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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

19.948 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Froon, Kremers ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

23.09.2024 um 22:12
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Zur Temperatur durch Körperwärme: Da enden freilich die Laborbedingungen. Fieber könnte z.B. zu einer erhöhten Temperatur beigetragen haben, ebenso ein (seelisch angespanntes) Umklammern mit beiden Händen. Je nach Situation kann die Kamera völlig unterschiedlich behandelt worden sein, v.a. in Abhängigkeit vom Wert, der ihr in diesen Momenten zugemessen wurde.
Ja, Körperwärme halte ich zwar auch für das Naheliegendste, aber da spielen ganz viele Faktoren rein. Ansonsten fürchte ich, dass schon die Umgebungsbedingungen nicht wirklich gut nachgestellt wurden / werden konnten. Extrem feuchte Luft leitet Wärme viel besser (in dem Fall ab) als trockene Luft.

Ich kann zwar nicht Einschätzen wie ernst man die scheinbare Präzision der open-meteo-Seite nehmen kann, aber lt. denen war die Nacht vom 7. auf dem 8.4. zwar die wärmste im ganzen Zeitraum 1-12.4, aber um 0:00 waren es demnach im Bereich Cable-Bridge 2 (also schon wieder rel. weit unten) trotzdem nur noch 18°C, also drei Grad kälter, als das was IP annimmt. Und sank dann um ein weiteres Grad. Deren 21°C sind also zumindest auch mit einem Fragezeichen behaftet.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Da werden eine ganze Reihe von Fragen thematisiert/geklärt, die wir besprochen hatten. Insb. im Abschnitt nach dem Foto vom "Roboter Rudy", wo es um das Verhalten von Fokus, Belichtung und Blitz in absoluter Dunkelheit geht. Vielleicht kannst Du Dir doch das Geld für eine SX270 sparen (warum sind diese Kameras noch so teuer?). ;-)
Unter anderem wird behauptet, die Kamera würde die Blitzstärke am Umgebungslicht ausrichten, nach der Methode je dunkler desto stärker der Blitz. Da habe ich Zweifel. Will man ein Portrait im Gegenlicht der Sonne aufhellen braucht man wohl alles an Blitzlicht, was aus dem Ding rauszuholen ist.

Einen Indikator habe ich aber gefunden, dass die Blitzstärke aufgrund der Entfernung des fokussierten Objekts angepasst wird. Lt. dieser Canon-Seite https://sg.canon/en/support/6200166400 gibt es beim Blitz diese Range-Werte:
50 cm (1.6 ft.) – 3.5 m (11 ft.) (W), 1.0 (3.3 ft.) – 2.0 m (6ft.) (T)
Das habe ich bei meinem kürzlichen Tests auch beobachtet: Fotografiere ich auf kurze Distanz auf eine Unterlage, ist es z.B. unmöglich völlig überblendete helle Blobs zu generieren.
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb:Auf so eine Idee würde ich nicht kommen in so einem Fall. Die Kamera einfach wegzupacken schon, aber nich
Also das traue ich den beiden Frauen absolut zu. Meine Zweifel an ihrer Urheberschaft an den Nachtbildern sind kein Stück geringer geworden, aber nicht weil ich den Frauen solche Überlegungen nicht zutrauen würde.


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23.09.2024 um 22:19
Zitat von cycliccyclic schrieb:Also das traue ich den beiden Frauen absolut zu.
Das ist generell immer ein Fragezeichen. Was kann man bei den beiden voraussetzen und was nicht. Da kann man nichts ausschließen aber ungekehrt auch nichts erwarten. Deshalb habe ich auch nur von mir gesprochen.


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23.09.2024 um 22:31
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Also muss es nach dem Q1 ein Ereignis gegeben haben, dass zu einer Notlage und zu den Notrufen führte. Ob Orientierungslosigkeit, ein Schlangen- oder Spinnenbiss, Übelkeit und Erbrechen oder ein verstauchter/gebrochener Knöchel - es ist summarisch betrachtet alles wahrscheinlicher als ein Dritter, der dazwischen gegrätscht ist und Notrufe nicht verhindert hat.
Wäre bei einer Frau ein medizinischer Notfall aufgetreten, hätte sich die andere spätestens am nächsten Tag auf den Weg gemacht und hätte mindestens 8 Stunden lang Tageslicht gehabt um an eine Stelle mit Handyempfang zu geraten. Das hätte ja schon ausgereicht um Hilfe zu holen, sie hätte gar nicht in einem Ort ankommen müssen.


