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Die Plaza Frau

10.621 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

10.09.2024 um 21:32
@TatzFatal
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Michelle Martin (Ehefrau von Dutroux) ist nicht mehr in Haft. Ihr sollte jemand ein Foto von JF zeigen, um ihre Reaktion zu sehen.
Genau diese Reaktion würde ich zu gerne sehen!
Es gibt bestimmt noch mehr Leute in Belgien, die Jennifer erkennen würden. Da gab es doch Mädchen, die auf Sexpartys in Schlössern angeboten wurden. Eine davon hat sich einer Sozialarbeiterin anvertraut und unbeschreibliches geschildert.

Es gibt sehr sehr viele Details, die darauf hinweisen, dass Jennifer zu Lebzeiten im Dunstkreis von Dutroux und in Sexclubs zu finden gewesen wäre.
An so viele Zufälle auf einmal glaube ich nicht.
Wie ist nur diese Frau in diese Szene geraten? Wenn sie es geschafft hätte mit ihrer Flucht und die Gelegenheit bekommen hätte auszusagen……wir können uns das gar nicht ausmalen, was das für ein Paukenschlag gewesen wäre. Wenn man bedenkt, wieviele Zeugen beseitigt wurden, dann muss die Größenordnung und Reichweite dieser Verbrechenssparte immens gewesen sein.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 21:43
@Hathora
Kooperiert denn die Ehefrau mit den Behörden?
Gibt es zu diesen Fällen eine jane die Datenbank, die man mal prüfen könnte oder ist das ganze eher unter Verschluss in Belgien und man will es eher begraben?


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 21:50
Zitat von HathoraHathora schrieb:Es gibt sehr sehr viele Details, die darauf hinweisen, dass Jennifer zu Lebzeiten im Dunstkreis von Dutroux und in Sexclubs zu finden gewesen wäre.
Welche denn?

Die einzige Verbindung zu Belgien die ich kenne ist die Adresse auf dem Meldeschein - aber mit einer nicht ex. Hausnummer und falscher Postleitzahl und falscher Vorwahl.

Und nochmal meine Frage von hier Beitrag von FrankM (Seite 529)

In welcher Sprache bedeutet "Gate" Terminal oder ein Skandal?


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Die Plaza Frau

11.09.2024 um 00:20
@FrankM
1. die gesamte Adresse
2. die Postleitzahlen, die es in Belgien gibt
3. Verlaine
4. ihre eigene Angabe des Landes
5. eine belgische Firma
6. zwei Telefonnummern, die sie in Belgien kontaktierte
7. die Waffe
Das jetzt nur auf die Schnelle aus meiner Erinnerung. Ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich mit dem Fall befasste.
Zitat von FrankMFrankM schrieb:In welcher Sprache bedeutet "Gate" Terminal oder ein Skandal?
Ich dachte, das wär ein Joke. Jedes Kind weiß doch, aus welcher Sprache das ist.


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11.09.2024 um 01:29
Zitat von FrankMFrankM schrieb:In welcher Sprache bedeutet "Gate" Terminal oder ein Skandal?
Frage ich mich auch.
Ich werde immer fuchsig bei Fremdsprachen- Sachen, da ich so Fan bin.

Ich kenne nur die englische Übersetzung, die ja wohl so gut wie jeder kennt.

Der Bruno Tagliaferro hat auch das "Eisen" im Namen, also "ferro" Italienisch, der ganze Nachname ist Italienisch, irgendwie "Großeisen" oder "Eisengröße", kann man nicht gut übersetzen. Passt aber zu einem Schrotthändler. 😉

Weil hier das "fer" von "Fergate" schon so gedeutet wurde bzw. in Jennifer auch das "fer" ist.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich dachte, das wär ein Joke. Jedes Kind weiß doch, aus welcher Sprache das ist.
Da heißt es aber nicht "Terminal" oder "Skandal", sondern hauptsächlich "Tor".
Das weiß imho tatsächlich fast jeder.
Frage mich auch, warum man da was anderes draus machen will.


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Die Plaza Frau

11.09.2024 um 01:39
"Hij vergat et" : niederländisch, er vergass es. Auch diese Deutung, die auf etwas zu Vergessendes hindeuten könnte wäre möglich wenn man schon anfängt nach einem Sinn des Namens zu suchen.


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Die Plaza Frau

11.09.2024 um 07:21
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn durch den Mord Druck auf eventuelle Zeugen ausgeübt werden sollte dann könnte auch die zurückgelassene Waffe ein Drohmittel gewesen sein und die Drohung dürfte verstanden worden sein.
Ich sehe das nicht so, aber das ist auch meine Meinung. Wem nützt eine solche Drohgebärde, wenn scheinbar niemand die Frau (er)kennt, die getötet worden ist?

