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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:17
Es war vermutlich schon dämmrig, als er ging. Er zog die Jacke drüber. Warum sollte er, wenn er schnell mit dem Fahrrad gefahren ist, aufgefallen sein?
So im Vorbeigehen merkt man sich doch nicht, ob jemand ein paar Flecken an sich hat. Und das dann als Blut zu identifizieren?
Die Mode war damals eher dunkler, oder auch kariert. Da fallen Flecken nicht so auf. Wenn der Täter einen -für die Zeit klassischen- Parka getragen hatte, war der Bereich bis Mitte Oberschenkel/Knie bedeckt


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:40
Ich möchte noch erwähnen, dass die Stimme, die der Junge gehört hat männlich war. Und männlich kann auch ein Kind/Jugendlicher bedeuten. Mir kam es so vor, dass einige von männlich auf Mann/Erwachsener schließen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:44
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Die Mode war damals eher dunkler, oder auch kariert. Da fallen Flecken nicht so auf. Wenn der Täter einen -für die Zeit klassischen- Parka getragen hatte, war der Bereich bis Mitte Oberschenkel/Knie bedeckt
@BlackOrpheus
Deine Idee mit dem Parka ist gut. Olivgrün-bundeswehrlike, etwas länger - die waren damals in.
Diese Jacken wurden sowohl von Revoluzzern als auch von Strebern getragen.
Für den Täter wäre das ein ideales Kleidungsstück gewesen, weil es nicht nur verschmutzte Kleidung verbergen konnte, sondern
auch noch total unauffällig war. Dann noch die Kapuze über den Kopf und die Tarnung wäre perfekt gewesen.
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Warum sollte er, wenn er schnell mit dem Fahrrad gefahren ist, aufgefallen sein?
Im Moment des Vorbeiradelns nicht. Da denkt man sich höchstens: Der hat es aber eilig.
Aber später, wenn man erfährt, was passiert ist, erinnert man sich doch an den Typen, der schnell gerannt ist, der schnell Rad gefahren ist. Oder es fällt einem ein, dass dunkle Flecken auf der Kleidung waren.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:52
Zitat von PepperdogPepperdog schrieb:Untersetzer kenne ich sonst so viele verschiedene und in unterschiedlichen Materialien. Aber wer soll sich heute noch erinnern, wer mal so ein Set hatte ?
Vielleicht sollte man auch bei diesem Aspekt den Zeitzusammenhang, und dabei die besonderen Bedingungen damaliger Kindheit beachten.

Viele Gegenstände des täglichen Lebens, auch solche, die aus heutiger Sicht weder ästhetisch noch vom Material her als besonders wertvoll einzustufen sind, wurden nur einmal angeschafft, und dann so lange wie möglich benutzt.

Wenn man in dieser Zeit Kind war, fiel es in einigen Familien nicht schwer, sich später an die Gegenstände im Haus zu erinnern - sie blieben nämlich oft über die gesamte Kindheit die selben, wurden oft auch nicht weggeworfen, sondern irgendwo anders "aufgebraucht", wenn es doch mal etwas "neu gab".

Das hängt auch vom "sozioökonomischen Status" der Betreffenden ab, aber nicht nur - die Erfahrung zweier Weltkriege, Inflation, Weltwirtschaftskrise usw. hatte Menschen hervorgebracht, denen "schlechte Zeiten" nicht nur eine Redewendung waren.

Was heute an "Nachhaltigkeit" gefordert wird, gab es längst schon. Geriet aber mit wachsendem Wohlstand und schneller wechselnden Moden zunehmend in Vergessenheit. Ich kenne z.B. auch noch jedes Service und jedes Besteck, das es in meinem Elternhaus damals gab.Teils sogar mit Namen - unser Besteck hieß z.B. 'Stockholm' von WMF.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:00
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Was heute an "Nachhaltigkeit" gefordert wird, gab es längst schon. Geriet aber mit wachsendem Wohlstand und schneller wechselnden Moden zunehmend in Vergessenheit. Ich kenne z.B. auch noch jedes Service und jedes Besteck, das es in meinem Elternhaus damals gab.Teils sogar mit Namen - unser Besteck hieß z.B. 'Stockholm' von WMF.
Das sehe ich genauso wie Du. Man darf auch nicht unterschätzen, dass es vieles vorher einfach auch gar nicht so gab. Gerade die bunten Farben (der Untersetzer). Eventuell könnten auch noch Fotos in Fotoalben von Geburtstagen von/ oder mit Kindern in Sickte sein, auf denen diese Untersetzer abgebildet sind.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:06
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein möglicher Grund für Heikes Verabredung mit dem Täter:

Vielleicht ging es um angebliche Nachhilfe in einem Schulfach?
Es wurde betont, dass Heike keine gute Schülerin war.
Diesen Ansatz finde ich gar nicht so abwegig.
Ich spinne diesen Gedanken mal als eine mögliche Variante weiter:

Vielleicht hat der ältere Bruder eines Klassenkameraden oder ein älterer Jugendlicher aus der Nachbarschaft oder halt irgendein Jugendlicher aus ihrem (erweiterten) Bekanntenkreis mitbekommen, dass Heike Probleme in Mathematik hatte und deswegen womöglich eine schulische Trennung von ihrer besten Freundin bevorstand.

Er mag circa 14 bis 16 Jahre alt sein, möglicherweise schüchtern und introvertiert, bislang ohne Freundin, gut in der Schule und in Mathematik ein kleiner Nerd.
Er findet Heike süß und stellt sich in seiner Phantasie so einiges vor, nur keinen Mord.
Man kommt ins Gespräch unter welchen Umständen auch immer:

Er: "Hab gehört, du hast Probleme in Mathe und ärgerst dich, weil du deswegen im nächsten Schuljahr nicht mehr mit deiner Freundin M zusammen sein kannst. Bei wem hast du denn Mathe?"
Heike: "Ja, stimmt, bei der blöden NN, die kann gar nicht erklären!"
Er: "Ich kann dir helfen, die NN kenn ich, hatte auch mal bei der!"
Heike: "Wie willste mir denn helfen? Mathe is einfach kacke!"
Er: "Ich bin halt gut in Mathe und die NN hab ich längst durchschaut; ich weiß, worauf die Wert legt und, das bleibt aber unser
Geheimnis: Ich hab noch meine alten Klassenarbeiten von der! Die könnten wir durchgehen!
Heike: "Echt jetzt?"
Er: "Ja, soll aber unser Geheimnis bleiben. Ich erklär dir nachmittags ein paar Mal Mathe, wenn du alleine bist, wir gehen die alten Arbeiten der NN durch und was meinst du, wie deine Eltern und deine Freundin sich freuen, wenn deine nächste Mathearbeit mindestens ein Dreier ist!"

In seiner Phantasie kommen Heike und er sich näher.
Früher rettete der Held die Prinzessin vor feindlichen Häschern,
heute rettet man die Mädchen vor der Mathematik.

Er war schon ein, zweimal bei Heike zuhause, gibt sein Bestes, aber irgendwie entwickelt sich nichts.
Beim letzten Mal, als Heike sich wieder einmal verrechnet hat, berührt er, als er ihr ihren Rechenfehler zeigen will,
scheinbar zufällig zum wiederholten Male ihre Hand und schon wieder - sie zieht umgehend ihre Hand zurück!
Das hatte er sich aber doch anders vorgestellt!
Je öfter er bei ihr ist und je mehr sie uninteressiert scheint, desto stärker erwacht das Verlangen in ihm.

Beim dritten oder vierten Besuch ist es dann soweit, er möchte endlich eine Belohnung für seine Mühen haben.
Wie immer sitzt er bei der Nachhilfe neben ihr; bewusst setzt er sein rechtes Bein neben ihr Bein, sodass es zu einer Berührung kommt, doch sie zuckt wie immer zurück; er macht einen Scherz, den sie gut findet und sie schauen sich strahlend an.
Diesen Moment nutzt er für einen Kuss(versuch), welcher aber vollkommen abgewiesen wird.
Die Stimmung kippt. Nun ist ihm klar: "Heike ist doch auch 'ne Schlampe wie alle anderen, der zeig ich's jetzt (innerer Monolog)."

Und das Schicksal nimmt seinen Lauf!