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23.09.2024 um 22:50
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Also ist auch das Risiko deutlich höher, dass einem in Panama etwas zustößt, was nicht mit Verbrechen zu tun hat.
Vorweg: ich kann Deiner Argumentation absolut folgen.
Um kurz beim Risiko zu bleiben: vermutlich ist in Panama die Wahrscheinlichkeit höher einem Verbrechen zum Opfer zu fallen als auf Texel. Egal wie ich da hin und her vergleiche: wenn ich an einen Verbrecher gerate nützt mir der Gedanke dass ich statistisch eher von der Leiter hätte fallen müssen wenig. Mir ist auch klar dass nur weil dieser Thread im Unterforum Kriminalfälle läuft nicht zwangsläufig einer vorliegen muss. Aber es ist um im Bereich Wahrscheinlichkeiten zu bleiben schon von vielen hier erwähnt worden dass sie ein gleichzeitiges Verunfallen der beiden für höchst unrealistisch ansehen - da kann ich mich nur anschließen. Bei einem „Vermissten“ würde ich das vermutlich anders sehen und ein reines Unfallgeschehen verbunden mit dem Pech keine Begleitung zu haben die notfalls Hilfe organisieren könnte eher als möglich annehmen.


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23.09.2024 um 23:10
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Also muss es nach dem Q1 ein Ereignis gegeben haben, dass zu einer Notlage und zu den Notrufen führte. Ob Orientierungslosigkeit, ein Schlangen- oder Spinnenbiss, Übelkeit und Erbrechen oder ein verstauchter/gebrochener Knöchel - es ist summarisch betrachtet alles wahrscheinlicher als ein Dritter, der dazwischen gegrätscht ist und Notrufe nicht verhindert hat. Möglich ist natürlich alles, über die kannibalischen Indiostämme, die es angeblich gibt, bis hin zu Schmugglerbanden.
In Vermissten- / Kriminalfällen ist "summarisch" oft negativ konnotiert, also wichtige andere Details des Falls ignorierend, von daher gebe ich dir recht. :-)

Aber bezogen auf die von dir betrachtete Zeit bis zum ersten Notruf kann man das durchaus erst mal so sehen. Es gibt für niederländische Touris ohne Erfahrung und ohne geeignete Führung + Ausrüstung (für Strecken hinter dem Mirador) nun mal ein großes alternatives Gefahrenpotenzial auf dem unbekannten Weg durch den Regenwald / Dschungel. Klar dass das zeitlich / sachlich isoliert betrachtet in Summe wahrscheinlicher ist.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Wenn ich mir Videos vom Weg (vom Mirador bis zum Ort des letzten Bildes und dann weiter) ansehe, zudem weiß, dass es keinen oder kaum Handyempfang gibt, mir die Ausrüstung, den fehlenden Guide und die kleine Flasche Wasser vergegenwärtige, dann ist mir klar: Es war dort sehr, sehr gefährlich für die Beiden. Weil Hilfe so weit weg bzw. gar nicht erreichbar war. Zwischen dem letzten Foto (#508) und dem ersten Notruf liegen gerade einmal zweieinhalb Stunden. Es MUSS eine Notsituation eingetreten sein, vermutlich relativ schnell. Dabei ist egal, ob der Einen, der Anderen oder Beiden etwas zugestoßen ist. Keine hätte die Andere einfach zurück gelassen - außer Hilfe wäre schnell erreichbar gewesen. War sie aber nicht.
Fragt sich nur, wer oder was K+L in diese Situation gebracht hat, überhaupt die 900 Meter bis Q1 zu gehen. Denn wenn wir mal realistisch sind, dann wussten sie 4 Minuten hinter dem Mirador bei Foto 505, dass sie in die falsche Richtung laufen. Die beiden haben vorher recherchiert und Lisanne war sicher nicht zu dumm Google Maps zu lesen oder sich die extra gemachten Rückweg-Fotos anzuschauen. Sie konnten auch Norden und Süden unterscheiden und kannten beide Gegenden, also den Blick auf Boquete und den Blick ins Nichts auf der Karibikseite.

