom Markt- oder Marteaupplatz (letzte Sichtung) in die Poststrasse 'Höhe städtischer Bauhof“ kam (Sichtung Hilmar K.), wissen wir nicht. Wir glauben zu Fuß.

Unser Bushäuschen steht quasi vor dem Bauhof, es wäre ja möglich, daß MS den UK mitnahm und an der Haltestelle rausgelassen hat, weil er ja eh schon so spät dran war.

(Nur für den Notfall - es hätte jemand den goldenen Audi -ihn und UK da gesehen gehabt, immerhin wussten die Ermittler ja nun das er mit dem Auto unterwegs war und MS wusste nicht was die noch ermittelt hatten. Eine „Armada“ an Polizeieinsatzautos morgens in Marktleuthen lässt halt das Schlimmste befürchten)


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Peggy Knobloch

14.08.2019 um 23:59
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie er vom Markt- oder Marteaupplatz (letzte Sichtung) in die Poststrasse 'Höhe städtischer Bauhof“ kam (Sichtung Hilmar K.), wissen wir nicht. Wir glauben zu Fuß.
In der Tat. Diese Unkenntnis kommt für unser einer noch erschwerend hinzu.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Man man! Hast Du das Interview mit der Ehefrau verpasst? Er hat einfach eine Geschichte erzählt damit er am Abend nach Hause darf!
🙂Ja, glatt verdrängt würde ich mal sagen. Wobei ich aber auch sie ernst nehmen möchte.
Dass sie das so annehmen möchte, nehme ich ihr ab.


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Peggy Knobloch

15.08.2019 um 00:23
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Manuel S. hätte demnach seelenruhig dem Todeskampf des Kindes zugesehen? weil er selbst ein Depp ist? 'Einfach gestrickt', wie sein Anwalt ihn gern darstellen will?
Wenn man davon ausgeht, dass MS das mit Peggy machte, was er angekündigt hatte, mit ihr tun zu wollen, dann kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass er dabei seelenruhig blieb. Würde davon ausgehen, dass er im Moment seiner sexuellen Erfüllung, sein Umfeld nicht mehr komplett und realistisch wahrnehmen konnte.

Ich denke mal, ich kann darauf verzichten, dies genauer auszuführen.


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Peggy Knobloch

15.08.2019 um 15:55
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:EclipseFirst schrieb:
So eine Verletzung entsteht nicht durch eine "Schelle". Ein Riss im Gesichtsschädel entsteht unter massiver Gewalteinwirkung.

Darüber stolpere ich auch immer wieder.
Wie kann der vermeintliche Riss eigentlich sonst in den Schädel gelangt sein? Ist ja zudem zum Glück nach wie vor unbestätigt, diese Info.
Vorweg: Diese Info stammt doch aus einer Quelle, die als "gewöhnlich gut informiert" und sachlich gilt? Eine weitere Bestätigung erfuhr diese Angabe nicht, also ist sie vielleicht falsch, oder es wurde darum gebeten, diese Info nicht breitzutreten.

Nehmen wir an, sie ist korrekt. Peggys sterbliche Überreste weisen eine Fraktur des Gesichtsschädels im Orbitalbereich auf (Gewalteinwirkung) und es fehlt ein (Schneide-)Zahn. Peggys Alter nach könnte das ein "bleibender" Zahn gewesen sein. Falls es ein bleibender Zahn war, ist er auf keinen Fall durch den (bitte um Entschuldigung:) Skelettierungsprozess ausgefallen. Es muss auch hier Gewalt ausgeübt worden sein.

Da bin ich wieder bei meiner These: Peggy ist bewusstlos, zeigt keine Lebenszeichen, wird in den Audi verladen, kommt irgendwann und irgendwo wieder zu sich (oder zeigt Lebenszeichen). Zur Verdeckung der vorangegangenen Straftat (rumschubsen, Luft abstellen, wer weiß, vielleicht sexualisierte Gewalt) oder einfach nur aus Panik zimmert MS ihr etwas ins Gesicht (vermutlich Stein, vielleicht Faust). Und deshalb ermittelt die Kripo wegen Mordes.


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Peggy Knobloch

15.08.2019 um 16:09
@EclipseFirst
Verletzungen können nicht nur durch körperliche Gewalt entstehen. Laut dem Geständnis von Ulvi K. fiel Peggy so unglücklich auf einen Stein, dass sie anschliessend an der Stirn und an den Knien blutete.
Das passt also sehr gut.


