Rätselhafter Vorfall in Tiefgarage
16.06.2015 um 09:49@shoreline
Weil bei einem Autounfall, Raub oder einer Körperverletzung durch einen Unbekannten findet man auf diesen Geräten keine Hinweise, eben weil es zufällige Begegnungen sind. Auch logo.
Da ist halt die Frage, warum die Geräte untersucht wurden. Da muss es Hinweise gegeben haben, die so eine angenommene gezielte Tat wahrscheinlich erscheinen ließen. Das muss von seinem "Umfeld" vermutet worden sein.
Ich denke nicht dass das eine Standardmassnahme in so einem Fall ist (? - oder etwa doch ?)
Auch passt es nicht zu der offiziellen Erklärung, dass ja niemand anders in dem Treppenhaus gewesen sei, also kein Angriff/Auseinandersetzung stattgefunden haben kann - laut Polizeidarstellung in der Presse. Wenn das wirklich so klar wäre, wäre eine solche Untersuchung hinsichtlich "Beziehungstat" bzw Tat aus dem Umfeld gänzlich überflüssig, weil dann ja Fremdverschulden ausgeschlossen wird.
Letztendlich wirkt es so, dass der Vorgang nun als Unfall ohne Beteiligung Dritter "einsortiert" wurde, obwohl Restzweifel bestehen, und dass die Begründung etwas "optimiert" wurde, weil die "Niemand-sonst-war-im-Treppenhaus"-Theorie und auch dass das Opfer seine Verletzungen im Treppenhaus erlitten haben muss, ja nicht stimmen muss, weil die zweite Kamera das nicht sicherstellt.
shoreline schrieb:Ob das für "grobe" Zweifel spricht, weiß ich nicht. In dem verlinkten Artikel steht, die Polizei hätte nach einem möglichen Motiv gesucht, aber keins gefunden, weder Raub noch eine Beziehungstat. Das unterstützte dann offenbar ihre Theorie, dass es ein Unfall war. Klingt für mich also eher wie ein "Absichern" als "grobe Zweifel".Dass die Auffindesituation und die Verletzungsmuster ein Verbrechen nicht ausschließen, bedeutet nat, dass die Kripo das untersuchen muss. Logo. Aber dass sie dazu Handy und Laptop des Opfers untersuchen, deutet daraufhin, dass sie ein Motiv im Umfeld zumindest anfangs nicht ausschließen konnten, bzw eigentlich sogar, dass sie das als ziemlich naheliegend einstuften.
Weil bei einem Autounfall, Raub oder einer Körperverletzung durch einen Unbekannten findet man auf diesen Geräten keine Hinweise, eben weil es zufällige Begegnungen sind. Auch logo.
Da ist halt die Frage, warum die Geräte untersucht wurden. Da muss es Hinweise gegeben haben, die so eine angenommene gezielte Tat wahrscheinlich erscheinen ließen. Das muss von seinem "Umfeld" vermutet worden sein.
Ich denke nicht dass das eine Standardmassnahme in so einem Fall ist (? - oder etwa doch ?)
Auch passt es nicht zu der offiziellen Erklärung, dass ja niemand anders in dem Treppenhaus gewesen sei, also kein Angriff/Auseinandersetzung stattgefunden haben kann - laut Polizeidarstellung in der Presse. Wenn das wirklich so klar wäre, wäre eine solche Untersuchung hinsichtlich "Beziehungstat" bzw Tat aus dem Umfeld gänzlich überflüssig, weil dann ja Fremdverschulden ausgeschlossen wird.
Letztendlich wirkt es so, dass der Vorgang nun als Unfall ohne Beteiligung Dritter "einsortiert" wurde, obwohl Restzweifel bestehen, und dass die Begründung etwas "optimiert" wurde, weil die "Niemand-sonst-war-im-Treppenhaus"-Theorie und auch dass das Opfer seine Verletzungen im Treppenhaus erlitten haben muss, ja nicht stimmen muss, weil die zweite Kamera das nicht sicherstellt.
shoreline schrieb: Du sagtest, es gäbe Kameras bei der Ein- und Ausfahrt. Da sollte sich die Polizei vielleicht z.B mal die Aufnahmen schnappen und überprüfen, ob an jenem Morgen ein Auto mit erkennbarem Unfallschaden die TG verlassen hat. Und auch nach weiteren möglichen Auffälligkeiten, sei es im Verhalten von Gästen etc, würde ich Ausschau halten.Joah, die werden aber in der Regel nicht sehr lange gespeichert, jetzt sind schon 5 Wochen rum. Müsste dann vor 5 Wochen, als es passiert ist, konfisziert worden sein.