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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

31.01.2024 um 11:08
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Um Himmels Willen, du drehst dich halt seit Tagen (Verhandlungstagen) teilweise nur noch im Kreis. Der gestrige Tag bestand eigentlich ausschließlich aus dem Gutachten (ohne neue Erkenntnisse) und hat mehr oder weniger klar gemacht, dass das was die meisten schon seit Wochen als beweisen ansehen auch so ist. Du hast zudem auch schon eine beachtliche Anzahl an Verhandlungstagen hinter dir.
Beweisanträge können ja auch von der StA/Nebenkläger gestellt werden und nicht von der Verteidigung, also können dementsprechend auch noch Dinge eingebracht werden die den Angeklagten vielleicht sogar noch belasten. Die Beweisaufnahme zu schließen ist nicht keine Tendenz in irgendeine Richtung, aber man kann nun Mal nicht alles ewig in die Länge ziehen, ohne Aussicht auf Erfolg.
Super danke! Dann ist es hier also mehr ein Kosten/Zeit Faktor und nicht bereits eine schon getroffene Entscheidung, die man jetzt endlich verkünden möchte.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

31.01.2024 um 11:19
Zitat von HonigbrotHonigbrot schrieb:Super danke! Dann ist es hier also mehr ein Kosten/Zeit Faktor und nicht bereits eine schon getroffene Entscheidung, die man jetzt endlich verkünden möchte.
Nicht Mal zwangsläufig, die Beweisaufnahme wurde ja einfach geschlossen und die Fristsetzung der Beweisanträge gesetzt. Es bringt halt nichts das ewig in Länge zu ziehen, vor allem wenn Frau Rick sie teilweise schon in der Hinterhand hatte aber nicht eingereicht hat. Irgendwann muss eben zum Ende kommen und mit einer Frist geht das am ehesten.


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31.01.2024 um 11:32
Zitat von HonigbrotHonigbrot schrieb:Dann ist es hier also mehr ein Kosten/Zeit Faktor und nicht bereits eine schon getroffene Entscheidung, die man jetzt endlich verkünden möchte.
Da sich die bisherigen Beweisanträge als negativ für den Angeklagten erwiesen, kann getrost davon ausgegangen werden, dass auch die folgenden nicht den ganz großen Durchbruch liefern werden, der einen Freispruch für den Angeklagten nahelegt.
Die Entscheidung wird von drei Berufsrichtern und zwei Schöffen getroffen.


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Palio ehemaliges Mitglied

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31.01.2024 um 11:55
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Tatsächlich habe ich hier in dem Thread nur dargelegt, dass es aus meiner Sicht zu wünschen übrig lässt, wenn man ohne Kenntnis der Größenordnung einer Kraft Aussagen treffen will, was einen Knochen brechen kann und was nicht.
Die rechtsmedizinische Beurteilung hat auf der Basis des aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnisstandes über die Möglichkeit von Zusammenhängen zwischen bestimmten Ereignissen und der Entstehung bestimmter Körperschäden zu erfolgen. Das beinhaltet die Klärung der Frage, ob ein Ereignis (in diesem Fall Sprung oder Knien) nach wissenschaftlichen Maßstäben geeignet ist, eine bestimmte körperliche Schädigung (hier Fraktur der Schulterdächer) hervorzurufen. Die behauptete Ursache-Wirkungs-Beziehung muss durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert werden können. Es muss dabei nicht die konkrete Kraft im konkreten Fall herausgefunden und benannt werden. Es reicht, wenn medizinische Fachbücher und Standardwerke allgemeine Erfahrungssätze wiedergeben, die auf den konkreten Fall plausibel übertragbar sind. Ich gehe fest davon aus, dass dies hier der Fall ist.


