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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

09.09.2024 um 20:15
Kann es sein, dass die Anordnung der geographischen Daten Aufschluss über die Anreiseroute gibt? Bei der isdal Frau gab es auch einen ähnlichen Code wobei der offensichtlicher war.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 00:01
Wenn Überlegungen angestellt werden ob sich jemand bei der Auswahl der verwendeten Namen und Adressen Gedanken gemacht hat und Hinweise geben wollte dann spielt es vielleicht einne Rolle dass der Name Jeniffer der aus dem Wallisischen kommt die Bedeutung "die Weisse" hat. Und es würde sich die Frage stellen welcher Personenkreis überhaupt auf die Idee käme, auf diese Art und Weise Botschaften In die Welt zu bringen und an wen diese Botschaften gerichtet waren.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 07:13
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und es würde sich die Frage stellen welcher Personenkreis überhaupt auf die Idee käme, auf diese Art und Weise Botschaften In die Welt zu bringen und an wen diese Botschaften gerichtet waren.
Zu subtil un dzu weit hergeholt, finde ich.

Da ist meiner Meinung nach eher die Theorie zutreffend, dass es sich bei ihrem Tarnnamen um den Namen einer Schauspielerin einer damaligen Seifenoper handelt. Wie gesagt, meistens werden Sachen benutzt, die man eben schon kennt.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 08:34
Die von mir
angestellten Überlegungen wären wenn überhaupt, nur dann interessant wenn es einen Zusammenhang zwischen dem Mord und den Oslo Verhandlungen gäbe und Geheimdienste involviert gewesen sein sollten.


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10.09.2024 um 08:47
Wenn ihr Tod Mord war, wofür viel spricht, ist davon auszugehen, dass Profis oder sogar Geheimdienst involviert waren. Die Art und Weise lässt darauf schließen


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 08:50
Zitat von GlückskleeGlücksklee schrieb:Wenn ihr Tod Mord war, wofür viel spricht, ist davon auszugehen, dass Profis oder sogar Geheimdienst involviert waren. Die Art und Weise lässt darauf schließen
Wäre es dann nicht sinnvoller, jemanden komplett verschwinden zu lassen, statt einen Suizid vorzutäuschen mit der Gefahr, dass es herauskommt und öffentlich wird?


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 09:04
@PrivateEye
Nicht wenn man eine offensichtliche Botschaft übermitteln wollte. Es hätte ja auch keinen Sinn gemacht für den Mossad auf seinem Feldzug im Anschluss an das Olympia Attentat alle Zielpersonen einfach so verschwinden zu lassen beispielsweise. Nur das in dem Fall die Zielperson vielleicht einfach nur ihrem Arbeitgeber bekannt war oder sie einfach zu "unwichtig l" war um weitere Bemühungen anzustellen.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 09:08
Zitat von Maunzi123Maunzi123 schrieb:Nicht wenn man eine offensichtliche Botschaft übermitteln wollte.
Das würde aber eher für Strukturen der Organisierten Kriminalität sprechen, die abschreckend wirken wollen. Für gewöhnlich ist das Opfer dann aber auch in einem meist weit schlechteren Zustand. Um eben diesen Abschreckungseffekt zu maximieren.


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10.09.2024 um 09:08
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wäre es dann nicht sinnvoller, jemanden komplett verschwinden zu lassen, statt einen Suizid vorzutäuschen mit der Gefahr, dass es herauskommt und öffentlich wird?
Ich glaube, das ist ein Irrglaube. Für Geheimdienste ist es oftmals wichtig, dass Personen/Opfer gefunden werden um eine Nachricht zu übermitteln. So passieren viele Auftragsmorde von Geheimdiensten in aller Öffentlichkeit. Das geschieht oftmals um vergleichbaren Personen(-kreisen) zu zeigen, was man anstellen kann. Bestes Beispiel ist der Tierpark Mord in Berlin oder die Vergiftung von Skripnik oder Nawalny.

