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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.942 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Froon, Kremers ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.09.2024 um 23:44
@cyclic
Ich lese Deine Beiträge (wie die meisten anderen) mit großem Interesse. Ich möchte nur kurz sichergehen dass ich auch folgen kann: bist Du quasi dabei den „Nachweis“ zu führen dass die Nachtfotos eventuell nicht mit der Kamera von Kris und Lisanne geknipst wurden sondern mit einem anderen Apparat? Das wäre ja schon eine mittlere Sensation und würde ein sehr aktives FP oder ein späteres ebenfalls sehr aktives „Vertuschen“ bedeuten - oder habe ich das jetzt überinterpretiert? Sorry falls ich der einzige bin der das nicht 100 % überblickt gerade, aber wenn zu viel „Technik“ im Spiel ist frage ich lieber für mich noch einmal nach.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 06:53
Zitat von kösterköster schrieb:Ich lese Deine Beiträge (wie die meisten anderen) mit großem Interesse. Ich möchte nur kurz sichergehen dass ich auch folgen kann:
Mir geht es ähnlich und ich habe da, auch noch eine Frage dazu:

Habe ich es richtig in Erinnerung, dass du deine Tests nicht mit genau der gleichen Kamera getätigt hast, wie L&K sie hatten, sondern mit einer baugleichen? Oder habe ich mir da etwas falsch gemerkt?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 07:24
Zitat von kösterköster schrieb:Ich möchte nur kurz sichergehen dass ich auch folgen kann: bist Du quasi dabei den „Nachweis“ zu führen dass die Nachtfotos eventuell nicht mit der Kamera von Kris und Lisanne geknipst wurden sondern mit einem anderen Apparat?
Das siehst du völlig richtig. Wieviel Beweiskraft das am Ende hat, muss sich zeigen. Es wird mir sicher nicht möglich sein z.B. ein Papier in einem forensischen Fachblatt zu veröffentlichen. Das wäre selbst für jemanden der Auf dem Gebiet tätig ist wochen- oder monatelange Vollzeitarbeit.

Im Moment fällt mir ja auch immer noch was neues auf/ein, aber ich habe jetzt mehrere Indizien, die alle in diese Richtung weisen und weitgehend unabhängig voneinander sind:
  • Die nur sehr theoretische Möglichkeit Finger so vor die Linse zu halten, dass die hellen "Blobs" entstehen (und das wird auch nicht besser, wenn man andere Körperteile durchiteriert, sondern noch viel unmöglicher)
  • Blob-Bild #541 ist mit der SX270 HS überhaupt nur mit Bildmanipulation machbar (Spiegeln oder von Quer- auf Hochformat croppen, es gibt aber keine Anhaltspunkte, dass das bei irgendeinem (anderen) Bild der Fall wäre)
  • Halos in Blob-Bildern kann ich mit meiner Canon (anderes Modell) so nicht reproduzieren
  • Mein letzter Ansatz scheint auf eine andere Position des Blitzes (Winkel zu Objektiv) hinzudeuten
  • Am unsichersten von allen Ergebnissen, aber der Versuch die Schatten im Tütenbild nachzubilden, würde auch eher zu einer Kamera passen, bei der der Blitz deutlich näher am Objektiv ist (also auch andere Position, aber anderer Parameter)


Ich habe gestern angefangen einen Blog-Post zu basteln. Mein aktueller Plan dabei ist, dass das im Wesentlichen eine Stichpunktsammlung meines akt. Stands wird, mit Verlinkungen zu den enstpr. Beiträgen und einigen wesentlichen Bildern und ggf. ein paar zusätzlichen Detail-Infos. Etwas Geduld, ist alles noch ziemlich unfertig.

Wenn mir nichts neues mehr einfällt (im Moment warte ich z.B. händeringend auf Regen und habe noch div. andere offene Baustellen), dann müsste ich wahrscheinlich alles nochmal prüfen, präzisieren, usw. Schön wäre ja auch wenn jemand anderes das alles mit eigenen/anderen Mitteln gegenchecken würde, aber dass sich dafür hier jemand findet habe ich wenig Hoffnung.

Ja und dann - die Frage habe ich mir bisher noch nicht wirklich gestellt - aber vermutlich müsste man dann mal versuchen einen echten Foto-Forensiker für den Fall zu begeistern, der das wirklich fundiert nachprüfen kann.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 07:33
Beitrag von autor77 (Seite 984)

Das sehe ich auch so. Ich denke, die Crux bei dem Fall ist, dass es zu viele Informationen gibt, die letztlich Fragmente bleiben und nicht eindeutig und klar zusammengesetzt werden können..