Also wenn das Weitergehen hinter dem Mirador, vor dem sie ja scheinbar in der Schule gewarnt wurden, ein bewusstes zielloses Abenteuer-Vergnügen ohne "Wasserfall-Guide" o.ä. war:

Wieso hören die Abenteuer-Fotos schon an Q1 auf? Wieso ist Lisanne nicht mehr drauf, wie noch auf Boquete-Seite und dem Mirador? Was genau soll unmittelbar dort an Q1 (lange vor den Paddocks) beiden passiert sein, wo eine von beiden nicht mal eben 20 Minuten Richtung Mirador laufen konnte, um per Handy Hilfe zu holen? Wieso waren sie plötzlich an Q1 so weit vom Trail entfernt, dass man sie am 2. / 3. April und später nicht gefunden hat? Abzweigungen gibt es dort nicht, dafür täglich Menschen die den Trail gehen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.09.2024 um 04:02
Zitat von autor77autor77 schrieb:Das bedeutet aber dann doch, dass Feliciano a) entweder nicht weiß, dass der Weg weitergeht oder b) es verschwiegen hat und so tat, als sei er zu Ende.
In der Unterhaltung, zwischen den Eltern und Feliciano im Film wird ja klar, dass beide Seiten annehmen, dass zwischen Q1 und dem Aussichtspunkt an den Weiden, ein Übergriff auf die beiden Frauen stattfand.

Im Gegensatz zu uns wo sich eine Mehrheit gebildet hat, die von einer Umkehr nach dem Foto bei Q1, in Richtung Mirador ausgeht...verfolgen die Kremers und Feliciano die These, dass sie sich nach Q1 weiter talwärts bewegten.

Da es aber kein Panorama-Bild der Weiden, bei dem am 1.April herrschenden "Bilderbuchwetter" gibt, was laut Frau Kremers in jedem Falle eine Fotoaufnahme provoziert hätte, schlussfolgert man das sie unter Umständen noch die Weidenlage erreicht haben könnten, aber bereits zu diesem Zeitpunkt, nicht mehr selbstbestimmt handeln konnten.

Deswegen endet auch die Expedition der Eltern an dieser Stelle. Zwischen Q1 und den Weiden, ist die Bruchstelle für Sie. Wo ein Ereignis eintrat, welches das weitere Schicksal ihrer Tochter und deren Freundin, zu dem tragischen Ende der Beiden auf dem Pianista-Trail führte.

Zum Schluss des Films, wird ja auch noch eine zeitliche Distanz, bis zur ersten Kabelbrücke eingeblendet.
Zitat von claudiacardiclaudiacardi schrieb:Das ist jetzt wahrscheinlich ein dämlicher Gedanke, aber könnte man nicht irgendwie versuchen, eine KI mit ein paar Daten zum Fall zu füttern? Zum Beispiel diese ganze Handydatengeschichte oder auch anderes. Man kann die Systeme ja ziemlich komplex befragen, dazu müsste man halt sehr viele Informationen in der Anfrage zusammentragen und könnte einfach mal schauen, ob oder was die KI daraus macht.
Hier im Thread, können wir es auf keinen Fall machen. Die Regeln besagen, dass keine KI-generierten Texte eingestellt werden dürfen.

Und das müssten sie ja, wenn man sie zur Diskussion stellen möchte.......


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24.09.2024 um 06:52
Zitat von kösterköster schrieb:Bei einem „Vermissten“ würde ich das vermutlich anders sehen und ein reines Unfallgeschehen verbunden mit dem Pech keine Begleitung zu haben die notfalls Hilfe organisieren könnte eher als möglich annehmen.
"Das notfalls Hilfe organisieren" stellt sich für mich prinzipiell als schwer möglich dar, wenn man sich im Dschungel verlaufen hat und eben keine Infrastruktur für Hilfe vorhanden ist, wie wir das kennen. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass zumindest am Anfang, also des Zeitpunkts des 1. Notrufs, nicht beide gleichzeitig verunglückt waren. Ich frage mich da eher, ob eine der beiden die andere über Stunden, gar über eine Nacht hinweg hätte liegen lassen, um "Hilfe zu holen".

Zutreffend ist natürlich, dass Wahrscheinlichkeiten nicht helfen, wenn mir das weniger Wahrscheinliche zustößt. Aber das ist eine Binsenweisheit jeder Wahrscheinlichkeitsüberlegung.
Zitat von OutbackOutback schrieb:In Vermissten- / Kriminalfällen ist "summarisch" oft negativ konnotiert, also wichtige andere Details des Falls ignorierend, von daher gebe ich dir recht. :-)
Das trifft zu.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Fragt sich nur, wer oder was K+L in diese Situation gebracht hat, überhaupt die 900 Meter bis Q1 zu gehen. Denn wenn wir mal realistisch sind, dann wussten sie 4 Minuten hinter dem Mirador bei Foto 505, dass sie in die falsche Richtung laufen.
Ein Rätsel. Klar. Wobei viele - auch gut ausgebildete und kluge - Menschen Dinge tun, die nicht rational, überlegt und vernünftig sind. Wir kennen nicht ihre Motive. Abenteuer, ein scheinbar leichter Aufstieg, eine kleine Ehrenrunde. Oder tatsächlich der Irrglaube, eine Überschreitung sei ein leichtes Unterfangen (was ich nicht glaube).

