Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977
24.12.2023 um 15:09chipie schrieb:Der Dreh- und Angelpunkt war die Zeugenaussage.Sehe ich nicht unbedingt so. Sagt doch die Kommissarin:
Sie haben damals einen Namen genannt. Wir haben von dieser Person keine Spur am Tatort gefunden, nicht die geringste Spur!"
Und weiter: Wir müssen das klären. Es gibt auch noch andere die in Frage kommen.
Also man hat da durchaus schon breiter gesucht. Zumal dies Zeugenaussage des Nachbarjungen offensichtlich nicht viel hergibt.
chipie schrieb:Es liegt eher nahe, dass ein junger Täter im Gespräch etwas "ausgeplappert" hat. Mit etwas meine ich Art der Waffen, Art und Weise der TatausführungHabe do so meine Zweifel. Das hätte wohl zu einem Tatverdächtigen geführt. Was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
Das die Tatausführung der Gerüchteküche nicht fern bliebt versteht sich doch von selbst. Ist doch klar, dass da die Nachbaren bei den Eltern nachfragen was da passiert ist.
frauZimt schrieb:Im XY-Film wurde stark auf die Kindlichkeit und das Spielen abgehoben.Freundin: Heike war keine besonders gut Schülerin. Mit ihr konnte man schön spielen. Ob man den Intellekt hervor heben wollte??
Als wollte man sagen (Zitat: mit Heike konnte man schön spielen), dass der Täter aus Heikes Freundes-, Schulkameradenkreis etc.
stammen könnte. Ein ungefähr Gleichaltriger.
Finde jetzt an der Aussage nichts besonders. In dem Sinn, als dass man die Freizeit miteinander verbrachte. Das macht ja auch die gute Freundschaft aus. Anbei wollt ja die Freundin diese Freundschaft auch nicht verlieren. Auch wenn sie schulisch etwas weiter war. Eben wie Kinder auch so sind.
Ob man da auf einen ungefähr gleichalterigen Täter schliessen kann, find ich etwas weit hergeholt.