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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

2.940 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Niedersachsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:12
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Man könnte sich eine Situation vorstellen, in der der Täter diese Info von seinem Opfer erfahren hat.
Z.B.
Er gibt sich als jemand aus, der Vater oder Mutter sprechen muss. Er fragt, wann die Eltern nach Hause kommen werden.
Das sind ja keine Infos, die ein Kind als top Secret ansieht.
Das könnte man z. B. auch telefonisch erfragen: "Hallo, ich bin XY, ich wollte Deinen Vater sprechen!" -"Nee, tut mir leid, der ist noch auf der Arbeit, der kommt erst heute Abend!" - "Ach, das ist aber blöd, ist denn Deine Mutter nicht da?" - "Ja, die ist bei der Oma, die kommt auch erst heute Abend...."

Und schon weiß der Täter, was Sache ist. Und bevor die Frage kommt: Nein, 1977 war es noch nicht möglich, die Telefonverbindungen im Nachhinein festzustellen.

Möglich auch, dass der Täter das kombiniert hat mit der Frage, ob er denn trotzdem gleich vorbeikommen könnte um dies-und-das abzugeben, das er eigentlich mit dem Vater besprechen will, aber da der ja nicht da ist usw.
Der zitierte Beitrag von Rene751 wurde gelöscht. Begründung: Unbelegte Behauptung, kann mit Quelle wieder eingestellt werden
Woher weißt Du denn das? Und wie ich bereits schrieb: Nur weil irgendwer irgendwen angeblich gehört hat, kann man nicht einfach jemanden verhaften. Also sollte man auch im Bezug auf die Zeugenaussage mal den Ball flachhalten.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:12
Ich möchte nochmal auf den Schlüssel zurückkommen.
Wusste wirklich nur die Familie das der Haustürschlüssel im Schuppen versteckt wurde? Denn der war ja nicht verschlossen? und für jeden zugänglich. Hätte sich jemand einen Schlüssel nachmachen lassen können? Ich würde es nicht ganz ausschließen.
Was mich auch wundert ist, das der Schlüssel im Kinderzimmer lag. Hätte Heike den nicht nach aufschließen der Tür unten im Flur abgelegt. Was wäre der Grund ihn mit ins Ki
nderzimmer zu nehmen?
Weiß jemand ob die Haustür außen einen Knauf hatte?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das könnte man z. B. auch telefonisch erfragen: "Hallo, ich bin XY, ich wollte Deinen Vater sprechen!" -"Nee, tut mir leid, der ist noch auf der Arbeit, der kommt erst heute Abend!" - "Ach, das ist aber blöd, ist denn Deine Mutter nicht da?" - "Ja, die ist bei der Oma, die kommt auch erst heute Abend...."
Wie kann man sich darauf verlassen?
Ein Kind kann sich auch irren oder die Eltern kommen früher heim als geplant.
Das wäre für einen Fremden zu riskant.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:24
Hallo,
Wenn es denn ein Fremder gewesen sein sollte, warum hat sie dann ihre Freundin angelogen? Und warum das Kleid?
Dass der Schlüssel im Kinderzimmer lag, find ich jetzt nicht sooo abwegig. Ich bin selbst etwas zerstreut und wenn ich abgelenkt bin/nervös bin,mach ich vieles nicht nach "Schema F".


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:25
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Dass der Schlüssel im Kinderzimmer lag, find ich jetzt nicht sooo abwegig. Ich bin selbst etwas zerstreut und wenn ich abgelenkt bin/nervös bin,mach ich vieles nicht nach "Schema F".
Das ist aber für den Täter nicht unbedeutend.
Solange kein Schlüssel am Schloss steckt, kann jeder mit einem Schlüssel rein.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:29
Woher soll denn der Täter wissen, wenn er denn schon mit einem Schlüssel reinkommt, dass Heike an dem Tag wirklich allein ist und die Freundin nicht bei ihr ist zum Spielen? Er hätte ja das Haus längere Zeit beobachten müssen?
Nicht falsch verstehen, aber wir reden von 1977, da gab es noch keinen Schlüsseldienst an "jeder Ecke"