Informationen (forensisch, digital, Zeugen usw.), die nicht zwingend in Übereinstimmung mit einem bestimmten Szenario gebracht werden können. Und es gibt ja andere vergleichbare Fälle, wo die Umstände eines Todes ungeklärt und das Eingreifen Dritter nicht ausgeschlossen werden bzw. denkbar/möglich sein kann.

Das gilt vor allem für "Wildnis", sei es in den USA, auf Teneriffa oder hier im Mittel- oder gar Hochgebirge. Das sind andere Gebiete, als Stadtparks oder Wald am Straßenrand. Natürlich nimmt man bei jungen Frauen häufig ein Sexualdelikt an, weil es leider nun mal diese Delikte gibt.

Es gibt hier aber - aus meiner bescheidenen Sicht - keinen tatsächlichen Anhaltspunkt, nach dem eine deutsche Staatsanwaltschaft hier ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen eines Tötungsdelikts einleiten würde/könnte/dürfte. Der Fall wäre vorläufig eingestellt worden. Natürlich gibt es zig ungeklärte Fragen. Aber letztlich ist es eine Frage der Wahrscheinlichkeit, ob die Summe dieser ungeklärten Fragen zu einem Verbrechen oder zu einem Unfall führt.

Und da bleibe ich nicht am Verbrechen hängen.

Die Diskussion hier wird ja sehr stark durch User getragen, die sich intensivst mit dem Fall beschäftigt, ja sogar vor Ort gewesen waren. Mit Zeugen gesprochen und staatliche Akten gesichtet haben. Deren Engagement und Mühe in allen Ehren, aber ich frage mich, ob eine solche Nähe nicht die Distanz zum Untersuchungsgegenstand vernebelt. Zwangsläufig und ohne jede Absicht.

In der Kriminalistik setzt man deshalb auf Teams und Arbeitsteilung. Die Einen sind vor Ort tätig, die anderen befragen Zeugen, die Dritten sichten Akten und eine Handvoll sitzt im Büro und führt alle Informationen zusammen. Wie würde eine OFA auf Grundlage der bekannten und unstrittigen Tatsachen diesen Fall beurteilen? Das können Buchautoren - bei allem Respekt - einfach nicht leisten.

Zwei für mich wesentliche Knackpunkte:

Warum sollten all die "Manipulationen" (durch Dritte) vorgenommen worden sein? Möglich mag das sein. Doch: Welchen Sinn haben sie? Wer soll das wo warum bewerksteltigt haben? Für diesen zentralen Punkt, das Motiv der Manipulation, mag es dutzende von spekulativen Erklärungen geben. Doch sie gründen auf keiner echten Erkenntnis.

Panama ist nicht Deutschland oder Niederlande. Das Handeln staatlicher Institutionen dort ist nicht vergleichbar mit hier. Es folgt seinen eigenen Gesetzen. Ich glaube nicht, das wir von hier oder vor Ort das behördliche Geflecht (mit viel Korruption, Verbindungen zur OK usw.) wirklich durchschauen. Solche Phänomene gibt es sogar hier: Da eröffnen Staatsanwälte Ermittlungsverfahren, um sie eine (juristische) Sekunde später wieder einzustellen. Warum? Um ihre Fallzahlen zu erhöhen. Ein Dritter von Außen kann nur den Kopf schütteln und sich alles mögliche damit erklären wollen. Der Grund ist banal.


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19.09.2024 um 07:35
Zitat von cycliccyclic schrieb:und dann - die Frage habe ich mir bisher noch nicht wirklich gestellt - aber vermutlich müsste man dann mal versuchen einen echten Foto-Forensiker für den Fall zu begeistern, der das wirklich fundiert nachprüfen kann.
Vielen Dank für diese gut verständliche Zusammenfassung! Und für den Aufwand den Du betreibst! Wenn da am Ende also mindestens zwei Kameras im Spiel waren, wird der Fall tatsächlich einmal mehr zum „Fall“… . Ich denke und hoffe dass hier mit Sicherheit einige Foristen mitlesen die viel Ahnung vom Fotografieren/von Kameras haben und Dir da fundierte Rückmeldung geben können. An der Sache sollte man in jedem Falle dranbleiben!


