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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.11.2024 um 13:44
Und wenn die Knochen „nur“ minimal gebleicht waren kann es auch einfach an der Körperregion liegen welcher Knochen gemeint ist - Rippen zb. sind durch Bindegewebe vor dem Fettgewebe geschützt und dementsprechend heller als zb. ein Femur.


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17.11.2024 um 14:06
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Gerichtsmedizin in Panama protokollierte keine Verletzungen an den Fußknochen von Lisanne. Frank van de Goot, fand aber welche.
Ich kenne Fälle* von Knochenbrüchen, die bei der Erstuntersuchung nicht entdeckt wurden. Ich kenne keine Fälle, in denen bei späteren Untersuchungen Brüche diagnostiziert wurden, die es nicht gab. (*Lebende Personen, aber die Untersuchungsmethoden sind z. T. gleich.)
Wären es bei L. alte Brüche gewesen, hätte man das am erneuerten Knochengewebe erkannt (u. g. Quelle Knochenheilung). Evtl. hatte man in den NL bessere Untersuchungsgeräte als in Panama (u. g. Quelle -behandlung).

Zum "Wanderer-Fall":
Beitrag von Streusel (Seite 1.051)
Die Bedingungen der Lageorte können unterschiedlich sein. Er hat sich verlaufen. In der PM geht man vom Absturz in ein Flussbett aus (s. u. **).

@Ayran84, nur zur allgemeinen Klarstellung:
Das Zitat enthält einen Fehler. (Ist mir eine Lehre, nicht mehr gleichzeitig in verschiedenen Töpfen zu rühren / zwischen Threads hin und her zu springen.)
Richtig ist:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Eltern begingen im August, unter Führung von Feliciano den Trail. [...]
Ich hätte daher schreiben müssen, "nachdem die Eltern und später ein Expertenteam in ihrem Auftrag in der Gegend waren."

Zu weiteren Bezugnahmen auf meinen Post vom 15.11.:
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:[...] Da ist mir aber nichts bekannt, dass da noch ein "Expertenteam" dabei war.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Iwann trifft man auf eine markante Stelle. " Oh je...hier sieht es gefährlich aus...vielleicht sind sie hier abgestürzt".
"The option which remains is a fatal accident" / "die verbleibende Option ist ein tödlicher Unfall", verstehe ich in u. g. Kontext so, dass das Team ein Verbrechen und ein Verlaufen ausschloss.
Dass sie ihre Arbeit so oberflächlich verrichtet haben, geht aus der PM nicht hervor. Dort steht "… gründlich untersucht".

Text aus PM + Übersetzung lt. Google Translate:
The team has done a thoroughly investigation regarding the scenario involving a possible crime. „The geographical conditions, social conditions and technical facts which have surfaced during the forensic investigation, suggest a crime such as a robbery, a sexual offence, an act of violence or a kidnapping highly unlikely.”
The option which remains is a fatal accident […]

Das Team hat das Szenario eines möglichen Verbrechens gründlich untersucht. „Die geografischen und sozialen Bedingungen sowie die technischen Fakten, die während der forensischen Untersuchung ans Licht gekommen sind, lassen ein Verbrechen wie einen Raub, ein Sexualdelikt, einen Gewaltakt oder eine Entführung höchst unwahrscheinlich erscheinen.“[…]
Die verbleibende Option ist ein tödlicher Unfall, der möglicherweise durch einen unglücklichen Absturz verursacht wurde.
**Flussbett lt. PM:
"In the event of crashing down these slopes, the victim or victims will find themselves in one of the riverbeds which river ultimately leads to the Culebra river."

Unter "Expertenteam", fasste ich zusammen, was aus verschiedenen Stellen der PM hervorgeht.
Laut PM und Google Translate:
a team of Forensic Specialists - Team von Forensikern
dog rescue team – Hunderettungsteam
team consisting of members specialized in crime scene investigations and retrieving human remains -Team, das aus Mitgliedern besteht, die auf Tatortuntersuchungen und die Bergung menschlicher Überreste spezialisiert
assisted by locals and guides - mit Unterstützung von Einheimischen und Führern


Quelle Knochenheilung: Wikipedia: Knochenheilung
Quelle Knochenbruchbehandlung: Wikipedia: Knochenbruchbehandlung#Frakturheilung
Quelle PM: Beitrag von Streusel (Seite 1.047)


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17.11.2024 um 15:04
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dass sie ihre Arbeit so oberflächlich verrichtet haben, geht aus der PM nicht hervor. Dort steht "… gründlich untersucht".
Bevor ich da jetzt eine Antwort schreibe....frage ich mal vorsichtig nach.

