Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
21.12.2023 um 10:05curious13 schrieb:In diesem Fall gibts nichts Neues, oder habe ich etwas verpasst?Jein x 2 ! ;)
Von Anfang an stand im besonderen Interesse der Gendamerie die Möglichkeit einer Vertuschung eines Unglücksfalles innerhalb der Grossfamilie, ein Verkehrsunfall zum Nachteil des Kleinen und eine Entführung von Emilé. Das hat sich nicht geändert.
Dadurch entstanden Ermittlungen von innen nach aussen, in der Grossfamilie, bei den Bewohnern von Le Haute Vernet und Le Vernet sowie allen Personen, die im fraglichen Zeitraum über ihre Mobilfunktelefone in der Funkzelle des Ortes lokalisiert wurden.
Aus Letzterem ergab sich die spektakuläre Durchsuchung im Herbst von 39 Gebäuden oder Wohnungen und 50 Personen inklusive Beschlagnahme von deren Internetzendgeräten, sowie bei all jenen Personen, die in Le Vernet/Le Haute Vernet eine Ferienwohnung haben, eine Durchsuchung an ihrem regulären Wohnsitz. Ohne jegliche Ausnahme, daher auch am Haus der Eltern des Buben sowie am Haus seiner Grosseltern.
Vor 9 Tagen. Eine tröstende jahreszeitliche Botschaft, in tiefste Dunkelheit, wo keine Hoffnung ist:
https://www.nextplz.fr/actualites/395650-disparition-emile-espoir-renait-approche-de-noel-des-gendarmes-mobilises-jour-et-nuit
Übersetzung mit deepl.com
SpoilerVermisster Émile: Hoffnung keimt kurz vor Weihnachten auf, 15 Gendarmen ermitteln "Tag und Nacht".
Von Jason Mathurin - Veröffentlicht am 12 Dez 2023 um 12:30
Die Ermittlungen rund um das Verschwinden von Émile sind noch nicht abgeschlossen.
Die Weihnachtsfeiertage könnten jedoch alles verändern...
Seit mehr als sechs Monaten ist der dreijährige Émile unauffindbar. Der kleine Junge verschwand in seiner Heimatgemeinde Haut-Vernet. Er hielt sich während der Sommerferien bei seinen Großeltern auf. Die Großeltern erweckten auf den ersten Blick den Verdacht der Bewohner des Weilers. Die Familie wurde beschuldigt, einen häuslichen Unfall vorgetäuscht zu haben. Es sei eine Strafe für den kleinen Jungen gewesen, die schief gelaufen sei. Es wird auch behauptet, dass die Familie einer religiösen Sekte angehört. Diese Behauptungen werden durch die Entscheidung der Eltern untermauert, nur einer einzigen Zeitschrift, der Famille Chrétienne [Die Christliche Familie], ein Interview zu geben. Die Ermittlungen haben jedoch bislang kein Familienmitglied belastet. Die Medienberichterstattung scheint keine großen Fortschritte in Bezug auf das Verschwinden zu zeigen. Wenn die Ermittlungen jedoch ins Stocken geraten, könnte die bevorstehende Weihnachtszeit zu einem Wendepunkt führen. Dies behaupten zumindest die Gendarmen.
Die Ermittler hoffen, dass sich die Zungen lösen.
Es gab nicht den Schatten eines wichtigen Hinweises auf das Verschwinden des dreijährigen Émile. In der Tat waren unter einer verdächtigen Steinplatte [Betonplatte] Grabungen durchgeführt worden. Diese Ausgrabungen führten jedoch nicht zur Aufklärung des Falls, ganz im Gegenteil. Ein Verdächtiger war mehr oder weniger identifiziert worden: Ein junger Einwohner, der für seine Geschwindigkeitsüberschreitungen bekannt war. Dieser hielt sich jedoch zum Zeitpunkt des Verschwindens nicht in der Region auf. Diese dürftigen Informationen bieten keine guten Aussichten.
Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass der Winter neue Spuren legen und die Zungen lösen könnte. In dieser Jahreszeit ist die Vegetation weniger üppig. Das könnte dazu führen, dass einige Grundstücke frei werden. "Außerdem ist Weihnachten die Zeit, in der die Menschen reden und sich anvertrauen. Die Ermittler hoffen daher, dass bis zu den Weihnachtsfeiertagen ein ernsthafter Hinweis aus dem Mund eines möglichen Zeugen kommt.
Wie ist der Stand der Ermittlungen im Fall des kleinen Émile heute?
In Le Vernet "gibt es keine einzige Katze [Draussen]. Alle bleiben zu Hause vor dem Ofen". Bei den meisten Einwohnern haben sich Erstarrung und Misstrauen breitgemacht. Einige fragen sich sogar, "ob die Ermittler noch ermitteln". Dennoch ist das Personal nach wie vor stark mobilisiert. Rund 15 Beamte sollen Tag und Nacht nach Émile suchen. Fahrzeuge werden von den Ermittlern unter die Lupe genommen. Die Gendarmen der Forschungsabteilung in Marseille sparen also nicht an ihrer Ermittlungsarbeit. Auch wenn einige Spuren auf den ersten Blick nicht seriös erscheinen, bringen sie die Ermittlungen dennoch auf einem bestimmten Niveau voran. Das bestätigen zumindest Quellen, die dem Dossier nahe stehen, gegenüber unseren Kollegen von BFMTV. "Das erlaubt uns in diesem Stadium, zusätzliche Türen zu schließen. Wir schließen jede Woche, jeden Tag neue Türen", erfährt man von einem der Ermittler.
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