@Steinlaus Aber hier geht es ja laut TE nicht um Bereiche von mehreren Quadratkilometern, wie sie Mobilfunknetze auf dem Land abdecken, sondern auch um so Sachen wie biometrische Erkennung und Kennzeichenerfassung. Da kommt dann hinzu, dass permanent Verknüpfungen abgeglichen werden und wieder gelöst werden müssen:
Bsp: PoI1 und PoI2 kommen auf einen Platz, treffen sich dort in einem Café, steigen gemeinsam in ein Taxi und fahren dann an den Bahnhof, wo PoI1 in den Zug steigt und PoI2 die S-Bahn nimmt.
Allein aus diesem Szenario muss ich folgendes alles auf weitere "verdächtige " Kontakte prüfen:
PoI1
PoI2
den Treffpunkt (sie könnten da etwas hinterlassen haben)
das Café als Ort (dito)
alle Caféebediensteten (jeder könnte ein bisher unbekannter Mitverschwörer sein)
alle Cafégäste (dito)
alle Personen, die das Café zuvor oder danach besuchen (könnten dort etwas hinterlassen haben/abholen)
das Taxi
alle Fahrgäste nach/vor Poi1 und Poi2
den Taxifahrer
den Bahnhof
Nur zwei Personen verursachen einen solchen Aufwand! Jetzt überlege mal, mit wem du täglich so alles interagierst.
Ein solches System würde auch unglaublich oft falschen Alarm schlagen, beispielsweise wenn ein Gast, der zur gleichen Zeit wie unsere PoIs im Café war, später an den Bahnhof geht, oder wenn zufällig eine Kellnerin das selbe Taxi nach Hause nimmt. Die Dichte des Überwachungsnetzes würde daz führen, dass seine Alarme nichts mehr wert sind.