Verschwörungen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Milliardär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

16.09.2024 um 07:41
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Warum eigentlich nicht? Kann doch sein, dass der Typ mit viel Aufwand verfolgt wurde, und der/die Killer nur auf die richtige Gelegenheit gewartet hatten, oder nicht? Ich meine, mit genügend Kapitaleinsatz des Auftraggebers ist sowas zumindest nicht völlig undenkbar.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Mit genug Geld, Zeit und Personal kann man ja fast alles möglich machen. Die Frage ist hier eher ob jemand bereit ist so viel zu investieren und dann auch noch so geduldig ist zu warten, bis die richtige Situation eintritt.
Nun im Falle der Yacht ist das quasi unmöglich. Klar, man hätte, wie bei der bereits erwähnten Rainbow Warrior, den Rumpf aufsprengen können. Nur: das fällt doch bei der Unfalluntersuchung sofort auf.

Will man mit der Story durchkommen, muss es so aussehen als wäre die Yacht durch einen Unfall gesunken. Und dazu müsste man die Krägung der Yacht (Schräglage) mit Kraft soweit vergrößern bis die Luken unter Wasser geraten. Das geht aber nur in dem man eine Leinenverbindung zur Mastspitze herstellt und an dieser zieht.

Das Aufrichtmoment einer Yacht dieser Größe ist aber beachtlich. Ich hege Zweifel, dass man das mit einem Motorboot hinbekommen könnte. Dann schon eher mit einem Hubschrauber. Der wäre aber sicher jemanden aufgefallen.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem gibts einfachere Methoden um jemanden umzubringen.
Ja eben. Ein Autounfall ist einfacher hinzutricksen als eine Yacht sinken zu lassen. Zumal man beim sinken einer Yacht auch keine Garantie hat, dass das Ziel auch wirklich stirbt. Hätte der Kapitän alle Leute an Deck gebracht und alle Luken geschlossen, so wie es bei dieser Wetterlage seine Pflicht gewesen wäre, dann wäre auch niemand gestorben. Und das auch unabhängig davon ob der Untergang ein Unfall oder ein Anschlag war.
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Geht man in Russland davon aus, dass Verursacher generell ein Geheimdienst ist?
Nun in Russland haben wir tatsächlich eine seltsame Häufung an Todesfällen. Da gibt es unterschiedliche Ursachen. Von "ausm Fenster gefallen" bis Herzinfarkt.

Vo daher würde ich die Frage "generell ein Geheimdienst" verneinen. Die Todesfälle sind sicher eine Mischung aus verschiedenen Fällen. Vom Mord eines Geheimdienstes über Selbstmord bis hin zum natürlichen Tod. Ja, auch ein Manager in seinen besten Jahren kann an einem Herzinfarkt sterben. Das muss nicht immer gleich ein Mord sein, nur weil er zufällig Putin kannte.


1x zitiertmelden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:25
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn das Ziel das Töten ist, dann ist ein längeres Verweilen am geplanten Tatort eher suboptimal hinsichtlich nachträglicher Aufdeckung. Auch wäre eine aufwändige Verfolgung des Opfers immer auch mit dem Risiko einer vorzeitigen Aufdeckung verbunden... Solche Menschen haben oftmals ein gutes Sicherheitsnetz um sich herum usw. Zumal man bei diesem Aufwand überlegen könnte, ob es nicht deutlich schnellere und sichere Möglichkeiten geben könnte.

Btw: auf welche natürliche Weise könnte denn ein Milliardär seines Schlages zu Tode kommen, ohne das man im Nachgang eine VT serviert bekommt?
Das optimalste Szenario wäre doch in so einem Fall genau das Gegenteil, nämlich das niemand Verdacht schöpft.
Wenn Teile der Mannschaft über längere Zeit infiltriert wurden, um dann später, nach einem Unfall auf See, auf "Unfähigkeit" oder "Fahrlässigkeit" zu plädieren, dann ist es doch darüber hinaus ein leichtes einen "Unfall" herbei zu führen.
Der Sturm kommt so einen Vorhaben gerade recht und war vielleicht sogar das zufällige Ereignis in der Plankette welches die Untersuchungsergebnisse im Verdacht auf den Personenkreis nur noch abschwächen.

Der Untersuchungsbericht lässt deutliche Schlüsse zu, dass die Opfer ihre Kabinen nicht verlassen konnten. Evtl. wurde hier sogar absichtlich blockiert? So etwas ist nach einem Untergang schwierig nachzuvollziehen wenn man nicht direkt die Türen verschlossen hätte sondern mit an Board üblichen Gegenständen mechanisch blockiert hätte - der berühmte Schrubber in der Türklinke z.B.

