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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.945 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:01
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:.
Wie wäre dann deine Erklärung im Fall eines nicht hören der Klingel? Müssten die Eltern dann solange draußen vor der Haustür warten, bis Heike irgendwann die Klingel hört und öffnet? Die Mutter hat geklingelt, weil der Vater zu dem Zeitpunkt noch am Auto beschäftigt war (im XY Beitrag so gezeigt
Wieso sollte sie denn die Klingel nicht hören? Weil sie so laut Musik hörte oder warum?
Sie wusste bestimmt wann die Eltern ungefähr nach Haus kamen. Und wenn , dann hätte immer noch ein Elternteil an der Terrassentür klopfen können.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:03
Zitat von watnuwatnu schrieb:Tipp: Bevor man sich auf eine Quelle beruft, sollte man sie nochmals lesen o. anhören, denn jede(r) kann mal irren.
Wie soll ich das bitte verstehen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:06
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Wieso sollte sie denn die Klingel nicht hören? Weil sie so laut Musik hörte oder warum?
Sie wusste bestimmt wann die Eltern ungefähr nach Haus kamen. Und wenn , dann hätte immer noch ein Elternteil an der Terrassentür klopfen können.
Das war nur als Beispiel gedacht, sie hätte auch Im Bad sein können, eingeschlafen sein oder what ever, es gibt einige Möglichkeiten.
Ja genau, sie hätten an der Terassentür klopfen können, hätte sie auch bestimmt im oberen Stockwerk gehört!
Wie gesagt, es war nur ein Beispiel.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:13
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ja genau, sie hätten an der Terassentür klopfen können
Genau wie ein Täter auch.
Es wäre ein leichtes gewesen auf der Rückseite ggf. ein Fahrrad zu deponieren.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Bei manchen Posts kommt es mir vor, als wären die user nicht an Fakten interessiert und wollten nur fabulieren.
Die ganze Krimirubrik besteht aus fabulieren/ spekulieren unter Einbeziehung von Fakten.
Noch NIE wurde ein Fall über ein Krimiforum gelöst. Da hat man allenfalls mal nahe an einer Lösung fabuliert !
Man kann das hier aber auch dicht machen und sich auf das wesentliche beschränken. Zeitungsartikel !


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:16
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Das war nur als Beispiel gedacht, sie hätte auch Im Bad sein können, eingeschlafen sein oder what ever, es gibt einige Möglichkeiten.
Ja genau, sie hätten an der Terassentür klopfen können, hätte sie auch bestimmt im oberen Stockwerk gehört!
Wie gesagt, es war nur ein Beispiel
Man kann eine Klingel auch im oberen Stockwerk hören. Aber ich vermute das sich Heike tagsüber oben in ihrem Zimmer kaum aufgehalten hat. Es war nur ein Schlafzimmer, und nicht wie heute mit Fernseher, Computer usw. Aber egal.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:18
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Die ganze Krimirubrik besteht aus fabulieren/ spekulieren unter Einbeziehung von Fakten.
Noch NIE wurde ein Fall über ein Krimiforum gelöst. Da hat man allenfalls mal nahe an einer Lösung fabuliert !
Man kann das hier aber auch dicht machen und sich auch das wesentliche beschränken. Zeitungsartikel !
Ich denke, dass es von @watnu
etwas anders gemeint war...
es sind ja hier bereits sehr viele etwaige Varianten besprochen worden,
aber manche User driften so in knallbunte Fantasie ab,
dass wir einen vollkommen neuen Krimi gemeinsam erstellen könnte.
Leider wiederholt sich alle paar Seiten die gleichen Überlegungen,
die wir bereits hier mehrmals gelesen haben, das macht nichts leichter.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:21
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Man kann eine Klingel auch im oberen Stockwerk hören. Aber ich vermute das sich Heike tagsüber oben in ihrem Zimmer kaum aufgehalten hat. Es war nur ein Schlafzimmer, und nicht wie heute mit Fernseher, Computer usw. Aber egal.
Natürlich kann man eine Klingel im oberen Stockwerk hören. Es war nur ein Beispiel. Im XY Beitrag wurde gezeigt, wie sie in ihrem Zimmer Musik gehört hat (Bay City Rollers). Wenn man früher in dem Alter ein Lieblingslied hatte, hörte man das auch gerne mal etwas lauter oder auch in "Dauerschleife". Falls sie das tat, Musik mal lauter hörte, in ihrem Zimmer, und vielleicht die Zeit dabei vergaß, könnte es schonmal sein, das man dann die Klingel nicht hört?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:29
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Natürlich kann man eine Klingel im oberen Stockwerk hören. Es war nur ein Beispiel. Im XY Beitrag wurde gezeigt, wie sie in ihrem Zimmer Musik gehört hat (Bay City Rollers). Wenn man früher in dem Alter ein Lieblingslied hatte, hörte man das auch gerne mal etwas lauter oder auch in "Dauerschleife". Falls sie das tat, Musik mal lauter hörte, in ihrem Zimmer, und vielleicht die Zeit dabei vergaß, könnte es schonmal sein, das man dann die Klingel nicht hört?
Natürlich, ausserdem geht es auch nicht darum inwie weit Heike ein Klingeln hört.
Das lenkt viel zu viel nun davon ab, wie es tatsächlich bei Familie W. gehandhabt wurde.
Verstehe jetzt auch nicht, weshalb @Retsiemfoh dafür nun viele Kommentare verwendet.

