Leppy schrieb:Oh je…. Also diese Heuballendiskussion sollte langsam enden. Sollte es so gewesen sein, hätten doch die Hunde eine Spur zu einem Feld, Bauernhof mit Stallungen o.ä. aufgenommen. Er muss ja irgendwie dort hin/ in eine Maschine gelangt sein.
Dem scheint nicht so zu sein.
Ein User führte den Fall Maëlys an, die Spur der Hunde endete am Parkplatz.
Im Falle von Emile ist doch also die Frage, wo genau die Spur, die die Hunde verfolgten, endete. Das wissen wir nicht,
Genau, wir wissen es nicht, wo die Suchen der Hunde abbrachen, deshalb können wir auch nicht sagen, es ist wohl nicht so, dass Émile zB in eine Scheune lief.
Fakt scheint zu sein, dass die Hunde nicht bei allen Suchen an der gleichen Stelle abbrachen, denn dann hätte man sich auf genau diesen Umkreis konzentriert und das wohl auch kommuniziert.
Ich selbst lebe auch in einem Dorf und bin in einem sehr kleinen Dorf aufgewachsen. Auch unsere Eltern hatten wohl keine Angst, wir könnten zwischen Heuballen verunglücken, was aber wohl auch mit daran lag, dass wir weder alleine durchs und ums Dorf stromerten und nicht mit 2,5 Jahren alleine unterwegs waren.
Im Übrigen versichere ich Dir, als ehemaliger Besitzer und Führer eines ausgebildeten mantrailers und eines Flächensuchhundes, dass auch noch so gut ausgebildete Hunde und Hundeführer nicht unfehlbar sind.
Und falls jetzt jemand wieder anführt, aber das wären doch St. Hubert gewesen, die suchten, erwidere ich, das unsere Gruppenfüherin gerade nicht auf Bloodhoundrassen baute, weil diese extrem sucheifrig sind und sich dadurch auch sehr leicht von anderen Geruchsspuren, die sie in die Nase bekommen, ablenken lassen.
Die Ermittler setzen spezielle Suchsonden ein, das würden sie nicht machen, wenn im Voraus feststünde, dass die Option komplett auszuschließen ist. Und solange es nicht komplett ausgeschlossen wurde, besteht auch kein Anlass, die Gedanken darüber einzustellen.