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31.01.2024 um 12:04
Zitat von HonigbrotHonigbrot schrieb:Super danke! Dann ist es hier also mehr ein Kosten/Zeit Faktor und nicht bereits eine schon getroffene Entscheidung, die man jetzt endlich verkünden möchte.
Na ja, die Frage ist, was Beweisanträge noch an neuen bahnbrechende Erkenntnissen bringen sollen. Ein Glaubwürdigkeitsgutachten betreffend den Mithäftling, dem ST die Tat gestanden haben soll, wäre zB dann überflüssig, wenn das Gericht ohnehin den Zeugen für eher wenig glaubwürdig hält.
Zitat von PalioPalio schrieb:Die unerklärliche Hausnummer 90. Vielleicht stand die Videozeugin auf Höhe Kampenwandstraße 90 oder der Jogger auf ihrem Video befand sich dort.
Wenn die Hausnummer 90 mehrfach im Prozess erwähnt wurde, muss sie ja irgendeine Bedeutung haben, zumindest für die Prozessbeteiligten. Und sie kann sehr gut die Bedeutung haben, die du beschreibst.

Dass die Nummer 90 von nicht Prozessbeteiligten so vernachlässigt wurde , hat vielleicht damit zu tun, dass manche den Tatort woanders vermutet haben, ohne dafür irgendwelche Fakten zu haben. Dabei war es offenbar umgekehrt: Von der Hausnummer 90 (Videozeugin) und der Schreizeugin (Ferienwohnung im Hotel mit Balkon zum Burgweg) ausgehend ergab sich im Laufe der Ermittlungen der mutmaßliche Tatort am Brückchen in der Kampenwandstraße. Hinzugekommen wird sein der zwar uns, aber nicht den Ermittlern Prozessbeteiligten natürlich, immer noch unbekannte Fundort von Ring und Gürtel.


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31.01.2024 um 13:34
Bleibt bitte am Thema dran. Eine Diksussion rund um Datenschutz führt hier einfach endlos ins OT.


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31.01.2024 um 14:03
Zitat von PalioPalio schrieb:Die unerklärliche Hausnummer 90. Vielleicht stand die Videozeugin auf Höhe Kampenwandstraße 90 oder der Jogger auf ihrem Video befand sich dort.

Nach Aussage des Kripobeamten am ersten Prozesstag wurde der Tatort nämlich aufgrund einer Zeugenaussage festgelegt. Die Zeugin habe am 17.11.22 im Bereich des (zuvor noch unbekannten Tatorts) einen Jogger mit Stirnlampe gesehen. Wenn das auf Höhe Hausnummer 90 war, dann schaute man von dort aus nach dem naheliegendsten Platz am Bärbach und das war die Brücke am Grundstück Nr. 95, von der wir jetzt gute Bilder kennen.
Danke für deine Zusammenfassung.
Für mich ergibt es noch immer wenig Sinn denn von der Schlossbergstraße aus kann man nicht zur Kampenwandstrasse auf Höhe der 90 schauen.....es sei denn man befindet sich bereits auf der Kampenwandstrasse (auf Höhe der Schlossbergstraße) und blickt dann diese Straße hinunter.

Sollte es dieses Video aber geben so finde ich es nach wie vor ein starkes Indiz denn es wäre wohl der TV kurz vor der Tat....
Bei den Zeiten blicke ich auch nicht ganz durch aber das Video muss eigentlich vor der Tat entstanden sein da der TV beim Lauf nach Hause an besagter Stelle nicht mehr vorbeigekommen sein sollte.

Es wundert mich dass dieses Video keine größere Sache ist in der Berichterstattung.