Fakt ist, dass ein Abschliessen der Türe nur Sinn macht, wenn der Schlüssel abgezogen wird.
Es gab dieses Schälchen im Flur der Familie W. genau dafür- wie bei mir in der Familie auch.
Würde man die Kette vormachen, also wäre Heike dazu angehalten worden von den Eltern,
müsste sie auch den Schlüssel nicht abziehen, denn die Schlösser früher waren so nicht konzepiert,
dass man bei steckenem Schlüssel von innen rein kam.

Eltern die auf die Sicherheit bedacht waren, wollten nicht nur, dass das Kind sicher zu Hause ist,
sondern auch, wenn ihnen selbst im Haus etwas passiert, dass sie jeder Zeit rein kamen.
Ein Feuer bricht aus, ein Kind fällt die Treppe runter, oder es schneidet sich mit dem Messer...


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:43
Zitat von SabsySabsy schrieb:Natürlich, ausserdem geht es auch nicht darum inwie weit Heike ein Klingeln hört.
Das lenkt viel zu viel nun davon ab, wie es tatsächlich bei Familie W. gehandhabt wurde.
Verstehe jetzt auch nicht, weshalb @Retsiemfoh dafür nun viele Kommentare verwendet
Es ging doch darum ob abends die Kette vorgehängt war oder nicht! Nachdem ich mir jetzt nochmal xy angeschaut habe, also bei ca.min.37 sagt die Freundin ganz klar das immer die Kette vorgehängt sein musste, und Heike sich auch daran gehalten hat. Also müssten die Eltern beim Nachhause kommen davon ausgehen das die Kette vorhängt.

https://www.dailymotion.com/video/x8q3uku


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:48
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Es ging doch darum ob abends die Kette vorgehängt war oder nicht! Nachdem ich mir jetzt nochmal xy angeschaut habe, also bei ca.min.37 sagt die Freundin ganz klar das immer die Kette vorgehängt sein musste, und Heike sich auch daran gehalten hat. Also müssten die Eltern beim Nachhause kommen davon ausgehen das die Kette vorhängt.
Okay, aber das war hier leider die letzten Kommentare nicht zu lesen.

Das macht aber dennoch wenig Sinn, dann kann der Schlüssel auch an der Tür stecken bleiben.

Vorstellbarer wäre, wenn die Türe abgeschlossen wäre, Schlüssel im Schälchen
und immer nur zur Tür- Öffnung, wenn jemand klingelt
die Kette vorgemacht würde um zu sehen, wer an der Türe steht.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 17:54
In dem Beitrag wird die Freundin gefragt, wie sie üblicherweise ins Haus gekommen ist. Diese antwortet:" Durch die Haustür."
Sie wird gefragt:" Auch mal durch die Terassentür?" "Nein, nie!"

Dann erzählts sie:" An der Tür innen war eine Kette. Wenn ich geklingelt habe, wurde die Tür immer mit der Kette aufgemacht und geguckt, wer da ist!"