So agiert insbesondere der russische Geheimdienst oftmals mit gestellten Selbstmorden. Bestes Beispiel sind die Morde an russischen Exilanten in Großbritannien seit den 2000er Jahren. Dort wurden die Opfer immer aufgefunden, die erste Einschätzung der Polizei war dort auch fast immer Selbstmord. Heute gibt es starke Indizien die zum russischen Geheimdienst führen.

Auch der Mossad tötet oftmals auch in hiesigen Regionen in aller Öffentlichkeit. Nicht alles was Geheimdienste tun, findet im Verborgenen statt.


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10.09.2024 um 09:14
Zitat von RoosemanRooseman schrieb:Bestes Beispiel ist der Tierpark Mord in Berlin oder die Vergiftung von Skripnik oder Nawalny.
Was wohl von Russland ausging. Ob man da diese Vorgehensweise für alle anderen Nachrichtendienste so pauschalisieren kann, möchte ich doch bezweifeln.

Sicherlich mag es bekannte Fälle geben wie du erwähnt hast, aber die Norm dürften diese nicht sein.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 09:22
@PrivateEye
Ging oben unter durch den edit aber die Israelis nach dem Olympia Attentat etc


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 09:35
Zitat von Maunzi123Maunzi123 schrieb:aber die Israelis nach dem Olympia Attentat etc
Da stimme ich dir zu, aber hier ist die Ausgangslage ja auch völlig anders, womit das Handeln des Mossad von vielen anderen weltweit als "gerechtfertigt" angesehen wurde.

Ebenso verhielt es sich bei der Suche nach NS-Verbrechern.

In beiden Fällen gab es ein schlichtes Schwarz-Weiß-Bild, ein einfaches Gut-Böse-Gefälle.

Beim Plazafall ist es schon erstaunlich dass die Waffe am Tatort wäre, wenn ein Dienst jedweder Art beteiligt wäre. Normal ist die Gefahr sehr hoch den Ursprung einer Waffe nachzuvollziehen. Besonders wenn diese vorhanden ist.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 10:17
Wenn wir schon dabei sind, ihre Angaben nach Botschaften abzusuchen:
Ihr Name: Fergate. Fer heißt also Eisen und Gate ist entweder ein Terminal oder ein Skandal. Vielleicht zusammen Eisenskandal oder Schrottskandal, Eisenterminal oder Schrottplatz Eventuell gab es in einer Stadt an der Bahnstrecke (rue de la Station) eine Schrotthandlung oder Autoschrottplatz, in dem sie gefangen war.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 10:48
Gerade fand ich heraus, dass ein Schrotthändler aus Keumiee ( ein Vorort Charlerois, also auf der „Linie“) namens Bruno Tagliaferro, ein Freund von Dutroux, getötet wurde, als er gegen Dutroux aussagen wollte! Bruno T. hatte einen Schrottplatz in Keumiee, ganz in der Nähe von Jemeppe sur Sambre,


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10.09.2024 um 10:58
Zitat von HathoraHathora schrieb:Gate ist entweder ein Terminal oder ein Skandal
In welcher Sprache?


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 11:04
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da ist meiner Meinung nach eher die Theorie zutreffend, dass es sich bei ihrem Tarnnamen um den Namen einer Schauspielerin einer damaligen Seifenoper handelt.
Um genau zu sein, bei Wikipedia: Unter der Sonne Kaliforniens gab es eine Familie mit dem Namen Fairgate. Die Serie lief ab 1988 in fast allen Ländern in Europa.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 11:05
@PrivateEye
Verstehe was Du meinst, es ist tatsächlich merkwürdig für einen Dienst die Waffe am Tatort zurück zu lassen.
Andererseits liefert die Waffe noch weniger antworten, als wenn sie nicht da wäre. Sie wirft eher mehr Fragen auf. Vielleicht sollte es auch zunächst aussehen wie ein Selbstmord, damit nicht jeder Polizist in der Stadt auf habacht rumläuft, die Augen besonders weit auf hält und das Team oder was/wer auch immer entspannt die Konfusion zur Abreise nutzen kann.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 11:11
Zitat von FrankMFrankM schrieb:gab es ein Familie mit dem Namen Fairgate.
Danke für den Link. Ich war nicht mehr auf den Namen der Serie gekommen. Im Original hieß diese ja "Knots Landing".