In diesem Szenario spielen der Untersetzer mit dem Katzenmotiv, der Ring und die Schallplatte eine eher untergeordnete Rolle.
Vielleicht hat er den ein oder den anderen dieser Gegenstände mal mitgebracht, um zusätzliche Sympathiepunkte zu sammeln oder auch nicht.

Also:
Seine Person ist im Umfeld von Heike mehr oder weniger bekannt.
Er war mehr als einmal im Haus des Opfers.
Ein Mord war nicht geplant; der Täter erwartete, dass sich da was zwischen Heike und ihm entwickelt.

Somit stellen sich folgende Fragen:
Wer war damals ein paar Jahre älter als Heike, gehörte im weitesten Sinne zu ihrem Umfeld und war überdurchschnittlich gut in Mathematik?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:13
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Gerade die bunten Farben (der Untersetzer).
Sehr gute Anmerkung. Die 70er waren eine Zeit, in der vieles, was vorher im Beige und Mausgrau oder gar Schwarz der 50er und 60er gehalten war, plötzlich "poppig" wurde - so nannte man es damals, wenn Wecker, Telefone, Autos, Büroutensilien u.v.m. auf einmal in orange, hellblau, moosgrün oder knallgelb daherkamen.

Dieses "Bunte" der Tatzeit könnte eine gute Gedächtnisstütze für Zeugen sein. Sie werden den Untersetzer nicht ohne Bedacht einem Millionenpublikum präsentiert haben. Vielleicht auch als einen 'Marker' für das Jahr 1977.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:22
Zitat von JRogerJRoger schrieb:Diesen Ansatz finde ich gar nicht so abwegig.
Ich spinne diesen Gedanken mal als eine mögliche Variante weiter:
Nicht schlecht. Andere Handlungabläufe inbegriffen.
Wo m.M.N. aber drauf geachtet werden muss, der Name verrät polnische Wurzeln. Somit auch Gepflogenheiten und Werte. Die somit nicht mit denen der Dorfbewohner in den 70ern, in allen Punkten, konform gehen müssen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:40
@JRoger
Mir gefällt dein Gedankengang, allerdings finde ich es seltsam, dass dann kein Mathebuch von Heike da lag, bzw. gefehlt hat. Bücher waren damals ja verhältnismäßig teuer und ich denke nicht, dass dieser Nachhilfelehrer (jetzt egal in welchem Fach) ein Buch von Heikes Klasse hatte. Es sei denn,er ist doch selbst ein richtiger Lehrer! Dann hätte er natürlich seine (verschmutzten) Bücher wieder einpacken können. Aber auch da würde dann wahrscheinlich ein Heft von Heike fehlen, wären ihre Stifte noch da, das Mäppchen wäre evtl. mit Blut beschmutzt worden.
Gerade im Hinblick darauf, dass die Tat wahrscheinlich nicht geplant war, erscheint es mir unlogisch.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:55
Zitat von Heppen-HeimerHeppen-Heimer schrieb:Wo m.M.N. aber drauf geachtet werden muss, der Name verrät polnische Wurzeln. Somit auch Gepflogenheiten und Werte. Die somit nicht mit denen der Dorfbewohner in den 70ern, in allen Punkten, konform gehen müssen.
Ja, und? Wir wissen doch überhaupt nicht, wann die polnischen Vorfahren denn nach Deutschland gekommen sind. Das kann auch schon 90-100 Jahre früher gewesen sein, als viele Menschen aus Polen ins Ruhrgebiet kamen um dort zu arbeiten. Der Name alleine sagt nichts über Werte und Meinungen aus.....