Die noch gemachten Fotos bis Q1 bzs. #508 deuten jedenfalls darauf hin, dass sie es nicht gezwungen taten. Trotz oder wegen des Blicks nach Norden, trotz oder wegen Google Maps. So lange sie sich auf dem Trail bergab sicher fühlten, werden sie sich auch nicht Fotos vom Hinweg angesehen haben (was ich anhand des Displays der Kamera auch für wenig aussagekräftig gehalten hätte). Pixelpeeping so wie hier wäre nicht möglich gewesen.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Wieso hören die Abenteuer-Fotos schon an Q1 auf? Wieso ist Lisanne nicht mehr drauf, wie noch auf Boquete-Seite und dem Mirador? Was genau soll unmittelbar dort an Q1 (lange vor den Paddocks) beiden passiert sein, wo eine von beiden nicht mal eben 20 Minuten Richtung Mirador laufen konnte, um per Handy Hilfe zu holen?
Wenn ich es richtig verstehe, wurde der Notruf zweieinhalb Stunden nach Passieren des Q1 abgesetzt. Es muss also nicht am Q1 etwas unmittelbar passiert sein. Es spricht nichts dafür. Auch wären die Fundorte der Leichenteile und Ausrüstungsgegenstände andere gewesen. Aus der Nichtabbildung von L. bis #508 kann man dabei nichts schließen. Jedenfalls kriminalistisch betrachtet. Dafür hätten es mehr Fotos sein müssen. Und es eine Gesetzmäßigkeit geben müssen, dass L. immer mit abgebildet hätte werden müssen. Das sehe ich nicht.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:In der Unterhaltung, zwischen den Eltern und Feliciano im Film wird ja klar, dass beide Seiten annehmen, dass zwischen Q1 und dem Aussichtspunkt an den Weiden, ein Übergriff auf die beiden Frauen stattfand.
Ich denke auch, dass in den zweieinhalb Stunden zwischen Q1 und dem Ort des ersten Notrufs (evtl. die Weiden, ein Verlaufen bis dorthin ist für mich nach den Videos von C. Raimon) etwas passiert ist. Wobei sie den Aussichtspunkt nicht erreicht haben müssen oder dieser in Wolken war. Und immer unter der Prämisse, dass die rekonstruierten EXIF-Daten in der SX270 auch zutreffend sind. Darauf (und den Fotos) basiert ja die mutmaßliche Route.

Der Gipfel des Mirador war übrigens hier auch in Wolken:

Youtube: El Pianista, the path after the Mirador - Part 1
El Pianista, the path after the Mirador - Part 1
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Und um Min. 17.45 herum ist z.B. eine Abzweigung zu sehen, die es jedenfalls für mich nicht so einfach erscheinen lässt, diesem Pfad zu folgen. Und das dürfte auch für den weiteren Weg gelten. Er erscheint mir auch nicht so easy, wie sich das Manche vorstellen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Im Gegensatz zu uns wo sich eine Mehrheit gebildet hat, die von einer Umkehr nach dem Foto bei Q1, in Richtung Mirador ausgeht...verfolgen die Kremers und Feliciano die These, dass sie sich nach Q1 weiter talwärts bewegten. (...) Zwischen Q1 und den Weiden, ist die Bruchstelle für Sie. Wo ein Ereignis eintrat, welches das weitere Schicksal ihrer Tochter und deren Freundin, zu dem tragischen Ende der Beiden auf dem Pianista-Trail führte.
Ich folge der Annahme der Eltern. Zurück ab Q1 halte ich für unwahrscheinlich. Zum Einen hätte sich dann wirklich leichter Hilfe holen lassen, zum Anderen - und das halte ich für das schlagende Element - hätte man vermutlich die Leichen in der Nähe des Miradors und nicht Kilometer flußabwärts gefunden.

