@LeserVielen Dank für den Link zu Mao.
@marschiDanke für den Hinweis zum Bushäuschen.
Hallo zusammen,
Ich habe mich bisher auf die Frage konzentriert ob es glaubwürdig ist dass die tote bzw. leblose Peggy vom Mörder und ggf. einem Helfer (mit oder ohne Auto) zu dem Bushäuschen transportiert wurde und dort an MS zwecks Beseitigung des Opfers übergeben wurde.
Nun hat mich marschi und Leser darauf gebracht dass es ganz anders gewesen sein kann und die Aussage von MS zumindest grob (was den Abtransport durch MS betrifft) der Wahrheit entsprechen kann.
und zwar wenn das Bushäuschen der Tatort ist an dem Peggy ermordet wurde.Erinnern wir uns:
Peggy ist gemäß dem aktuellem Kenntnisstand einige Tage vorher (vmtl. Fr oder Sa) von UK (und MS?) vergewaltigt worden, sie hat sich danach auffällig verhalten, sich zurückgezogen und eingenässt usw., Anzeichen dafür dass das Kind schwerstens traumatisiert war. Es ist davon auszugehen dass Peggy seitdem jeden Kontakt mit UK und seinem Umfeld vermieden hat und sich möglichen Kontaktaufnahmen auch aktiv entzogen hat.
Die Angst von UK und seiner Familie und möglichen Mittätern (MS?) muss sehr groß gewesen sein dass sich das Mädchen seiner Mutter offenbart und diese zur Polizei geht. Was bisher unter der Decke kollektiven Schweigens gehalten wurde, wäre öffentlich geworden und hätte Lichtenberg bis in die Grundfesten erschüttert.
Also übers Wochenende war Peggy für UK und seine Mittäter und Helfer nicht greifbar, erst am Montag als sie mittags von der Schule kam und aus dem Bus gestiegen ist ergab sich die Gelegenheit zum Zugriff auf das Kind.
Dabei wäre noch zu klären ob Peggy wirklich noch 50 Meter von ihrem Wohnhaus entfernt zuletzt gesehen wurde oder ob sie nicht bereits am Bushäuschen von dem wartenden UK (und ggf. MS oder einer weiteren Person aus deren Umfeld) gestellt wurde, dann vollkommen eingeschüchtert und in dieses gedrängt wurde ("Komm mal wir müssen reden ..." oder "Komm her sonst tu ich dir was ..." oder irgend so was in der Art) oder mittels Gewaltanwendung.
Möglich wäre auch dass Peggy auf dem Nachhauseweg UK und/oder MS gesehen hat und zurück in das Bushäuschen geflüchtet ist, wohin ihr UK bzw. der spätere Mörder gefolgt ist.
Peggy kann im Bushäuschen dann laut geschrien und um Hilfe gerufen haben und versuchte vermutlich weg zu laufen. Um das zu verhindern wurde sie an Ort und Stelle getötet (von UK oder MS oder einer weiteren Person aus deren Umfeld).
Dieses Szenario würde auch zeitlich zwischen 2 Bus-An-und-Abfahrten passen und wäre plausibel zu der Aussage von MS, wobei generell anzuzweifeln ist dass MS zufällig am Bushäuschen vorbeifuhr und vom winkenden UK angehalten wurde mit der Bitte ihm bei der Beseitigung von Peggy zuhelfen.
Eher wahrscheinlich ist das MS bei der Tat anwesend war und danach sofort zu seinem Auto geeilt ist um Peggy abzutransportieren.
Wie gesagt das ganze musste sehr schnell gehen, und alle an der Tat Beteiligten müssen sich zeitlich und räumlich vor Ort oder in der Nähe aufgehalten haben.
Peggy musste sterben bevor sie nach Hause kommt, sich ihrer Mama anvertraut und diese zur Polizei geht.
Was haltet ihr davon?