Der Themenkomplex "Ermittlungsverweigerung, seitens der Staatsanwaltschaft in Panama" ist dir geläufig ?

Nachdem das NFI in den Niederlanden, alle angeforderten kriminaltechnischen Untersuchungen, sorgfältig erledigt und nach Panama übermittelt hatte, beendete man das Ermittlungsverfahren, ohne die wertvollen Erkenntnisse aus eben diesen Untersuchungen zu "verwursten".

Dem holländischen Team ist kein Vorwurf zu machen. Sie konnten in Panama keinerlei Akten einsehen, um sich ein Bild über die Ermittlungen in diesem Fall zu machen und ein mögliches Verbrechen abzuwägen. Es gab sie schlichtweg nicht.

Das war ja der "größte Hammer", den @Doctective gleich im Frühsommer hier einbrachte.

Panama selbst...hat ja den Fall nicht gründlich untersucht...und daraus folgt eben logischerweise, dass ihn auch die Holländer nicht gründlich untersuchen konnten.

Selbst wenn die Holländer über die "Rohmaterialien" des NFI, hätten verfügen können...wären diese ohne die tiefergehenden Nachermittlungen vor Ort durch die Staatsanwaltschaft, die es ja nie gab...nahezu wertlos gewesen.



Fazit:

Panama hat in keiner Weise, annähernd gründliche Untersuchungen durchgeführt.....

Dieser Mangel schlägt unmittelbar auf die holländischen Bemühungen durch.....

Das kann man drehen und wenden wie man will. Panama hat es in den Sand gesetzt......und das Team aus Holland konnte sich nur an diese "Nullnummer" dran hängen.


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17.11.2024 um 15:17
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Panama hat es in den Sand gesetzt......und das Team aus Holland konnte sich nur an diese "Nullnummer" dran hängen.
Das ist de facto so - richtig. Die Niederlande können halt nur mit 60 auf der linken Spur fahren wenn Panama keine 100 freigibt. So einfach ist das.
Theoretisch wäre nur eine Wiederaufnahme möglich wenn Panama sein Go gibt oder aber auch Fehler, bewusst oder unbewusst zugibt.


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17.11.2024 um 15:32
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Themenkomplex "Ermittlungsverweigerung, seitens der Staatsanwaltschaft in Panama" ist dir geläufig ?
Bevor hier so auf Panama eingeprügelt wird: Es hatte schon den Anschein, dass Panama ermitteln wollte. Aber der Bericht des NFI traf einfach in Panama nicht zeitnah ein. Erst als die Regenzeit im vollen Gange war, bekam die panamaische Staatsanwaltschaft den Bericht.


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17.11.2024 um 15:41
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Themenkomplex "Ermittlungsverweigerung, seitens der Staatsanwaltschaft in Panama" ist dir geläufig ?
Ich bezog mich nicht auf Behörden in Panama.
Frank van de Goot ist Niederländer. Warum ziehst du seine Äußerung bezüglich der Knochenbrüche in Zweifel? Oder habe ich u. g. falsch verstanden?
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Gerichtsmedizin in Panama protokollierte keine Verletzungen an den Fußknochen von Lisanne. Frank van de Goot, fand aber welche.
- - - - -
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Selbstverständlich schließe ich auch einen Unfall nicht aus...wie denn auch ?
Und ich schrieb schon öfters, dass ich nicht festgelegt bin. Zur FP-Theorie wird durch/seit VIP viel gepostet. Das muss ich nicht wiederholen.

Zum Thema Vertuschung fragte ich selbst:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 04.11.2024:Könnten außer Drogenlieferanten nicht auch andere Protagonisten aus Publicitygründen ein Interesse daran gehabt haben, InvestigatorInnen und internationale Presse aus dem Gebiet fernzuhalten? Etwa wegen Arbeitsbedingungen auf Plantagen? Ganz unabhängig davon, ob sie mit dem Verschwinden der Frauen etwas zu tun haben oder nicht.

Gründe meiner Frage:



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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

17.11.2024 um 16:46
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich kenne Fälle* von Knochenbrüchen, die bei der Erstuntersuchung nicht entdeckt wurden. Ich kenne keine Fälle, in denen bei späteren Untersuchungen Brüche diagnostiziert wurden, die es nicht gab. (*Lebende Personen, aber die Untersuchungsmethoden sind z. T. gleich.)
Wären es bei L. alte Brüche gewesen, hätte man das am erneuerten Knochengewebe erkannt (u. g. Quelle Knochenheilung). Evtl. hatte man in den NL bessere Untersuchungsgeräte als in Panama (u. g. Quelle -behandlung).
Fakt ist, es gibt einen Autopsiebericht, und der ist aus Panama. Dort hat man sich die Knochen einzeln angeschaut und keine Brüche festgestellt.

