köster schrieb:Das kann ich mir lebhaft vorstellen, da ist das Vergnügen vermutlich ganz auf einer Seite ;-)
Apropos Vergnügen: hast Du vor Ort mal den Eindruck gehabt dass regelmäßige Benutzer des Trails eher weniger gut auf „Touristen“ zu sprechen waren? So in der Art die laufen hier mal zum Vergnügen rum und ich muss noch zwei Tage schweres Zeug schleppen um dann wieder auf dem Feld schaffen zu müssen? Ich habe das jetzt (mal wieder) etwas überspitzt dargestellt. Hattest Du den Eindruck dass unter den Einheimischen die regelmäßig weit hinter dem Mirador hin und her unterwegs sind eventuell Drogenabhängige sind? Solche Menschen können ja ohne größeren Anlass mal „austicken“ - in der Folge kann es dann durch weitere Personen zu den Vertuschungen gekommen sein. Oder ist das eine Idee die ihr komplett verwerfen würdet?
Die meisten indigenen Menschen, die ich auf dem Weg getroffen habe, waren sehr zurückhaltend, sogar scheu besser gesagt. Viele Indigene sind so generell. Machen keinen Blickkontakt, reden nur sparsam. Darum ist es schwer zu sagen, was sie von Touristen halten. Hinter dem Mirador hab ich nur Indigene getroffen.
Aggression oder Unfreundlichkeit ist mir auf dem Trail nicht begegnet, aber es gab vor dem Mirador hin und wieder (nicht oft) Begegnungen, bei denen ich wachsam war.
Drogenabhängige, das glaub ich nicht, aber natürlich ist das bei der starken Zurückhaltung mancher Menschen auch nicht immer sichtbar.