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19.09.2024 um 14:52
Ich habe mir das hier vor einiger Zeit verlinkte Video von Victor Hugo noch einmal angesehen in welchem er den Pianista filmend abwandert - was mir auffällt ist, dass man in vielen Passagen eigentlich nur hintereinander laufen kann, der Weg ist schmal und die nächste „Biegung“ nur schwer einzusehen. Wenn also plötzlich „Gegenverkehr“ kommt muss man/frau sich entweder aneinander vorbeidrängen oder den anderen an geeigneter Stelle passieren lassen.
@Annju oder @Doctective: ist das so weit korrekt?

Wenn man jetzt annimmt dass sie auf einem dieser Abschnitte jemandem begegnet sind bei dem dieses „Passieren“ nicht glattlief, könnte es zu aggressivem Verhalten der anderen Partei gekommen sein - ich denke jeder von uns kennt solche Situationen aus dem Straßenverkehr oder von schmalen Gehsteigen wo einem jemand breitbeinig entgegenkommt und man entweder zähneknirschend ausweicht oder die Muskeln anspannt und selbst stur draufhält.

Wenn die beiden womöglich fröhlich singend/pfeifend auf jemanden getroffen sind, der an dem Tag ohnehin schon schlechte Laune hatte und/oder unter dem Einfluss von „Substanzen“ stand, jemand der diesen Weg eben nicht zum Vergnügen sondern aus anderen ihn schon lange belastenden Gründen laufen muss könnten die beiden ihn „getriggert“ haben - es kam zu einer Rangelei, eine der beiden wurde gestoßen/verletzt, die beiden rannten panisch „auseinander“, das kann man in alle Richtungen „weiterspinnen“ - in unseren Breitengraden reicht ja manchmal ein falscher Blick und jemand wird vom Bahnsteig gestoßen, in (ärmeren) Ländern wie Brasilien, Kolumbien, und speziell auch auf einigen Karibikinseln ist mir als Tourist auch nicht immer fröhlich/freundlich begegnet worden sonder auch mal (zum Glück nur passiv) aggressiv.

Ich weiß nicht ob hier jemand dieses Szenario schon mal skizziert hat, aber es könnte der Auslöser für einen Unfall und/oder FP gewesen sein.


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19.09.2024 um 15:04
Halte einen Unfall nur des Nachts für möglich.


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19.09.2024 um 15:20
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Halte einen Unfall nur des Nachts für möglich.
Mit Unfall muss ja kein massiver Absturz verbunden sein - ein spontanes Wegrennen in dem vorherrschenden Gelände kann sicher ziemlich schnell zu einem Sturz mit Knöchelbruch etc. führen - das wäre dann zumindest für mich auch zunächst ein Unfall.


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19.09.2024 um 15:42
@köster
@schluesselbund
In einem Video mit den Eltern sieht man, wie Rinder den Pfad runterkamen und die Gruppe dieser Herde ausweichen mußte. Könnte mir schon vorstellen, dass die Rinder, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gibt, nicht anhalten, weil die hinteren drängeln und es auch noch abschüssig geht. Bis der Viehtreiber ganz hinten merkt, dass vorne was los ist, kann schon ein Unglück passiert sein.
Aber warum dann Manipulation?. An die glaub ich sowieso nicht. Vielleicht ist sie technisch möglich, deswegen muss sie aber doch nicht vorgenommen worden sein. Und wenn, dann vielleicht ist unabsichtlich passiert bei den panamaischen Ermittlern oder den Findern. Dass die Täter damit etwas aussagen wollten ist für mich unwahrscheinlich.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 16:29
@köster

Natürlich ist in dem vorherrschenden Gelände ein straucheln ausrutschen eventuell mit kleinem Rutsch durchaus möglich. Schwerere Verletzungen wie Knöchelbruch bzw. Brüche überhaupt denke ich eher nicht. Selbst Verstauchungen welche ein weiterkommen massiv eingeschränkt hätten zweifle ich an. Zumal ja davon ausgegangen wird, dass die Körper vom Wasser mitgerissen wurden. Was wie oben skizziert nicht eintreffen muss.