Und dann so sauber im Hotelzimmer, wo man weitere Zeugen befürchten müsste? Ich denke für ein solches Vorgehen gibt es "bessere" Varianten.

Gutes Beispiel dafür sind die russischen Exilanten, wo es zu Giftanschlägen kam.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:In der Garage von Dutroux fand man eine größere Menge an Schusswaffen die Rost aufwiesen.
Gibt es eine Auflistung um was für Waffen es sich exakt gehandelt hat? Wäre sicher interessant.


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Die Plaza Frau

11.09.2024 um 08:41
belgia1Original anzeigen (0,2 MB)
Zitat von HathoraHathora schrieb:1. die gesamte Adresse
2. die Postleitzahlen, die es in Belgien gibt
3. Verlaine
4. ihre eigene Angabe des Landes
Sie hat also eine erfundene Adresse in Belgien angegeben
Zitat von HathoraHathora schrieb:5. eine belgische Firma
Die auch wieder erfunden war
Zitat von HathoraHathora schrieb:6. zwei Telefonnummern, die sie in Belgien kontaktierte
Die beide nicht existierten

Was ausser Belgien sind denn die
sehr viele Details, die darauf hinweisen, dass Jennifer zu Lebzeiten im Dunstkreis von Dutroux und in Sexclubs zu finden gewesen wäre.
IMG 5121
Zitat von HathoraHathora schrieb:7. die Waffe
Die Waffe ist eine FN Browning HP (laut Beschriftung auf dem Schlitten wurde die Waffe bei Browning in den USA hergestellt).
Sie ... gehört zu den am weitesten verbreiteten Pistolen überhaupt.
Quelle: Wikipedia: FN Browning HP

Was ist da der Zusammenhang mit Dutroux?


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11.09.2024 um 08:47
@IamSherlocked :
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Da heißt es aber nicht "Terminal" oder "Skandal", sondern hauptsächlich "Tor".
Ich denke, @Hathora spielt hier auf den/das Terminal am Flughafen an, was aber schlicht falsch ist. Der/das Terminal ist die Halle, die Gates führen in bestimmte Richtungen, sind also Tore.

Mit Skandal meint sie wohl "Watergate". Als Anspielung auf etwas aufgeflogenes, das eigentlich verdeckt hätte bleiben sollen. Man hängt einfach die Endung "gate" an irgendein Wort und spielt damit auf sowas an.

Alles etwas um die Ecke gedacht aber nicht zwingend unmöglich, da angenommene Namen auch Botschaften enthalten können, die nur Eingeweihten verständlich sind. Eine Art Code.

Das hier:
Zitat von HathoraHathora schrieb:Es gibt sehr sehr viele Details, die darauf hinweisen, dass Jennifer zu Lebzeiten im Dunstkreis von Dutroux und in Sexclubs zu finden gewesen wäre.
interessiert mich allerdings auch. Bitte um Erläuterung.

MfG

Dew


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11.09.2024 um 08:50
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Sie hat also eine erfundene Adresse in Belgien angegeben
Bei einem Pass steht keine Adresse drauf, nur in einem Personalausweis. "Schummeln" wäre damit durchaus einfach, wenn man einen Pass hat.
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Die Waffe ist eine FN Browning HP (laut Beschriftung auf dem Schlitten wurde die Waffe bei Browning in den USA hergestellt).
Genaugenommen ist es eine ungarische FEG FP9, ein Lizenzbau.

Wikipedia: FN Browning HP

Die Waffe wurde wohl angeblich später in eine Schreckschusswaffe konvertiert und nochmals später muss es wohl zu einem Rückbau mit Original Ersatzteilen gekommen sein. Das Griffstück hatte wohl auch die FEG Prägungen etc.

SSW gab es in den ehemaligen Warschauer-Paktstaaten wohl kaum, höchstens Filmrequisiten. Daher wurden wohl auch Originalwaffen konvertiert und keine Druckgusswaffen wie heutzutage.


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11.09.2024 um 15:00
Trotz Suchfunktion usw. habe ich es nicht gefunden. Deswegen die Frage "Was genau trug JF als der Zimmerservice - die berüchtigte Bratwurst - ins Zimmer brachte und viel Trinkgeld bekam " an Kleidung ? Schon die Kleidung in der sie aufgefunden wurde ?


