chipie schrieb am 30.11.2023:Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Cold-Case-von-1977-Neue-Hinweise-in-Fall-aus-Sickte,coldcase226.html
In oben genannter Quelle gibt es einen gut 3minüten Filmbeitrag. Im letzten Jahr im November sind die Ermittler in Sickte an einem Sonntagmorgen von Haus zu Haus gegangen um die Bewohner zu befragen. Der Leiter der Kripo Braunschweig sagt dort folgendes:
a)Wir setzen darauf, das sich noch viele Personen erinnern können, was 1977 gesprochen wurde.
b)Es wird einzelne Menschen geben, die Beobachtungen gemacht haben im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen und insofern hoffen wir darauf, das wir Menschen finden, die uns zum damaligen Tattag und gegebenenfalls zu den Abläufen damals wichtige Hinweise geben können.
Zu a): "was 1977 gesprochen wurde", bezieht sich das auf die "Gerüchte", "Tratscherei"?
Zu b): "das wir Menschen finden, die uns zum damaligen Tattag und gegebenenfalls zu den Abläufen damals wichtige Hinweise geben können"
Von welchen Abläufen reden wir hier?
Die Abläufe am Tattag von Heike?
Die Abläufe am Tattag von Heikes Eltern ?
Die Abläufe am Tattag vom häuslichem/schulischem/nachbarschaftlichem Umfeld von Heike?
Des weiteren wird im Filmbeitrag gesagt: " Die Polizei geht davon aus, das das Opfer den Täter kannte. Beispielsweise liegen Hinweise vor, das das Mädchen den Täter ins Haus gelassen hat und wir können unterstellen, das die als vorsichtig geltende Heike das nicht bei einem Fremden gemacht hätte."
Was sind denn das für Hinweise, die vorliegen, das Heike den Täter ins Haus gelassen hat?
Dann sagt der Leiter der Kripo Braunschweig noch: " Dieser Sachverhalt berührt uns insofern ganz besonders intensiv, weil wir damit vielleicht auch Heikes Mutter Gewissheit darüber geben können, was damals am 18.02.1977 hier in Sickte passiert ist!"
Für mich hört sich das so an, das man einen Tatverdächtigen vermutet und man die Tat für alle Beteiligten, besonders für Heikes Mutter lösen möchte.
Zitat von Rudi Cerne." Es gab von Anfang an einen Tatverdächtigen. Das ganze Dorf wusste darüber Bescheid, nur einen Beweis dafür gab es nicht. Neu aufgerollt, möglicherweise auch um den seit damals Tatverdächtigen zu entlasten!"
Ist der seit damals Tatverdächtige, den Rudi Cerne anspricht, heute immer noch der Tatverdächtige? Sind die genannte Person vom Nachbarbub und die Person, die Rudi Cerne anspricht, die selben Personen?
Zitat aus dem Aktenzeichenbeitrag: " Wichtigster Zeuge wird ein Nachbarjunge. Seine Aussage wird zum Dreh- und Angelpunkt... bis heute!"
Die Ermittlerin im XY Beitrag sagt zu dem mittlerweile erwachsenen Nachbarjungen von damals:" Sie haben damals einen Namen genannt. Wir haben von dieser Person keine Spur am Tatort gefunden, nicht die geringste Spur!"
Wem gehörte die Stimme und warum fand man keine Spur. Nochmal, wie bereits erwähnt, hat der Nachbarbub die Stimme zugeordnet, weil er sie kannte und im Haus Wiatrowski zum Tatzeitpunkt als "normal" einstufte, er dachte an ein Spiel zwischen Heike und der Stimme. Es muss meiner Meinung nach also jemand sein, den der Bub als geläufig, vertraut, gewohnt, im Hause Wiatrowski verifiziert.
Warum findet man dann keine Spur von der Person am Tatort?