Überhaupt ein Unfall bei dem gleich beide Frauen so abstützen, und auch noch in einem Bachbett landen aus dem kein entkommen mehr möglich ist, sehe ich als wenig wahrscheinlich an. Und falls dann sowas vorgelegen hat, dann schon eher des Nachts.
Zitat von EmsigEmsig schrieb:Doch ich meinte es schon so. Nach dem gescheiterten Übergriff oder nach dem erfolgten Übergriff könnten die Mädchen gebettelt haben, er möge ihnen weiterhelfen, weil sie verletzt sind o.ä. Er kann dann sowas gesagt haben wie "Lasst mich in Ruhe, geht da lang, da kommt ihr schon bei einem Dorf o.ä. raus" Das erklärt warum sie immer weiter vom Weg abkamen.
Sowas hatte ich auch schon auf dem Schirm. Habe es dann verworfen. Zwar gehe ich auch davon aus, dass die Körper vom Wasser mitgerissen wurden, jedoch ein mutmasslicher Täter die Leichen zum Wasser verbracht hat. Das auffinden der Hose und des Rucksackes lassen diesen Schluss durchaus zu.


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19.09.2024 um 16:35
Zitat von HathoraHathora schrieb:Aber warum dann Manipulation?. An die glaub ich sowieso nicht. Vielleicht ist sie technisch möglich, deswegen muss sie aber doch nicht vorgenommen worden sein. Und wenn, dann vielleicht ist unabsichtlich passiert bei den panamaischen Ermittlern oder den Findern. Dass die Täter damit etwas aussagen wollten ist für mich unwahrscheinlich.
Dem stimme ich zu. Bei den Manipulationen geht es ja eher darum, dass ein FP vorgelegen hat.


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19.09.2024 um 16:58
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Überhaupt ein Unfall bei dem gleich beide Frauen so abstützen, und auch noch in einem Bachbett landen aus dem kein entkommen mehr möglich ist, sehe ich als wenig wahrscheinlich an. Und falls dann sowas vorgelegen hat, dann schon eher des Nachts.
Von so einem Geschehen gehe ich ja auch garnicht aus, heiße schließlich (Erwin) Köster und nicht Erwin Streus(alz). Ich habe lediglich versucht ein (weiteres) Szenario zu entwerfen was schließlich zu einem gröberen Unfall (von mir aus auch nachts) oder einem FP geführt haben kann - hier kommt zumindest zunächst keine Entführung und/oder sexuelle Komponente ins Spiel wie bei vielen anderen „unserer“ bisherigen Varianten, sondern eine Eskalation eines Aufeinandertreffens auf dem engen Pfad.


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19.09.2024 um 17:54
Was mir auffällt wenn ich die Fotos betrachte: Bis und auf dem Mirador lachen beide in die Kamera, sind sehr fröhlich und gut gelaunt. Alle Bilder danach, die ja nur Kris zeigen, zeigen eine Kris, die sstimmungsmäßig ganz anders drauf ist.


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19.09.2024 um 18:12
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Habe ich es richtig in Erinnerung, dass du deine Tests nicht mit genau der gleichen Kamera getätigt hast, wie L&K sie hatten, sondern mit einer baugleichen?
Richtig, nicht mit demselben Modell. Meine ist eine Canon S120. In jeder Dimension minimal kleiner als die SX270 HS, aber von der Bauform sehr ähnlich.

Das Objektiv fährt in der Grundstellung fast gleich weit aus, das entspricht dann übrigens auch der gleichen Brennweite. Die SX270 kann stärker zoomen, was wohl im Wesentlichen nicht durch ein komplexeres Objektiv erreicht wurde, sondern dadurch dass das Objektiv einfach deutlich weiter ausfahren kann.

Beide haben einen Blitz der links oben aus dem Gehäuse rausschnappt und (zum Deaktivieren) leicht wieder ins Gehäuse gedrückt werden kann.

Auch der Auslöser ist sehr ähnlich positioniert.

Dadurch dass die SX270 insgesamt 6mm breiter ist, steht der Blitz ein bisschen weiter links zum Objektiv. Das verschiebt den Schatten den das Objektiv wirft entsprechend leicht nach rechts. Auf alles was ich bisher gemacht habe hat das keinen Einfluss. Bzgl. Abschattung des Fingers in #541 habe ich die SX270 sicherheitshalber noch in einem 3D-Tool (Blender) nachmodelliert.

Je nachdem was dabei rauskommt, müsste man den Effekt evtl. bei meinem anstehenden Regentropfen-Experiment berücksichtigen (dann nämlich wenn sich bei meiner S120 ein Objektivschatten manifestiert, aber nur ganz knapp). Aber das sind ungelegte Eier.

