torgulf schrieb:Hier liegt kein Denkfehler, sondern eine Vergesslichkeit deinerseits vor. Der Bedarf war 2 und die Produktion per Order Mufti 1. Das is künstliche Verknappung. Dasselbe hast du auch bei Pullovern gemacht.
Lol, ich werde doch wohl noch wissen wie mein System funktioniert. Ich habe nie behauptet, dass die Produktion nicht ausgeweitet wird, wenn noch mehr Bedarf besteht, das habe ich sogar vor einigen dutzenden Seiten irgendwo geschrieben, dass immer soviel produziert wird, wie Bedarf besteht.
Auch bei Pullovern wäre das nicht anders. Erst wenns die Ressourcen nicht mehr zulassen, wird limitiert. Und das ist keine künstliche Verknappung, sondern eine natürlich Grenze. Und dagegen kann nunmal kein System was tun.
torgulf schrieb:Als erstes, du bist wirklich kein Experte auf dem Gebiet. Als zweites, vielleicht hast du mal eine Vorlesung dazu besucht, du hast hier in dem Thread aber allen klar gemacht, dass du keine Ahnung von Informatik hast und auch nicht einmal einen Oberflächlichen Einblick in Computersicherheit. Wie gesagt die Art und das Niveau deiner Beiträge erinner fatal an den Kryptochef.
Es war nicht nur eine Vorlesungsstunde, sondern eine ganze Reihe die sich nur auf Computersicherheit bezog, aber darum gehts hier nicht.
Im Gegensatz zu dir, gehe ich INHALTLICH auf alle "Argumente" ein und "zerlege" sie oder wiederspreche ihnen mit Argumenten. Was du hier grade anzubieten hast, sind nur persönliche Angriffe wie wenig kompetent ich doch in bestimmten Bereichen sei.
torgulf schrieb:Komisch, dass war vorher noch ganz anders und viel effektiver: Da sollte es doch nur für alles einen Produzenten geben Und was helfen die ganzen Marken die nur das produzieren dürfen, was du ihnen erlaubst, wenn du Zentral den Bedarf ermittelst und dich in die Nesseln gestzt hast?
Falls du richtig gelesen hast, habe ich von Kooperation gesprochen. Das geht bei Bier schlecht, da es dort keine "Technologie" im Bier gibt die man mit anderen teilen kann, höchstens energiesparendere Bierbraumaschinen oder so. Am Auto erklärt, würden alle Firmen sich die beste Technologie teilen, damit sie alle zusammen die sichersten, ressourcenschonendsten und technologisch fortschrittlichsten Autos bauen. Jedoch kann jeder eigene Variationen von Autos (Jeep, Sportwagen,...) bauen, mit verschiedenen Modellen. Der Bedarf wird dann natürlich extra für jede Variation ermittelt und nicht zentral für "Autos".
McMurdo schrieb:Und woher soll der Computer eigentlich "wissen" wieviele Rohstoffe eigentlich hier auf dem Planeten noch vorhanden sind, um irgendwann man festzulegen: ab jetzt darf jeder nur noch ein Auto haben?
Und was das widerlegen von Argumenten angeht. Du hast ja nicht mal den Hauch einer Idee wie das alles konkret umgesetzt werden könnte. Von daher braucht hier auch niemand irgendetwas widerlegen, da ja nichtmal eine Grundlage da ist, die man widerlegen könnte. Das du keine konkreten Ideen hast, widerlegt die Fantasie im Zweifel sowieso von selbst.
Naja, es gibt gewisse Vorkommen von denen man weiß wieviel sie fördern und dann gibt es wissenschaftliche Untersuchungen und Schätzungen die die restlichen Vorkommen angeben. Es kann natürlich immer sein, dass man dabei Vorkommen noch gar nicht kennt, doch das wäre ja erstmal nicht von Nachteil, da die Grenze später dann einfach wieder erhöht wird.
Und diese Gesamtsumme gibt man nun in den Computer ein. Ich kann mir auch schon gut vorstellen, dass es zu einigen Elementen schon jetzt gespeicherte Angaben mit der ungefähren Menge auf der Erde gibt.
Und ja, ich habe nicht zu jedem Detail eine Idee wie das ganz konkret umgesetzt wird. Doch wie du siehst versuchen hier schon seit Seiten einige mein System zu "widerlegen", woraufhin ich immer wieder Gegenargumente bringe. Bisher gab es zumindest noch nichts was jetzt mein System so zerlegt hat, dass es überhaupt nicht funktionieren kann. Aber darum gehts ja auch vorrangig gar nicht. Wie gesagt, mir gehts nicht darum, dass genau meine Idee umgesetzt wird, jeder kann sich beteiligen eine Idee für ein besseres System als das jetzige mitzudenken. Warum ich meine Idee trotzdem verteidige, liegt einfach daran, dass sehr oft falsche Gedankenzüge gezogen werden die ich klarstellen möchte.
