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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

20.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.09.2024 um 02:38
Zitat von OutbackOutback schrieb:Nee, brauchst du nicht. Der kleine Wasserfall im Quebrada 1 Beitrag von Outback (Seite 933) ist weit vor der gelben Fahne. Ich finde den jdfs. cooler, als den Mini-Wasserfall an Q2. ^^
Ja gut.

Ich hatte jetzt bei dem Artikel von Casalta, das Gefühl das er auf das Gebiet "der Gürtel" und die am Ende dieses Gebietes und auf der Karte eingezeichneten 4 Wasserfälle verweisen wollte.

Die Lage der 4 Wasserfalle, wäre auch für das Einschwemmen der sterblichen Überreste und des Rucksacks in den Culebra schlüssig. Da es von diesen Wasserfällen, nicht mehr weit, bis zur Einmündung in den Culebra ist.


Noch ein anderer Gedanke.

Sollten beide in der Nähe des Mirador, an einem Bachlauf verstorben sein, lese ich die Karte von Casalta so, dass die gefundenen Knochenfragmente in jedem Fall zwei der 4 Wasserfälle passieren mussten um in den Culebra zu gelangen. Was natürlich Fragen aufgrund nicht sichtbarer Spuren an Ihnen aufwirft. Wir reden da von mehreren Metern Fallhöhe. Die aufgrund des niedrigen Wasserstandes im Bach, auf Stein geendet haben dürfte. Und auch der Rucksack musste zwei mal über einen Wasserfall.


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15.09.2024 um 03:00
Zitat von OutbackOutback schrieb:Wenn sich Romain nicht komplett vermalt hat und es diesen Parallelpfad wirklich gibt
Diese "Parallelpfädchen" gibt es manchmal, sie müssen quasi frisch geschlagen werden, sonst wuchern sie sehr schnell wieder zu. Sie sind auch selten oder nie an den gleichen Stellen, und man kann sie eigentlich nicht finden, wenn man nicht weiß, wo der Eingang ist. Wenn man sich auf so einem Pfad befindet, kann man aber nicht seitlich davon weg, sondern nur den geschlagenen Pfad vorwärts und natürlich auch wieder rückwärts raus gehen - wenn man eine freie Wahl hat. Nun weiß man nicht, ob und wer kurz vor dem 1. April 2014 Geheimwege geschlagen hat. Bei einer Entführung wäre dies natürlich unter Vorsatz gut vorstellbar. Demnach müssten sie unter einem Vorwand durch diese Pfade geführt worden sein. Die Pfade würden dann natürlich dort enden, wo man sie hinschlägt Und dort irgendwo, wenn sie einen solchen Pfad entlang geführt worden sind, läge möglicherweise der Ort der Nachtfotos, eine Hütte, eine ausgehobene Falle o. Ä. an dessen Ende, wo man sie hätte festhalten oder eine Weile tot oder lebendig hätte verstecken können. Danach wäre dieser Pfad natürlich wieder dicht gemacht worden.


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15.09.2024 um 03:45
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Bei einer Entführung wäre dies natürlich unter Vorsatz gut vorstellbar. Demnach müssten sie unter einem Vorwand durch diese Pfade geführt worden sein. Die Pfade würden dann natürlich dort enden, wo man sie hinschlägt Und dort irgendwo, wenn sie einen solchen Pfad entlang geführt worden sind, läge möglicherweise der Ort der Nachtfotos, eine Hütte, eine ausgehobene Falle o. Ä. an dessen Ende, wo man sie hätte festhalten oder eine Weile tot oder lebendig hätte verstecken können. Danach wäre dieser Pfad natürlich wieder dicht gemacht worden.
Ouaip, macht Sinn, u.a. Richtung Stelle "X" nahe Q2. Ich denke auch, dass da idR ohne Machete wenig geht, lange Fingernägel reichen da eher nicht. Allerdings fällt auf, dass alle Orte mit Hütten teils mehrfach an solche Nebenpfade angeschlossen sind, was auch 2014 so gewesen sein dürfte. Leute wie Feliciano konnten natürlich erkennen, ob bekannte Pfade zB vor 1 Tag, 1 Woche oder 1 Monat zuletzt genutzt wurden, zumindest am Ort des Ein- / Ausgangs.