Eine gewisse Unsicherheit besteht bzgl. der Halos, die z.B. mein Handy ganz wunderbar, die S120 aber überhaupt nicht gut nachmachen kann, wenn sich die Optiken doch stärker unterscheiden.

Wenn ich mir davon am Ende noch einen echten Mehrwert verspreche, würde ich auch den Kauf einer SX270 in Betracht ziehen. Eine zu finden ist kein Problem, allerdings sind die Preise noch recht ordentlich, was ich so gesehen habe (ab 150€).

Interessanter wäre aber für mich zuerst ein Gerät zu finden welches besser geeignet erscheint, alle erkannten Effekte der Nachtfotos (s. mein voriger Beitrag) reproduzieren zu können und dann genau das zu versuchen, sofern man das Modell noch auftreiben kann.


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19.09.2024 um 18:54
Zitat von cycliccyclic schrieb:Wenn ich mir davon am Ende noch einen echten Mehrwert verspreche, würde ich auch den Kauf einer SX270 in Betracht ziehen. Eine zu finden ist kein Problem, allerdings sind die Preise noch recht ordentlich, was ich so gesehen habe (ab 150€).
Um ehrlich zu sein, wenn du dir schon die ganze Arbeit machst, solltest du dir das gleiche Modell besorgen. Du könntest den Winkel zwischen Linse und Blitz exakt bestimmen usw.
So wie du es jetzt machst könnten die Ergebnisse immer angezweifelt werden.
Ich hab mir allerdings auch die Preise angesehen. Das ist schon nicht wenig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 20:34
@köster

Eine Eskalation eines Aufeinandertreffens auf dem engen Pfad was schließlich zu einem gröberen Unfall (abrutschen) geführt haben könnte, da würde ich dann davon ausgehen, dass man die beiden Frauen einfach dem Schicksal überlassen hat. Wäre dem nicht so, und man ihnen Hilfe angeboten - erbracht hätte, was kommt danach? Logischerweise müsset man dann auch von einem FP ausgehen.

Klar die Thes hat durchaus Komponenten mit dabei welche auch in meinem Gedankengang Platz finden. Würde das aber ein wenig anders darstellen.


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19.09.2024 um 21:05
Zitat von kösterköster schrieb:was mir auffällt ist, dass man in vielen Passagen eigentlich nur hintereinander laufen kann, der Weg ist schmal und die nächste „Biegung“ nur schwer einzusehen. Wenn also plötzlich „Gegenverkehr“ kommt muss man/frau sich entweder aneinander vorbeidrängen oder den anderen an geeigneter Stelle passieren lassen.
@Annju oder @Doctective: ist das so weit korrekt?
Ja, das ist korrekt. Es gibt Stellen, vor allem in den Hohlwegen, da passen keine Leute aneinander vorbei. Da muss einer zurückgehen, oder man quetscht sich aneinander oder an die Erdwand. Ich bin in so einem Hohlweg mal einer Schlange begegnet, das war aufregend.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 21:16
@Annju

Habt ihr eigentlich nochmal vor nach Panama zu fliegen um nochmal zu recherchieren? Oder seid ihr "fertig"?


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19.09.2024 um 21:18
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das sehe ich auch so. Ich denke, die Crux bei dem Fall ist, dass es zu viele Informationen gibt, die letztlich Fragmente bleiben und nicht eindeutig und klar zusammengesetzt werden können..

Informationen (forensisch, digital, Zeugen usw.), die nicht zwingend in Übereinstimmung mit einem bestimmten Szenario gebracht werden können.
Wenn wir mal ehrlich (und realistisch) sind, müssen wir uns eingestehen, dass wir diesen Fall per Internetforum nicht werden klären können. Die Menge an Unklarheiten, fehlenden Infos, schiefen Ermittlungen, einer teils kaum möglichen klaren Abgrenzung zwischen Fakten und Interpretationen usw. ist einfach zu groß, um aus der Ferne Klarheit in den Fall zu bringen. Es wird bei dieser Ausgangslage immer so sein, dass wir recht subjektiv interpretieren müssen und jeder etwas anderes für plausibler hält. Der eine nennt den Unfall "abwegig", der andere die Manipulationsversuche.