Die Information über Mittelfußbrüche haben wir über Lisannes Vater, der das angeblich von Frank van de Goot weiß, der das auch von irgendwem her wissen will. Ob und wann in Holland tatsächlich eine Autopsie gemacht worden ist, wissen wir nicht. Offiziell jedenfalls nicht, sondern hätte das NFI die Ergebnisse nach Panama geschickt. Wir wissen auch nicht, ob die festgestellten Frakturen vielleicht von alten ausgeheilten Sportverletzungen her rühren. Wir wissen, dass Lisanne solche Verletzungen am Fuß hatte, die ihr in Panama wieder zu schaffen machten, lang evor der Wanderung.

Warum nun eine halbgare Information für glaubwürdiger gehalten wird als ein offizielles Gerichtdsokument, erschließt sich mir immer noch nicht.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Team ein Verbrechen und ein Verlaufen ausschloss.
In Interviews wiederholte FvG mehrfach, dass auch ein Verbrechen stattgefunden haben könnte, er dafür aber keine Hinweise gesehen hat. Wie sollte er auch? Er war ja an den Ermittlungen gar nicht beteiligt, und hat nur den Trail bewertet. Ein Verlaufen schloss er aus, für einen Unfall konte er sich nur einen Bereich vorstellen, nämlich da, wo man theoretisch stürzen könnte. Beweise oder Indizien dafür hat er nicht, und das auch nie behauptet, sondern im Gegenteil von einer Spekulation gesprochen. Es hilft also nicht, immer wieder zu behaupten, ein hochspezialisiertres Team habe einen Unfall festgestellt. das ist nicht korrekt.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Unter "Expertenteam", fasste ich zusammen, was aus verschiedenen Stellen der PM hervorgeht.
Laut PM und Google Translate:
a team of Forensic Specialists - Team von Forensikern
dog rescue team – Hunderettungsteam
team consisting of members specialized in crime scene investigations and retrieving human remains -Team, das aus Mitgliedern besteht, die auf Tatortuntersuchungen und die Bergung menschlicher Überreste spezialisiert
assisted by locals and guides - mit Unterstützung von Einheimischen und Führern
Mit Spezialisten, die auch bei Tatortuntersuchungen und Bergung menschlicher Überreste vertraut sind, ist das Rettungshundeteam gemeint. Zeit dort etwas zu untersuchen, hatte dieses Team nicht, das die Mission nach wenigen Stunden abgebrochen worden ist. FvG ist Pathologe, kein Ermitteler, seine Begleiten waren auch keine Ermittler, ermitteln durften sie nicht.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Aber der Bericht des NFI traf einfach in Panama nicht zeitnah ein.
Laut holländischen Behörden sei der Bericht Anfang August übermittelt worden. Die Regenzeit ist von April bis November, hat damit also nichts zu tun.

Den Anschein, dass Panama ermitteln wollte, habe ich nicht. Keine der Empfehlungen des Berichtes oder Forderungen des Anwaltes aufgrund des Berichtes wurden umgesetzt.


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17.11.2024 um 16:52
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Laut holländischen Behörden sei der Bericht Anfang August übermittelt worden.
Und warum ist er dann nicht zeitnah bei der panamaischen Staatsanwaltschaft eingetroffen?
Das Thema wurde hier ja schon wiederholt durchgekaut.


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17.11.2024 um 16:52
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Und warum ist er dann nicht zeitnah bei der panamaischen Staatsanwaltschaft eingetroffen?
Das weiß niemand, und daher kann ich dir das auch nicht beantworten. Ganz offensichtlich wurde er irgendwo zurückgehalten.


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17.11.2024 um 17:42
Wer bewertet denn die Qualität des angesprochenen Ermittlerteams und die Gründlichkeit ihrer Untersuchungen? Das sind reine Eigenbeschreibungen.

Ich könnte gut verstehen, wenn die Eltern gerne das Narrativ vom Unfall/Lost-Szenario haben möchten, festgestellt von guten und sorgfältigen Experten. Weil dann haben sie Antworten auf besonderes quälende Fragen nach dem Wie und dem Warum und können einen gewissen Frieden finden. Es war ein Unfall, es war Schicksal. Schlimm, aber „okay“.

FP würde bedeuten, dass man einen Schuldigen benennen müsste, was bisher nicht gelingt - seitens Panama auch nicht mehr versucht wird, aufzuklären - und es ist dann auch nicht klar, was genau passiert ist. Man hat dann keine Erklärungen und die quälende Ungewissheit bleibt immer bestehen.

Für den Seelenfrieden ist der Unfall das beste Szenario und ich würde verstehen wenn die Eltern, vielleicht sogar unbewusst, gerne diese Wahrheit haben möchten.