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12.09.2024 um 02:01
Zitat von HathoraHathora schrieb:Genau diese Reaktion würde ich zu gerne sehen!
Es gibt bestimmt noch mehr Leute in Belgien, die Jennifer erkennen würden. Da gab es doch Mädchen, die auf Sexpartys in Schlössern angeboten wurden. Eine davon hat sich einer Sozialarbeiterin anvertraut und unbeschreibliches geschildert.
Die Frau ist abgebrüht, aber irgendeine Reaktion würde sie zeigen.
Denke auch das es Personen in Belgien gibt die JF erkennen/kennen oder erkannt haben. Ob diese Personen die echte Identität von JF kennen, da bin ich mir nicht so sicher.
JF kann Opfer von Dutroux gewesen sein, sehe sie aber eher als Täter. Wenn die Waffe aus dem Arsenal von Dutroux stammt, konnte JF sich sehr frei bewegen und hatte Zugang zur Garage oder wo auch immer sonst noch Waffen von Dutroux lagerten. Als Opfer hätte sie diese Möglichkeit sicher nicht gehabt.
Um Kinder anzusprechen eignen sich Frauen viel besser als Männer.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wie ist nur diese Frau in diese Szene geraten? Wenn sie es geschafft hätte mit ihrer Flucht und die Gelegenheit bekommen hätte auszusagen
Da gibt es viele Möglichkeiten. JF kann auch zunächst Opfer gewesen sein und hat freiwillig oder gezwungen die Seiten gewechselt. Sie kann aber auch genauso als Täter eingestiegen sein ohne zuvor ein Opfer gewesen zu sein. Und sie hatte zum Zeitpunkt X gute Gründe abzuhauen. Ihr war auch ganz sicher bewusst, dass sie so oder so nicht lebend aus dieser Nummer kommt.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wenn man bedenkt, wieviele Zeugen beseitigt wurden, dann muss die Größenordnung und Reichweite dieser Verbrechenssparte immens gewesen sein.
Ist sie auch und wird sie immer noch sein. Wie heißt es so treffend, Belgien, Palermo des Nordens.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Gibt es eine Auflistung um was für Waffen es sich exakt gehandelt hat? Wäre sicher interessant.
Du willst eine genaue Auflistung sämtlicher Waffen von Dutroux durch belgische Strafverfolgungsbehörden? :'D Was willst du als nächstes? Das Bernsteinzimmer?
Interessieren würde es mich auch, aber finde mal jemand der sich traut.
Ein kleiner, aber interessanter Ausschnitt wie es so in Belgien lief:

https://www.spiegel.de/panorama/kleine-blonde-pferdchen-a-db451443-0002-0001-0000-000008680123


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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 07:10
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Du willst eine genaue Auflistung sämtlicher Waffen von Dutroux durch belgische Strafverfolgungsbehörden?
Manchmal sind solche Auflistungen durchaus öffentlich. Grundgedanke ist folgender: Bei einem Schrottplatz finden sich möglicherweise mal Teile von Altwaffen, die jemand loswerden möchte und die vergammelt sind. Aus 10 Teilen kannst du dann mit etwas Glück und Geschick eine neue (und funktionsfähige) basteln. Aber das dürfte eher ältere Modelle etc. betreffen. Die besagte Browning aus dem Fall hier wurde ja ab 1935 produziert. Da wäre so etwas unter Umständen möglich. Wenn er also relativ ältere Waffen hatte, würde das passen und Sinn ergeben. Bei ziemlich neuwertigen Modellen dann eher weniger, dann würde mehr gewerbsmässiger illegaler Waffenhandel an erster Stelle stehen.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Was willst du als nächstes? Das Bernsteinzimmer?
Wenn du was weist, machen wir 50/50? :D