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Palio ehemaliges Mitglied

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31.01.2024 um 14:29
Zitat von PalioPalio schrieb:Nach Aussage des Kripobeamten am ersten Prozesstag wurde der Tatort nämlich aufgrund einer Zeugenaussage festgelegt. Die Zeugin habe am 17.11.22 im Bereich des (zuvor noch unbekannten Tatorts) einen Jogger mit Stirnlampe gesehen.
Das Datum muss ich natürlich korrigieren. Die Zeugin, die laut Aussage des Kripobeamten am ersten Prozesstag zur Festlegung des Tatorts führte, hat den Jogger natürlich in der Tatnacht gesehen. Am 17.11.22 führte Verenas Aussage zum Beschuldigtenstatus des Angeklagten. Die Zeugin meldete sich davor, aber wohl erst relativ spät. Auch das passt gut zum Rest.
Die Videozeugin, die vom Eiskeller über die Kampenwandstraße lief, nächtigte im Hotel und kam demzufolge von auswärts. Sie war keine Bekannte von Hanna. Die Bekannten, die etwas aussagen konnten zu Hannas Aufenthalt im Eiskeller, wurden von der Polizei zeitnah identifiziert und vernommen. Diese auswärtige Videozeugin wird erst später mitbekommen haben, dass ein Jogger bzw. Informationen zu ihm gesucht werden und ihr Video daraufhin erst entsprechend später bei der Polizei gemeldet haben. Bis dahin stand vermutlich noch der Parkplatz im Verdacht, der Tatort zu sein. Ihre Aussage wird dann ein wesentlicher Bestandteil für die Festlegung des Tatorts gewesen sein.
Zitat von HansEinAndererHansEinAnderer schrieb:es sei denn man befindet sich bereits auf der Kampenwandstrasse (auf Höhe der Schlossbergstraße) und blickt dann diese Straße hinunter.
Ihr Standort ist unbekannt, sie wird vermutlich in der Kampenwandstraße (auf Höhe Hausnummer 90) gestanden haben und den Jogger in der Nähe der Brücke oder aus der Richtung kommend gefilmt haben.
Zitat von HansEinAndererHansEinAnderer schrieb:Sollte es dieses Video aber geben so finde ich es nach wie vor ein starkes Indiz denn es wäre wohl der TV kurz vor der Tat....
Dann hätte sie den Schrei gehört. Es wird wohl eher (direkt) nach der Tat gewesen sein.
Zitat von HansEinAndererHansEinAnderer schrieb:das Video muss eigentlich vor der Tat entstanden sein da der TV beim Lauf nach Hause an besagter Stelle nicht mehr vorbeigekommen sein sollte.
Wenn die Zeugin auf Höhe Hausnummer 90 stand und der Jogger noch vor der Abbiegung zum Burgweg war, dann passt es.
Zitat von HansEinAndererHansEinAnderer schrieb:Es wundert mich dass dieses Video keine größere Sache ist in der Berichterstattung.
Das ist vielleicht doch gar nicht so merkwürdig, wie es uns jetzt erscheint. An der Brücke war ja kein Schild "Hier Tatort". Die Zeugin hat also den Jogger nicht vom bereits bekannten Tatort weglaufen sehen, sondern einfach nur in der Kampenwandstraße joggen sehen. Erst durch die akribische Rekonstruktion seiner Laufstrecke und in Verbindung mit dem gehörten Schrei und dem angrenzenden Bärbach wurde die Brücke zum Tatort und erst so bekam das Video große Brisanz. Diese Brisanz wird den Presseleuten vielleicht einfach nicht so deutlich, wie sie uns deutlich wird, weil wir uns intensiver mit dem Fall beschäftigen.


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31.01.2024 um 15:29
Zitat von PalioPalio schrieb:Diese Brisanz wird den Presseleuten vielleicht einfach nicht so deutlich, wie sie uns deutlich wird, weil wir uns intensiver mit dem Fall beschäftigen.
Ich denke auch, dass man generell den Medienvertretern nicht das Interesse am Fall unterstellen kann, das die hiesigen Diskutanten haben. Das ist nicht negativ gemeint. Die Medienleute machen halt ihre Arbeit, gehen hierhin und dahin (bzw. werden vom Chefredakteur dahin geschickt) und berichten, was sich dort aktuell gerade tut. So ist es hier auch mit den einzelnen Prozesstagen. Da wird der Ticker bedient, und das war´s. Vertiefte Recherche, Aussagen von Zeugen vergleichen und bewerten, Informationsschnipsel aneinanderfügen und fragen, was die zusammengefügten Informationen bedeuten, tun die Journalisten, die für die Tickerei zuständig sind, nicht, ist ja auch nicht ihr Job.

Die Zeugin mit dem Video wird daher für die Presseleute vermutlich nur eine Zeugin unter den vielen auftretende Zeugen gewesen sein, und da eine recht uninteressante, sie kannte ja weder das Opfer noch den Angeklagten. Das Video wurde nicht öffentlich vorgeführt, also war die Epidode mit dieser Zeugin für Außenstehende wohl recht bedeutungslos.


