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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 15:55
Dieses Plastikgeschirr erinnert mich stark an meine Kindheit. Ich hatte da ein 12-teiliges Plastikgeschirrset mit dem ich häufig gespielt habe, ich meine, es war von der Marke "Emsa". Es waren 4x Kuchenteller, 4x Tasse und 4x Tassenuntersetzer.

Von der Größe her, könnte ich mir hier auch gut den Kuchenteller vorstellen, vielleicht wurde etwas darauf mitgebracht - evtl. etwas Süßes?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 15:56
Zitat von asdf1357asdf1357 schrieb:Deswegen hat sie sich auch umgezogen, als sie von der Schule heim kam. Das hat sie bestimmt nicht immer gemacht, sonst wäre es sicher nicht im XY Beitrag erwähnt worden.
Doch, im Film wurde gesagt, dass sich Heike immer umzog, wenn sie von der Schule nach Hause kam.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:11
Ich finde, es sieht nicht wirklich wie ein Geschirr aus. Finde die Form ungewöhnlich mit dieser Rinne und dass es nicht hochwertig aussieht. Vielleicht ist es ein Kinder/ Babyspielzeug oder ein Deckel oder ein Futterteller für Katzen?
Muss aber zugeben, dass ich mich nicht gut mit Kunststoff auskenne.
Auf Vergleichsbildern durch Eingabe Kindergeschirr/ Puppengeschirr 70er sah das doch anders aus, als dieser hellblaue, vorallem hochwertiger.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:12
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:(Wozu bringt jemand Verpackungspapier mit? Welchen Zweck hätte es erfüllen sollen, wenn man wie die Ermittler davon ausgeht, dass die Tat ungeplant war?)
Vielleicht war darin die Schallplatte eingewickelt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:17
Zitat von chipiechipie schrieb:Eher nicht. Damals waren alle (und eher wenigen) Gegenstände in einem Haushalt bekannt. Es sei denn man hat was versteckt (Ring). Seltsam auch: Es handelt sich nur um einen einzigen Untersetzer.
Ring und Untersetzer wären so der typische Krimskrams, den wir als Kinder mit Freuden aus den Sperrmüllhaufen herausgezogen haben, wenn da mal nicht nur brav-bürgerlich kaputte Möbel drauf waren, sondern eben auch so eine Kiste vermischtes. Was da so reinspülte, kannten die Eltern sicher nicht im Detail

Die Platte fällt aber aufgrund der unpassenden Musik und der Tatsache dass sie auf dem Plattenteller lag, aus der Reihe. Aber selbst die hätte auf diesem Weg ins Haus finden können...


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:26
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Aber er kann sie ja auch schon an der Tür angegriffen haben, sie muss ihn nicht bewusst reingelassen haben. Fuß in die Tür stellen und Kette lösen - da kann eine Zwölfjahrige (außer Schreien und Weglaufen) nichts tun.
Das dürfte so nicht funktionieren. Türketten sind (fast) immer so gebaut, dass sie nur bei geschlossener Tür gelöst werden können. Von außen hat man - außer mit einem Schlüssel - keine Chance in die Wohnung zu kommen. Will man jemanden reinlassen, muss also die Tür zunächst geschlossen werden, um die Kette aushaken zu können. Daher nützt es einem Täter auch nichts, etwa den Fuß in den Türspalt zu stecken und damit die Tür offen zu halten.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:39
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber zumindest dieser komische Katzenuntersetzer wirkt irgendwie schon wie ein Verlegenheitsgeschenk.
"Verlegenheitsgeschenk" könnte man mMn auch von der Schallplatte behaupten. Ich habe selbst einmal in der genannten Zeit als Mitbringsel eine kommerziell bespielte Kassette von einem Mitschüler zum Geburtstag bekommen, auf der (allerdings etwas aktuellere Titel) ebenfalls mit der Hammondorgel eingespielt worden waren.

