Zwei Leichen im Auto bei Wustermark gefunden

Oder auch denkbar Ist , dass der Vater dem Sohn einen Spaziergang mit dem Hund vorgeschlagen hat sodass dieser ihm arglos in den Wald folgte und anschließend erst ihn und dann sich umgebracht hat .
So ergibt sich für mich ein Sinnvoller Zusammenhang für die Mitnahme des Hundes .

emz schrieb:http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/erweiterter-suizid--warum-eltern-ihre-kinder-toeten-3588560.html

Dabei werden sowohl die Motive bei Frauen als auch bei Männern beleuchtet.

Guter Artikel, steht drin was ich meinte, mit Frauen nehmen Kinder eher mit, um sie zu schützen vor der Welt, Männer haben meist andere Motive

Hi zusammen

Hab einige Artikel zu dem Fall gelesen. Der Artikel über erweiterter Suizid von @emz ist sehr interessant. 

In diesem Artikel http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Tod-von-Vater-und-Sohn-wirft-Fragen-auf steht eben auch ein möglicher Grund für den Streit. Zitat:,,Es soll sich wohl um eine Belästigung oder Beschimpfung der Frau des toten Vaters gehandelt haben. Die Feuerwehrleute gingen am dem Abend dazwischen und schickten Vater und Sohn vom Festplatz weg, während die dritte Person dort weiter feierte.''

Von Bekannten wird er auch nicht als aggressiv oder Schläger beschrieben. Da finde ich es umso merkwürdiger, dass die nach Hause gehen, sich umziehen und dann so wieder auftauchen. Da muss sicherlich was heftigeres im Busch sein. Wenn sie wirklich diese Person zusammengeschlagen haben, wäre für mich auch denkbar, dass danach Existenzängste kamen sowie die Familie zu verlieren. Zumindest den Job in einer Stadtverwaltung wird man sicher riskieren.

Der Hund diente vielleicht einfach als Täuschung damit niemand Verdacht schöpft. 
Hier im Forum hat noch jemand etwas wegen der Verletzung des Hundes geschrieben. Keiner weiss wie lange er im Auto war. Die Verletzung kann sich der Hund gut selber beigebracht haben. Wenn was störend ist lecken und knabber sie daran und dann gibts schnell eine blutige Wunde. Scheinbar soll der Hund ja auch Hodenkrebs haben. 

Auszüge aus einen Bericht von Bekannten und dem Umfeld von Vater und Sohn:

Dass Vater Daniel zuerst sich selbst und dann seinen Sohn erschossen haben soll, das kann sich im Dorf jedoch niemand so recht vorstellen. „Sie waren gut integriert – eine ruhige und nette Familie. Uns geht es allen sehr schlecht, unser Mitgefühl gilt natürlich vor allem den Angehörigen“, so eine Nachbarin. „Daniel hatte gerade eine Fortbildung begonnen, um sich arbeitstechnisch weiterzuentwickeln, Maxim hat kürzlich seinen Lehrvertrag unterschrieben – das passt nicht mit einem Selbstmord zusammen“, so die Nachbarin weiter, die in diesem Jahr nicht bei dem Elstaler Osterfeuer am Gründonnerstag gewesen ist. „Es war uns zu kalt, sonst sind wir auch jedes Jahr dort. Da soll ja etwas vorgefallen sein und bei Facebook wird so viel Mist geschrieben.“ Was tatsächlich passiert ist, bleibt offen.

„Ich kenne die Familie seit zehn Jahren und bin mir sicher, dass Selbstmord nicht die Todesursache gewesen ist. Warum sollten sie ihren Hund mitnehmen, wenn sie so etwas vorgehabt hätten“, sagt ein anderer Nachbar, der zudem von Drohungen gegen die Familie gehört haben will. „Sowohl auf dem Fest, als auch im Internet ist die Familie angefeindet worden. Aus welchem Grund kann ich jedoch nicht sagen“, so der Nachbar weiter. „Es hilft nichts zu spekulieren. Die vermutlich Einzigen, die etwas zu der Tat sagen können, sind nicht mehr am Leben. Wenn Hunde doch nur sprechen könnten“, sagt Elstalerin Irene Flügge.


Die gerichtsmedizinische Untersuchung soll nun Aufschluss darüber bringen, wie Vater und Sohn ums Leben gekommen sind und ob es sich um Mord oder doch den bislang vermuteten Selbstmord handelt.


Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Ein-Dorf-zwischen-Bestuerzung-und-Spekulation

Es scheint sich um eine ganz normale Familie mit vielen sozialen Kontakten zu handeln, beide waren in mehren Vereinen aktiv und in das Dorfleben eingebunden. Hatten beide berufliche Perspektive.

Ich vermute auch, dass auf dem Osterfest oder danach irgendwas gravierendes geschehen sein muss, dass zu diesen Unglück geführt hat. Es ist ja auch von Drohungen gegen die Familie die Rede. Ich hoffe Ermittlungen der Polizei in dem Umfeld können heraus bekommen, was die Tage davor wirklich geschehen ist.

http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/der-vater-soll-erst-seinen-sohn-und-dann-sich-selbst-erschossen-haben

Die Ermittler fanden die Waffe zwischen den Beinen von Daniel H. auf dem Fahrersitz.

Dann müsste er sich ja von vorne in den Kopf bzw. in's Herz geschossen haben. Das hätte man aber gleich gesehen. Oder in den Bauch, was eher ungewöhnlich für einen Selbstmord wäre, da der Erfolg wohl hier eher mäßig bis qualvoll wäre.

Wäre interessant, aufgrund welcher Fakten die Ermittler Drittverschulden so schnell ausschließen konnten.

@tobak

Schmauchspuren an den Haenden des Vaters, wuerde ich mal vermuten.

tobak schrieb:Wäre interessant, aufgrund welcher Fakten die Ermittler Drittverschulden so schnell ausschließen konnten.

Möglich wäre, dass das Auto beim Eintreffen der Ermittler verschlossen war.
Die Zeiten, wo man nur den Knopf runterdrückte, dann die Tür zuschmiss und es war abgesperrt, die schätze ich mal, sind vorbei.

RileyK schrieb am 20.04.2017:Auszüge aus einen Bericht von Bekannten und dem Umfeld von Vater und Sohn:

Dass Vater Daniel zuerst sich selbst und dann seinen Sohn erschossen haben soll, das kann sich im Dorf jedoch niemand so recht vorstellen.

Ich ehrlich gesagt auch nicht...

Wie soll n das gehen? Er sich selbst, dann den Sohn?

TheBrokoly79 schrieb:Ich ehrlich gesagt auch nicht...

Du stammst auch aus dem Ort?

Batibat schrieb:Wie soll n das gehen? Er sich selbst, dann den Sohn?

Irgendwie scheint sich hierüber die Staatsanwaltschaft nach wie vor in Schweigen zu hüllen.

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Vater-und-Sohn-erschossen-Obduktion-abgeschlossen

Eine Woche nach dem Fund der Leichen eines 41-jähriges Mannes und seines 16 Jahre alten Sohnes hat auch die Obduktion der Leichen keine Hinweise auf eine Beteiligung eines Dritten ergeben. Eine Schusswaffe wurde sichergestellt. Den genauen Hergang der Tat wollte die Staatsanwaltschaft bisher nicht kommentieren. Mehrere Möglichkeiten würden neben einem Suizid überprüft.