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31.01.2024 um 15:50
Zitat von HonigbrotHonigbrot schrieb:Wenn er Freigesprochen werden würde, dann müsste das Gericht alle Anträge der Verteidigung doch mit offenen Armen empfangen, weil ihnen das „Stoff“ für die Urteilsbegründung (Freispruch) gibt.
Gerade im Fall einer Unschuld oder Freispruch durch Mangel an Beweisen wäre eine Beschleunigung durch eine Frist doch im Sinne des Tatverdächtigen, denn alles andere würde nur seine aktuelle Haft verlängern.


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31.01.2024 um 16:01
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Honigbrot schrieb:
Wenn er Freigesprochen werden würde, dann müsste das Gericht alle Anträge der Verteidigung doch mit offenen Armen empfangen, weil ihnen das „Stoff“ für die Urteilsbegründung (Freispruch) gibt.
Gerade im Fall einer Unschuld oder Freispruch durch Mangel an Beweisen wäre eine Beschleunigung durch eine Frist doch im Sinne des Tatverdächtigen, denn alles andere würde nur seine aktuelle Haft verlängern.
Am Ende werden sie es vielleicht auswürfeln, weil man ja so hin und hergerissen ist, wenn man sich mit dem Fall beschäftigt.


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31.01.2024 um 16:03
Zitat von PalioPalio schrieb:Dann hätte sie den Schrei gehört. Es wird wohl eher (direkt) nach der Tat gewesen sein.
Direkt nach der Tat passt aber die Zeitangabe 02:40 Uhr dann nicht. Video soll es also geben aber die bisher genannte Zeit soll nicht stimmen. Hm, ganz schönes zurecht Gedrehe.


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31.01.2024 um 16:27
Zitat von LanzaLanza schrieb:Direkt nach der Tat passt aber die Zeitangabe 02:40 Uhr dann nicht. Video soll es also geben aber die bisher genannte Zeit soll nicht stimmen.
2.33 kühle das Handy ab, also hätte spätestens zu diesem Zeitpunkt der Übergriff stattgefunden.

In Folge 7 Minuten zur Verübung der Tat, Verbringen des Opfers in den Bach, Ring und Gürtel über das Türchen werfen (spekuliert), sich kurz wieder zurecht richten passt doch sehr gut zu einem 2.40 Video.

Ich vermute übrigens, dass sich das Handy im Ärmel der Jacke verfangen hatte und so mit Jacke im Bach landete.


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31.01.2024 um 16:36
Zitat von BohoBoho schrieb:Ich vermute übrigens, dass sich das Handy im Ärmel der Jacke verfangen hatte und so mit Jacke im Bach landete.
Plausible Vermutung.

Noch ein kleiner Gedankengang zum Gürtel.
Will man jemanden aufhalten, kann der Griff nach einem aus Laufrichtung nach hinten wehendem Gürtel wohl fast schon als reflexhaft angesehen werden.

Ich finde den Gürtelfund (falls es den wirklich gibt) jedenfalls schlüssig für die Annahme eines Tatgeschehens, und hat mich an sich ziemlich überrascht.


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31.01.2024 um 17:11
Zitat von BohoBoho schrieb:sich kurz wieder zurecht richten passt doch sehr gut zu einem 2.40 Video.
Zu 02:40 Uhr passt aber nicht das Gedaddel um 02:42 Uhr und der nachgestellten Laufzeit von 03:40 min.


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Palio ehemaliges Mitglied

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31.01.2024 um 17:32
Zitat von LanzaLanza schrieb:Zu 02:40 Uhr passt aber nicht das Gedaddel um 02:42 Uhr und der nachgestellten Laufzeit von 03:40 min.
Dann lass die Filmzeit 2:38 oder 2:39 Uhr sein und die im Artikel erwähnte Zeit wurde bei der Erwähnung von wem auch immer der Einfachheit halber oder wegen fehlender Erinnerung aufgerundet.
Es geht hier nur um eine Minute, etwas grundlegend anderes (zum Beispiel ein zweiter Jogger oder ein reines Wetter-Video) muss deswegen nicht angenommen werden.