Nicht vergessen: Der Unglücksort oder das -ereignis, das den ersten Notruf veranlasst hat, muss nicht der Ort sein, an dem die beiden zu Tode gekommen oder endgültig in der Wildnis verloren sind. Es gibt auch keine zwingende Logik, dass beide gleichzeitig zu Tode gekommen sind. Wo und wie das war? Es gibt jedenfalls noch die Nachtfotos, deren Datum für mich nicht zwingend gesetzt ist. Im Ergebnis tippe ich auf ein Flusstal, evtl. die erste Kabelbrücke.


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24.09.2024 um 07:13
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:m Gegensatz zu uns wo sich eine Mehrheit gebildet hat, die von einer Umkehr nach dem Foto bei Q1, in Richtung Mirador ausgeht...
Also ich gehöre nicht zu dieser Mehrheit und verstehe auch nicht, wie man darauf kommt? Das resultiert wahrscheinlich aus der Fehlinterpretation der -94 dBm Signalstärke-Logs?

Da halte ich es noch für wahrscheinlicher, dass die Frauen bereits 20 Minuten hinter dem Mirador überwältigt und Richtung Norden entführt wurden sowie die Handys lange vor den ersten Notrufen den Besitzer wechselten.

Das schließe ich nicht aus dem Gesichtsausdruck auf Foto #508, sondern aus der simultanen und unbekannten Handy-Aktivität beider Handys um 13:38 Uhr / 13:40 Uhr. Ab dem Zeitpunkt entlädt sich Lisannes Akku unerklärlich schnell (> 6% pro Stunde, insgesamt 19% in 3 Stunden), als wäre das Display des Samsung in den folgenden 3 Stunden bis zum Notruf eingeschaltet geblieben.

Falls Lisanne die automatische Sperre (automatisch Standby) deaktiviert hatte, könnte das ein Bedienungsfehler beim Wegpacken der Handys gewesen sein.

Anwendungen wie Navi / Google Maps (GPS) und Kompass verhindern ebenfalls ein automatisches Abschalten des Displays, verbunden mit hohem Akkuverbrauch. Wie wir wissen, loggte das Samsung offenbar nicht jede benutzte Anwendung. Kompass wäre in der Tat plausibel (auch als GPS-Ersatz oder wenn Google Maps Offline-Karte am Mirador endete) und ein ziemlich klares Zeichen für ein bewusstes Wandern Richtung Norden oder bis zu einem Treffpunkt in nördlicher Richtung, zB Paddocks.

Bei schlechter / fehlender Kalibrierung dagegen ..
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Wenn ich es richtig verstehe, wurde der Notruf zweieinhalb Stunden nach Passieren des Q1 abgesetzt. Es muss also nicht am Q1 etwas unmittelbar passiert sein. Es spricht nichts dafür.
Stimmt. Aber mE schon im Bereich der nächsten halben Stunde, sonst wären weitere Fotos gemacht worden, zB vom kleinen Wasserfall direkt an Q2 vor den Paddocks, was ja auch die Eltern sagen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

24.09.2024 um 07:15
Zitat von OriginesOrigines schrieb:hätte man vermutlich die Leichen in der Nähe des Miradors und nicht Kilometer flußabwärts gefunden.
Das ist und bleibt ein weiterer wunder Punkt: die Auffindeorte/-situation der Gegenstände und Leichenteile: Ich denke bei FP hätten die Täter wenn sie es gewollt hätten alles so verschwinden lassen können dass nie wieder auch nur ein Fetzen davon aufgetaucht wäre. Ich will da keine Szenarien ausmalen, aber ich denke die Umgebung um Boquete würde so etwas hergeben. Ergo war es den Tätern entweder egal oder wir sind beim bewussten Platzieren oder einer Mischung daraus.
Beim Verunfallen / Sterben, gemeinsam oder getrennt, können die Knochen und Gegenstände alle möglichen Wege genommen haben, da sind so viele Unwägbarkeiten im Spiel dass man wohl nicht weiterkommt. Der (zumindest weitestgehend) komplett gepackte Rucksack ist mir dabei irgendwie ein Dorn im Auge. Sicher können sie ihn für die Nacht immer ordentlich gepackt haben und sind dann darüber verstorben, ich hatte auch mal überlegt ob man ihn im gefüllten Zustand besser als Kopfkissen nutzen konnte, aber da verliert man sich dermaßen in Spekulationen - ein relativ eindeutiger „Warnhinweis“ auf den Einfluss Dritter bleibt für mich aber das Ausbleiben weiterer Tagfotos.


