Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
gestern um 14:31@CharliesEngel
Ich kann die Entscheidung der Eltern in dieser Angelegenheit sehr gut verstehen.
Der Bürgermeister selbst ist auch nicht mehr der Jüngste, ebenso wird es vielleicht mit Mitgliedern des Gemeinderates sein. In 50 Jahren würde sich niemand mehr groß an Emile oder die Geschehnisse erinnern, dann müsste man anfangen, sich das Recht zu erkämpfen, bei dem eigenen Kind seine letzte Ruhe zu finden oder Emile müsste umbestattet werden.
Wäre ich selbst in der Situation würde ich auch eine Grabstätte wählen, wo es diesbezüglich keine Unstimmigkeitem gibt.
Der Gemeinderat von Haut Vernet hätte die Konzession auch auf die reine Familienlinie von Emiles Eltern und ggf. weitere Geschwister beschränken können, dann wäre die Sache geklärt gewesen.
In den meisten veröffentlichten Artikeln wurde aber auch ein bißchen viel Drama seitens der Gemeinderatsmitglieder verbreitet, die gleich darauf abstellten, dass damit auch der Anspruch für die Bestattung der Großeltern, sämtlicher Neffen und Nichten, Cousins und Cousinen (und letzten Endes ein Freifahrtschein für ganz Marseille) gegeben gewesen wäre.
Außerdem kam unterschwellig auch durch, dass man sich nicht festlegen wolle, weil man ja noch nicht wisse, wie alles ausgeht und was wäre wenn dann doch die Familie irgendwie noch Mitschuld am Verschwinden hätte.
Da die Ermittler dies durch Fremd-DNA ja wohl ausgeschlossen hatten und auch an keiner Stelle Verdacht gegenüber Emiles Eltern bekundet wurde, fand ich das schon beschämend und als Eltern hätte ich dann auch davon Abstand genommen, mein Kind dort begraben zu lassen.
Ich kann die Entscheidung der Eltern in dieser Angelegenheit sehr gut verstehen.
Der Bürgermeister selbst ist auch nicht mehr der Jüngste, ebenso wird es vielleicht mit Mitgliedern des Gemeinderates sein. In 50 Jahren würde sich niemand mehr groß an Emile oder die Geschehnisse erinnern, dann müsste man anfangen, sich das Recht zu erkämpfen, bei dem eigenen Kind seine letzte Ruhe zu finden oder Emile müsste umbestattet werden.
Wäre ich selbst in der Situation würde ich auch eine Grabstätte wählen, wo es diesbezüglich keine Unstimmigkeitem gibt.
Der Gemeinderat von Haut Vernet hätte die Konzession auch auf die reine Familienlinie von Emiles Eltern und ggf. weitere Geschwister beschränken können, dann wäre die Sache geklärt gewesen.
In den meisten veröffentlichten Artikeln wurde aber auch ein bißchen viel Drama seitens der Gemeinderatsmitglieder verbreitet, die gleich darauf abstellten, dass damit auch der Anspruch für die Bestattung der Großeltern, sämtlicher Neffen und Nichten, Cousins und Cousinen (und letzten Endes ein Freifahrtschein für ganz Marseille) gegeben gewesen wäre.
Außerdem kam unterschwellig auch durch, dass man sich nicht festlegen wolle, weil man ja noch nicht wisse, wie alles ausgeht und was wäre wenn dann doch die Familie irgendwie noch Mitschuld am Verschwinden hätte.
Da die Ermittler dies durch Fremd-DNA ja wohl ausgeschlossen hatten und auch an keiner Stelle Verdacht gegenüber Emiles Eltern bekundet wurde, fand ich das schon beschämend und als Eltern hätte ich dann auch davon Abstand genommen, mein Kind dort begraben zu lassen.