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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:29
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Ich danke Dir für die Zusammenfassung. Genau diese Umstände sind es zu denen ich anmerkte, "ein völlig ungeeigneter Tatort für eine solch unfassbare Tat". Vermutlich gehen deshalb auch die Ermittler davon aus, dass die Tat nicht geplant war. Das der Täter nach einer so langen Zeit noch nicht rechtskräftig verurteilt wurde heißt ja nicht zwingend, dass die Polizei ihn nicht die ganze Zeit schon auf dem Radar hat. Es geht halt um gerichtsfeste Beweise und wenn die fehlen, bleiben eben Gerüchte und eine ungeschlossene Akte.
Gerne :-). Es wurde in dem Podcast gesagt, das die Ermittler glauben, das der mutmaßliche Täter das Geschehen so nicht voraus gedacht hat. Eine Situation ist aus dem Ruder gelaufen.
Sie sind auf der Suche nach Sachbeweise, so eine Tat muss lückenlos bewiesen werden.

Man geht davon aus, laut Podcast, das das Opfer flüchten wollte. Es sind Angriffe vorausgegangen, es hat ein Kampf stattgefunden. Die Angriffe waren so nicht geplant!


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:30
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Wir kommen nur mit diesen Spekulationen nicht weiter. Man müsste aus der Akte wissen, ob der Zeuge eine männliche oder jugendliche Stimme gehört hat, also ob er auf einem ihm bekannten Jungen oder Mann verwiesen hat.
Richtig. Nur der Zeuge fragt die Kommissarin warum wurde die genannte Person nie Angeklagt bzw. verurteilt. Auf mich wirkt das eher so, als hätte der damalige junge eine älter Stimme wahrgenommen.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Deshalb aus der Erinnerung heraus: Ursel und Ernst wollten zum Quatschen kommen und ihren SOHN mitbringen, wie das so üblich war. Heike wollte aber nicht, dass sie (allein?) mit dem SOHN Zeit verbringen soll. Ob es bei einem vorherigen Besuch Streit oder einen Vorfall gab?
Jedenfalls wollte sie den Grund für ihre Abneigung nicht nennen, weshalb ihre Mutter das Problem nicht ernst nahm!
Heike sah für sich den Ausweg, dann eben "zur Oma" zu fahren, um der Situation daheim zu entgehen.
Sehr gut wiedergegeben. Wäre interessant zu wissen wie alt der Sohn war. Überhaupt die Ganze Zeitachse des besagten Freitags.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:39
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Kuno426 schrieb:
Deshalb aus der Erinnerung heraus: Ursel und Ernst wollten zum Quatschen kommen und ihren SOHN mitbringen, wie das so üblich war. Heike wollte aber nicht, dass sie (allein?) mit dem SOHN Zeit verbringen soll. Ob es bei einem vorherigen Besuch Streit oder einen Vorfall gab?
Jedenfalls wollte sie den Grund für ihre Abneigung nicht nennen, weshalb ihre Mutter das Problem nicht ernst nahm!
Heike sah für sich den Ausweg, dann eben "zur Oma" zu fahren, um der Situation daheim zu entgehen.
Sehr gut wiedergegeben. Wäre interessant zu wissen wie alt der Sohn war. Überhaupt die Ganze Zeitachse des besagten Freitags.
Ja, und es wäre auch interessant zu wissen, wer Ursel und Ernst sind! Nachbarn?

Jedenfalls gab es für Heike nur eine Lösung, sich dieser Situation zu entziehen, zur Oma - weg - nicht da sein, wenn die kommen. Sie beschrieb die Situation ihrer Mutter gegenüber, der SOHN war so komisch, er war doof. Ich möchte nicht, das er kommt, hat sie gesagt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:43
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:sie spielte Badminton in der Schule
Vielleicht war ihr Verehrer ein Sportsfreund? Im bei uns örtlichen Badmintonverein spielen Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene. Als Trainer fungieren meist die schon älteren Jugendlichen. Ab und zu wird auch mal zu Turnieren gefahren, da lernt man evtl. auch mal Jungs unterschiedlichen Alters und aus anderen Ortschaften kennen?

Heike hatte ja ihre allerallerbeste Freundin. Mit ihr hat sie nicht über einen Verehrer gesprochen!

Ich muss jetzt hier gestehen, ich bin genau das gleiche Geburtsjahr wie Heike, hatte auch in der 6. Klasse einen Verehrer. Er hat mir eine Herzkette ins Weihnachtspaket gelegt, voll peinlich, habe diese gleich in der Schultasche versteckt und Niemanden was erzählt! So kann es auch bei Heike gewesen sein, kann man wirklich Niemanden verraten!