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24.09.2024 um 07:30
Zitat von cycliccyclic schrieb:Unter anderem wird behauptet, die Kamera würde die Blitzstärke am Umgebungslicht ausrichten, nach der Methode je dunkler desto stärker der Blitz. Da habe ich Zweifel. Will man ein Portrait im Gegenlicht der Sonne aufhellen braucht man wohl alles an Blitzlicht, was aus dem Ding rauszuholen ist.
Das hängt davon ab, was die Automatik denkt, was Du vermutlich willst. Wenn Du bei hellstem Sonnenschein blitzt, also die Verschlusszeit sehr hoch und die Blende sehr zu sind, und die ISO auf Minimum, dann muss der Blitz alles geben, was er hat, um das viele Licht zu kompensieren.

Wenn der Blitz bei Dunkelheit (Verschlusszeit niedrig, Blende offen - hier nicht mehr als f 3,5 - und ISO hoch - 3200 oder 6400) nicht stur die volle Power gibt, dann vielleicht, weil da ein Gegenstand ist, auf den fokussiert wird. Dann versucht die Automatik die Blitzleistung so abzuregeln (wahlweise auch Verschluss, Blende und ISO), dass der Gegenstand nicht überbelichtet wird.

Gute Blitzgeräte geben dazu vor dem eigentlich Blitz kaum wahrnehmbare Messblitze ab, mit denen das Objektiv (oder der Blitz selbst) die notwendige "Power" des Hauptblitzes bemessen.

Modifiziert ist es bei der Szenenautomatik, z.B. Szene "Dämmerung" oder "Nacht". Da geht die Automatik davon aus, dass das Umgebungslicht mit einbezogen werden soll. Sie belichtet länger und geht mit den ISO hoch. Der Blitz ist dann eher zurückhaltend, damit z.B. Portraits vor einer beleuchtet Stadt oder in der "blauen Stunde" nicht überstrahlt werden. Es gibt dann noch den Effekt "Slow Syncro", mit dem sich bestimmte Effekte bei langer Belichtungszeit erzielen lassen.

So oder so: Mit Blitz hat die Kamera nicht nur Verschluss, Blende und ISO als Steuerungsinstrumente, sondern eben noch die Blitzsteuerung. Dabei ist der Blitz zumeist deutlich kürzer als die Verschlusszeit (Blitzsynchronzeit), was die Einbeziehung von Umgebungslicht (sofern vorhanden) ermöglicht.

Deine Versuche zeigen: Die Kamera tut, was sie soll. :-)


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24.09.2024 um 07:47
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ich frage mich da eher, ob eine der beiden die andere über Stunden, gar über eine Nacht hinweg hätte liegen lassen, um "Hilfe zu holen".
Es wäre ein vernünftiges Vorgehen gewesen, die eine am nächsten Tag mit ihrem Handy liegen zu lassen und mit dem anderen Handy loszugehen. Oder beide gehen mit ihren Handys in unterschiedliche Richtungen los. Da waren die Handys ja noch in Ordnung.


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24.09.2024 um 07:51
Zitat von kösterköster schrieb:Das ist und bleibt ein weiterer wunder Punkt: die Auffindeorte/-situation der Gegenstände und Leichenteile: Ich denke bei FP hätten die Täter wenn sie es gewollt hätten alles so verschwinden lassen können dass nie wieder auch nur ein Fetzen davon aufgetaucht wäre. Ich will da keine Szenarien ausmalen, aber ich denke die Umgebung um Boquete würde so etwas hergeben. Ergo war es den Tätern entweder egal oder wir sind beim bewussten Platzieren oder einer Mischung daraus.
Es sind aber nicht alle Täter so abgebrüht, dass sie Leichen beseitigen wollen.
Möglicherweise war es nur ein Täter, dem die Frauen starke körperliche Gegenwehr entgegensetzen, vielleicht flohen sie dann und verirrten sich immer mehr. Da ja in Augen des Täters gar nichts passiert ist, hat er sich dann nicht weiter gekümmert und auch keine Notwendigkeit gesehen die Frauen und ihre Habe verschwinden zu lassen.


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24.09.2024 um 08:08
@Emsig
Kann man sich durchaus so vorstellen, wenn sie dann noch in verschiedene Richtungen geflohen sind ergeben sich auch wieder unterschiedliche Szenarien. Das ist die Krux an dem Fall: Ausschließen lässt sich ziemlich wenig.