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15.09.2024 um 06:44
Zitat von OutbackOutback schrieb:Allerdings fällt auf, dass alle Orte mit Hütten teils mehrfach an solche Nebenpfade angeschlossen sind, was auch 2014 so gewesen sein dürfte. Leute wie Feliciano konnten natürlich erkennen, ob bekannte Pfade zB vor 1 Tag, 1 Woche oder 1 Monat zuletzt genutzt wurden, zumindest am Ort des Ein- / Ausgangs.
Wohl nicht nur zu Orten mit Hütten, nicht nur irgendwo eingezeichnete Pfade und nicht nur Feliciano. Stell Dir hypothetisch vor, ein Insider mit Deutsch Kenntnissen hätte Spaß dran aus dem Nähkästchen zu plaudern und würde hier mitschreiben. Der würde wahrscheinlich 90 Prozent aller geografischen und sonstigen Sofa-Theorien lächelnd beiseite wischen. Wann wo wie viel Wasser ist, was man wie lange erkennt, wo welcher Weg hinführt, wo die Frauen definitiv nie alleine sein konnten, etc pp. Und mit ein paar Fakten 982 Seiten Theorie Spekulation übern Haufen werfen.


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15.09.2024 um 07:03
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Wohl nicht nur zu Orten mit Hütten, nicht nur irgendwo eingezeichnete Pfade und nicht nur Feliciano. Stell Dir hypothetisch vor, ein Insider mit Deutsch Kenntnissen hätte Spaß dran aus dem Nähkästchen zu plaudern und würde hier mitschreiben. Der würde wahrscheinlich 90 Prozent aller geografischen und sonstigen Sofa-Theorien lächelnd beiseite wischen. Wann wo wie viel Wasser ist, was man wie lange erkennt, wo welcher Weg hinführt, wo die Frauen definitiv nie alleine sein konnten, etc pp. Und mit ein paar Fakten 982 Seiten Theorie Spekulation übern Haufen werfen.
Korrekt.

Wenn ich höre, dass ein Bach (auch wenn er natürlich mal anschwellen kann) 2 erwachsene Körper kilometerweit mitgeschleift und quasi zerstört haben solll, weiß ich nicht ob ich schmunzeln oder heulen soll.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.09.2024 um 08:52
Zitat von augustineaugustine schrieb am 03.08.2024:So hier nochmal mit deinem Bildeintrag, die farbigen Pfeile stammen von mir: Grün: hoher, typisch weiblicher Wangenknochen + Kinn. Rot: hier könnten sich verschiedene Haartypen treffen, die langen, herunterfallenden sind Kopfhaare, die kürzeren, leicht aufstrebenden könnten (müssen aber nicht) Wimpern sein. Als langhaarige Frau kenne ich es es auch, dass manchmal bei Bewegung einzelne Haarsträhnen in den Wimpern hängenbleiben. Oder es sind such querliegende Kopfhaare. Jedenfalls können diese langen Haare doch keine Fingerhaare sein oder wie ist das anatomisch möglich?
Da scheinst Du wohl Recht zu haben
Screenshot 2198Original anzeigen (0,8 MB)

Screenshot 2199Original anzeigen (0,6 MB)

Bildquelle sichtbar im Screenshot sowie hier:

Youtube: Updated: All the photos taken by Kris Kremers & Lisanne Froon during their Panama stay. Chronologic
Updated: All the photos taken by Kris Kremers & Lisanne Froon during their Panama stay. Chronologic
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Da stellt sich die Frage, warum Lisanne ein Foto nach hinten aufgenommen haben soll oder ob sie es gar nicht gewesen ist.