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:48
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Heike hatte ja ihre allerallerbeste Freundin. Mit ihr hat sie nicht über einen Verehrer gesprochen!
In dem Filmbeitrag von Aktenzeichen wurde sie von der Ermittlerin auf Jungs angesprochen. Diese sagte, es gab nichts sexuelles, hier und da mal ne Schwärmerei, so nach dem Motto :" Den Jungen finde ich süß!"


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 14:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Durch neuere Untersuchungsmethoden konnte nun eine Teil-DNA sichergestellt werden, die aber bislang niemandem zugeordnet werden konnte.
Über die Spurenlage habe ich mir auch nochmal Gedanken gemacht. Die Ermittler gehen von Angriffen und einem Kampfgeschehen aus, überall wurden Blutspuren gefunden. In dem Podcast wurde erwähnt, das man glaubt, das der Täter erkennbare Verletzungen davon getragen hat, möglicherweise Pflaster oder Verbände nach der Tat getragen hat.

Es könnte nur eine Teil-DNA sichergestellt werden! Warum fand man den keine Fingerabdrücke?

Handschuhe getragen?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:07
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Es könnte nur eine Teil-DNA sichergestellt werden! Warum fand man den keine Fingerabdrücke?

Handschuhe getragen?
Es wurden damals auf Tatwerkzeugen Fingerabdrücke gesichert. Darin befanden sich Hautschuppen, aus denen die DNA extrahiert wurde.
Ein aktueller Ermittlungsansatz: Fingerabdrücke, die 1977 am Tatort gesichert wurden, hat das Landeskriminalamt nach einem neuartigen Analyseverfahren, das erstmals in Niedersachsen angewandt wurde, ausgewertet. Wie Nebendahl erläutert, ist es gelungen, auf den sogenannten Fingerspurenkarten Hautschuppen sicherzustellen. Zwei Genspuren an unterschiedlichen Tatwerkzeugen stammten von einer männlichen Person.
Quelle: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article240605790/Cold-Case-Heike-Wiatrowski-Fuehrt-neue-DNA-Spur-zum-Taeter.html

Wenn das eh nicht die Fingerabrücke des 1977 Verdächtigen waren, dann frage ich mich, wieso er seinerzeit nicht öffentlich entlastet wurde.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:17
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn das eh nicht die Fingerabrücke des 1977 Verdächtigen waren, dann frage ich mich, wieso er seinerzeit nicht öffentlich entlastet wurde.
Wurde er das nicht, oder vielleicht eben doch? Sind irgendwo denn Berichte von damals zugänglich?

Dass es bis heute Gerüchte über diesen Mann gibt, hat da vermutlich nichts zu sagen. Dorftratsch ist hartnäckig, und auch bei einem öffentlichen Dementi wird es immer Leute geben, die dann sagen: "Ja, ach, nur weil es keine Spuren von ihm gab kann er es ja trotzdem gewesen sein. Das war immer schon ein komischer Typ, egal was die Polizei da jetzt sagt, ich kenne den von klein auf, und die Familie ist eh' asozial...."

(Und nein, das ist nicht meine Meinung, aber so wird halt geredet.)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wurde er das nicht, oder vielleicht eben doch? Sind irgendwo denn Berichte von damals zugänglich?
Naja Rudi Cerne redet bei XY am Anfang ziemlichen Käse: "Es gab von Anfang an einen Tatverdächtigern, .. , nur einen Beweis für seine Schuld, den gab es nicht .. die Cold-Case-Ermittler ... haben den Fall jetzt komplett neu aufgerollt, nicht zuletzt um den seit damals Tatverdächtigen möglicherweise zu entlasten ..."

Also er ist die ganze Zeit tatverdächtig und kann jetzt vielleicht entlastet werden? Wenn das keine Vorverurteilung ist ...


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:25
Habe mir jetzt auch nochmal den Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 29.11.23 durchgelesen:

https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article240605790/Cold-Case-Heike-Wiatrowski-Fuehrt-neue-DNA-Spur-zum-Taeter.html

Interessant finde ich da den Hinweis auf das Verpackungspapier" gubello", welches unter dem Leichnam gelegen haben soll.
Könnte es sich hierbei um ein Geschäft oder eine damals bekannte Marke gehandelt haben?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:28
Hab mir eure Beiträge alle durchgelesen. Was mir auffällt:

- Dem Nachbarjungen kam das Geschrei nicht unheimlich vor, sonst hätte er irgendwie reagiert. Er kannte die Stimme, dachte er zumindest. Also jemand, der öfter da war, es kam ihm normal vor, dass diese Person zu Besuch war. Da man aber keine Spuren von dieser Person gefunden hat, könnte er die Stimme verwechselt haben.