Es kann genauso gut sein, das man erst nach dem klingeln im Haus die Kette angelegt hat. Bei meinen Freunden früher, die auch so eine Kette hatten, war das so Usus. Wenn es klingelt, erst Kette vor und gucken. Sonst war die Kette nicht davor gelegt. Wie @Sabsy
schon schrieb, was ist im Notfall, wenn es mal brennt und man muss aus dem Haus? Erst die Kette lösen um raus zu kommen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 19:07
@watnu
Hallo watnu. Ja genau es ging um den Stimmbruch . Ab welchem Alter geht das bei Jungs so los?
Vielleicht hatte derjenige den Stimmbruch noch net durch , sondern war mittendrin. Dann hoert man sich auch nicht mehr wie ein kleines Kind an .

Habe vergessen dich zu zitieren, sorry.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 19:08
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Eins von beidem, denke ich. Dass sie in dem Moment vorgehabt haben könnte, doch zu ihrer Oma zu
fahren, glaube ich nicht. Das ist hier ja diskutiert worden.
Im xy -Film wurde die Mutter sinngemäß so zitiert: Falls du nicht zur Oma fahren willst, sind Ravioli zum Essen vorbereitet. Daraus schließe ich, dass eine Fahrt zur oma nur direkt nach der Schule Sinn gemacht hätte, ohne sich vorher etwas zum Essen zu machen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 19:10
Ich denke sie war , wenn ihre Eltern zu Hause waren , die meiste Zeit in ihrem Zimmer . Und halt im Wohnzimmer wenn ihre Eltern nicht Zuhause waren .wer hat das nicht so gemacht ?
Das ist bei uns heute noch so 🤣


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 19:40
Ich hab mir gerade nochmal das XY Video angeschaut. Der Junge spielte (bei diesem Hörtest)fast gegenüber des Hauses der Wiatrowskis. Daher schließe ich aus, dass der Täter das Haus durch die Haustür verlassen hat. Wenn der Täter durch die Haustür kam, was ich vermute, war es vermutlich gerade in der Zeit, als der Junge noch drin war.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 20:07
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ob es sinnvoll und verhältnismäßig ist, heute in ein Privathaus einzudringen
Es ist kein Eindringen wenn es mit den Bewohnern abgestimmt ist. Und wenn die Ermittler alles wüssten und überblicken würden, hätten wir sicher keine Tausende ungeklärte Morde. Z. B. Aktenzeichen XY vom 22. Mai 1970 - 100 - 150 Opfer. Ich habe nie gelesen, das da mal richtig eingestiegen wurde.

In mindestens zwei XY Fällen wird berichtet, dass bei den Tätern Nachlass von „vielen“ Opfern gefunden wurde. (z. B. XY vom 07.10.1977, Täter: Günter Kühnapfel) Beim Täter Hans Otto B. Tostedt (XY v. 7. 7. 1995) wurden außerdem andere Bekleidungs- und Schmuckstücke gefunden, die von noch nicht bekannten (weiteren) Opfern stammen könnten. Weitere Ermittlungen oder Berichte dazu, Fehlanzeige.

Zumal eine neue Tatortuntersuchung weit weniger aufwändig, als z. B. eine Exhumierung, ist. Und solange nicht klar ist, ob da etwas nachermittelt wurde, bleibt es eine Option. Wenn ich, wie hier auch schon angeklungen, die zwei Varianten nach Ockham durchgehe, passt keine. (weil eben viele Infos, in der Öffentlichkeit, fehlen.)

Ebenso sehe ich es als reale Variante an, dass das Kind für einen, der von der Landstraße zur Terrasse kam und wegen Wasser fragte. "Mein Kühler kocht". Auch Mitte der 70er Jahre noch eine häufige Panne.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 20:09
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Ich hab mir gerade nochmal das XY Video angeschaut. Der Junge spielte (bei diesem Hörtest)fast gegenüber des Hauses der Wiatrowskis. Daher schließe ich aus, dass der Täter das Haus durch die Haustür verlassen hat. Wenn der Täter durch die Haustür kam, was ich vermute, war es vermutlich gerade in der Zeit, als der Junge noch drin war.
@BlackOrpheus
Wenn ich an meinen Bruder in dem Alter denke,- mein Bruder hat sehr gerne Fußball gespielt und viel trainiert.
Er war dann ganz in seinem Ballspiel versunken. Er hat an seine sportlichen Vorbilder gedacht und nichts anderes gesehen.

