Heppen-Heimer schrieb:Hallo
Da ich den Fall absolut nicht kenne, ich lese mich mal ein. Und kucke was da möglich ist.
Ich habe die Einträge teils überflogen, finde dass hier recht sachlich geschrieben wird.
Zu diesen drei Gegenständen, (die unklare LP außen vor) den Untersetzer und Ring, derartiges fand sich damals überall an. (jedes Dorf hatte seine reich gefüllte Müllkippe)
Zudem wurde manchmal etwas eingesteckt, weil man es schick fand oder gerade gut gebrauchen konnte, bzw. einer brachte es, wann auch immer mit. Und sei es nur als Utensil um einen Kreis, in ähnlicher Größe, zu malen oder die Katze so lieb guckte.
Der Ring, mit 17-19mm Durchmesser, den würde ich dem Kaugummiautomaten zuschreiben. Zum anderen kommt auch ein Ring, der Stil ist abgebrochen, vom Seifenblasen pusten für Fortgeschrittene, in Betracht. Bzw. billigster Modeschmuck. Ob die Eltern diese Gegenstände wirklich wahrgenommen haben? Und ob die dann Tatrelevant sind?
Zu der LP. Waren die Eltern so Weltoffen und gut betucht, (der Ford Taunus zeigt das eigentlich nicht) dass das Kind an den Plattenspieler durfte? (gib dem Bub die Geige nicht …) war ein Gassenhauer aus der Zeit. Klar, heimlich mal ran … aber dann so? Angestiftet? Ergibt für mich keinen Sinn.
Da denke ich eher an einen Jugendlichen, nicht den klassischen Dorfdeppen, mehr den Introvertierten, der sich seine Geschichten zusammen spinnt. Und hier das Kind als Schwester (tiefere Beziehung) adoptieren will? Was, möglich, wie schon angedacht, ein Kuss gewesen sein kann, dazu die Musik mit der Ansage, das er, der Jugendliche auch so toll spielen tut. (Aufschneiderei)
Eine zweite Variante, die LP lag da und hat nichts mit dem Mord zu tun. (schlicht vergessen)
Ein Vorgang, (möglich das Zeigen von seinem Steifen mit rubbeln und vors Gesicht von ihr gehen) der sie stark ängstigt, daher der Schrei. „Ich hör jetzt auf“ von ihm und ihr, draußen nicht hörbar, „du bist ja plemplem, Perversling gehörst in die Klapse“ Oder so ähnlich. Dazu dann Zunge rausstrecken und Handbewegungen, dazu die Drohung ich sage es. Der Schrei und die Drohungen, „sie muss still sein“. Somit kommt erst der Stein, woher? Ist mir noch nicht klar, möglich mit dem Tür klappen, das er zum Garten raus ist. Von dort den Stein holte. (was aber bei gründlicher Tatortarbeit gesehen hätte werden müssen.) So sie „ruhig stellt“ – sie kann nicht mehr hässlich lachen und reden, aber sie röchelt noch. Also kommen die Messer dran. (völliger Black out, übertöten, wegen nicht einschätzen ob schon tot)
Zur Teil D N A, 14 Allele = 100%, ab 8-9 Allele wird sie als Indiz heran gezogen. Bei nur 7 = 50% eher nicht. Umgedreht, bei 50% Verurteilungswahrscheinlichkeit wird angeklagt.
Ich gehe von einem jugendlichen Täter aus, der durch eine Geste, Bewegung oder Worte des Kindes völlig austickte.
Wo ich nichts von gelesen hatte, wurde der Tatort (Wohnzimmer, Terrassentür) noch einmal mit Luminol abgesprüht? Denn die Chemikalie findet auch Blut unter der Tapete. Was mit der Lampe nicht so gut funktioniert.