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:50
An dem Beitrag von @BlackOrpheus
Zitat von BlackOrpheusBlackOrpheus schrieb:Woher soll denn der Täter wissen, wenn er denn schon mit einem Schlüssel reinkommt, dass Heike an dem Tag wirklich allein ist und die Freundin nicht bei ihr ist zum Spielen? Er hätte ja das Haus längere Zeit beobachten müssen?
An dem Beitrag von @BlackOrpheus ist mir eine Formulierung besonders ins Auge gesprungen. Woher hätte der Täter wissen können, dass Heike an dem Nachmittag wirklich allein ist und ihre Freundin nicht zum Spielen gekommen war?

Bekannt war, dass Heike die Freitagnachmittage allein zu Hause verbrachte - aber sich praktisch täglich mit ihrer Freundin zum Spielen traf.

Entsprechend verwundert war die Freundin dann ja auch, als Heike sich an dem betreffenden Freitag nicht zum Spielen mit ihr verabreden wollte.

Ich nehme einmal an, die Freundinnen haben sich mal in dem einen, mal in dem anderen Elternhaus zum Spielen eingefunden.

Von daher müsste es für einen Täter schwer zu kalkulieren gewesen sein, ob Heike an dem betreffenden Freitag tatsächlich allein anzutreffen war. Es sei denn, es gab eine klare Vereinbarung zwischen ihm und dem Mädchen.

Insofern könnte doch Einiges dafür sprechen, dass es eine Absprache gab und nicht eine zufällige, verhängnisvolle Begegnung.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:53
Das mit dem Schlüssel hatte ich auch schon überlegt
Das die Mutter jeden Freitag nach Braunschweig gefahren ist und heike dann immer alleine gewesen ist wird in der Nachbarschaft oder besser gesagt bekannt gewesen sein.
Evtl auch wo der Schlüssel versteckt wurde.
Wenn der Täter den Schlüssel aus dem Versteck geholt hat aufgeschlossen hat und dann den Schlüssel zurück ins Versteck gebracht hat dann ist heike nachdem sie aufgeschlossen hat dem Täter direkt in die offenen Arme gelaufen.
Vielleicht lag der Schlüssel deshalb im Kinderzimmer weil sie hochgerannt ist


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 21:58
@Tiergarten
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ich nehme einmal an, die Freundinnen haben sich mal in dem einen, mal in dem anderen Elternhaus zum Spielen eingefunden.
Im XY Video sagte die (erwachsene) Freundin, dass sie meistens bei Heike gespielt haben.

Ich KANN mir keine zufällige Begegnung vorstellen.
Es war auch ne Zeit, wo viele Kinder bedingungsloser ihren Eltern gehorchten als in späteren Jahren (niemanden rein lassen). Die Zeit war eine andere, das dürfen wir nicht vergessen. Man war damals auch nicht so frühreif und die Bravo war um Welten harmloser.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:04
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Ein Kind kann sich auch irren oder die Eltern kommen früher heim als geplant.
Dass die Eltern früher heimkommen kann auch so passieren.... Völlig risikolos ist für den Täter nur eins: Keinen Mord begehen....

Und außerdem kann ich nur wieder drauf verweisen, dass der Täter, zumindest nach Einschätzung der Fallanalyse, nicht von vorneherein mit der Absicht gekommen ist, einen Mord zu begehen.

Wenn er sich eigentlich "nur" an Heike heranmachen wollte, wäre es nicht ganz so schlimm wenn sie früher nach Hause kommen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:06
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:Wenn der Täter den Schlüssel aus dem Versteck geholt hat aufgeschlossen hat und dann den Schlüssel zurück ins Versteck gebracht hat dann ist heike nachdem sie aufgeschlossen hat dem Täter direkt in die offenen Arme gelaufen.
Vielleicht lag der Schlüssel deshalb im Kinderzimmer weil sie hochgerannt ist
Heike hat sich nachdem sie zu Haus war ja erstmal umgezogen und auch noch ihre Ravioli gegessen. Das spricht dagegen das sie dem Täter in die Arme lief. Da ist eine Verabredung wahrscheinlicher. Nur dann hätte der Täter ja keinen Schlüssel gebraucht.

