Klarmann schrieb:Oder die Reihenfolge der Tatbegehung war doch in anderer Reihenfolge. Erst das Erschlagen mit dem Stein. Da sie danach noch lebte, suchte er die Küche auf, holte die Messer und erstacht Heike, bis sie offensichtlich nicht mehr lebte. Ich denke, so herum ergibt es für mich mehr Sinn. Ja.
Stimmt, das könnte auch in dieser Reihenfolge gewesen sein.
Ich habe mir den Podcast mal angehört, der Link dazu wurde hier gepostet. Dort werden einige interessante Sachen erzählt. Teilnehmer/innen sind unter anderem ein Herr von der operativen Fallanalyse und die Leiterin der Ermittlungsgruppe Cold Cases.
Das wurde hier auch schonmal von jemandem gepostet, das sie von zwei verschiedenen Täterprofilen ausgehen.
Zum einen, ein männlicher Einzeltäter, gleichalt oder unwesentlich älter mit einem persönlichen Motiv. Soll heißen, der Täter hatte in irgendeiner Weise eine "Vorbeziehung" zum Opfer. Er wusste von der Freitagsroutine, das Heike dann oft über einen gewissen Zeitraum alleine zu Hause ist. Es gab irgendeinen Konflikt, Zurückweisung oder Kränkung, die Situation ist dann eskaliert, keine geplante Tat.
Zum zweiten möglichen Täterprofil wurde gesagt, das das sexuell motiviert war, eventuell mit pädophilem Grund. Es gab eine Opfer-Täter Vorbeziehung, ein älterer erwachsener männlicher Einzeltäter. Auch dieser hat von der Freitagsroutine gewusst, Einschüchterung und/oder Überredung um sexuellen Missbrauch auszuüben. Der Mord geschah in Verdeckungsabsicht.
Man geht davon aus, das der Täter regional aus dem Umfeld des Opfers stammt. Irgendwie gehört der Täter nach Sickte, Wohnort oder Arbeitsumfeld. Es wurde gesagt, es kann der nette Nachbar, der Kollege oder der liebende Familienvater sein und das diese Tat nicht spurlos an dem Täter vorbei gegangen ist. Rückzugsverhalten und/oder geändertes Alltagsverhalten kann ein Nachtat verhalten sein.