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12.09.2024 um 11:05
@Dew
Ich zitier mal einige Sachen von mir für einen Überblick darüber, wo ich Zusammenhänge erkenne.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 04.05.2020:Wenige Tage nach J.F.'s Tod, am 25. Juni, entführte er in Grace de Hollogne Julie und Melissa.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 13.04.2020:ALLE Orte, die in Bezug auf Dutroux und sein Umfeld eine Rolle spielen, liegen wie Perlen auf einer Schnur zwischen Charleroi und Liege:
Jumet, Marcinelle, Sars la Buissiere, Schloss Faulx le Tombre, Jemeppe sur Sambre, Grace Hollogne, Seraing. Und genau auf dieser Linie, quasi mittendrin, liegt Verlaine.
Das kann kein Zufall sein!
Eine der beiden Telefonnummern weisen ebenfall in der Vorwahl auf das Gebiet Seraing. (Nachbarschaft von Verlaine).
Zitat von HathoraHathora schrieb am 27.02.2019:Ich bin der Meinung, dass J.F. einen sehr grossen Bezug zu einer bestimmten Region in Belgien gehabt haben muss. Schon alleine die Telefonnummern zeigen das: die, die sie als ihre eigene Nummer angegeben hat, hat die Ländervorwahl 32 für Belgien, die nächste Nummer, 68, ist die Ortsvorwahl für Ath. Die beiden anderen Nummern beginnen ebenso mit der belgischen Ländervorwahl, und haben die Ortsvorwahl 4 für Liege, weiter die 135 für Jemeppe.
Ich gehe mal von mir aus. Wenn ich ins Ausland telefoniere, muss ich erst nachschauen wegen der Landesvorwahl. Selbst wenn ich schon öfter dorthin telefoniert habe, dann schau ich vorsichtshalber doch nochmal nach. Ich habe keine Vorwahl im Kopf ausser der österreichischen, da hab ich Verwandte. Auch die Ortsvorwahl in Wien ist mir deshalb geläufig.
J.F. kannte also die Belgiennummer, verwendete sie für alle drei Telefonnummern. Das war kein Zufallstreffer, denn sie behauptete auch, sie käme aus Belgien. Das passt also zusammen. Die Ortsvorwahl 68 für Ath und 4 für Lüttich kann sie nicht frei erfunden haben, denn diese Nummern ergeben mit der 32 einen Sinn. Noch deutlicher wird es dann mit der Ortsvorwahl für Jemeppe. Auch diese Nummer passt zu den anderen und ergibt Sinn. Das wären insgesamt viel zu viele Zufallstreffer, wenn sie die Nummern erfunden hätte. Das waren Nummern, die sie im Kopf hatte. Dazu kommt, dass die Nummern nicht wild verteilt in Belgien anzutreffen sind, sondern auf Orte in einem beengten Gebiet. Diese Ortschaften befinden sich alle in der Wallonie.
Ausserdem hat sie versucht, zwei der Nummern anzurufen. Das versuche ich doch nicht, wenn ich weiss, dass ich sie erfunden habe!
Warum ist kein Gespräch zustande gekommen? Wissen wir denn, ob es zu diesem Zeitpunkt den Anschluss gab? Als die Polizei recherchierte, gab es ihn nicht.
Wir reden jetzt von der Telefonnummer 4017 oder 4817 im Kreis Jemeppe. Habt Ihr eine Ahnung, warum diese Nummer offiziell nicht vergeben war?
Zitat von HathoraHathora schrieb am 11.01.2019:Die Telefonnummern sind ebenso bemerkenswert: eine Vorwahl ist die von Grace-Hollogne. Hier wohnte ein Polizist, der in Sachen Dutroux ermittelte und der am 24.6.1995 angeblich mit seiner Dienstwaffe Selbstmord beging. Die andere Nummer hat die Vorwahl von Seraing. In diesem Ort hätte der Ermittlungsleiter in Sachen Dutroux sein Büro.



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12.09.2024 um 13:42
@Dew
Noch ein bißchen zum Nachdenken
Zitat von HathoraHathora schrieb am 15.12.2021:Laut Timeline wurde das Zimmer
am Montag, denn 22.5. Reserviert (Keine zeitliche Buchung)
Das kann heissen, dass sie zwar die Reise schon geplant hat, aber noch keine genaue
Ankunftszeit, bzw welches Verkehrsmittel sie benutzen könnte, im Kopf hatte. Zu diesem
Zeitpunkt war sie also noch zuhause.
Am Mittwoch, den 31.5. rief sie an und reservierte für sich und Lois Fergate ein DZ . Um 15.30 wird
deshalb ein zweites Duvet im Zimmer bereit gelegt. Also rief sie vor diesem Zeitpunkt an. Ich schätze den Anruf in den Zeitraum grosszügig von 12 bis 15 Uhr.
Um 22.44 checkte sie ein. Sie könnte also um 22.00 Uhr in Oslo angekommen sein.

Wenn sie zwischen 12 und 15 Uhr eine Gelegenheit hatte, zu telefonieren (Ich gehe davon aus, dass sie kein Mobilfunktelefon hätte, die damals noch nicht so häufig waren), dann hat sie also mittags ihre Reise nach Oslo unterbrochen, um ein Telefon zu benutzen.