McMurdo schrieb:Wie stellst du dir so eine Abstimmung konkret vor? Wer ist Wahlberechtigt und wieviele Stimmen müssen min. abgegeben werden, damit das Ergebnis akzeptiert wird? Genügt da eine einfache Mehrheit oder muss es evtl. eine 2/3 Mehrheit sein?
Solche Dinge sind z.B. sehr konkrete Dinge, die nicht Unbedingt die Funktionalität des Systems betreffen, weshalb ich da in solchen Dingen auch keine konkrete Meinung habe, sondern das gerne offen lasse. Ich meine ob jetzt absolute Mehrheit, relative Mehrheit, Wahlberechtigt ab 16, ab 18, alle Nationen oder nur spezielle usw., spielt erstmal grundsätzlich für das Funktionieren keine Rolle und sind so Designentscheidungen.
McMurdo schrieb:BEsser als in deinem System, wo er einfach gar nichts bekommt und elendig verhungern muss, weil die Menschen entscheiden das seine Arbeit nichts Wert ist.
Da fällt mir ein, muss da für JEDEN Menschen abgestimmt werden was er verdient, oder wird das nach Berufsgruppen gemacht?
Da sieht mans wieder, schon wieder so eine dämliche Schnellschussschlussfolgerung. Auch in meinem System gibts Geld wenn man keine "Arbeit" hat, um nicht zu verhungern.
Das wird für Berufsgruppen in bestimmten Regionen gemacht. Wenn z.B. aufgrund des Transport nicht die gesamte Nahrung an einem Punkt produziert werden soll und dann ausgeliefert wird, sondern mehr regional, aber noch macht keiner den Job, dann kann dort in der Region z.B. der Lohn etwas erhöht werden um Arbeiter anzulocken.
McMurdo schrieb:Bilder von Künstlern die niemand kauft sind nicht in Museen bzw. Ausstellungen, was du wohl eher meintest.
Nein, nicht direkt. Ich wollte damit eher aussagen, dass es auch mal vorkommen kann, dass man eine Arbeit wertschätzt (z.B. Mutter sein) aber kein Geld bezahlen dafür bezahlen würde/kann.
McMurdo schrieb:Also wenn du einfach "das System" das Bild für dich bezahlen lassen könntest?
In dem Fall gehts nicht darum, dass das System FÜR mich bezahlt, sondern dass das System eine Arbeit entlohnt die ich wertschätze, wofür ich aber kein eigenes Geld hergeben würde (z.B. Mutter sein).
McMurdo schrieb:Ja, gibt es heute schon. Wenn niemand seine Bilder kauft, kriegt er nix dafür.
Ja, hab auch nicht gesagt, das mein System ÜBERHAUPT NICHTS mit dem alten gemein hat. Da wo es sinnvoll ist können bestimmte Systematiken durchaus erhalten bleiben. Und im neuen System könnte man z.B. sagen, dass jemand als Künstler den Lohn nicht mehr erhält, wenn er schon seit einem halben Jahr kein Bild (oder nur sehr wenige) losgeworden ist. Ob an andere Menschen oder Ausstellungen.
McMurdo schrieb:Ist heute auch schon so, Geld steht immer eine Leistung gegenüber, denn die Menschen die Kredite aufnehmen haben mit dem Geld ja was vor. Kaufen sich ein Auto, ein Haus, investieren es, usw.
Nochmal: Bei meinem System entsteht Geld BEI Leistung und zwar ZINSLOS und SCHULDLOS. Bei unserem heutigen System entsteht Kredit leistungslos (Giralgeldschöpfung) und mit Schuld (Kredit) und Zins.
McMurdo schrieb:Durch die dadurch steigende Inflation. Nur weil du sagst ich will keine Inflation verschwindet die nicht einfach.
Du verstehst es nicht. Die Inflation ist doch nur ein Effekt unseres heutigen Systems aufgrund der spürbar wachsenden Geldmenge und der Preiserhöhungen.
Heißt, irgendwann denkt sich jemand: "Oh ich kann ruhig meine Preise erhöhen (mehr Gewinn)". Alle die auf dieses Produkt angewiesen sind erhöhen dann auch ihre Preise. Irgendwann brauchen die Arbeiter höhere Löhne (bekommen sie oft aber nicht einfach so). Dann geht das wieder von vorne los. Das ist die Inflation. Dass die ihre Preise erhöhen liegt dann eben z.B. daran, dass mehr Geld im Umlauf ist, wodurch die Anbieter merken, dass die "Nachfrage" steigt, wodurch sie in der Marktwirtschaft automatisch den Preis heben.
In meinem System erhöht aber niemand die Preise, warum auch? Da niemand (aus Gewinnsucht) daran denkt die Preise zu erhöhen, fängt der Kreislauf garnicht erst an. Die Preise der Produkte enthalten nämlich gar keinen Gewinn. Da die Kosten sich auch nicht ändern (außer jemand erhöht irgendwo die Löhne), bleiben die Preise immer gleich. Und selbst wenn mal die Löhne erhöht werden und dadurch das eine Produkt teurer wird, müssen nur alle direkt betroffenen Produkte teuerer werden. Selbst wenn dauernd die Löhne irgendwo erhöht werden, und dadurch die Preise steigen ist das eine positivie Inflation, da die Löhne zuerst steigen, (dadurch haben die Arbeiter einen Vorteil). Im heutigen System ist es andersrum und die Arbeiter haben das Nachsehen.