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15.09.2024 um 08:55
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Wenn ich höre, dass ein Bach (auch wenn er natürlich mal anschwellen kann) 2 erwachsene Körper kilometerweit mitgeschleift und quasi zerstört haben solll, weiß ich nicht ob ich schmunzeln oder heulen soll.
Trotzdem - das ist Deine persönliche Ansicht basierend auf Deinen Erfahrungen und Deiner Kompetenz - die sei Dir unbenommen.
Man muss nur aktuell mal Nachrichten schauen, da sieht man wie schnell Bäche anschwellen können und welche Kraft die dann entwickeln.
Ausserdem- warum gehst Du davon aus dass die Körper im Ganzen weggeschemmt wurden?
Hast Du Dich schon mal einer in der Wärme aufgedunsenen, süsslich stinkenden Leiche genähert?
Ich schon.
Kannst Du Dir nicht vorstellen was mit einer Leiche nach und nach passiert?
Hast Du dich schonmal aus einen tropischen Bergregenwald rauskämpfen müssen, ohne Machete, ohne Kontakt zur Aussenwelt?
Ich schon.
Nebenbei: Wir haben damals auch den Bachlauf flussabwärts gewählt als einzige Option.
Das alles kannst Du sicher nicht selbst als Experiment durchführen.
Was Du aber selbst mal probieren könntest: Mal vier, fünf Tage nichts essen und dann einen Hindernisparcour absolvieren.
Und um das Ganze etwas zu erschweren, dazu Wasser aus einem Bach trinken und nicht das Trinkwasser aus der Leitung, da ist das dann nicht mehr ganz so eine Sofatheorie.

Als "Starthilfe":

https://www.blick.ch/life/wissen/menschen/das-passiert-mit-deinem-koerper-nach-dem-tod-id15115114.html


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15.09.2024 um 08:58
Zitat von autor77autor77 schrieb:Da stellt sich die Frage, warum Lisanne ein Foto nach hinten aufgenommen haben soll oder ob sie es gar nicht gewesen ist.
wenn Lisanne nachts menschliche Aktivitäten (Stimmen,Rufe,Taschenlampen) irgendwoher vernommen hat und sie nicht genau einordnen konnte woher sie kommen würde es schon Sinn machen alle Richtungen (eben auch hinter sich)anzuknipsen.
Da zu dem Zeitpunkt natürlich keine Suchtrupps unterwegs waren müssten es natürlich andere Personen gewesen sein.
Es wäre doch möglich dass durch dieses Blitzen eben erst diejenigen auf K+L aufmerksam geworden sind die dann ab dem 11.April Manipulationen an den Smartphones vorgenommen haben.


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15.09.2024 um 10:11
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Trotzdem - das ist Deine persönliche Ansicht basierend auf Deinen Erfahrungen und Deiner Kompetenz - die sei Dir unbenommen.
Abgesehen davon, dass für dich Dschungel eine klar definierte Sache ist und wir hier schon oft besprochen haben, dass das Habitat in dem K&L unterwegs waren keine große Ähnlichkeit mit dem hat, was du hier zum xten Male beschreibst, schließe ich einen Unfall nicht komplett aus, arrangiere aber auch nicht Fakten dauend so, dass sie passen. Und ignoriere andere Fakten wenn sie dem widersprechen.

Und Starthilfe kann ich auch geben. K&L sind bei einem Unfall nicht in einem abgeschlossenen Raum verwest (wenn das so war), sondern unter den Bedingungen die dort vorherrschen. Und Tierfrass und Geier sind dann eben ein Teil der Fakten. Dass hier keinerlei Beobachtungen oder Untersuchungen solches ergaben halte ich für schlichtweg unmöglich. Lass den Körper verwesen und durch den Fluss abtransportiert werden. Dann aber bitte auch mit der Konsequenz dass man dann andere Ergebnisse bekommt und kreisende Geier in einem überschaubaren und frequentierten Gebiet auffallen, wenn man vom Verschwinden zweier Touristinnen hört.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/vogelkunde/gut-zu-wissen/13824.html#:~:text=Truthahngeier%20stammen%20aus%20S%C3%BCdamerika.,um%20menschliche%20Leichen%20zu%20finden.