Gesetzt den Fall, sie hätte einen Zug benutzt, dann wäre sie, wenn man zurückrechnet, zu dieser Zeit in Kopenhagen gewesen. Nach den heutigen Zugplänen (ich gehe mal davon aus, dass sie tatsächlich Belgierin war, bzw aus Belgien kam) gibt es gute Zugverbindungen zwischen Brüssel und Oslo.
Ich habe eine rausgesucht. Sie dauert insgesamt 21 St. 31 min. Und geht via Köln und Hamburg nach Kopenhagen. Dort gibt es eine Aufenthaltsdauer von 3 St. Nach Oslo via Göteburg dauert die Fahrt nochmal 7 St.30 min. Also, wenn sie um 22 Uhr in Oslo ankam, war sie von etwa 11.30 bis 14.30 in Kopenhagen.
Sie hat erst aus Kopenhagen angerufen und die Reservierung bestätigt, weil sie nicht wusste, ob sie ohne Papiere alle Grenzübergänge schaffte.

Zeitlich wäre es also möglich, dass sie mit dem Zug kam und den Zwischenstopp in Kopenhagen benutzte, um im Plaza anzurufen.
So gut würde es auf einem Flug oder einem Schiff nicht passen.
Was
Zitat von HathoraHathora schrieb am 15.12.2021:Slaterator schrieb: Sie ist kein Beweis für einen Aufenthalt an einem bestimmten Ort oder lässt genaue/beweiskräftige Rückschlüsse z.B. auf Nationalität oder Beruf zu.
Estonia schrieb:
Dies weist nur auf Ernährungsgewohnheiten hin. Nicht auf Lebensräum
Hathora schrieb:
Dank Euch für die Erklärung. Jetzt hab ich hoffentlich den Sinn dieser Analyse kapiert. Unter diesem Aspekt habe ich mir die Hot Spots auf den Landkarten mal genauer angeschaut.
In der Karte, die für ein angenommenes Alter von 3,5 Jahren erstellt wurde, waren besonders Ostengland, Belgien, Holland, Dänemark, Ostgriechenland, Süditalien neben Norddeutschland markiert.
Ich haben die Exportartikel dieser Länder unter die Lupe genommen.
Ostengland:
Kekse, Schokolade, Chips, Crackers, Cornflakes, Müsli, Drops, Marmeladen.
Belgien/Holland:
Butter, Käse, Milchprodukte, Kleinkindernahrung, Backzutaten, Zahnpflegeartikel.
Dänemark:
Molkereiprodukte, Kuchen, Kekse.
Ostgriechenland:
Obst, Gemüse, Olivenöl,
Süditalien:
Zitrusfrüchte, Obst, Olivenöl

Die Länder mit den stärksten Markierungen bei 14.9 Jahren waren Norwegen, Schottland, Italien (hier besonders Poebene), und Bulgarien(scharf abgegrenzt zu Rumänien), Ungarn, altfranzösischen Alpengebiet und wieder Norddeutschland.
Norwegen:
hatte ich weiter oben schon erarbeitet, dass es ein grosses Exportaufkommen an Fisch - und Fischkonserven hat.
Bulgarien:
exportierte Weizen, Medikamente und Tabak(waren)
Ungarn:
ebenso Medikamente
Italien:
Pasta, Pesto, Käse, Olivenöl, Zitrusfrüchte.
Altfranzösischen Alpengebiet:
Käse, Wein, Champagner, Medikamente.