Möglich wäre schon, dass der Täter- trotz spielendem Kind vor dem Haus - unbemerkt entkommen ist. Auch unbemerkt durch
die Vordertür eingetreten ist.

Für mich ist das nur nicht logisch, weil der Täter starke Blutspuren an seiner Kleidung gehabt haben muss. Und da macht ein Täter doch lieber den Abgang hinten raus, wenn das möglich ist.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Täter hinten ein Fahrrad stehen hatte. Aber das ist natürlich nur eine Vorstellung. Vielleicht war er auch zu Fuß unterwegs.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 20:51
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Für mich ist das nur nicht logisch, weil der Täter starke Blutspuren an seiner Kleidung gehabt haben muss. Und da macht ein Täter doch lieber den Abgang hinten raus, wenn das möglich ist.
Aber da ist er auch nicht im Niemandsland aus dem er dann unsichtbar nach Hause schwebt - ich meine: Auch an der Landstraße hätte er gesehen werden können und irgendwann hätte er sich ja auch wieder nach Hause begeben müssen. Und wenn er nicht gerade im Niemandsland wohnt, wird er auf dem Weg nach Hause ja auch an anderen Häusern vorbeigekommen sein.

Also nur mit "hinten rausgehen" alleine ist das Problem der Blutflecken an der Kleidung noch lange nicht gelöst.

Daher halte ich es schon für denkbar, dass entweder a) die Blutflecken nicht so auffällig waren wie man sich das vorstellt oder b) er eine andere Möglichkeit hatte, sie zu verbergen (z. B. indem er eine saubere Jacke drübergezogen hat).


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:02
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber da ist er auch nicht im Niemandsland aus dem er dann unsichtbar nach Hause schwebt - ich meine: Auch an der Landstraße hätte er gesehen werden können und irgendwann hätte er sich ja auch wieder nach Hause begeben müssen. Und wenn er nicht gerade im Niemandsland wohnt, wird er auf dem Weg nach Hause ja auch an anderen Häusern vorbeigekommen sein.

Also nur mit "hinten rausgehen" alleine ist das Problem der Blutflecken an der Kleidung noch lange nicht gelöst.
@brigittsche
Dazu würde ich sagen: Das hätte er sich vorher überlegen müssen
Letztlich ist es natürlich auch Zufall und Glück oder Pech für den Täter (oder die Ermittler)


Täter - wenn sie nicht entdeckt werden wollen-, überlegen, was am risikoärmsten ist.
Und da kommt mir der Weg nach hinten vielversprechnender vor, als der Haupteingang.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Daher halte ich es schon für denkbar, dass entweder a) die Blutflecken nicht so auffällig waren wie man sich das vorstellt oder b) er eine andere Möglichkeit hatte, sie zu verbergen (z. B. indem er eine saubere Jacke drübergezogen hat).
Weil von vielen Blutspuren im Haus die Rede ist:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich der Täter im Bad-oder in der Küche - notdürftig gesäubert hat.
Aber trotzdem: Auf dem Weg vom Tatort weg müsste sich jemand, der ihm begegnet ist, erinnern. Und sei es,
dass er mit einem Affenzahn an ihm vorbeigeradelt ist.

Ein besseres Fluchtmittel wäre ein geparktes Auto.
Aber da wären wir dann bei einem älteren Täter.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

04.01.2024 um 22:14
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn weder DNA noch Fingerabrdücke die auf den Tatwaffen gefunden wurden (wobei ich davon ausgehe, dass klar ist, dass beides von der selben Personn stammt) von einem der Verdächtigen stammen, dann frage ich mich, warum diese überhaupt noch verdächtig sein sollen?
Das ist sehr interessant und stützt meine Hypothese, der Täter war vielleicht gar nicht ein Einzeltäter. Daher die Stimme, aber keine Spuren. Die stammen von der anderen Person.


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