Am 2. Juni 2015 wurde mitten am hellichten Tag ein 68-jähriger Mann von einem "Südländer" mit einem Faustschlag niedergestreckt. Einfach so, ohne Anlass und ohne vorherige Kommunikation zwischen Opfer und Täter. Der 68-jährige verstarb einige Zeit später an Hirnblutungen.
Bevor er starb hatte er bereits ein Auge verloren. Das hatte ihm der Gewalttäter bei der Auseinanderstzung ausgeschlagen.
Artikel aus dem "morgenweb" dazu:
SpoilerEs ist ein Fall, der fassungslos macht. Ein Mann wird tagsüber auf einem belebten Bürgersteig zusammengeschlagen - ohne ersichtlichen Grund. Er stürzt, schlägt mit dem Kopf auf den Boden, erleidet eine Hirnblutung - und stirbt später. Passiert ist das Anfang Juni auf dem Gehweg am Friedrichsring vor dem Dorint-Hotel. Die Polizei und die Angehörigen des Mannes wissen bis heute nicht, wer der Täter ist.
Der Neffe des Opfers kann kaum begreifen, was mit seinem Onkel da passiert ist. Einfach so habe ihm ein Unbekannter mit der Faust ins Gesicht geschlagen. "Und der Täter läuft immer noch frei rum."
68 Jahre alt war sein Onkel, er war an jenem Morgen des 2. Juni, dem Dienstag vor Fronleichnam, gegen 9 Uhr auf dem Weg zu einem Routine-Termin beim Arzt, dessen Praxis in der Nähe des Dorint-Hotels liegt. Von einer Zeugin, die gerade aus der Straßenbahn stieg, weiß die Familie des Opfers, was dann passiert ist: Ein etwa 25 Jahre alter Mann schlug dem Onkel mit der Faust ins Gesicht und flüchtete anschließend Richtung Wasserturm. Einen Streit, eine Auseinandersetzung habe es davor nicht gegeben. Möglicherweise hätten sie sich beim aneinander Vorbeigehen versehentlich angerempelt, "aber sonst war nichts", gibt der Neffe die Schilderungen der Zeugin wieder.
Pulli mit Aufschrift "Red Bull"
Der Onkel sei auf den Asphalt geknallt, vom Schlag war auch sein Auge verletzt. Im Krankenhaus wurde eine Notoperation vorgenommen, "aber die Ärzte konnten das Auge nicht retten". Drei Tage später kam es noch in der Klinik zu Hirnblutungen, eine weitere Not-OP war nötig. Der Onkel fiel ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Vor zwei Wochen, am 14. Juli, ist er gestorben. Statt wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei jetzt wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Von der Frau an der Straßenbahn-Haltestelle und einer zweiten Zeugin haben die Beamten eine Täterbeschreibung, mit der sie kurz nach dem Vorfall sowie nochmal drei Wochen später an die Öffentlichkeit gingen. Bislang ohne Erfolg. "Es sind keine neuen Zeugen dazugekommen", so ein Polizeisprecher. "Dabei sind wir dringend auf Zeugen angewiesen." Der Täter ist laut Beschreibung ungefähr 25 Jahre alt und circa 1,90 Meter groß. Sein Aussehen wird als "südländisch" beschrieben. Sein schwarzes Haar war an der Seite kurz, das Deckhaar länger und lockig. Er hatte eine sportliche Figur, trug eine dunkle Jogginghose und einen blauen Kapuzenpulli mit der Aufschrift "Red Bull".
Die Kripo und die Angehörigen hoffen weiter auf Hinweise. Dem Neffen und seiner Familie wäre es zudem wichtig, dass der Täter erfährt, dass sein Opfer gestorben ist. "Vielleicht empfindet er dann so was wie Reue - und stellt sich."
© Mannheimer Morgen, Freitag, 31.07.2015
http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/68-jahriger-stirbt-nach-faustschlag-1.2360049
Das war vor dem Dorint-Hotel, das ist 200m entfernt von dem Tiefgaragen-Treppenhaus in der der 29-jährige an Christi Himmelfahrt schwer verletzt aufgefunden wurde.
Man sieht solche Irrsinnstaten passieren in Mannheim. Sogar nicht einmal selten.
Im Februar gab es eine Schiesserei in der Innenstadt mit 3 Verletzten, da war in der ganzen Innenstadt am Marktplatz Panik, im März wurde ein Kioskbesitzer wegen ein paar Euro in der Neckarstadt erstochen, im September gab es eine Auseiandersetzung unter Südländern, in deren Verlauf wurde einer direkt vor der Polizei-Hauptwache erstochen - so dass die Türe der Wache und die Treppenstufen blutverschmiert waren. Im Juni 2014 gabs eine Massenschlägerei im Jungbusch wo Schusswaffen und Eisenstangen eingesetzt wurden.
Täter und Beteiligte überwiegend türkischer Herkunft.
Die Polizei wiegelt dann immer ab und sagt Mannheim sei kein Hort des Verbrechens udn es gäbe kein Problem mit Gewalt.
Wenn man den "Newsticker" im Morgenweb liesst werden in der Innenstadt, Neckarstadt und Jungbusch eigentlich jede Nacht Leute überfallen oder zusammengetreten. In den MiHiGru-Gettos.
Von daher würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, dass ein fehlendes Motiv, kein Motiv für eine Gewalttat wäre. Empirisch allzu häufig widerlegt.