Wenn ich mir diese Exportartikel anschaue, dann sind sie tatsächlich altersgerecht aufgeteilt. Zu einem etwa dreijährigen Kind passen Kekse, Milchprodukte, Müsli und Obst. Eine fast 15-jährige isst sicher u.a. Fisch, Gemüse muss, kann durchaus ab und zu Medikamente einnehmen und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie regelmässig schon raucht und Alkohol trinkt. Somit passt für mich, dass die Isotopenanalyse die Ernährungslage aufweist.
Dazu muss der Probant tatsächlich nie in diesen Ländern gewesen sein.
Auf Norddeutschland könnte dagegen wirklich ihre Herkunft hinweisen.
Der Zeitpunkt: Sommer 1995 gab es allerlei Bewegung im Milieu von Belgien. Und dazu passt auch der Fall Plaza Frau (zeitlich), neben ihren Angaben zu Belgien.
Zitat von HathoraHathora schrieb am 12.01.2019:Im Sommer 1995 hat Dutroux seinen Kompagnon Weinstein mit Rohypnol betäubt und lebendig begraben. Es gab wohl Unstimmigkeiten im Betrieb.
Dutroux bekam pro Kind eine riesenmenge an Geld. 150000 bis 300000 belg Franc. Ein Zehntel davon bot er seinen Handlangern bei Lieferung. Dutroux kaufte sich in den 80 und 90ern drei Häuser und renovierte sie aufwendig. Inklusive Kellerverlies. Ein Nachbar meldete bereits damals der Polizei, dass Dutroux Kinder bei sich gefangen halte, die nach einiger Zeit ins Ausland geschafft würden. In den Videos waren später zahlreiche Kinder zu sehen, die nicht identifiziert wurden. Sie wurden weder mit tot aufgefundenen Kindern noch mit Vermissten Kindern abgeglichen. Das war wohl zu viel Mühe.
Es könnte sein, dass man auch Jennifer entdeckt hätte in so einem unsäglichen Filmchen. Man darf nicht glauben, dass Dutroux aus heiterem Himmel im Juni 1995 so ein kriminelles Imperium aus dem Boden gestampft hat. So ein Aufbau dauert. Man muss ja auch erstmal das Vertrauen der Abnehmer gewinnen. Dise Abnehmer bedienten den Markt schon länger. (Die Endverbraucher tauchten ja auch nicht über Nacht auf). Nihoul empfing in seinem Brüsseler Sexclub 50 "Herren" aus der Haute Voile, auch aus Regierungskreisen und dem Hochadel.
Dutroux betonte später immer, dass er nur ein Zulieferer war und er beschützt wurde. Tatsächlich wurde der ganze Sumpf um Kinderprostitution und Kinderhandel in Belgien unter den Tisch gekehrt. Dutroux bekam lebenslang. Aber er war sicher nicht der einzige Zulieferer und Nihoul nicht der einzige Verteiler. Das Netz soll von der Tschechoslowakei bis Amsterdam reichen.
Ab Juni 1995 gab es viele Tote im Umfeld von Dutroux. Da muss es eine undichte Stelle gegeben haben. Ein "Freund" von Dutroux nach dem anderen wurde eliminiert und er selbst stand dauernd wegen lächerlicher Delikten wie Lieferwagendiebstahl vor Gericht. War es ein Bandenkrieg oder interne Machtkämpfe? War es J.F., die flüchten könnte und die entscheidenden Hinweise liefern könnte? Eins ist klar. Sie war in einem Ausnahmezustand, hatte Angst und verliess Hals über Kopf Belgien. Ihre völlig zerknitterten Kleider sind nicht ordentlich gepackt worden, sondern wurden in Eile in die Tasche geknüllt. War ihr Begleiter ein Journalist, der die über die Machenschaften in Belgien schreiben wollte? Nach dem Tod von J. Hat er davon abgelassen. Oder war er von der Polizei und hat der Kronzeugin eine neue Identität besordt. Sollte sie in disem Schutzprogramm gewesen sein, dann ist es auch klar, warum man sie in Belgien nicht kennen durfte, die Telefonnummer, die sie versuchte zu erreichen, inclusive.



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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 14:18
Und wie passt dann die Uhr hinein?

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Jemand der geflohen ist (nach möglicherweise jahrelanger Gefangenschaft), vielleicht als Kronzeuge aktiv ist, wie soll der an eine solche Uhr kommen? Und wozu?

Modetechnisch waren zu dieser Zeit die großen, klobigen G-Shocks von Casio sehr verbreitet, auch in knallbunten Farben. Diese waren auch weit billiger als die Citizen-Taucheruhr.

Ich kenne viele Leute die eine Casio besaßen oder immer (wieder) noch besitzen, weil sie die Uhren modisch und toll finden.

Und ich kenne auch Leute mit Taucheruhren, auch hochwertigen. Dort hat sie niemand aus "Mode-Spass" gekauft. Irgendwie waren diese Leute in Wassersport involviert, sei es Tauchen, Schwimmen oder auch nur Segeln. Meistens wurde diese spezielle Uhr dann aber nur zum Sport getragen, selten als Alltagsuhr.

Warum trug sie also diese Uhr? Besonders wo bei der Kleidung ja scheinbar Wert darauf gelegt wurde, diese unerkennbar zu machen, indem die Etiketten heraus getrennt wurden? Dann aber eine teure Markenuhr, die vielleicht über die Uhrenhändler oder einen Batteriewechsel zurück verfolgt werden könnte?
Zitat von HathoraHathora schrieb am 12.01.2019:Eins ist klar. Sie war in einem Ausnahmezustand, hatte Angst und verliess Hals über Kopf Belgien.
Wäre dem so, ist es denn nicht kontraproduktiv in einem großen, bekannten und öffentlichen Hotel einzuchecken?

Hätte sie den Status einer Schutzperson gehabt, würde eine Unterbringung eher in einem Safe House einer Behörde oder eines Dienstes erfolgen, bei der Kronzeugennummer. Ist doch weit unauffälliger, nicht wahr?

Wäre sie selber auf der Flucht, wäre das Plaza ebenso eine falsche Investition. Lieber ein kleines Motel oder Pension. Je weniger Aufmerksamkeit, desto besser.