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Peggy Knobloch

15.08.2019 um 16:10
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Daher frage ich mich, wie MS auf die Poststrasse kam.
Um seinen eigen A*sch zu retten, musste er trotz evtl. best überlegter Geschichten die 2001/2002 ohne Leiche noch griffen diese nun ab Knochenfund irgendwie umstülpen, da er sich ja nicht sicher sein konnte, ob am Ablageort evtl. irgendwelche forensischen Spuren zu ihm führen konnten.

Irgendwie war das dann wohl ein Mix aus,die eigene Beteiligung bei den bekannten Fakten so gering wie möglich zu halten und den Freispruch des WAV anzweifeln


Das Alibi von UK war von Anbeginn an, daß er vom Schloßplatz (bzw. später ab Markt-bzw. Marteauplatz) aus in die Flurstraße gegangen ist. Auch war quasi von Anfang an der Entlastungszeuge Hilmar K. bekannt, der angab den Ulvi K. in der Poststrasse (*) getroffen zu haben.

(*) UK sagte aus er hätte den Hilmar K. beim Frisör (der wäre noch am H-M-P) getroffen, während Hilmar K. die Poststrasse auf Höhe des städt. Bauhofs als Ort des Zusammentreffens nannte. Das sind etwa knapp 100 Meter Unterschied,
Hilmar K. könnte es vielleicht auch „gut gemeint“ haben und bei der (evtl. mit Elsa K. abgesprochenen Zeit) den Ort des Treffens vom Marteauplatz und dem Ort des Aufeinandertreffens von Peggy und Ulvi in Richtung Flurstraße verschoben haben. (Damals ging es ja um jede Minute um das Zeitfenster zu verkleinern)

Es war ab den Ermittlungen gegen Ulvi K. nie ein Geheimnis welchen Weg dieser am 7.5.01 zu Dieter T. nahm, erstrecht nicht in Lichtenberg wo die SOKO 2 nach Belastungszeugen suchte, die den Ulvi mit Peggy am HMP sahen, und auch später war das Thema als die BI aktiv wurde!

MS selbst wurde wohl auch mindestens einmal dazu befragt weil er den Ulvi K. am 7.5. am Marktplatz hat laufen sehen und er war als Zeuge im 1. Prozess geladen, somit also bestens (teil)-informiert!

Damit zweifelte er auch das Urteil vom WAV an, denn demnach hätte UK ja die Peggy doch getötet und einen Verbringer benötigt, seine eigene Beteiligung war dann auch „nur“ die Verbringung aber zuvor wollte er halt noch das Leben retten....

Natürlich war ihm sicherlich auch bewußt daß er richtig in der Schei*e sitzt, als ihm die Ermittler eröffneten, daß sie die Sache mit dem Alibi (Auto entgegen der früheren Behauptung doch gefahren) falsifizieren konnten, und er konnte nicht wissen, ob die nicht gleich noch sagen das der Zeuge X ihn auch rumfahren sah oder das Auto irgendwo anders parken sah.

UK soll laut dem Bruder von Manuel S. das Bushäuschen gegebnüber seinem Vater erwähnt haben. Warum? Sicher nicht für die Übergabe. Die Mitnahme des UK in Richtung Flurstraße fände ich plausibel. Auch weil quasi daneben das Feuerwehrhaus steht, und MS als Mitglied vielleicht noch Werkzeug (Klappspaten, Stirnlampe fürs Unterholz weil er erst abends nachts die Leiche wegbringen konnte)
ausleihen wollte. Und theoretisch hätte ein Zeuge X den goldenen Audi dort sehen und sich nach all der Zeit auch melden können.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Peggys sterbliche Überreste weisen eine Fraktur des Gesichtsschädels im Orbitalbereich auf (Gewalteinwirkung) und es fehlt ein (Schneide-)Zahn. Peggys Alter nach könnte das ein "bleibender" Zahn gewesen sein. Falls es ein bleibender Zahn war, ist er auf keinen Fall durch den (bitte um Entschuldigung:) Skelettierungsprozess ausgefallen. Es muss auch hier Gewalt ausgeübt worden sein.
Könnte es durch einen herabfallenden größeren Ast o. ä. geschehen sein? Kyrill fegte 2007 über Deutschland Wikipedia: Orkan Kyrill


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Peggy Knobloch

15.08.2019 um 16:18
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Könnte es durch einen herabfallenden größeren Ast o. ä. geschehen sein? Kyrill fegte 2007 über Deutschland Wikipedia: Orkan_Kyrill
Also postmortal


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