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15.09.2024 um 10:35
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Man muss nur aktuell mal Nachrichten schauen, da sieht man wie schnell Bäche anschwellen können und welche Kraft die dann entwickeln.
Das mit der Kraft des Wassers muss man aber abwägen. Sie muss groß genug sein, um die sterblichen Überreste erst einmal in den Bach zu spülen. Wir können nicht einfach von dem Setting auf den Nachtfotos als Ort des Todes, bei einem Unfall/Lost Szenario ausgehen. Zumindest eine der Frauen, könnte auch den 11.April in solch einem Szenario, noch um mehrere Tage überlebt haben. So das man noch sehr oft die Örtlichkeit gewechselt haben könnte. Beim Transport im Bach/Flusssystem können wir die große Kraft aber dann nicht mehr "gebrauchen", weil dann die augenscheinliche relative Unversehrtheit der Knochenfragmente und des Rucksacks, nicht mehr schlüssig erklärt werden können.

Ein "festsitzen" am Ort der Nachtfotos, ist eine reine Annahme, Sie entstand schon vor Jahren im Thread aus der Vermutung heraus, dass auf den Nachfotos eine bereits verstorbene Kris zu sehen ist ( Diese Schlussfolgerung, gibt das Foto, aber nicht her). Das Lisanne, neben ihrer toten Freundin verharrte, nahm man dann als Quasibeleg, für die Schlussfolgerung, sie sei nicht in der Lage, den Ort der Nachtfotos zu verlassen.



Die neue Karte von C.Romain, ergibt ja 4 mögliche Wasserfälle im Quebradazuflusssystem, kurz bevor sie in den Culebra münden.

In der Legende werden sie als cascades peligrosa, also gefährliche Wasserfälle bezeichnet. Einer ist auch in einem Bild zu sehen.

Da knallen mitgeführte Gegenstände, aus schätzungsweise 5 Meter/plus x auf die Steine unten. Das kann nicht spurlos geschehen.

Liegt der Ort des Todes nahe dem Mirador, an einem Quebrada, müssen 2 Wasserfälle überwunden werden, bevor sie in den Culebra gelangen können.


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15.09.2024 um 10:39
Zitat von autor77autor77 schrieb:Da scheinst Du wohl Recht zu haben
Das sehe ich komplett anders, denn das hatte ich ausprobiert mit einer S120 Canon-Kompaktkamera, die der SX270HS sehr ähnlich ist, insbesondere auch was die Position des Blitzes angeht.

Ergebnis; Es ist nicht möglich ein Gesicht so zu fotografieren - s. u.a.: Beitrag von cyclic (Seite 912). Die wichtigsten Punkte nochmal kurz (ansonsten bitte nochmal meine Posts dazu nachlesen)
  • Es ist nicht möglich die bräunlichen Randbereiche in der Größe zu erzeugen. Diese entstehen nur bei Fotos aus allernächster Nähe (für ein solches Gesichtsfoto müsste der Abstand aber viel größer sein). Das ist ein Effekt der wohl hauptsächlich durch den Abstand des Blitzes vom Objektiv entsteht und bei größer werdenden Abständen zum fotografierten Objekt schnell nachlässt.
  • Wenige Stellen des Körpers sind unbehaart (z.B. Teile der Hände und Füße). Ein Gesicht ist fast vollständig behaart und selbst kleinste, normalerweise komplett unsichtbare Haare leuchten grell im Blitzlicht auf), dann wären aber ringsrum am Rand Haare sichtbar, wie in meinem Gesichtsbild (die Härchen dort sind wie gesagt nur im Blitzlicht sichtbar)


Dazu kommen dann noch die allgemeinen Probleme, die dazu führen, dass mMn. speziell Bild #541 mit der SX270HS überhaupt nicht machbar ist (suche "user:cyclic #541", sollte da bei Interesse weitehelfen). Und die übrigen Blob-Bilder nur mit extrem unplausibler Handakrobatik.