Nur erscheint es mir unwahrscheinlich. Zu viele Dinge, die man nur schwer und mit vielen Klimmzügen erklären kann…

Ich hatte schon mal geschrieben, wenn Leute in den Bergen hunderte Meter abstürzen und voller Knochenbrüche sind, ansonsten aber zusammenhängende Körper haben, erscheint mir unwahrscheinlich, dass Opfer in einem - meinetwegen selbst reißenden - Fluss in Teile zerlegt werden sollen wie ein Glas, das herunterfällt und in 1000 Scherben zerbricht. Und der Rucksack bleibt aber andererseits überraschend sauber…? Handys und Kamera erleiden keinen Wasserschaden?

Ja, es gibt in der Realität mitunter gewisse Unlogiken. Dinge, die unwahrscheinlich sind aber doch tatsächlich so passiert sind. Aber das wird nicht andauernd so sein und in der Unfall-/Lost-Theorie muss man so viele Seltsamkeiten irgendwie begründen….


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17.11.2024 um 18:25
Weiß man eigentlich was das genau für ein Rucksack war? War der Wasserdicht? Wenn ein Rucksack monatelang in einem Dschungel liegt, dann sollte doch der Inhalt total vergammelt sein.


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17.11.2024 um 19:10
@Anthurium:
Dann scheinen ja die Lücken geklärt. Die Niederländische Staatsanwaltschaft hat mit der Übermittlung der Ergebnisse gewartet bis diese vollständig vorliegen. Häppchenweise wollte man nicht übermitteln. Dann wurde der Bericht zum niederländischen Botschafter in Panama weitergeleitet.
Siehe hier:
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb am 17.08.2024:@ringelnatz
Wenn man sich diesen Presseberichte durchliest, stellt man fest, auch die Behörden in den Niederlanden haben sich bei der Untersuchung nicht mit Ruhm bekleckert.
Da wundern mich diese verschwunden Fotos nicht mehr.

Pressemitteilung
Die Ergebnisse der NFI-Untersuchung haben die panamaischen Behörden noch immer nicht erreicht.
Amersfoort – 1. September 2014 – Wir wissen jetzt, dass der begehrte NFI-Bericht immer noch nicht in den Händen der Staatsanwältin in Panama, Betzaida Pitti, liegt.

Am 20. August erklärte das NFI (Niederländisches Forensisches Institut) verschiedenen Medien zufolge offen, dass die von den panamaischen Behörden beantragte Untersuchung am 7. August abgeschlossen worden sei und dass der Bericht mit den Ergebnissen dieser Untersuchung noch am selben Tag an die niederländische Regierung übermittelt worden sei Tag der Staatsanwaltschaft. Diese Nachricht steht im Widerspruch zu den Informationen, die die niederländische Staatsanwaltschaft dem niederländischen Anwalt der Familie Kremers am 14. August 2014 und 20. August 2014 übermittelt hat. Die niederländische Staatsanwaltschaft hat den Anwalt der Familie Kremers darüber informiert, dass die Ermittlungen des NFI noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Die niederländische Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass sie dem Rechtshilfeersuchen Panamas nachkomme und dass mit den panamaischen Behörden vereinbart worden sei, dass alle Ermittlungsergebnisse den panamaischen Behörden auf einmal über das niederländische Sicherheitsministerium zur Verfügung gestellt würden Gerechtigkeit.



Von den panamaischen Behörden erfährt die Familie, dass dies zunächst durchaus vereinbart gewesen sei und es dann auch notwendig gewesen sei, dass die Forschungsergebnisse den panamaischen Behörden auf diesem Weg zur Verfügung gestellt worden seien. Aufgrund der sich zunehmend verschlechternden Wetterbedingungen in Panama ist es den panamaischen Behörden jedoch gelungen, den Weg für die digitale Übermittlung der Forschungsergebnisse freizumachen. Die niederländische Staatsanwaltschaft konnte oder wollte offenbar nicht kooperieren und hat die Ermittlungsergebnisse nun über den ursprünglich vereinbarten Weg dem niederländischen Botschafter in Panama zur Verfügung gestellt. Dem niederländischen Botschafter in Panama liegen die Forschungsergebnisse nun schon seit zehn Tagen vor, er hat sie den panamaischen Behörden jedoch immer noch nicht zur Verfügung gestellt. Der Anwalt der Familie Kremers in Panama hat – ebenso wie die Staatsanwaltschaft in Panama – bereits mehrfach versucht, Kontakt zum niederländischen Botschafter aufzunehmen, damit die Ermittlungsergebnisse schnell an die richtige Stelle gelangen. Die Familie Kremers geht jedoch davon aus, dass der niederländische Botschafter in Panama überhaupt nicht auf diese dringenden Anfragen reagiert hat, geschweige denn, dass die Forschungsergebnisse (die nun seit fast einem Monat vorliegen) den panamaischen Behörden bereits zur Verfügung gestellt wurden. Inzwischen hat der Anwalt der Familie Kremers in den Niederlanden auch die niederländische Staatsanwaltschaft aufgefordert, die vorliegenden Rechercheergebnisse – soweit möglich – den panamaischen Behörden digital zur Verfügung zu stellen. Dies ist nicht nur wichtig, um die Ermittlungen in Panama fortzusetzen, sondern auch, weil die Ergebnisse der Ermittlungen der Familie Kremers nur von den panamaischen Behörden zugänglich gemacht werden können.