Der Hintergrund ist, dass aktuelle Schallplatten/Kassetten mit Originalstars in den 70er Jahren für viele Menschen, zumal jüngere, schlicht zu teuer waren. In diese Lücke sprangen Label wie "Europa" mit von Studiomusikern gecoverten Schlagertiteln, oder eben auch instrumentale Platten, die mit Orgel etc. eingespielt waren. Diese Schallplatten/Kassetten waren damals für wenige Mark erhältlich, während aktuelle Tonträger zu der Zeit weit über DM 20,-kosteten. Das mag heute als wenig erscheinen, war aber, wie gesagt, für Schüler oft schlicht zu teuer.

Es könnte sich also bei der Schallplatte durchaus um das Mitbringsel eines jüngeren Täters handeln, der vielleicht mit einer Schallplatte als Geschenk imponieren wollte oder eine solche in Aussicht gestellt hatte, sich aber keinen attraktiveren Titel leisten konnte.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:39
Merkwürdig, dass diese Bilder oft falsch liegend oder stehend bzw. gespiegelt gezeigt werden. Auch die blurry Seitenränder lenken doch nur ab. Der blaue Untersetzer mal gedreht und ohne Ränder:

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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:41
Ich denke, dass Heike mit dem Täter verabredet gewesen ist. Daher ihre Geheimniskrämerei gegenüber Mutter und Freundin. Und daher war es ihm ein Leichtes, in das Haus zu gelangen. Er hat sie vermutlich vorher irgendwann auf dem Schulweg angesprochen. Dabei plauderte sie aus, dass sie freitags am Nachmittag immer alleine zu Hause war.

Heike bewegte sich nicht in einem großartig weiten Radius vom Elternhaus weg. Das machte man in den 70ern nicht. Haus-Schule-Haus-Freundin / Freund. Das wars. Die Eltern wussten in der Regel, wo man sich aufhielt.

Die Platte hatte er als Geschenk mitgebracht. Vielleicht wollte er mit Heike tanzen? Er fand sie toll. Wollte sich an sie ranmachen und gab sich sogar Mühe, sie beschenken / bezirzen zu wollen.

Was mir nicht klar ist: Wurde das Mädchen sexuell missbraucht oder ausschließlich übertötet?

Ich glaube, er war so um die 17 Jahre alt und muss aus der Nähe von Heikes Einzugsgebiet stammen. Der wäre jetzt so Mitte 60, wenn ich richtig rechne.

Vermutlich ist er weggezogen und verdrängt, was er vor vielen Jahren angerichtet hat.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 16:45
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ich glaube, er war so um die 17 Jahre alt und muss aus der Nähe von Heikes Einzugsgebiet stammen. Der wäre jetzt so Mitte 60, wenn ich richtig rechne.
In der genannten Konstellation spräche mMn vieles für einen evtl. geistig zurück gebliebenen Täter. Ein gewöhnlicher 17jähriger interessiert sich nicht für 12jährige; jemand, der sich auf ähnlichem geistigen Niveau befindet, vielleicht schon eher.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:00
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:In der genannten Konstellation spräche mMn vieles für einen evtl. geistig zurück gebliebenen Täter. Ein gewöhnlicher 17jähriger interessiert sich nicht für 12jährige; jemand, der sich auf ähnlichem geistigen Niveau befindet, vielleicht schon eher.
Da gebe ich Dir recht, Sallomaeander. Ein geistig zurückgebliebener junger Mann, der sich in Heike "verliebt" hat. Das hatte ich nicht vollständig ausgeführt und das klingt sehr überzeugend.

Falls dem so war so kann ich mir diese Übertötung nur erklären, dass er die Ablehnung Heikes nicht kompensieren konnte. All seine
"Bemühungen" waren umsonst. ( Geschenke, extra eine Schallplatte mitgebracht und ihr auch noch vorgespielt, einen "Ring"... )
Da tickte er aus, weil sie ihn ablehnte.

Würde ein pädophil veranlagter 17jähriger auch so ausrasten oder hätte er Heike ehr erpresst, den Mund zu halten?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:12
Hallo zusammen, ich habe eben die Folge bei Aktenzeichen XY gesehen und frage mich, um welche Gerüchte es geht von der die Polizistin mehrfach gesprochenen hat bei der Vernehmung der Freundin. Und die Anspielung mit dem Sohn der Bekannten hat mich auch aufhorchen lassen. Hoffe, der Fall wird noch gelöst. Ich habe bei XY als erstes gedacht, dass es ein Deckel ist mit dem man eine geöffnete Katzenfutterdose verschließt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:12
Wie passt die Aussage des Nachbarn dazu, der "ich höre jetzt auf" gehört hat?

