@Narrenschiffer Steigende Wirtschaftskraft, entspricht doch steigender Arbeitsleistung, bei steigender Arbeitsleistung steigt auch die Geldmenge. Während Gold begrenzt ist, ist es das Geld in meinem System nicht. Es wird bei Leistung automatisch erzeugt.
Und wenn es einfach nur so mehr Waren gib (z.B. aufgrund von Maschinenleistung), dann werden diese etwas günstiger (da Maschinen keinen Lohn beziehen) im Durchschnitt, wodurch nicht mehr Geld benötigt wird.
Zudem könnten theoretisch auch die Löhne einfach erhöht werden (einfach ist einfach gesagt) wodurch die Geldmenge steigt.
zaeld schrieb:Das Auto müßte sich aber ohne Kraftumsetzung mit drei Eimern Wasser ziehen lassen, denn hinter dem Getriebe oder Hebel wirkt schließlich immer dieselbe Kraft aufs Auto. Und diese Kraft entspricht drei Eimern Wasser. Meinst du, das reicht aus, oder ist die Kraft, die die drei Eimer entwickeln, nicht groß genug? Wenn nein, ist es unmöglich, ein 1-Liter-Auto zu entwickeln.
Warum muss sich das Auto ohne Kraftumsetzung mit 30 kg ziehen lassen? Wozu ist denn das Getriebe da, wenn nicht um Kraft umzusetzen? Vom Motor selber mag von 1 Liter immer 300 N Kraft wirken, aber das Getriebe erhöht diese Kraft ja (oder in hohen Gängen verringert er diese) im Austausch für Drehzahl. Was du vielleicht meinst, ist dass im Durschnitt auf 100 km, 300 N Kraft ausgewirkt werden müssen. Dazu müsste man ausrechnen, wieviel Kraft der Windwiderstand, die Reibung der Räder/des Getriebes usw. ausüben. Das jedoch ist sehr komplex. Wäre der Widerstand größer, würde das Auto sich verlangsamen und 1 Liter reicht nicht. Andersrum würde es beschleunigen.
Unmöglich ist es schonmal gar nicht, was du meinst ist nicht machbar bei aktuellen durchschnittlichen Gewichtsklassen von Autos. ^^
zaeld schrieb:Sorgt denn deiner Meinung nach die Erdölindustrie dafür, daß das nicht gemacht wird? Warum sollten sich Autohersteller einen Wettbewerbsvorteil entgehen lassen und die Autos nicht leichter machen?
Puh, schwierige Frage. Ich bin zwischen Tür und Angel. Ich glaube nicht, dass die Erdölindustrie VW z.B. daran hindert seine Autos mit Carbon leichter zu machen.
Was ich aber eben seltsam Finde sind solche Verhaltensweisen von Autofirmen wie das in Californien mit dem EV1, was man in "Warum das Elektroauto sterben musste" lesen/sehen kann.
Ich "vermute" dahinter die Ölindustrie. Ich hatte auch mal was von einem Typen gelesen, der gute Akkus für Elektroautos entwickelt hat. Jedoch wurde seine Idee aufgekauft und verschand dann.
Es muss ja keine "Verschwörung" dahinter stecken. Einflussnahme (Lobbyismus usw.) gibt es aber ja schonmal bekanntlich.