Zeitlich passt es ganz gut. Sie könnte die TV-Serie selbst gesehen haben, oder mit Eltern, Familie etc.
Zitat von Maunzi123Maunzi123 schrieb:es ist tatsächlich merkwürdig für einen Dienst die Waffe am Tatort zurück zu lassen.
Zudem die FEG für eine "Dienstwaffe" einen eher schlechten Zustand hatte.

Meiner Meinung nach eher ein Indiz dass sie sich die Waffe möglicherweise selbst privat besorgt haben könnte. Muss auch nicht von einem professionellen Dealer gewesen sein. Oder sie hat sie irgendwo "entdeckt" (privates Umfeld? Arbeit?) und mitgehen lassen zum Selbstschutz o.ä. Das würde die These stützen, das jemand hinter ihr her war.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 15:38
Wenn durch den Mord Druck auf eventuelle Zeugen ausgeübt werden sollte dann könnte auch die zurückgelassene Waffe ein Drohmittel gewesen sein und die Drohung dürfte verstanden worden sein. Ich frage mich nur wer der arme Mensch die Frau war die dafür mit ihrem Leben bezahlen musste.


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Die Plaza Frau

10.09.2024 um 20:05
Zitat von HathoraHathora schrieb:Fer heißt also Eisen und Gate ist entweder ein Terminal oder ein Skandal
An eine Vermischung aus Französisch und Englisch dachte ich nicht, sondern nur an Französisch.
Zitat von HathoraHathora schrieb:Gerade fand ich heraus, dass ein Schrotthändler aus Keumiee ( ein Vorort Charlerois, also auf der „Linie“) namens Bruno Tagliaferro, ein Freund von Dutroux, getötet wurde, als er gegen Dutroux aussagen wollte! Bruno T. hatte einen Schrottplatz in Keumiee, ganz in der Nähe von Jemeppe sur Sambre,
Auch die Frau von Bruno T., Fabienne Jaupart ist eine der 27 mysteriösen Toten Zeugen im Fall Dutroux.
18.12.1998 – Nachdem sie gesagt hatte, dass sie wichtige Dokumente ihres Mannes gefunden habe, und die Polizei um Schutz gebeten hatte.
Suizid (Verbrannte auf ihrem Bett, nachdem im Schlafzimmer Methanol verteilt und dieses angezündet worden war.)
Quelle: Wikipedia: Marc Dutroux

Die "Dienste" Belgiens sind nicht weniger effektiv wenn es um Suizide, Autounfälle und Leichenteile geht.

Dutroux selbst war auch Schrotthändler und wenn ich mich recht erinnere, mit gelegentlichen Reisen zu einem schweizer Waffenhändler, der diese Technik Waffen unkenntlich zu machen perfekt beherrschen soll.
In der Garage von Dutroux fand man eine größere Menge an Schusswaffen die Rost aufwiesen.

Michelle Martin (Ehefrau von Dutroux) ist nicht mehr in Haft. Ihr sollte jemand ein Foto von JF zeigen, um ihre Reaktion zu sehen.
Dazu sagen wird sie sehr wahrscheinlich nichts, aber ihre Reaktion darauf würde vielleicht etwas Aussagen.

Zufälle gibt es, aber so viele in eine Richtung, da glaube ich weniger dran. Da denke ich eher "Lois", "Gesetze" die den Schrotthandel "verwöhnen".


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