McMurdo schrieb:Was für eine Verschwendung von Lebensmitteln! Aber daran ist eigentlich gut zu erkennen wie uneffizient und verschwenderisch dieses System werden muss.
Hä? Das ist doch heute auch schon so? Wenn du 10 Brote kaufen willst, dann machst du das auch. Warum sollte das neue System die Leute (außer es geht von den Ressourcen nicht mehr) daran hindern? Ich denke aber eben nicht, dass jemand täglich 2 Brote kauft, obwohl er nur 1 isst, nur weil er es kann. Er würde sich vorher z.B. einen Urlaub leisten. Mein System wird aufgrund der besseren Technologien die alle teilen (Kooperation) effizienter und ressourcenschondender.
McMurdo schrieb:Nein, heute ist es dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, in deinem System sind sie per Entscheid des Computers auf 50 T-Shirts oder 1 Auto begrenzt.
Was behauptest du für einen Müll den ich nie gesagt habe? Der Computer begrenzt nur dann, wenns die Ressourcen nicht mehr zulassen, sonst wird einfach die Produktion ausgeweitet. Jetzt verstanden? Und heute ist es nicht nur dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, wenn ein Anbieter sich z.B. entschließt künstlich zu verknappen indem er nur eine bestimmte Menge herstellt, dann geht das im heutigen System.
McMurdo schrieb:Das geht heute auch schon nicht.
Du meinst, weil es niemanden gibt, der genug Geld hat für alle Autos? Nunja, das müsste man mal genauer Durchrechnen, als es einfach nur so abzustreiten. Es geht aber dabei auch eher um die theoretische Möglichkeit, dass jemand alles für sich beanspruchen kann. Das geht im neuen System nur dann, wenn die anderen Leute ihre Produkte hergeben (eintauschen).
McMurdo schrieb:Stimmt, du blendest sie einfach aus! Das ist aber keine Widerlegung.
Du redest so einen Müll. Ich habe mir die Mühe gemacht auf jeden Satz von jedem Post, der an mich gerichtet war zu antworten, obwohl ich auch andere Dinge zu tun habe und auf (unsinnige) Kritkpunkte keine Lust habe. Dabei habe ich jedem einzelnen Satz Gegenargumente entgegengebracht. Besonders lustig ists dann wenn jemand Blödsinn postet, der nie gesagt worden war "Nein, heute ist es dadurch begrenzt wieviele Ressourcen vorhanden sind, in deinem System sind sie per Entscheid des Computers auf 50 T-Shirts oder 1 Auto begrenzt.", woraufhin ich dann richtig stellen muss, was sich vermeiden ließe wenn man richtig liest oder versteht.
@zaeld Ein Auto aus dem Stand anzuschieben mag schwer sein, aufgrund der Haftreibung, rollt es ist es einfacher. Ich kann ein Auto auch mit einem Finger ziehen, sofern ich über ein Gewinde die nötige Hebelwirkung aufbringe. Dazu ist das Getriebe da. Im 1. Gang kommst du aus dem Stand den Berg hoch und im 3. dann nicht mehr. Dafür brauchst du im 3. Gang für eine höhere Geschwindigkeit genausoviel Energie/Sprit wie im 1. Gang bei etwa gleicher Drehzahl.
Hast du also genug Gänge, könntest du noch bei 600 km/h relativ wenig Sprit verbrauchen.
Was natürlich dem wieder entegenwirkt, ist die immer höher werdende Luftreibung bei höheren Geschwindigkeiten. Dagegen kann man wieder windschnitter bauen, bis zu einer Grenze.
Nun ist die Frage an welchem Punkt, die Grenze ist, die die Ingeneure erreichen können, mit wie wenig Liter Benzin /100 km sie ein Auto voranbringen können.
Bei Schnellem Googlen 1,38 Liter Diesel /100 km (weitere Ergebnisse ließen sich vllt finden):
Wikipedia: VW XL1Fedaykin schrieb:super System, ja wenn irgendwer alles für mich bezahlt würde ich mich auch für einiges Begeistern können.
Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass jemand FÜR DICH bezahlt.
Beispiel Mutter. Findest du nicht es ist eine sinnvolle Tätigkeit einer Mutter ihre Kinder aufzuziehen, ihren Haushalt zu führen etc.? Würdest du ihr nicht Geld zukommen lassen wollen um ihr diese Tätigkeit zu ermöglichen? (Kindergeld, Betreuungsgeld)
Aber du würdest einer Mutter ja natürlich nicht direkt 1000 Euro monatlich beispielsweise überweisen wollen oder?
Wenn es aber nun die Möglichkeit geben, dass das System ihr 1000 Euro monatlich überweist ohne, dass du dafür zahlen musst, wäre das nicht schön? Das ist das Prinzip meines Systems in diesem Punkt.