„

 Man hat wieder einmal das Gefühl, von einer Säule zur nächsten geschickt zu werden und dann weitergeschleppt zu werden, während man versucht herauszufinden, was mit seiner Tochter passiert ist und wie sie gestorben ist. Es scheint wenig Einfühlungsvermögen unter den Menschen in den Niederlanden zu geben, die an dieser Forschung beteiligt sind und offenbar nicht unabhängig verstehen können, dass es die Grenzen des Anstands überschreitet, Familien auf diese Weise zu behandeln. Wir arbeiten seit Anfang April an der Abfrage von Telefondaten und haben dies über verschiedene Kanäle mehrfach klar und deutlich bekannt gemacht. Wir verstehen einfach nicht, wie ein solcher Bericht zunächst irgendwo in der Schublade verschwindet, bis man eine Pressemitteilung mit einem Appell verschickt und er dann bei einer niederländischen Botschaft erneut verzögert wird, während die Behörden in Panama gespannt darauf sind, davon zu hören, genau wie die Familie. Wir verstehen von Frau Pitti auch, dass es möglicherweise auch alternative und schnellere Möglichkeiten gibt, einen solchen Bericht auf ihren Schreibtisch zu bringen, wenn man dies wünscht.

Wir hoffen, dass die niederländischen Behörden bald zur Besinnung kommen und nicht nur die panamaischen Behörden den Bericht heute elektronisch erhalten, sondern dass auch wir als Familie in den Niederlanden in die Absenderliste aufgenommen werden. Auf diese Weise haben wir heute die Informationen in unseren Händen, denen wir seit mehr als viereinhalb Monaten nachjagen. Wenn Sie in den Niederlanden angeben, dass es sich nur um einen einfachen Fall von Verlust handelt und Sie die Ursache nicht mehr untersuchen wollen, besteht heute kein Forschungsinteresse mehr daran, diese Meldung nicht an die Angehörigen weiterzugeben. Wir gehen davon aus, dass die beteiligten Behörden nach dieser Pressemitteilung endlich verstehen werden, dass die Angelegenheit für die Familie immer noch sehr dringlich ist, nicht zuletzt, weil das Wetter in Panama von Tag zu Tag schlechter wird, wo bald die Regenzeit in vollem Gange sein wird und Die Chancen, Kris‘ sterbliche Überreste zu finden, werden erheblich sinken. Auch die Möglichkeiten, Antworten zu finden, werden mit dem steigenden Wasser weggespült.“

In den letzten Wochen haben wir immer mehr von Behörden gehört; „Sie können den Tod Ihrer Tochter nicht akzeptieren und klammern sich wider besseres Wissen an Strohhalme.“

Es ist nicht so, dass wir als Familie nicht akzeptieren können, dass Kris nicht mehr hier ist. Es ist wahr, dass wir nicht akzeptieren können, dass wir nicht alles tun, um herauszufinden, wie und warum. Und sei es nur, um hoffentlich anderen Familien dieses Schicksal zu ersparen, indem wir versuchen, der Sache jetzt so weit wie möglich auf den Grund zu gehen. Dies ist nicht das erste Mal, dass einer Familie in Boquete so etwas passiert, und wenn wir jetzt nicht handeln, ist es möglicherweise nicht das letzte Mal. Das würde man niemandem wünschen! Nach Antworten für Kris zu suchen, ist das Letzte, was wir in ihrem Namen tun können, und wir werden es nicht versäumen, dies zu tun, auch wenn sonst niemand die Wichtigkeit erkennen kann.“

Als Antwort auf diese Pressemitteilung können Sie die Sprecherin der Familie Kremers, Nikki van Passel , unter +31 (0)6 300 430 40 kontaktieren