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31.01.2024 um 17:48
Zitat von LanzaLanza schrieb:Zu 02:40 Uhr passt aber nicht das Gedaddel um 02:42 Uhr und der nachgestellten Laufzeit von 03:40 min.
Natürlich passt das - 3.40 vom Tatort, der lt. Aussage 250 Meter der gesamten Strecke vom Tatort bis zu seinem Zuhause weg lag. Im Raum standen 600 Meter, damit hätte er fast die Hälfte der Strecke bereits abgelaufen und er wird sich aufgrund der Zeugin (die er sicherlich gesehen hat, weil Video ja mit Licht aufnimmt) auf der weiteren Strecke geflissentlich gesputet haben.


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Palio ehemaliges Mitglied

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31.01.2024 um 18:03
Zitat von BohoBoho schrieb:der lt. Aussage 250 Meter der gesamten Strecke vom Tatort bis zu seinem Zuhause weg lag.
Woher hast du das?
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb am 22.01.2024:Der mutmassliche, angenommene Tatort ist ist davon ca. 250 m südlich entfernt.
Daher? Die Deutung von EchoM1 war eine Fehlinterpretation des Artikeltextes. Die Aufnahme wurde nicht in der Schlossbergstrasse gemacht, sondern der Weg der Zeugin startete in der Schlossbergstrasse (beim Eiskeller). Der Standort der Zeugin zum Zeitpunkt der Aufnahme ist unbekannt. Ich vermute ihn in der Kampenwandstraße auf Höhe der Hausnummer 90, von wo aus die Zeugin den Jogger im Brückenbereich auch sehen konnte.

Wenn er dort bei der Kurve in der Nähe des Hotels war, hätte er aber noch keine wesentliche Strecke seines Heimwegs zurückgelegt gehabt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

31.01.2024 um 18:09
Zitat von BohoBoho schrieb:Natürlich passt das - 3.40 vom Tatort, der lt. Aussage 250 Meter der gesamten Strecke vom Tatort bis zu seinem Zuhause weg lag.
Das kann allerdings nicht sein, wenn man sich die Karte von Hohenaschau mal anschaut. Vom vermeintlichen Tatort bis zur Einmündung des Burgwegs hatte ST erst ca. 1/8 seine Heimwegs, der ihn bis zum südlichen Ende der Burgwegs führte, zurückgelegt. Siehe hier Bild 88.
Zitat von PalioPalio schrieb:Dann lass die Filmzeit 2:38 oder 2:39 Uhr sein
Eher so. Nach 2.38 wäre es schwer zu schaffen, wenn man voraussetzt, dass ST nicht innerhalb von Sekunden, nachdem er sein Wohnhaus betreten hatte, mit dem Daddeln begonnen hat.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

31.01.2024 um 18:22
Zitat von PalioPalio schrieb:Woher hast du das?
Es wurde hier reingestellt, als Aussage der Polizei - ob das nun ein Presseartikel war, kann ich nicht mehr sagen.
Als ich aber gerade auf die Suche ging hier im Forum, bin ich auf @fassbinder1925 Prozessbericht vom 1. Tag und folgende Aussage gestossen:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 12.10.2023:Dort kam sie direkt an der Straße vorbei wo Sebastian T. wohnhaft ist, diese wurde auch gezeigt. Auch der Tatort wurde dann an die Wand geworfen, wo man am Gras noch sehen konnte wie hoch das Wasser in der Tatnacht war.
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 12.10.2023:fischersfritzi schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass der Tatort in relativer Nähe der Wohnung des TV liegt?
250 Meter.
Diese Aussage kam von Dir selbst:
Zitat von PalioPalio schrieb am 22.01.2024:Oben bei der Eiskeller-Kreuzung wären es aber noch fast 800 Meter bis zu seiner Wohnung. Das finde ich vom zeitlichen Abstand (zwei Minuten zwischen Film an der Kreuzung und Zocken zu Hause) dann auch langsam zu eng.
Wenn es vom Eiskeller zu seiner Wohnung über die Kampenwandstraße nur 800 Meter sind, passen 250 Meter vom Tatort wieder. Dann fragt sich nur, wie die 3.40 zustande kommen. Das wäre ja nun äußerst langsam für 250 Meter.


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