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 23:57
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Bücher waren damals ja verhältnismäßig teuer und ich denke nicht, dass dieser Nachhilfelehrer (jetzt egal in welchem Fach) ein Buch von Heikes Klasse hatte.
Ich habe als Schüler selbst in den späten 70ern (von den Eltern bezahlte) Nachhilfe gegeben. Schulbücher wurden damals länger verwendet als heute: Mein eigener Lehrer hatte mit dem gleichen Lehrwerk gelernt wie ich, meine Nachhilfeschülerin hatte immer noch das gleiche Buch. (Learning English, Klett)

Später haben Verlage wie Klett in ihre Bücher mehr Gegenwartsbezug eingebaut, wodurch sie schneller veralteten. Schafft mehr Unsatz. Früher waren Lehrwerke durchaus über mehr als 20 Jahre unverändert im Einsatz.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 00:28
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und? Wir wissen doch überhaupt nicht, wann die polnischen Vorfahren
In der Zeitung steht das nicht, richtig. Aber im Archiv findet man Informationen zu der Zeit nach 45 mit dem Zuwachs an Einwohnern. Die großteils in den HG Werke Salzgitter, bei Büssing und anderen Kriegsbetrieben arbeiten mussten. Dadurch bin ich dann im Nachbarort, 1km östlich, auf eine Einrichtung gestoßen, die neue Fragen aufwirft. Oder plötzlich beantwortet.

Da suche ich die Tage weiter.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 00:32
Bei der Einrichtung waren wir schon@Heppen-Heimer
Thea und Heinz sind absolut deutsche Namen und passen auch zu Geburtsgängen von Heikes Eltern. Ich vermute, dass wenn überhaupt, ihre Großeltern aus Polen stammten.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 00:44
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Bei der Einrichtung waren wir schon@Heppen-Heimer
Danke für die Aufklärung.

Für mich war es neu und liefert andere Denkansätze, dazu machen Andeutungen, der Ermittler, Sinn.
Dazu Handlungsabfolgen, die für mich nicht logisch sein müssen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 01:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Für mich ist das nur nicht logisch, weil der Täter starke Blutspuren an seiner Kleidung gehabt haben muss. Und da macht ein Täter doch lieber den Abgang hinten raus, wenn das möglich ist.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Täter hinten ein Fahrrad stehen hatte.
Ich finde auch das es naheliegend ist, das die Tatperson das Haus über die Terrassentür verlassen hat.
Selbst für eine jugendliche Tatperson wäre das nach Instinkt die 'Erste Wahl' gewesen. Auch wenn man sich eine Jacke erst an der häuslichen Garderobe hätte holen und anziehen müssen.
Vielleicht ist man auch über die Terrassentür ins Haus gekommen ? Man weiß es nicht ! Es bietet sich aber geradezu an.
Entscheidend wird dabei auch sein warum man Heike überhaupt aufgesucht hat ?

Gerade in so kleinen Örtchen wie Sickte bleibt man nicht unbemerkt. Es gibt immer jemand der etwas sieht. Damals noch viel mehr als heute. Das ist eine Sackgasse ! Da ist erst mal nach rechts und links nicht viel um sich mal kurzfristig im Gebüsch zu verstecken.

An eine Tatperson XY glaube ich nicht wirklich. Die hätte sich noch am ehesten erlauben können auch über den Pfingsanger wieder zu verschwinden, wenn man denn total unbekannt und fremd im Örtchen gewesen ist.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 07:04
@ritchi
In allen neueren Artikeln steht männliche Stimme. Das kann natürlich auch ein Jugendlicher sein. Aber in dem Artikel der Montag nach der Tat erschienen ist ( screenshot) steht , der Junge hätte die Stimme eines Mannes gehört.

Dieser Bericht ist auch der einzige Bericht der bei Heike eine Verletzung am linken Handgelenk nennt, was für eine Abwehr spricht.

@Retsiemfoh

Ja anhand von Google street bin ich das abgelaufen. Also hinten raus über den Gartenzaun rüber gibt es 3 Wege die man wählen kann.
1. Nach links laufen und entlang der Landstrasse und entlang der Gaerten des Pfingtsangers wieder ins Dorf rein oder evtl in einem der Gaerten rein.
2. Nach rechts, entlang der Landstraße aus Sickte raus ( nächster Ort ca 5 km)
3. Gerade aus , die Landstraße überqueren und in den Feldweg rein .

Zu 3. Da steht jetzt ein Wohngebiet . Die Häuser sehen neu aus und das wird 1977 nicht da gestanden haben. Aber die Wahrscheinlichkeit das es dort damals schon einen Feldweg gab ist sehr hoch. Von diesem Feldweg aus kommt man zu dem nächsten Feldweg und der führt direkt zu dieser Einrichtung die hier im Forum schon besprochen wurde.