Eine Lösung des Falls könnte wohl nur noch eintreten, wenn es sich um Foulplay handelte und irgendwann ein Glied in der Kette nicht mehr dichthält und sich versehentlich oder bewusst verplappert oder ein Geständnis ablegt. Müsste ja nicht mal ein direkt Tatbeteiligter sein, sondern könnte auch ein recht unbeteiligter Mitwisser sein. Dass das aber in den letzten 10 Jahren nicht im Ansatz passiert ist, lässt jetzt nicht unbedingt hoffen. Ein Mittäter könnte bis zur Verjährung warten, klar. So wie sich der Fall darstellt, waren ja möglicherweise viele Menschen direkt oder indirekt beteiligt. Von welcher Gruppengröße sprechen wir hier eigentlich beim Foulplay-Szenario? Wie viele Täter, wie viele Spurenbeseitiger, wie viele Alibi-Geber, wie viele Mitwisser aus höheren Kreisen, Ermittlungskreisen o.Ä. -- und wie viele engste Vertraute, die vielleicht auch davon erfahren haben? Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwann zumindest ernstzunehmende Gerüchte hätten entstehen müssten, kommt mir recht hoch vor (wieder subjektiv 😉). Meist gibt es ja Morde durch Einzeltäter und selbst denen fällt es manchmal schwer, zu 100 Prozent für immer dicht zu halten und sie vertrauen sich früher oder später jemandem an, obwohl es ihnen direkt an den Kragen gehen könnte. Wenn wir jetzt im Panamafall von einem reinen Mitwisser ausgehen, derer es ja bei der großangelegten Vertuschungsaktion bestimmt ein paar geben müsste, wäre die Hemmschwelle vielleicht geringer, dem besten Freund oder sonstwem davon zu erzählen. Der mögliche Informationsfluss wäre ja zumindest ganz schön unkontrollierbar, wenn es da mehr als 1-2 Beteiligte gab. Aber dass in der Richtung bisher gar nichts durchgesickert ist, macht es in meinen Augen auch etwas unwahrscheinlich, dass das jetzt noch passieren soll. Ausschließen kann man natürlich nichts.

Um zum Beispiel die Unfallthese zumindest mehr auf Plausibilität hin zu untersuchen, wäre in meinen Augen nochmal eine ganz intensive "Ortsbegehung" nötig durch irgendwelche richtigen Outdoor-Cracks (am besten in größerer Gruppe), muss da jetzt spontan an jemanden wie Thomas Gast (Fall Scarlett) denken. Allerdings käme das jetzt halt auch super spät, wahrscheinlich zu spät. Dazu reicht es nicht, wenn man die Wege abläuft. Jemand müsste sich wirklich darin hineinversetzen, wie man (auch mutwillig) vom Weg abkommen oder sich unter Einbezug diverser Fehlannahmen, eines bestimmten Ereignisses wie Erschrecken vor jemandem oder etwas usw verlaufen oder verunfallen könnte. Es müsste sich z.B. mehrfach an unterschiedlichen Stellen abgeseilt und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten untersucht werden (selbstständig wieder hochkommen - ja/nein? Wohin käme man, wenn man an dieser Stelle weiterläuft?). Die Expeditionsgruppe müsste dort auch übernachten und die Bedingungen genau in den Blick nehmen (schnelle Unterkühlung möglich, ja/nein?). Man müsste Wasserproben nehmen und schauen, wie gut oder schlecht verträglich das für Europäer ist, wie es mit der Keim-/Parasitenbelastung ausschaut, man müsste gezielt nach essbar aussehenden, aber giftigen Pflanzen gucken. Und so gäbe es sicher noch zahlreiche weitere Punkte, die man nur vor Ort untersuchen könnte, und da reicht eben ein reines Ablaufen des Weges und sich umgucken einfach nicht aus.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.09.2024 um 21:22
@Origines
Prinzipiell sehr guter Beitrag, als kontras dazu fielen mir lediglich ein...

Bitte hebt deutsche Ermittler, Behörden und Institutionen nicht so in den Himmel, nicht mal mehr im Vergleich zu Panama. Jedem halbwegs Insider stehen die Haare zu Berge vor Lachen was da teilweise für "Experten" am werkeln sind...

Und der Grund, die Motivation für die etwaigen Foto (Manipulationen) am 11. ist halt nach wie vor das (erfolgreiche) "Konzept" dass heute noch fast alle davon ausgehen dass die Frauen am 11. noch am Leben waren.

Das sollte meiner Meinung nach damals damit bezweckt werden, Alibi technisch, falls nötig, im Falle eines Falles. Wie schon viele User anmerkten, man darf das nicht aus der Sicht von uns 2024 im Internetforum analysieren, was etwaige Täter damals gedacht haben.


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