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24.09.2024 um 08:35
Zitat von OutbackOutback schrieb:Wieso hören die Abenteuer-Fotos schon an Q1 auf? Wieso ist Lisanne nicht mehr drauf, wie noch auf Boquete-Seite und dem Mirador? Was genau soll unmittelbar dort an Q1 (lange vor den Paddocks) beiden passiert sein, wo eine von beiden nicht mal eben 20 Minuten Richtung Mirador laufen konnte, um per Handy Hilfe zu holen? Wieso waren sie plötzlich an Q1 so weit vom Trail entfernt, dass man sie am 2. / 3. April und später nicht gefunden hat? Abzweigungen gibt es dort nicht, dafür täglich Menschen die den Trail gehen.
Ich könnte mir das in etwa so vorstellen:
Kris ist mutiger, abenteuerlustiger und fitter an dem Tag, aber auch genervt von Wegfall der Praktikumsstelle. So dass sie mit einem ganz anderen drive diese Wanderung macht. Lisanne läuft zumindest ab Mirador nur mit (und versucht über ihr Handy den Überblick zu behalten - Kompass etc...), vielleicht sogar eher hinterher und sagt spätestens an Q1 : "ich kann / mag nicht mehr!". Es gibt Diskussionen evtl Streit und ab einem gewissen Punkt geht Kris alleine weiter. Sie haut nicht ab und lässt Lisanne alleine, sondern will einfach nur noch ein Stückchen weiter schauen. Lisanne wartet.
Oder aber der Streit ist heftiger und Lisanne sagt, sie tritt schon mal langsam den Rückweg an und Kris soll sie einholen (bis dahin hatten sie ja scheinbar null Probleme).
Irgendwann jedenfalls passiert etwas (eine von beiden - ich denke da eher an Kris - stürzt, knickt um, verläuft sich...) so dass die andere sich irgendwann Sorgen und nach einiger Wartezeit auf die Suche bzw auf den Weg vor / zurück macht. Bei der anderen angelangt - oder in der Nähe / Hörweite - (keine Ahnung, ob eher Richtung Mirador oder weiter weg davon!) stellen sie fest, dass ein Rückweg unmöglich oder die Situation gefährlich werden könnte und so rufen sie schließlich den Notruf an.
Da kein Netz, entwickeln sie eine Plan für die Nacht.
Dabei müssen sie in dem Moment noch gar nicht zusammen, sondern vielleicht nur in der Nähe gewesen sein - ich denke aber schon, dass sie sich gefunden haben könnten und beide Skrupel hatten, die jeweilig andere über Nacht alleine zu lassen!
Am nächsten Tag starten die Versuche den Rückweg anzutreten. Entweder geht das aufgrund der Verletzung nur sehr langsam oder gar nicht. Oder eine macht sich dann wirklich alleine auf den Rückweg und kehrt aber irgendwann erfolglos zurück, weil sie dem Weg nicht mehr weiß / findet.
Oder sie versuchen es gemeinsam und verlaufen sich unglücklicherweise immer weiter.
Irgendwann kommt der Durst und sie suchen Wasser, was sie wahrscheinlich noch weiter weg vom Pfad bringt.
Kleine falsche Entscheidungen und leicht unglückliche Umstände, das reicht im panamaischen Dschungel wahrscheinlich leider aus...


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24.09.2024 um 08:49
vielleicht sollte man sich einfach mal von dem Gedanken verabschieden dass 2 Freundinnen immer gleich ticken müssen.
Was habe ich in früheren Jahren junge Frauen (Freundinnen) kennengelernt die unterschiedlicher nicht hätten sein können und diese Freundschaften bei manchen jungen Damen mit zunehmender Dauer sogar regelrecht toxisch wurde.

Für mich macht nach wie vor Sinn dass Lisanne schon am Mirador nicht weitergehen wollte sie aber (wie möglicherweise des öfteren) einem Streit zuerst aus dem Weg gehen wollte und einwilligte dass man vorerst weiter ging und sie ab da nur noch Bilder von Kris knipste in der Hoffung dass wohl bald Kris "Fotokontingent" für den Tag befriedigt sein könnte und sie beide zurückgehen würden.

Ich befürchte aber dass ab Q1 eine Eigenschaft von Kris zu Tage trat die Lisanne auch vorher schon festgestellt hat nämlich dass sie (wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat) davon kaum noch abzubringen ist auch wenn es noch so unvernünftig ist.
Und ich glaube dass sich ab Q1 daraus ein Streit entwickelt hat und Lisanne sich daraufhin weigerte weitere Fotos von Kris zu machen um sie so zur Vernunft zu bringen....aber Pustekuchen!
Nochmals:Man muss solch ein Verhalten nicht verstehen...aber es kommt immer wieder mal vor dass junge Menschen in solchen Situationen bar jeder Logik und Vernunft handeln.