In der Sendung wird es so dargestellt, als habe der auch einen konkreten Verdächtigen genannt, gegen den aber keine Anklage erhoben wurde.

Wer ist dieser Verdächtige?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:18
Vielleicht will die Polizei einfach nur Leute aus dem damaligen Kreis der Dorfbewohner zum Reden bringen, die dieses ganze Insiderwissen haben, andererseits die dort bekannten Gerüchte nicht weiter bekannt machen.

Dann werden wir da nicht weit kommen - wie man ja hier sieht, warf der Beitrag für Uneingeweihte mehr Fragen als Antworten auf.

Es ging schlicht an 99.9% der Zuschauer vorbei, mit der Logik "der Zweck heiligt die Mittel", wenn einer der Eingeweihten einen Hinweis gibt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:30
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Dabei plauderte sie aus, dass sie freitags am Nachmittag immer alleine zu Hause war.
Ich gehe davon aus, dass der Täter aus dem näheren Umfeld stammt und die Gewohnheiten der Familie vermutlich kannte

Geht man von der Wahrnehmung des elfjährigen Nachbarsjungen aus, der im Garten spielte, liegt zwischen dem was er hörte, und der Rückkehr der Eltern, nur eine Stunde

Ein elfjähriger Nachbarjunge, der im Garten spielte, hörte – wie aus dem damaligen Polizeibericht hervorgeht – gegen 15 Uhr den Schrei eines Mädchens aus Richtung des Hauses. Als er aufblickte, sah er einen Schatten im Haus und eine hörte eine Stimme, die gesagt haben soll: „Ich höre jetzt auf.“ Dann, sagte er nach der Tat weiter aus, habe eine Tür geklappt.
Als Heikes Eltern etwa eine Stunde nach dem vermeintlichen Schrei nach Hause kamen, merkten sie sofort, dass etwas nicht stimmte
War es einfach nur Glück, dass er die Wohnung da bereits wieder verlassen hatte?
Oder wusste er aus irgendeinem Grund genauer wann mit der Rückkehr der Eltern zu rechnen ist?

Mir ist schon bewusst das die Aussage eines spielenden 11jährigen Jungen eventuell auf etwas wackeligen Füßen steht. Trotzdem, das Risiko von den Eltern noch entdeckt zu werden finde ich hier sehr hoch


Quelle: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article240605790/Cold-Case-Heike-Wiatrowski-Fuehrt-neue-DNA-Spur-zum-Taeter.html


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:31
@sooma

Untersetzer? Wohl eher was zu spielen - eine sogenannte Disc Golf Scheibe oder Teil von einem Jo-Jo vielleicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:36
Mitte der 70er Jahre war es in diese Sachen mit der Hammond Orgel. Egal wo man hinkam, gab es Entertainer und Alleinunterhaltrer die irgendwo abends oder nachmittags zum Tanztee gespielt haben. Auch bei Tanzschulen usw. hat man damals zum Abtanzball ältere Musik gespielt. Vielleicht war der Täter in dem Alter von 15 - 17 Jahren und hat selbst Orgel gespielt und Unterricht gehabt. Und der Lehrer hat ihm solche Titel vorgespielt. Also ich könnte mir sowas vorstellen. jg Mädchen finden es immer toll wenn Jungs ein Instrument spielen ob nun Orgel, E-Gitarre oder Schlagzeug.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 17:40
@hbselfsuckers
Zitat von hbselfsuckershbselfsuckers schrieb:Untersetzer? Wohl eher was zu spielen - eine sogenannte Disc Golf Scheibe oder Teil von einem Jo-Jo vielleicht.
Die Ermittler nennen dieses Ding anscheinend so:
himmelblauer Untersetzer mit Katzenmotiv (geschätzte Größe circa 6- 8 Zentimeter Durchmesser)
https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article240605790/Cold-Case-Heike-Wiatrowski-Fuehrt-neue-DNA-Spur-zum-Taeter.html


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 18:03
Wenn der 11 jährige Nachbarsjunge einen Schrei, oder mehrere hörte
und einen Schatten sah, ebenso hörte "Ich höre jetzt auf" frage ich mich,
weshalb er nicht seine Eltern, Nachbarn, oder die Polizei informierte?

