Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
30.10.2023 um 18:39wenn der 14j der letzte Zeuge war, dann ist das der selbe mit der Tankquittung? Darf man in Frankreich mit 14 Mofa fahren?
mrshop schrieb:wenn der 14j der letzte Zeuge war, dann ist das der selbe mit der Tankquittung? Darf man in Frankreich mit 14 Mofa fahren?Nein, das mit der Tankquittung ist der 16-jährige Cousin.
JamesRockford schrieb:Ich bin mir übrigens gar nicht sicher, wer der letzte Zeuge war, also ob das der ältere Herr war oder der 14-jährige.Gibt es von der Sichtung des älteren Herrn irgendwo eine belastbare Quelle oder ein Interview etc.?
Tatum schrieb:Gibt es von der Sichtung des älteren Herrn irgendwo eine belastbare Quelle oder ein Interview etc.?Die Zeugenaussagen wurden von den Ermittlern als glaubwürdig eingestuft. Zumindest die Sichtung an den Wassertrögen wird ja durch die Suchhunde auch bestätigt.
mrshop schrieb:Wenn morgens ein Traktor durch das Dorf fährt und nach 17 Uhr ein Kind verschwindet, sehe ich da keinen Zusammenhang...Ein Zusammenhang wurde auch nicht hergestellt. Es ging eher um einen Disput zwischen dem Großvater, der die Beschädigung des Hauses ziemlich unlustig fand, und dem 16-jährigen, den er als Verursacher vermutete.
Ist Romain an jenem Morgen mit dem Traktor zum Haus seines Cousins gefahren? "Nein, er ist zu Fuß zu mir nach Hause gekommen", antwortet Marc unverblümt.https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-une-altercation-entre-le-grand-pere-et-le-jeune-agriculture-interroge_AV-202310260368.html
CharliesEngel schrieb:Diese Aussage führt bei mir zu vielen Fragezeichen.Ein 16-jähriger Jungbauer soll fünf Kilometer zu Fuß von Roussimal nach La Vernet gelaufen sein, obwohl er ein Mofa und einen Traktor zur Verfügung hat? Das kann man kaum glauben.
Zwei Jugendliche besuchen sich zu Fuß?
In einer Bergregion? Die Orte Haut-Vernet und Roussimal liegen einige Kilometer auseinander. Von Le Vernet liegt Roussimal fünf Kilometer entfernt.
War das gängige Praxis, den Weg zu Fuß zurück zu legen?
AnnCarola schrieb:Ein 16-jähriger Jungbauer soll fünf Kilometer zu Fuß von Roussimal nach La Vernet gelaufen sein, obwohl er ein Mofa und einen Traktor zur Verfügung hat? Das kann man kaum glauben.Vermutlich hat er den Traktor am Feld abgestellt und ist von dort wenige Meter zu Fuß zu seinem Cousin.
Leppy schrieb:und vermutlich auch irgendwo eingestiegen wäre.Gut beobachtet, alles möglich. Aber in einem Bergdorf mit einer Handvoll Einwohnern kommen eben nicht so viele Fremde vorbei, bei denen er einsteigen könnte. Und unbemerkt von den Dorfbewohnern erst recht nicht.
Papaya64 schrieb:Gut beobachtet, alles möglich. Aber in einem Bergdorf mit einer Handvoll Einwohnern kommen eben nicht so viele Fremde vorbei, bei denen er einsteigen könnte. Und unbemerkt von den Dorfbewohnern erst recht nichtNatürlich kommen sicher nicht viel Fremde in dieses Bergdorf, was aber nicht heißt das es doch mal einen dorthin verschlagen könnte. Und wieso sollte das von den Dorfbewohnern nicht unbemerkt passiert sein? Schließlich hat niemand gesehen das Emile plötzlich nicht mehr auf der Straße war.
Leppy schrieb:Und ich kam zu dem Ergebnis, das der Junge aufgrund der Ausnahmesituation wohl jedem in die Arme gesprungen wäre und vermutlich auch irgendwo eingestiegen wäre.Kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, da die Straße doch wirklich überschaubar ist und der Großvater ganz in der Nähe war. Aber vielleicht war der ja ganz kurz ins Haus gegangen, weil er nicht gemerkt hatte, dass Emile draußen war und gerade keiner aufpasste, und in dem Moment dachte Emile, es wäre keiner da.
Vielleicht geriet Emile auch in so eine Situation
Papaya64 schrieb:Gut beobachtet, alles möglich. Aber in einem Bergdorf mit einer Handvoll Einwohnern kommen eben nicht so viele Fremde vorbei, bei denen er einsteigen könnte. Und unbemerkt von den Dorfbewohnern erst recht nicht.Und statistisch gesehen würde ich annehmen, dass von 1000 Leuten die dort vorbeikommen und anhalten, 999,9 nichts böses im Schilde führen, sondern dem kleinen Kind einfach nur helfen wollen. Sicher kann es auch einfach Pech haben und reichen, dass eine einzige Person vorbeikommt, die eben zu dem 0,1 0/00 gehört, die böses beabsichtigen. Aber in einem Bergsdorf ist das in meinen AUgen eben noch mal unwahrscheinlicher als in einem 20.000-Einwohner-Ort.
Sabsy schrieb:Wenn nun von den 1000 Leuten von denen @cododerdritte schriebWie denn als Wanderer? Im Rucksack? Ich glaube immer noch nicht, dass ein Ortsfremder mit üblen Absichten den Kleinen entführt hat.
nur 1 Wanderer mit gr. Rucksack und bösen Absichten
mit Betäubungstuch unterwegs gewesen wäre...
hätte er vllt. ruckzuck den Kleinen mitnehmen können!?
Sabsy schrieb:Was mich bereits eine Zeit schon beschäftigt sind die Bilder ganz am Anfang,Waren das wirklich Wanderer? Ich denke nicht, das Dorf ist nämlich eine Sackgasse.
wo Wanderer mit Rucksäcken, teils auch gr. Rucksäcken den Weiler durchwanderten.