Und weil Lisanne leider nicht die Konsequenz zog und alleine zurückgegangen ist (ich fürchte dass sie das einfach nicht konnte) ist dies am nächsten tag in einer Tragödie geendet.
Obwohl ich sagen muss dass ich mir nicht sicher bin ob es nicht am 10. oder 11. April noch zu einer Begegnung gekommen sein könnte die in Richtung unterlassener Hilfeleistung oder gar FP endete.
Daher eben auch die Manipulationen am Smartphone am 11.April.


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24.09.2024 um 09:00
Zitat von OutbackOutback schrieb:Also wenn das Weitergehen hinter dem Mirador, vor dem sie ja scheinbar in der Schule gewarnt wurden, ein bewusstes zielloses Abenteuer-Vergnügen ohne "Wasserfall-Guide" o.ä. war:
Interessant wäre es, zu Wissen was da genau in der Schule besprochen wurde. Zum einen wird ja gesagt, dass die beiden Frauen niemandem von ihrer Tour erzählt haben, andererseits gibt es die Information, dass die Beiden ausdrücklich vor dem hinteren Teil des Miradors gewarnt wurden. Solche Warnungen werden ja nicht unmotiviert ausgesprochen.
Vom Pianista muss also die Rede gewesen sein. Eventuell haben K und L angedeutet, auf die Rückseite gehen zu wollen. Der genaue Gesprächsverlauf könnte etwas Klarheit bringen. Wichtig wäre es auch zu wissen in welcher Sprache das Gespräch geführt wurde. Wenn es in Spanisch war, dann könnte es Mißverständnisse gegeben haben.


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24.09.2024 um 09:00
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Daher eben auch die Manipulationen am Smartphone am 11.April.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du davon ausgehst, dass die Änderungen im Handy von einer Dritten Person getätigt worden sein müssen?
Was wäre der Vorteil von der Manipulation gegenüber einen Verschwinden lassen? Gerade wenn in deinem Szenario die weitere Person erst so spät dazu stößt?


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24.09.2024 um 09:05
Zitat von OriginesOrigines schrieb:ein Schlangen- oder Spinnenbiss, Übelkeit und Erbrechen oder ein verstauchter/gebrochener Knöchel - es ist summarisch betrachtet alles wahrscheinlicher als ein Dritter
Auf dem Pfad ist es wahrscheinlicher einen Dritter zu begegnen als durch einen Schlang oder einen Spinn gebissen zu werden.

Alle Filme und Bilder des Pianistas haben das gezeigt. Wenn Chris von IP durch einen Spinn gebissen wurde, befand er sich off-trail.


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24.09.2024 um 09:09
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du davon ausgehst, dass die Änderungen im Handy von einer Dritten Person getätigt worden sein müssen?
Was wäre der Vorteil von der Manipulation gegenüber einen Verschwinden lassen? Gerade wenn in deinem Szenario die weitere Person erst so spät dazu stößt?
mal darüber nachgedacht dass es doch Notrufversuche oder Nachrichten an die Eltern gab die zwischen dem 3. und 8. getätigt wurden?
Und was ist wenn diese am 11.April von einer 3.Person gelöscht wurden?

Ich glaube weiterhin dass hier ursprünglich 2 Dinge parallel passiert sind die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten:
Einerseits die Verunfallung von K+L und andererseits eine Art Drogengeschichte die aufzufliegen drohte (evtl Lager) weil Sinaproc an der Stelle an der sich dieses Lager befand jeden Stein umgedreht hätte um K+L zu finden.

Und ich glaube weiterhin dass der Sinaproc-Vernatwortliche daran beteilgt ist der die Suche am 3.April abbrach.

Warum er etwas manipulieren sollte?
Weil der Abbruch der Suchaktion wohl die erste Unregelmässigkeit in diesem Fall war und er so viele falsche Fährten legen wollte damit sein Vergehen erst gar nicht aufffällt und näher untersucht wird.


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24.09.2024 um 09:39
@goldenerReiter
Warum sollte man Drogen an Stellen lagern, wo man nicht vernünftig hinkommt, man sie nicht vernünftig bewachen kann und wo kein Handyempfang ist? Bei solchen Geschäften ist nicht nur die Polizei der Feind.
Und bevor die Idee mit dem Drogenlabor aufkommt: ohne Strom und Wasser kann man kein Drogenlabor betreiben!


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