Beitrag von Retsiemfoh (Seite 13)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:15
Zitat von IsolddIsoldd schrieb:besser gesagt bekannt gewesen sein.
Evtl auch wo der Schlüssel versteckt wurde.
Wenn der Täter den Schlüssel aus dem Versteck geholt hat aufgeschlossen hat und dann den Schlüssel zurück ins Versteck gebracht hat dann ist heike nachdem sie aufgeschlossen hat dem Täter direkt in die offenen Arme gelaufen.
Prinzipiell kann man sowas aber auch herausfinden, wenn man nur mal zufällig sieht, wie Heike nach Hause kommt, erst im Schuppen verschwindet und dann ins Haus geht, womöglich mit dem Schlüssel in der Hand. Da kann man sich 1 und 1 zusammenzählen, dass sie den Schlüssel aus dem Schuppen geholt hat. Und wenn man dann, wenn definitv keiner zu Hause ist, mal in den Schuppen gucken geht, ob da irgendwo ein Schlüssel liegt, weiß man das sogar sicher. Der Schuppen muss eigentlich normalerweise offen gewesen sein, sonst macht es ja keinen Sinn, den Schlüssel dort zu deponieren weil man dann ja einen Schlüssel für den Schuppen braucht um den Haustürschlüssel herauszuholen- da kann man auch gleich den Haustürschlüssel mitnehmen.

Allerdings wird der Täter wohl, wenn er erst aufgeschlossen hat, dann nicht wieder abgeschlossen haben, wenn er den Schlüssel in den Schuppen zurückgelegt hat. Er kann ja nicht von Innen abschließen, und dann wieder durch die Haustür raus um den Schlüssel in den Schuppen zu bringen. Dazu müsste er dann allenfalls durch die Hintertür raus, ums Haus herum, in den Schuppen, wieder zurück und durch die Hintertür rein. Das ist dann schon risikoreich.

Außerdem, wie @Retsiemfoh angemerkt hat, müsste der Täter sich dann erst einmal irgendwo im Haus versteckt und gewartet haben bis Heike sich umgezogen hat. Das finde ich eher unwahrscheinlich, zumal sie ja dann sofort aufgeregt gewesen wäre, weil sie erschrickt darüber dass da jemand anderer im Haus ist, selbst wenn sie ihn kennt.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Als dass der Täter bei Tag und mit blutverschmierter Kleidung durch das Dorf läuft, und von niemanden gesehen wird wäre schon ein enormer Zufall. Und ein Ganzes Dorf genauso. Das gibt es nicht
Da muss ich dir leider widersprechen. Genau sowas gibt es, sogar wenn man nach Hilfe schreit.
Zudem war der Tatort damals ein Randbezirk. Das sollte man nicht unterschätzen. Wir haben hier solche Straßen auch, da kommste maximal als Hundehalterin oder Jogger lang.
Und das wird auch schon damals so gewesen sein, nicht erst heute wo deutlich mehr Frauen als Männer einen Führerschein haben und mobil sind.
Dennoch glaube ich nicht, dass der Täter das einkalkuliert hat. Er hat davon ausgehen müssen, dass man ihn sieht.

Und da wäre ich wieder bei dem Punkt eines jungen Erwachsenen.
„Dumm“ genug zu denken er kommt damit durch (ist er ja leider bisher), aber klug genug um drauf zu achten nichts Wesentliches zu hinterlassen, das eindeutig auf ihn hinweist.
Oder es ist einer von 1999 Fällen in denen die Technik einfach nicht so weit war und das Schwein einfach Glück hatte.
Und wenn Gerüchte, jemand sei ein Mörder auf dem Dorf die Runde machen, dann wird das schon seinen Grund haben ;)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:41
Kann es nicht auch möglich sein, dass Heike die Dinge selber verpackt hat, um sie zu verschenken?