Quelle: https://web.archive.org/web/20170203015500/http://www.answersforkris.com/2014/09/nfi-onderzoeksresultaten-nog-altijd-niet-aangekomen-bij-panamese-autoriteiten/#more-172
In der niederländischen Botschaft wurde offenbar auch keine allzu große Dringlichkeit gesehen die Ergebnisse schnell weiterzuleiten. Na ja, so sind Behörden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.11.2024 um 04:04
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich bezog mich nicht auf Behörden in Panama.
In deinem ersten Beitrag, zu diesem Thema hast du geschrieben:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ein Verbrechen habe das Team nach gründlicher Untersuchung ausgeschlossen.
In deinem zweiten Beitrag, bekräftigst du diese Aussage noch einmal:
Zitat von watnuwatnu schrieb:Dass sie ihre Arbeit so oberflächlich verrichtet haben, geht aus der PM nicht hervor. Dort steht "… gründlich untersucht".
Für eine gründliche Untersuchung und Abwägung, ob ein Verbrechen stattgefunden hat, ist es aber nun mal unerlässlich auf fundierte Erkenntnisse, aus einem Ermittlungsverfahren, zurück zu greifen. Macht man das nicht, kann man nur eine allgemeine Aussage über die Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens treffen, indem man auf allgemein verfügbare Daten, wie Kriminalitätsrate, soziale Gesellschaftsstruktur der Region, in welcher die mutmaßliche Tat stattgefunden hat, zurück greifen.

Eine Abwägung auf Basis solcher Daten, kann man dann aber nicht als "gründlich untersucht" klassifizieren.

Unter diesem Gesichtspunkt, habe ich meinen Beitrag verfasst.

Du hast dich zwar nicht auf die Behörden, in Panama bezogen. Die Betrachtung der zugrunde liegenden Fragestellung (gründliche Untersuchung), erfordert es aber zwingend, die erfolgte Ermittlungstätigkeit der Behörden in Panama mit einzubeziehen.

Und das war eben nicht möglich, weil diese Ermittlungstätigkeit, seitens der Behörden in Panama nie geleistet wurde.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Warum ziehst du seine Äußerung bezüglich der Knochenbrüche in Zweifel?
Ich muss mich da erst mal korrigieren. Weil ich offensichtlich ein Informationsdefizit habe. Nachdem die gefundenen sterblichen Überreste zur Bestattung nach Holland gesendet wurden, dachte ich das F. van de Goot, sie selbst in Händen hielt und untersuchte.

@Doctective schrieb aber gestern
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Die Information über Mittelfußbrüche haben wir über Lisannes Vater, der das angeblich von Frank van de Goot weiß, der das auch von irgendwem her wissen will. Ob und wann in Holland tatsächlich eine Autopsie gemacht worden ist, wissen wir nicht. Offiziell jedenfalls nicht, sondern hätte das NFI die Ergebnisse nach Panama geschickt.
Meine Aussage über die rechtsmedizinischen Untersuchungen, hat aber nicht ausschließlich die ursprünglich falsch angenommene Untersuchung von van de Goot, oder nach der erfolgten Korrektur, die Untersuchung an anderer Stelle in Zweifel gezogen.

Ich schrieb von
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Auch hier herrscht ja immer noch akuter Klärungsbedarf.
Denn die Situation ist eindeutig.


Aussage 1 : An den Fußknochen von Lisanne wurden keine Verletzungen festgestellt.

Aussage 2: An den Fußknochen von Lisanne wurden Verletzungen festgestellt.


Eine dieser Aussagen, muss falsch sein.


Die Feststellung, bereits vollständig abgeheilter früherer Verletzungen am Knochen, wäre für die gerichtsmedizinische Untersuchung der Fragestellung: Sturzverletzung/Gewalteinwirkung an den Fußknochen im Zeitraum April 2014 unerheblich und wäre entsprechend so auch protokolliert worden.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Zur FP-Theorie wird durch/seit VIP viel gepostet. Das muss ich nicht wiederholen.
Keine Frage.......Aber die Fragestellung: Wusste der Verfasser des zugrundeliegenden Presseartikels, um den Umstand der nicht erfolgten Ermittlungen seitens der Behörden in Panama, als er von "gründlicher Untersuchung" schrieb, muss da schon berücksichtigt werden.

Denn der erschreckende Gesamtumfang des Wegschauens und Nichthandelns seitens der Behörden in Panama, ist meiner Meinung nach durch das erschienene Buch, erstmals öffentlich plakativ deutlich geworden.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Bevor hier so auf Panama eingeprügelt wird: Es hatte schon den Anschein, dass Panama ermitteln wollte. Aber der Bericht des NFI traf einfach in Panama nicht zeitnah ein. Erst als die Regenzeit im vollen Gange war, bekam die panamaische Staatsanwaltschaft den Bericht.
Der Bericht ist fertig, wenn er fertig ist.