Außer meinen Versuchen, kenne ich bisher nur ein Bild auf Koudekaas (suche "Photo 541"), wo mal jemand (Matt) versucht hat das Bild mit einem (künstlichen) Kopf nachzustellen, aber dabei mE. keine nennenswerten Ähnlichkeit erreicht hat (nur das Haarprobleme hat er natürlich nicht, bei einem künstlichen Kopf).
Witzig ist auch, dass der obere Teil seines Kopfbilds in einem Schatten liegt (nur dieser hat einen bräunlichen Übergangsbereich). Je nachdem wie Matt die Kamera gehalten hat ist das evtl. der Schatten des eigenen Objektivs, der bei kürzeren Abständen das gesamte Fotoobjekt abschatten würde, was eben das große Problem bzgl. #541 ist.

Ich habe jedenfalls weiterhin keine Zweifel, dass alle Bilder mit hellen "Blobs" Fingerkuppen zeigen und bin auch weitgehend überzeugt, dass die Bilder (alle Nachtbilder) nicht mit der SX270HS der Opfer gemacht worden sein können. Ich hatte die letzten Wochen keine Zeit und nur begrenzte Möglichkeit, versuche aber weiterhin einzugrenzen welche Kameras stattdessen in Frage kämen (zwei Modelle sind speziell auf meiner TODO-Liste).

Leider findet man zum mitgelieferten Zubehör kaum noch Bilder - und wenn dann nicht hoch genug aufgelöst. Sehr spannend wäre nämlich, wenn der häufig mitgelieferte Handgelenkriemen zum Riemen im "SOS"-Bild #576 passen würde. Zwar scheinen meinen Favoriten Riemen beizulegen, die einen recht eckigen Querschnitt haben und im Verhältnis zur Breite recht dick sind, und daher soweit #576 entsprechen könnten, aber Struktur erkenne ich auflösungsbedingt leider keine auf den verfügbaren Bildern im Netz.

PS: spiele mit dem Gedanken, ähnlich wie @Outback , einen persönlichen Allmy-Blog zu erstellen, wo ich meinen Kram zentral und aktuell halten kann, um dann jeweils darauf zu verweisen anstatt immer wieder bei Adam und Eva anzufangen.


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15.09.2024 um 11:26
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:dass das Habitat in dem K&L unterwegs waren keine große Ähnlichkeit mit dem hat, was du hier zum xten Male beschreibst
Woher weisst Du das? Das Habitat war ähnlicher als Du zu glauben scheinst.
Ich sende Dir auch gern per PN meine Fotos aus dieser Zeit und die Location dazu.
Zitat von StrongbowStrongbow schrieb:Tierfrass und Geier sind dann eben ein Teil der Fakten. Dass hier keinerlei Beobachtungen oder Untersuchungen solches ergaben halte ich für schlichtweg unmöglich.
Zur Wahrheit gehört auch dass nur ein Bruchteil der Knochen gefunden wurde. Dann ist wohl sehr gut möglich dass das was Du an diesen Knochen vermisst an den nicht gefundenen Knochen zu sehen ist.
Wo werden diese Knochen mit Tierfrassspuren sein?
Ich vermute eben nicht im Fluss, eher im Dschungel oder, nachdem teilweise vielleicht auch verdaut in Tiermägen, gern auch als Dünger im Dschungel.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ein "festsitzen" am Ort der Nachtfotos, ist eine reine Annahme,
...dann vielleicht doch mal das von mir beschriebene vorgeschlagene Selbstexperiment zumindest gedanklich ernsthaft durchspielen : vier, fünf Tage nichts essen, Wasser aus einem Bach trinken.
Lass dann auch gern weiter oben am Bach sich ein beliebiges Tier erleichtert haben oder auch dort verendet sein. Wie geht das für Dich aus nachdem Du getrunken hast? Da hast Du schon nach zwei Tagen die Schnauze und Hosen voll. Deswegen vielleicht auch die sauberen Hosen im Rucksack? Abwegige Idee? Nö.
Wenn Du dann nach fünf Tagen Wasser mal holen musst, für Dich oder Deinen Begleiter, ausrutscht, stolperst, umknickst usw. und keine Kraft hast aufzustehen. Das ist doch überhaupt nicht absurd.
Am ehesten natürlich im Selbstversuch nachzuvollziehen, aber eben auch ein Risiko.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.09.2024 um 11:51
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Zur Wahrheit gehört auch dass nur ein Bruchteil der Knochen gefunden wurde. Dann ist wohl sehr gut möglich dass das was Du an diesen Knochen vermisst an den nicht gefundenen Knochen zu sehen ist.
Es geht, nicht nur um etwaige Spuren an den Knochen. Sondern auch um die außergewöhnlich große Menge an Nahrung, die 2 menschliche Körper darstellen. Das hätte eine Riesenschar an Geiern angezogen.