- Der Stein: Hier stimme ich zum Tatablauf mit @Klarmann überein. Er wurde wütend, weil sie sich wehrte, nahm den - vermutlich herumliegenden Stein, früher gab es auch diese Ziergegestände aus Stein - wer kennt noch das Marmor Ei - und schlug auf sie ein. Als sie noch immer schrei, holte er die Messer aus der Küche.

- Ob er nun das Haus kannte oder nicht, es wird keine Hexerei gewesen sein die Küche zu finden. Sie war immer unten, vielleicht stand sogar die Tür offen.

- was weiß man über den Bruder? Warum wohnte er bei der Oma?

- Vielleicht hat sich der Nachbarjunge verhört und es hieß nicht „Ich hör jetzt auf“, sondern „ Hör jetzt auf“ ( zu schreien?) Kommt mir logischer vor.

- Ist es denn erwiesen, dass sie die Freundin bewusst angelogen hat? Es war ja ein Omabesuch geplant am Wochende, hab ich so in Erinnerung, vielleicht hat jemand was falsch verstanden.

- Das Kleid passt zum Tanz und zur Platte. Aber warum hing es in der Gardarobe? Sie hätte sich doch in ihrem Zimmer oder im Bad umgezogen. Andererseits glaube ich nicht, dass der Täter es mitgebracht hat. Passt nicht zu den anderen billigen Geschenken.

- Leider glaube ich nicht, dass sich noch jemand meldet, dem aufgefallen wäre, dass ein Untersetzer fehlte. Entweder sie waren ohnehin aus einer Kiste vom Dachboden oder die Familie deckt den Täter, wenn es ein Jugendlicher war. Höchstens ein Bekannter der Familie sagt, ach Familie x hatte auch solche Untersetzer. Aber heute kann man das ja nicht mehr überprüfen.
-


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:32
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Naja Rudi Cerne redet bei XY am Anfang ziemlichen Käse: "Es gab von Anfang an einen Tatverdächtigern, .. , nur einen Beweis für seine Schuld, den gab es nicht .. die Cold-Case-Ermittler ... haben den Fall jetzt komplett neu aufgerollt, nicht zuletzt um den seit damals Tatverdächtigen möglicherweise zu entlasten ..."
Ja, und, das sagt doch nichts darüber aus, was damals wirklich berichtet und offiziell verkündet wurde. Ich glaube kaum, dass Cerne zur Vorbereitung auf die Sendung alle alten Zeitungsartikel von 1977 gelesen hat.

Und es widerspricht der Aussage, die im Film gemacht wurde, nämlich dass man keine Spuren von dem Mann gefunden hat. Es gibt also außer der Aussage des Zeugen keine Belege.

Was soll man denn mehr sagen als das? Solange der fragliche Typ nicht zur Tatzeit eigegipst und bewegungsunfähig im Krankenhaus lag oder vor mehreren hundert Leuten auf einer Bühne stand, wird man auch keine Beweise haben, dass er definitiv ausgeschlossen ist.

Nur ist er eben auch nicht wirklich verdächtig.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:38
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Was soll man denn mehr sagen als das? Solange der fragliche Typ nicht zur Tatzeit eigegipst und bewegungsunfähig im Krankenhaus lag oder vor mehreren hundert Leuten auf einer Bühne stand, wird man auch keine Beweise haben, dass er definitiv ausgeschlossen ist.

Nur ist er eben auch nicht wirklich verdächtig.
Und deswegen darf er nicht den Eindruck erwecken, dass es seit damals einen Tatverdächtigen gibt, der noch nicht entlastet ist.

Er hätte sagen können: Es gibt bis heute keinen Tatverdächtigen. Punkt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:46
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:hätte sagen können: Es gibt bis heute keinen Tatverdächtigen. Punkt.
Ich finde das auch seltsam. Wenn es einen Tatverdächtigen gab, der durch die DNA eindeutig entlastete werden konnte, dann sollte man das eindeutig sagen. Vielleicht wäre es sogar im Sinne der Person, dass man es explizit sagt: „ Der Schulkamerad/ Nachbar/ Verwandte.. was auch immer, der damals verdächtigt wurde, ist eindeutig ausgeschlossen.