Sobald er übergeben wird, kann man mit den Erkenntnissen aus dem Bericht, die Ermittlungen beginnen. Das ist nicht geschehen.


Die Regenzeit hätte ja nur Auswirkungen auf die Outdoorbedingungen am Trail selber gehabt. Dort gab es als ermittlungsrelevante Orte, nur die Fundstellen des Rucksacks, der Hose und der sterblichen Überreste. Weitergehende geforderte Ermittlungen seitens der Gerichtsmedizin an diesen Orten, waren wohl schon früher von den Behörden gecancelt worden und standen nicht im Mittelpunkt des Interesses.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.11.2024 um 08:56
@Streusel
Die Art und Weise der Kommunikation mit den Eltern ist merkwürdig und die Lücken sind nur teils geklärt.

Es ist zum Beispiel nicht geklärt warum der niederländische Botschafter in Panama am 1 September bereits seit zehn Tagen über die Untersuchungsergebnisse verfügte, jedoch sie den panamaischen Behörden noch immer nicht zur Verfügung gestellt hatte.

Laut Verschollen in Panama hatten die Akten das Datum von 5 September bekommen, also wurde es noch mindestens vier Tagen dauern bis die Akten zur Verfügung gestellt wurden.


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18.11.2024 um 09:12
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Für eine gründliche Untersuchung und Abwägung, ob ein Verbrechen stattgefunden hat, ist es aber nun mal unerlässlich auf fundierte Erkenntnisse, aus einem Ermittlungsverfahren, zurück zu greifen. Macht man das nicht, kann man nur eine allgemeine Aussage über die Wahrscheinlichkeit eines Verbrechens treffen, indem man auf allgemein verfügbare Daten, wie Kriminalitätsrate, soziale Gesellschaftsstruktur der Region, in welcher die mutmaßliche Tat stattgefunden hat, zurück greifen.
Wer definiert das so?

Ich sehe es zwar auch nicht als „gründliche Untersuchung“ wenn eine zusammengewürfelte Gruppe spazieren geht und Vermutungen äußert, aber letztlich ist es ja die Frage, wer den Begriff „gründlich“ anhand welcher Kriterien bestimmt.

Nur weil es ein „Ermittlungsverfahren“ ist, ist das für mich nicht automatisch gründlich weil ich vielleicht andere Erwartungen habe als das, was man in Panama darunter versteht.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und das war eben nicht möglich, weil diese Ermittlungstätigkeit, seitens der Behörden in Panama nie geleistet wurde.
Wir wissen allerdings nicht genau welche Standards in Panama gelten. Nach unseren Maßstäben war das alles laienhaft und unzureichend, aber womöglich für dortige Verhältnisse nicht ungewöhnlich? Selbst wenn „offensichtlich weggeschaut“ wurde könnte es womöglich landestypisch sein in Fällen, bei denen Interessen irgendwelcher Leute im Hintergrund betroffen sind.

Ich will nix unterstellen weil ich darüber nicht mehr weiß, aber ich schließe diese Möglichkeit auch nicht aus.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Aussage 1 : An den Fußknochen von Lisanne wurden keine Verletzungen festgestellt.

Aussage 2: An den Fußknochen von Lisanne wurden Verletzungen festgestellt.


Eine dieser Aussagen, muss falsch sein.
Allein das Auffinden eines einzelnen Fußes könnte als Amputationsverletzung gewertet werden. Oder man stellt fest, dass der Fuß selber keine weiteren Verletzungen aufweist. Ist halt die Frage wie das hier interpretiert wurde.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Denn der erschreckende Gesamtumfang des Wegschauens und Nichthandelns seitens der Behörden in Panama, ist meiner Meinung nach durch das erschienene Buch, erstmals öffentlich plakativ deutlich geworden.
Stimmt. Aber in Lateinamerika arbeiten Behörden vielleicht auch nicht so wie wir das hierzulande kennen…
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Die Art und Weise der Kommunikation mit den Eltern ist merkwürdig und die Lücken sind nur teils geklärt.
Ich werde auch nie wirklich begreifen wieso Leute in derartigen Fällen, wo Dringlichkeit vorliegt, Zeit ohne Ende vergeuden.

Aber die Erklärung ist wahrscheinlich, dass zu viele Idioten und Wichtigtuer mitreden wollen, zu viele Behörden und Ämter involviert sind und jede Station in einem solchen Verfahren, das nicht alltäglich ist, erstmal überlegt, was jetzt zu tun ist. Und wenn dann der oberwichtige Abteilungsleiter, der alles sehen will, tagelang nicht im Dienst ist, bleiben die Akten eben liegen…


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18.11.2024 um 10:46
Ergänzung zur Causa "verschollener NFI-Bericht".