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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 14:21
@Dew
Und noch etwas
Zitat von HathoraHathora schrieb am 11.01.2019:Mir hat die Adresse, die Jennifer Fairgate angab, keine Ruhe gelassen. Und ich wollte noch einmal diesem vagen Fingerzeig zu Dutroux nachgehen. Hier meine Ergebnisse:
Den Ort Verlaine gibt es in Belgien, auch die Strasse Rue de la Station, nicht aber das Haus mit der Nummer 148, das wissen wir bereits. Ich habe mir die Schrift sehr genau angesehen und vermute, dass die Anmeldung die Rezeptionistin ausgefüllt hat, denn sie weicht in allen Merkmalen von der Unterschrift ab. Die Hotelangestellte kann sehr leicht etwas nicht genau verstanden oder falsch geschrieben haben. Es gibt nämlich noch einen Ort in Belgien, der zutreffen könnte: Velaine. Und dort gibt es eine Rue de la Station 148. Velaine liegt an der Sambre bei Charlerois und ist der Nachbarort von Jemeppe. Ja, genau, dort hatte Dutroux ein Haus.
Die Telefonnummern sind ebenso bemerkenswert: eine Vorwahl ist die von Grace-Hollogne. Hier wohnte ein Polizist, der in Sachen Dutroux ermittelte und der am 24.6.1995 angeblich mit seiner Dienstwaffe Selbstmord beging. Die andere Nummer hat die Vorwahl von Seraing. In diesem Ort hätte der Ermittlungsleiter in Sachen Dutroux sein Büro.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ab Mitte 1995 27 Zeugen, die gegen Dutroux und seinen Komplizen Aussagen sollten/wollten ums Leben kamen z. Teil . Zuerst ruhig gestellt mit Rohypnol, dann vergiftet, erschossen, erwürgt, verbrannt, von der Strasse gedrängt oder angebliche Selbstmorde.
Die Komplizen von Dutrout sind auch nicht ohne. Jean Michel Nihoul und Annie Bouty, ein Pärchen, das Sexclubs in Brüssel betreibt. Er reiste öfter in die Schweiz, um Schmiergelder zu verschaffen und Waffen zu besorgen, sie konnte offenbar falsche Pässe besorgen.
Dateianhang: DerFallMarcDutroux_1_neu.pdf (686 KB)
Bitte liest das aufmerksam durch. Vielleicht fällt noch jemanden etwas ins Auge.
Ich sehe es jetzt nicht mehr abwegig an, dass Jennifer etwas mit dieser Sache zu tun hatte. Sie hat eventuell etwas gewusst und wollte Aussagen. Vielleichtbekam sie wie viele andere tote Zeugen Morddrohungen und war auf der Flucht.
Eventuell wollte sie ihre Identität verstecken vor ihren Verfolgern, andererseits wollte sie noch Hinweise geben mit der Adresse und die beiden Telefonnummern hat sie noch versucht zu erreichen. Sie brauchte dringend Hilfe.



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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 14:26
Betreffend der Uhr: Dieses Armband ist wohl nicht Original. Ein ähnliches gibt es auch in Europa zu kaufen (als Nachrüstung für Citizen und Seiko-Taucheruhren) , das vom Bild ist aber in Fuß aufgeteilt, nicht in Meter.

Es wäre also zu vermuten, dass es aus England oder anderweitig aus dem Ausland stammt.

https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fder-tauchshop.de%2Fprodukt%2Fcitizen-promaster-armband-59-l7322-kautschuk-24-mm-jp2000-08e-aqualand-band-neu%2F&psig=AOvVaw1dR-bmowjNb-vXITiMqKL3&ust=1726230456366000&source=images&cd=vfe&opi=89978449&ved=0CBIQjRxqFwoTCLiBmeGzvYgDFQAAAAAdAAAAABAE


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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 14:35
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wäre sie selber auf der Flucht, wäre das Plaza ebenso eine falsche Investition. Lieber ein kleines Motel oder Pension. Je weniger Aufmerksamkeit, desto besser.
Sehe ich nicht so. Wenn ich flüchten müßte, dann dorthin wo sich viele Menschen aufhalten, sozusagen in der Menge untertauchen. Oder ganz raus aus der Öffentlichkeit, also versteckte Hütte in einem großen Wald.
Unter falschem Namen in einem großen Hotel einzuchecken, wo es viel Kommen und Gehen gibt, kann man gut untertauchen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Warum trug sie also diese Uhr
Warum denn nicht? Sie hatte eine Uhr, um jederzeit die Zeit abzulesen. Ob sie diese Uhr aus modischen Gründen trug ist doch nicht relevant. Sie kann die Uhr von Secondhandshop erstanden haben, weil sie billig war oder sie geklaut haben. Vielleicht hat sie ihr jemand geschenkt?
Wenn ich so drüber nachdenke, sie hat ja mehrere Sachen, die „männlich“ waren. Das Parfüm im Zimmer, ein Herrenduft oder war es After Shave und auch die Büffel— Ledertasche ist eher maskulin. Es könnten natürlich alles Sachen gewesen sein, die ein Herr zu ihr ins Zimmer brachte. Oder ein Mann hat sie bei Reiseantritt damit ausgestattet. Oder es gefielen ihr maskuline Sachen.