Und das in unmittelbarer Nähe des Pianista Trails, wenn man den hier gängigen Unfall/Lost-Theorien folgt.
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Durchschnittlich gehen 5-6 Indigene den Weg täglich. Alle, die über den Berg nach Boquete kamen, wurden ab dem 3. April mit Infomaterial versorgt und gebeten, nach Kris und Lisanne zu suchen. In Alto Romero und weiteren Dörfern hat sich das sehr schnell verbreitet.
Die Einheimischen waren im Bilde, das 2 Frauen vermisst wurden und hätten die Geierschwärme, sofort gemeldet.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

15.09.2024 um 12:06
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Einheimischen waren im Bilde, das 2 Frauen vermisst wurden und hätten die Geierschwärme, sofort gemeldet.
Neuweltgeier mögen ja nun nicht unbedingt per se das Leben im dichten tropischen Bergregenwald, das ist auch zu beachten:

Rabengeier: https://www.zootier-lexikon.org/index.php?option=com_k2&view=item&id=6127:rabengeier-coragyps-atratus&Itemid=636
Truthahngeier: https://www.zootier-lexikon.org/index.php?option=com_k2&view=item&id=7369:truthahngeier-cathartes-aura


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15.09.2024 um 12:41
@Outback
Zuerst mal danke für den Fund. Ist total interessant!
Da sieht man, dass das Hinterland dort nicht mit kilometerweit unbewohntem Amazonasdschungel zu vergleichen ist.
@alle
Da gibt es Hütten, Wasserläufe, Pfade, Felder, Brücken Paddocks usw. Klar, dass die alle durch Wege verbunden sind. Menschen gehen vom Hauptweg zur Hütte und zurück, Vieh wird von einer Weide zur anderen getrieben, oder zum Wasser, Futter wird angeliefert usw. Und nicht zu vergessen! Die Schmugglerpfade! Und alles ist in der Nähe von Bächen.
Es ist gar nicht so weit hergeholt, dass Kris und Lisanne gefunden worden wären, wenn sie sich verlaufen, verunglückt wären. Denn das muss auch in unmittelbarer Nähe vom Wasser passiert sein.
Dort gibt es innerhalb von 11 Tagen höchstwahrscheinlich „Verkehrsaufkommen“. Besonders, nachdem die Menschen dort von den verschwundenen Mädchen wußten.
Wir wissen, dass die beiden einen Wasserfall besuchen wollten. Dort gibt es also mehrere Wasserfälle. Diese sind aber nicht so leicht zu finden und wenn, dann wären Kris und Lisanne nicht bei Tageslicht zurück gekommen.
Demnach wird ein/zwei/drei Beteiligter immer wahrscheinlicher. Entweder zufällig auf dem Weg getroffen oder abgepasst oder abgesprochen.
Dass die zwei innerhalb der 11 Tage nicht gefunden wurden, nicht mal eine Spur von ihnen, läßt vermuten, dass jemand wollte, dass sie nicht gefunden wurden…


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15.09.2024 um 12:52
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Neuweltgeier mögen ja nun nicht unbedingt per se das Leben im dichten tropischen Bergregenwald, das ist auch zu beachten:
Du hast den wichtigsten Geier, in Bezug auf den tropischen Regenwald vergessen.

Den Königsgeier...

