nutzerin schrieb: du meintest doch ein treffen mit dem späteren schützen, sehe ich das jetzt richtig? :ask:
Korrekt. Ich gehe derzeit anhand der vorhandenen Informationen nicht davon aus, dass sich Opfer und Schütze rein zufällig in der Pampa über den Weg liefen/fuhren oder ein Täter an dieser verlassenen Stelle auf ein Zufallsopfer wartete. Ferner vermute/spekuliere ich, dass sich Opfer und Schütze vermutlich kannten und der Schütze die Tatwaffe zum Tatort mitbrachte.
nutzerin schrieb:deswegen dachte ich an ein szenario, wo u.p. sich mit einer unbeteiligten person in der "pampa" trifft, vllt mit einem anderen jäger/förster (jetzt mal rein spekulativ), der nichts mit der sache zu tun hat, und mit dem sie gemeinsam ihren "beruflichen pflichten" im angrenzenden wald nachgeht. der spätere schütze (sei es z.b. dieser "stalker") bekommt wind von der verabredung und kommt auch dazu und erschießt u.p. im auto.
Auch wenn dieses Szenario selbstverständlich ebenso möglich ist, wie viele andere Szenarien, vermute ich -wie geschrieben- einen anderen Verlauf. Hätte es eine unbeteiligte dritte Person gegeben, hätten wir mit hoher Wahrscheinlich davon erfahren. Ich persönlich vermute deshalb, dass Opfer und Täter genau dort verabredet waren. Entweder wurde sie so in eine "Falle" gelockt oder aber ein Schusswaffengebrauch war täterseitig zunächst lediglich eine Option, die schlussendlich dann auch tatsächlich eintrat. Man kann natürlich auch andere varianten dieser Grundtheorie ausführen. Zum Beispiel können sich Täter und Opfer bereits früher und an anderer Stelle getroffen haben, fuhren dann gemeinsam zum Tatort. Ob der mögliche Täter nun der Stalker oder irgendjemand sonst war, lässt sich beliebig variieren und gehört deshalb auch nicht zu meiner rein spekulativen Theorie.