Und wenn es einen Tatverdächtigen gab, dem man nichts nachweisen konnte, dann darf man das nach so vielen Jahren auch nicht mehr thematisieren. Dann gibt es eben keinen, bei dem sich der Verdacht erhärtet hat.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 15:50
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Um ehrlich zu sein, frage ich mich, aus welcher Situation heraus jemand laut rufen / schreien / sagen sollte: "Ich hör jetzt auf."
@Klarmann
Eine mögliche Situation:
Heike hat das Zimmer verlassen, weil ihr Besucher plötzlich etwas gemacht hat, was ihr nicht gefallen hat bzw wo sie nicht (weiter) zusehen wollte. Also zB wenn sie ein geliebtes Stofftier gehabt hätte und der Typ wollte sie ärgern und hat gedroht diesem den Kopf abzureissen, dann hätte Heike gesagt haben können das sie nun das Zimmer oder sogar Haus verlässt wenn er nicht damit aufhört. Dann rennt sie los und er ruft nachdem sie aus dem Zimmer war das er nun aufhört.
Es kann aber auch was sexuelles gewesen sein, so das Heike zB sagte, wenn er damit nicht sofort aufhört, dann holt sie Hilfe. Er ruft dann als sie weggerannt war wieder das er nun aufhört, aber weil sie nicht zurückkommt schaut er wo sie ist. Wenn sie nun gedroht hätte jemanden anzurufen und zu "petzten" hätte er als Reaktion durchdrehen können.


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01.12.2023 um 15:55
@TonyPetrocelli

Wenn ein Täter so gewütet hat, müsste es doch massenhaft Spuren gegeben haben. Auch DNA, z.B. an den Messern, dem Stein oder der Kleidung, die man heute analysieren könnte. Ich gehe daher davon aus, dass die Asservate nicht mehr existieren.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 16:08
Hab mir eben die Sendung nochmal angeschaut. Zu ihrer Mutter sagt Heike das sie mit der Freundin verabredet ist . Zur Freundin sagt sie das sie zur Oma fährt. Also hatte sie doch eine Verabredung? Wieso sonst die Lügen?
Ursel und Ernst mit Sohn wollten erst am darauffolgenden Freitag zu Besuch kommen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 16:12
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Wir kennen die Aussage des 11 jährigen leider nicht.
Vielleicht hat er gesagt, das die Stimme wie der Postbote als Beispiel klang oder das er glaubt, die Stimme wäre vom Postboten?
Damit möchte ich sagen, das er selber mit seiner Aussage nicht sicher war.
Aufgrund der mir bekannten Berichterstattung gehe ich davon aus, dass sich der damals 11-jährige sehr sicher war, wen er damals gehört hat. Ich denke, dass man sowas in dem Alter schon konkret benennen kann.
Falls du Quellen hast, die etwas anderes belegen, bitte angeben.
Leider konnte man diesen Verdacht (bisher) nicht durch weitere Indizien untermauern.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 16:18
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Wenn ein Täter so gewütet hat, müsste es doch massenhaft Spuren gegeben haben. Auch DNA, z.B. an den Messern, dem Stein oder der Kleidung, die man heute analysieren könnte. Ich gehe daher davon aus, dass die Asservate nicht mehr existieren.
Guter Punkt, ich habe den Eindruck, dass irgendwas bei der Spurensicherung und Asservatenverwahrung "suboptimal" gelaufen ist, um es mal diplomatisch auszudrücken. So wie der Tatort beschrieben wird, müsste es von Spuren nur so wimmeln.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

01.12.2023 um 16:19
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ich finde das auch seltsam. Wenn es einen Tatverdächtigen gab, der durch die DNA eindeutig entlastete werden konnte, dann sollte man das eindeutig sagen. Vielleicht wäre es sogar im Sinne der Person, dass man es explizit sagt: „ Der Schulkamerad/ Nachbar/ Verwandte.. was auch immer, der damals verdächtigt wurde, ist eindeutig ausgeschlossen.
Er war ja schon 1977 durch die Fingerabdrücke entlastet. An Tatwaffen wurden fremde Fingerabdrücke gefunden, die nicht seine waren.

Was hätte man den von der DNA erwarten sollen, die aus den Abdrücken gewonnen wurde? Sicherlich nicht, dass es seine DNA ist.


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