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Die Plaza Frau

12.09.2024 um 15:01
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Es wäre also zu vermuten, dass es aus England oder anderweitig aus dem Ausland stammt.
Wahrscheinlich. Ich habe in Erinnerung, dass jemand hier herausfand, wo die Uhr verkauft wurde. Warte kurz….
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb am 23.03.2018:Die Taucheruhr ist keine Massenware und hat eine einmalige Seriennummer. Auch wenn es schwer ist, Hinweise zu bekommen, erscheint mir deshalb die Uhr unter allen gefundenen Gegenständen noch als aussichtsreichste Spur, um die Herkunft von JF einzugrenzen.

Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass das “W“ auf der Knopfzelle für Wechsel (möglicherweise auch niederländisch/flämisch “wisselen“) steht und von einer professionellen Uhrenwerkstatt eingeritzt wurde. Ich möchte das auch begründen:

1.) Die Uhr wurde im Januar 1992 hergestellt und mit dem ersten Batteriesatz betriebsbereit ausgeliefert. Nach drei Jahren und zwei Monaten wurde im März 1995 ein Batteriewechsel durchgeführt. Das dürfte der zu erwartenden Betriebszeit für einen Batteriesatz entsprechen.

2.) Ich habe bisher keine Rundzelle gefunden, die mit “W“ beginnt.

Wikipedia: Knopfzelle

Bei der IEC-60086 Norm werden R Nummer verwendet. CR,SR,LR,A,MR stehen für Lithium, Alkaline, Silberoxyd, Zink-Luft und Quecksilber und geben die Spannung an. Hersteller wie Varta verwenden ein “V“, Duracell “D“, Seiko “S“, Panasonic “P“ und GP ein “G“ als ersten Buchstaben.

3.) Die Kennzeichnung “W395“ wurde auf dem Minus-Pol eingeritzt. Da der Plus-Pol oben liegt, ist diese Angabe erst nach entfernen der Batterie sichtbar. Es macht also keinen Sinn, den Einsatz einer Batterie mit abweichender Höhe und abweichenden Typ zu dokumentieren, wenn dies bereits nach lösen der ersten Kontaktklammer auf der oberen Seite der Zelle ablesbar ist. Das Datum ist von Bedeutung, wenn ein Garantiefall eintritt und zu beurteilen ist, ob die Batterie die Ursache einer Störung sein kann. Ohne Kennzeichnung kann man der Batterie auch nicht ansehen, ob sie noch genügend Kapazität hat. Wenn diese Uhren also in der Werkstatt geöffnet wird, kann der Uhrmacher prüfen, ob ein vorzeitiger Wechsel sinnvoll ist.

4.) Ein gewöhnlicher Uhren-Service wird den Kunden dieser hochwertigen Uhr auf die empfohlene Druckprüfung oder möglichen Garantieverlust hinweisen, dann den Deckel abnehmen, den vorhandenen Typ ablesen, diese Zellen holen, einsetzen, Deckel zu und fertig. Das ist in wenigen Minuten erledigt. Ich denke, dass nur ein Profi sich u.a. zur Absicherung der Garantie die Mühe macht, jede einzelne Zelle zu markieren.

Stimmt diese Vermutung, wurde der Batteriewechsel wahrscheinlich in Deutschland durchgeführt. Citizen hat seinen Kunden in Belgien empfohlen, den Batteriewechsel im Hamburger Werk durchführen zu lassen. Dies erscheint auch sinnvoll, wenn neben der Druckprüfung auch noch der Deckel und die Dichtung zu ersetzen ist. Sicherlich hat nicht jeder Uhrenhändler diese Teile auf Lager. Wenn dort nach so langer Zeit noch Reparaturberichte oder Garantiezertifikate vorliegen sollten, könnte möglicherweise die Herkunft der von JF getragenen Uhr bestimmt werden.
Der Batteriewechsel könnte auch in Belgien erfolgt sein, denn Wechsel heißt in Belgien wisseling.


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