Wenn im Bezirk bekannt war, dass Heike Freitags öfter alleine war
und auch generell vorsichtig war- wird der Junge im gleichen Alter
das auch alles gewusst haben, wenn er schon so empathisch war,
dass er sogar meinte die Stimme zuerkennen.
Ebenso stand sicherlich der bekannte Wagen nicht vorm Haus.

Ich glaube nicht, dass Heike sich zu Hause verabredet hat,
ganz egal um welche Person es sich handeln würde,
denn sie konnte davon ausgehen, dass die Eltern bald kommen würden.

Hätte sie bereits einen Verehrer gehabt und wäre verabredet gewesen,
auch wenn dieser Junge/ Mann sich verspätet hätte,
würde sie sich nicht seelenruhig die Dose Ravioli warm machen und essen,
dafür wäre man auch als 11 Jährige viel zu nervös.

Ich bin 1977 = 11 Jahre gewesen und im Sommerurlaub mit meinen Eltern
hat sich ein 17 jähriger Spanier in mich verliebt.
Das erzählte seine Mutter meiner Mutter.
Ich weiß noch ganz genau, dass ich auch damals langsam
mich für Jungs interessiert habe und er war bildschön
aus sehr gutem Haus- ich aber noch viel zu kindisch für alles.

Ich berichte euch das, weil hier Jemand meinte,
dass ein 17 Jähriger sich nicht für eine 12 Jährige interessieren würde.
Klar es war eine ganz andere Zeit, man war nicht so frühreif wie heute.

Zu dem Plastik- Katzenteil, komisch, dass die Ermittler
den Durchmesser nur zw. 6- 8 cm schätzen können.
Das ist für eine Katzenfutterdose glaube ich zu klein
und ich glaube, dass es diese Deckel für Tierfutterdose da noch gar nicht gab.

Ich habe persönlich kein Gefühl dafür, ob es ein Jugendlicher, oder ein Erwachsener war.
Soviel zurück zu lassen an Gegenstände, könnte man meinen- es wäre ein junger Mensch,
aber könnte dieser so übertötend agieren?
Allerdings gar keine Spuren zu hinterlassen wie Haare, Fingerabdrücke
könnte wiederum auf einen geplanten Besuch hinweisen.

Wenn die Aussage so stimmt, dass der Täter "ich höre jetzt auf" gesagt hat,
könnte er vllt. aus Wut, oder Ablehnung und nicht Herr seiner Sinne so agiert haben
und zu der Zeit war ihm nicht bewusst welche Schwere der Verletzungen Heike erlitten hat.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

30.11.2023 um 18:21
Sehr seltsam alles. Aufgrund der Geschenke gehe ich auch von einem Teenager aus, egal, ob 15 oder 17. Auch ich finde es für die Zeit nicht ungewöhnlich, dass ein 17 jähriger sich für eine 12 jährige interessiert hätte. Sie muss das ja nicht erwidert haben. Aber das ist ja auch egal, er kann ja genauso gut jünger gewesen sein. Ein Erwachsener scheint mir unwahrscheinlich, der hätte nicht altes Zeug wiederverschenkt, sondern Süßigkeiten gekauft oder so.

An eine Verabredung glaube ich eher nicht, eher ein Überraschungsbesuch. Vielleicht wohnte er im Haus oder ist ihr nachgegangen, kannte sie aus der Schule. Wäre das Treffen mit ihr selbst ausgemacht worden, hätte sie sich eher nicht in der Wohnung getroffen, wo jederzeit die Eltern auftauchen konnten. Dann hätte sie sich eher auf einen Spaziergang verabredet, denke ich.

Der Täterkreis scheint mir nicht sehr groß zu sein, mit der DNA würde man ihn finden können, wenn sie gut genug erhalten ist.


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