Er ist die Nummer 1 in der Nahrungskette. Weil er problemlos, die Haut mittelgroßer und großer Säugetiere öffnen kann. Erst wenn er den Platz verlässt, kommen die von dir erwähnten Gattungen, zum Zuge


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15.09.2024 um 13:07
Sorry Bearbeitungszeit abgelaufen....

Die Geier machen da einen Riesenlärm.
An einem Aasplatz angekommen, versammeln sie sich zu mehreren Dutzend Tieren und vertreiben andere Geier oder jagen ihnen Nahrung ab.
Quelle: Wikipedia: Königsgeier

Mehrere Dutzend sind schon über 30 Königsgeier, die sich dann mit wahrscheinlich genau so vielen Geiern anderer Gattungen streiten.

Auch seine Sichtbarkeit, ist mit 2 Metern Flügelspannweite, enorm.

Die veranstalten an einem Platz, an welchem sie Nahrung finden einen Riesenradau. Da sie Fresskonkurrenten auch in der Luft bekämpfen, kann sich die Geräuschkulisse über ein großes Gebiet ziehen.


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15.09.2024 um 13:21
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:u hast den wichtigsten Geier, in Bezug auf den tropischen Regenwald vergessen.

Den Königsgeier...
Nee, den hatte ich ausgespart, weil er nur in Tieflandwäldern anzutreffen ist und für Panama als selten beschrieben wird, wie im nachfolgenden Link zu lesen, explizit im Text erwähnt sogar für Orte die fast Meeresspiegelniveau (bzw. 120 m)haben:


https://panama--wildlife-blogspot-com.translate.goog/2015/08/featured-family-vultures-of-panama.html?m=1&_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq#:~:text=Two%20of%20the%20three%20species,southernmost%20tip%20of%20South%20America.


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15.09.2024 um 13:41
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Nee, den hatte ich ausgespart, weil er nur in Tieflandwäldern anzutreffen ist und für Panama als selten beschrieben wird, wie im nachfolgenden Link zu lesen, explizit im Text erwähnt sogar für Orte die fast Meeresspiegelniveau (bzw. 120 m)haben:
Zur Kenntnis genommen.

Der Wikipedia-Eintrag, war da nicht genau genug.

Meine Schuld, dass ich mich auf ihn alleine verlassen habe.


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15.09.2024 um 14:21
Zitat von HathoraHathora schrieb:Zuerst mal danke für den Fund. Ist total interessant!
Da sieht man, dass das Hinterland dort nicht mit kilometerweit unbewohntem Amazonasdschungel zu vergleichen ist.
@alle
Da gibt es Hütten, Wasserläufe, Pfade, Felder, Brücken Paddocks usw. Klar, dass die alle durch Wege verbunden sind. Menschen gehen vom Hauptweg zur Hütte und zurück, Vieh wird von einer Weide zur anderen getrieben, oder zum Wasser, Futter wird angeliefert usw. Und nicht zu vergessen! Die Schmugglerpfade! Und alles ist in der Nähe von Bächen.
Es ist gar nicht so weit hergeholt, dass Kris und Lisanne gefunden worden wären, wenn sie sich verlaufen, verunglückt wären. Denn das muss auch in unmittelbarer Nähe vom Wasser passiert sein.
Dort gibt es innerhalb von 11 Tagen höchstwahrscheinlich „Verkehrsaufkommen“. Besonders, nachdem die Menschen dort von den verschwundenen Mädchen wußten.
Ein Lost-Szenario ist da quasi ausgeschlossen. Wie du sagst, man trifft überall auf Freiflächen, Weiden, Nutztiere, Brücken, Hütten, Menschen. Und wer ein SOS-Zeichen auf einen 3 oder 5-Meter Felsen basteln kann, der kommt auch aus einem Flussbett raus. Insofern die Nachtfotos überhaupt an einem größeren Fluss entstanden sind, was ich bezweifele, denn dann wäre mehr Wasser zu sehen und man hätte es wohl auch absichtlich angeblitzt (Reflexion).


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