Pitti und der zuständige Leiter des IMELCF haben um Überstellung des NFI Berichtes auch per Mail gebeten, also umgehend nach Fertigstellung. Die Mailadressen haben sie angefügt.

Entweder also, das NFI hat den Bericht nur auf dem Postweg geschickt, oder Pitti und das IMELCF haben die Mails bekommen und dennoch nicht auf die Ergebnisse reagiert. Eine Entschuldigung, dass man bis September nichts tun konnte, weil man auf die Akte gewartet hat, ist jedenfalls nicht gültig, denn das Gutachten war ja fertig, und hätte jederzeit auch erneut über Mail verschickt werden können. Ich denke, dass das Interesse am Gutachten in Panama nicht wirklich groß war, denn die Oberstaatsanwaltschaft hatte sich relativ zügig dazu entschlossen, nicht weiter ermitteln zu lassen. Ob die Ergebnisse des Berichtes dafür eine Rolle gespielt hgaben oder nicht, kann man nicht sagen.


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18.11.2024 um 11:40
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Wer definiert das so?

Ich sehe es zwar auch nicht als „gründliche Untersuchung“ wenn eine zusammengewürfelte Gruppe spazieren geht und Vermutungen äußert, aber letztlich ist es ja die Frage, wer den Begriff „gründlich“ anhand welcher Kriterien bestimmt.
In Wörterbüchern, findet sich eine Definition des Wortes "gründlich".
sorgfltig, sehr genau, alle Einzelheiten beachtend, erfassend
*im ersten Wort hat jemand das "ä" vergessen...sorgfältig
durch und durch, eingehend; bis auf den Grund

gewissenhaft
Quelle: https://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/gr%c3%bcndlich/#:~:text=sorgfltig%2C%20sehr%20genau%2C%20alle%20Einzelheiten%20beachtend%2C%20erfassend%3B%20eine,erworben%3B%20sie%20arbeitet%20sehr%20gr%C3%BCndlich%3B%20jmdn.%20gr%C3%BCndlich%20untersuchen
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Allein das Auffinden eines einzelnen Fußes könnte als Amputationsverletzung gewertet werden. Oder man stellt fest, dass der Fuß selber keine weiteren Verletzungen aufweist.
Eine Amputation wäre das Abtrennen des Fußes vom Bein, mit einem geeigneten Werkzeug.

oder

das Abtrennen von Gliedmaßen, aufgrund extremer mechanischer Gewalteinwirkung, wie sie häufig bei Autounfällen vorkommt.

Beide beschriebenen Varianten, würden charakteristische Spuren hinterlassen, die im Bericht protokolliert werden würden.


Meine Vermutung ist, dass sich der Fuß nach der Skelettierung, alleine vom Bein löste. Da ja das umgebende Gewebe, die Bänder und Sehnen und der Knorpelanteil im Gelenk, verwest waren.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.11.2024 um 13:45
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Meine Vermutung ist, dass sich der Fuß nach der Skelettierung, alleine vom Bein löste.
Kann sein, kann nicht sein. Es bleibt eben offen ob das eine Entwicklung aufgrund vorhergehender Umstände ist oder jemand seine Finger im Spiel hatte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.11.2024 um 13:47
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Entweder also, das NFI hat den Bericht nur auf dem Postweg geschickt, oder Pitti und das IMELCF haben die Mails bekommen und dennoch nicht auf die Ergebnisse reagiert.
Dazu kommt -so wie ich es aus den Medien verstanden habe-, dass das NFI nicht verantwortlich war für die Übermittlung des Berichts.
Das NFI hat die Aufgabe um das Bericht an die niederländische Staatsanwaltschaft zu schicken.
Die niederländische Staatsanwaltschaft war verantwortlich für die Weiterleitung des Berichts an die Botschaft in Panama -wo der Bericht dann noch 15 Tage länger liegen blieb-.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

18.11.2024 um 14:04
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Entweder also, das NFI hat den Bericht nur auf dem Postweg geschickt, oder Pitti und das IMELCF haben die Mails bekommen und dennoch nicht auf die Ergebnisse reagiert. Eine Entschuldigung, dass man bis September nichts tun konnte, weil man auf die Akte gewartet hat, ist jedenfalls nicht gültig, denn das Gutachten war ja fertig, und hätte jederzeit auch erneut über Mail verschickt werden können.
In dem Text, den @lucyvanpelt verlinkt hat und den ich weiter oben zitiert habe, steht doch, dass die Ergebnisse offenbar nur auf dem Postweg verschickt wurden.
Ein erneutes Nicht-Senden per E-Mail hätte die Untersuchungen auch nicht voran gebracht.


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