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:44
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Heike hat sich nachdem sie zu Haus war ja erstmal umgezogen und auch noch ihre Ravioli gegessen. Das spricht dagegen das sie dem Täter in die Arme lief.
Genauso wird es dargestellt bei XY. Und erachte das als zutreffend an.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Nur dann hätte der Täter ja keinen Schlüssel gebraucht.
So ist es.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Da ist eine Verabredung wahrscheinlicher.
Dieser Gedanke kam auf, weil Heike ihrer Freundin erzählt hat sei sei bei der Grossmutter. Glaube eher, dass sie sich umentschieden hat. Aus welchen Grund auch immer. An ein Verabredung glaube ich weniger. Das hätte sie ihrer Freundin erzählt. Mindesten so sagt das die heute Erwachsen Frau bei der Polizei aus.

Das Heike dem Täter die Tür selbst geöffnet hat, und sie ihn kannte, da habe ich wenig Zweifel.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also dass der Täter bei Tag und mit blutverschmierter Kleidung durch das Dorf läuft, und von niemanden gesehen wird wäre schon ein enormer Zufall. Und ein ganzes Dorf schweigt genauso. Das gibt es nicht.
Das ist der Punk der mir aufstösst.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:48
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist der Punk der mir aufstösst
Damals in Höxter hat auch kein Mensch den Schnabel aufgemacht. Er hinter als alles rauskam, denn „es ging uns ja nichts an“.
Und es gibt x Fälle dergleichen.
Was willst du denn später mal sagen? „Ja klar, ich hab den Hand in blutverschmierten Klamotten die Straße runter rennen sehen, aber gemeldet hab ich das nicht, war ja ein netter Nachbar!“
Und genau deswegen hätte man auch vorher nix gesagt.

Dann wärst du nämlich mit dran weil du nichts gesagt hast. Und genau das verstehe ich unter diesem kollektiven Schweigen.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:50
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist der Punk der mir aufstösst.
Warum?
Der Täter kann doch noch etwas Zeit im Haus verbracht haben, eben WEIL er blutverschmiert war und ihm dann klar würde, dass er SO nicht aus dem Haus kann.
Wenn der junge Bube IHN gehört hat, hat der Täter den Jungen ja auch hören können(oder andere Menschen). Deswegen hat der Täter vielleicht erst länger die Lage gecheckt und ist dann geflüchtet (Terrassentür)


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 22:55
@nskandal
Ich glaube nicht, dass Du den Höxterfall mit dem Fall hier diesbezüglich vergleichen kannst. Im Höxterfall hatte ja meines Wissens nach keiner aus dem näheren Umfeld engeren Bezug zum Opfer oder zum Täter.
Im Gegensatz dazu, war die Familie Wiatrowski ja vielen bekannt, dort verwurzelter waren.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 23:04
@BlackOrpheus
Einverstanden!
Und trotzdem will hinterher keiner was gesehen haben.
Erst recht wenn ein anderer Einwohner da gesehen wurde.


Und egal ob du die Person kennst die da komisch ist oder nicht, wenn etwas so Extremes passiert meldest du das doch in der Regel.

Und dennoch schweigt man, bis einem vor die Nase gehalten wird dass man sehr wohl etwas gesehen haben MUSS.

Ich stelle nur eine Vermutung auf bezüglich der Gegebenheiten und da ich das Dorfleben nur all zu gut kenne.
Das heißt natürlich nicht dass ich mit irgendetwas Recht habe.
Aber dass man unbemerkt (zumindest ohne dass jemand darüber Auskunft gibt) am helllichten Tag in einer solchen Situation durch Straßen laufen kann ist eben leider kein bisschen unmöglich.


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Mord an Heike Wiatrowski (12) in Sickte 1977

03.12.2023 um 23:04
Zitat von nskandalnskandal schrieb:„Ja klar, ich hab den Hand in blutverschmierten Klamotten die Straße runter rennen sehen, aber gemeldet hab ich das nicht, war ja ein netter Nachbar!“
Was für Klamotten hat der nette Nachbar denn getragen? Vielleicht ist es Niemandem aufgefallen, er könnte Arbeitsbekleidung in blau (Klempnermeister) oder schwarz (Bezirksschornsteinfeger) getragen haben. Da fallen doch Blutanhaftungen überhaupt nicht auf.


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