Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977
07.01.2024 um 20:30Interested schrieb:Na doch schon.@Interested
Mir geht es ja darum, dass dem Jungen zumindest die Stimme vertraut vorkam und er von einem Spiel ausging. Wäre es ein erwachsener Täter, würde er mit Heike "gespielt" haben? Würde man seine Anwesenheit dort als normal und gewöhnlich empfinden, dass man meint, diese Stimme dort vernommen zu haben?
Beispiel: Bauer Otto vom Hof 3 Straßen weiter. Wäre es normal, dass Bauer Otto dort im Haus ist und mit Heike spielt? So in etwa meine Frage.
Ich meinte, mit um die Ecke denken, dass es Kinder mit sehr heiseren Stimmen gibt, die man altersmäßig schlecht einschätzen kann.
In meiner Kindheit (70er) war ein mit mir gleichaltriger Junge ein TV- und Synchronstar. Oliver Rohrbeck.
Rohrbeck hatte eine richtig raue Stimme, schon mit 10. Dadurch war er für Regisseure interessant.
Und es gibt Mädchen, die wie Jungen klingen.
Das meinte ich mit: Es geht nur um die gehörte Stimme.
Was deine Idee betrifft:
als Freundin von Wahrscheinlichkeiten, denke ich auch, dass der Zeuge von einem Besucher ausging, mit dem Heike gespielt hat. Also kein zu großer Altersunterschied.
Allerdings gibt es auch Erwachsene, die mit Kindern spielen. Also ein 100%iger Beweis ist das jetzt nicht,
aber sehr wahrscheinlich ein Teenager.
Und doch muss ich nochmal sagen:
Der Ohrenzeuge könnte nachträglich beeinflusst worden sein, ohne dass er das selbst gemerkt hat.