@BlackOrpheus
Für mich macht es nur Sinn das der Junge vor der Hausnummer 20 gespielt hat. Die Hausnummern 21 (links ) und die Hausnummer 23 ( rechts ) liegen so nah am dem Wohnhaus das man da ganz sicher keinen Hörtest brauch um zu beweisen das man die Worte verstehen kann.

Das Haus mit der Nummer 20 ist ein einzelnes Haus und steht etwas weiter hinten und nicht direkt an der Straße am Pfingstanger.
Vor dem Haus ist ein kleiner Vorhof, dann kommt eine Hecke und davor mehrere Parkflächen.
Jemand der im Haus war hatte also keine gute Sicht auf die Straße die zu Heikes Haus führt. Und aus dieser Entfernung zweifelt man an ob jemand die Worte verstehen kann oder nicht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 09:17
@BlackOrpheus

Im xy Beitrag hat der erwachsene 'Nachbarsjunge" auch gesagt, als er gezeigt hat wo er gespielt hat : "hier hat sich in all der Zeit nicht viel verändert"
Also geh ich einfach davon aus,das es so ist.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 09:28
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Für mich macht es nur Sinn das der Junge vor der Hausnummer 20 gespielt hat
Würde ich auch annehmen.
Vor der dortigen Garage u.U. unter Einbeziehung der Straße. Ist ja schließlich eine Sackgasse.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 10:16
Zitat von Itaka1983Itaka1983 schrieb:Von diesem Feldweg aus kommt man zu dem nächsten Feldweg und der führt direkt zu dieser Einrichtung die hier im Forum schon besprochen wurde.
Laut Google maps, 2,5 km Fußweg. Sozusagen ein Katzensprung.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

05.01.2024 um 10:17
Zitat von JRogerJRoger schrieb:frauzimt schrieb:
Ein möglicher Grund für Heikes Verabredung mit dem Täter:

Vielleicht ging es um angebliche Nachhilfe in einem Schulfach?
Es wurde betont, dass Heike keine gute Schülerin war.
Diesen Ansatz finde ich gar nicht so abwegig.
Ich spinne diesen Gedanken mal als eine mögliche Variante weiter:
@JRoger
genau so, wie du den Gedanken weiter gesponnen hast, denke ich auch.

Vor etlichen Seiten fragte hier jemand, warum es den nötig war, im XY-Film zu erwähnen, dass Heike keine gute
Schülerin war. In dem Sinne: Das Mädchen wurde umgebracht, warum muss sie in ein schlechtes Licht gerückt werden?

Mich hat das im Hintergrund immer ein bisschen beschäftigt.
Warum?
Für mich ist gerade dieser XY-Film besonders. Das hab ich schon gesagt.
Mein Eindruck ist, dass die Ermittler einen starken Verdacht haben, aber ohne Beweise dastehen und dringend Zeugen suchen.
Und dass man in dem Film alles erwähnt hat, was für die Aufklärung wichtig sein könnte.

1) Heike war freitags nach der Schule gelegentlich allein im Haus und das war kein Geheimnis.
2) Heike war in einer "Schwarmphase" für Boybands
3) Heike hat sich bisher an die Regel gehalten, keinen Fremden ins Haus zu lassen.
4) Ein Zeuge hat damals eine männliche Stimme im Haus erkannt.

5) Heike war keine gute Schülerin

Und wenn ich diese Punkte hinterfrage, ergibt sich für mich, dass Heike eine bekannte Person ins Haus gelassen haben wird.
Vielleicht war ihr etwas peinlich, dass ein älterer Schüler vorbeikommen würde um ihr Nachhilfe zu geben?
Hat sie ihrer Freundin darum abgesagt? Vielleicht hatte dieser Schüler keinen guten Ruf und die Freundin hätte das
missbilligt?
Vielleicht ist den Ermittlern heute auf den Tatortfotos aufgefallen, dass Schulhefte und -bücher in ihrem Zimmer lagen?
Da hat man damals vielleicht gedacht: Na, ja. Sie wollte ihre Schularbeiten machen und heute betrachtet man den Fall anders.


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