Bei jeglicher Mutmaßung und Überlegung muss man sich immer damit auseinandersetzen, WER verunfallt ist: in dem Fall nämlich Lynch selbst und ziemlich genau sein innere Dunstkreis. Kollateral natürlich seine Tochter und die Ehefrauen der beiden Kumpanen. Und zwei Tage zuvor sein ehemaliger Mitwisser und Finanzchef - der Unfallverursacher ist laut Medien nicht bekannt - also Fahrerflucht.

Unterstellt man wirklich nur alles einem Zufall, dann muss man zugeben, dass zumindest der Sensenmann nach seinem US-Road-Tour hier ziemlich präzise durch das Schiff gegangen ist ;-)


2x zitiertmelden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:38
@Lovara
Das sind nur unhaltbare Spekulationen und völlig unplausibel.


1x zitiertmelden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:42
Zitat von LovaraLovara schrieb:Wenn Teile der Mannschaft über längere Zeit infiltriert wurden
und jetzt wird es eben schon wieder kompliziert. Man muss die ganze Mannschaft infiltrieren, teile reicht ja nicht, sonst könnte ja einem unbeteiligten Mannschaftsmitglied auffallen wie die Türen blockiert werden. Dann muss man die Türen blockieren, und zwar so das den Leuten an Board nicht auffällt. also schön hoffen, das nicht einer noch ne Zigarette an Deck rauchen will.

Und wie wurde die Blockade der Türen wieder aufgehoben, sind dann die Mannschaftmitglieder noch vor dem Rettungsteam wieder runter getaucht und haben die Schrubber alle wieder eingesammelt?

Wenn ein Schiff auf der Seite liegt oder eventuell sogar Kopf steht, dann ist es extrem schwer sich in einem Schiff zu bewegen. Wenn zudem schon das Wasser den Gang zwischen den Kabinen flutet, dann ist es unmöglich eine Türe zu öffnen die zum Gang hin zu öffnen ist. Weil das Wasser dagegen drückt. Selbst wenn die Türe nach innen aufgeht, dann werden die Leute diese in der Panik nicht öffnen, weil dann sofort Wasser eindringt.


melden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:45
Die Risiken in Russland sind Thema dieses Threads bei Wallstreet-Online:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1204421-1-10/wirtschaftskrise-russland-faellt-putin#beitrag_75784696

Früher gab es dort auch noch einen User E64, bei dem es sich um einen Russen gehandelt hat.
Nach der Ukraine-Invasion sind seine interessanteren Beiträge dort allerdings gelöscht worden.
Putin kann Deutsch.


melden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

18.09.2024 um 15:15
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sind nur unhaltbare Spekulationen und völlig unplausibel.
Was bzw. wo Diskutieren wir hier? Selbstverständlich sind Verschwörungstheorien nur Spekulationen. Unhaltbar? Nein! Dieser Fall ist eine Formatvorlage für Hollywood und im kriminalistischen Bezug auf ein bzw. viele mögliche Motive und eben die Verkettung überhaupt nicht unplausibel.
Für östliche Regierungs-Vorgehensweisen m.M. aber viel zu subtil.

Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Erweitert eure Horizonte und geht mal für unbegrenzte Mittel einkaufen, ein unlimitiert agierender Concierge-Service ist Grenzenlos!


2x zitiertmelden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

18.09.2024 um 15:35
Zitat von LovaraLovara schrieb:Was bzw. wo Diskutieren wir hier? Selbstverständlich sind Verschwörungstheorien nur Spekulationen. Unhaltbar? Nein! Dieser Fall ist eine Formatvorlage für Hollywood und im kriminalistischen Bezug auf ein bzw. viele mögliche Motive und eben die Verkettung überhaupt nicht unplausibel.
Verschiedene User haben bereits viele Hinweise darauf gegeben, warum das unplausibel ist. Damit sagt ja niemand, dass es unmöglich ist. M. E. aber würde man, vom Anfang her gedacht, nie im Leben so ein kompliziertes Tötungsprojekt überhaupt erst angehen. Außer man ist selbst ein skurriler Filmcharakter, dessen Obsession das ist.
Vielleicht wäre der Film, für den das hier den Stoff liefert, eine Komödie. Weil am Ende das Objekt als Ironie der Geschichte doch umkommt, obwohl der ganze unsägliche Plan schiefgegangen war. Aber halt ganz anders als geplant doch aufging: Vielleicht hat er alle seine Attentäter, die vierschrötigen Kampftaucher des Sylvester Stallone, eigenhändig umgebracht. Als er aber vermeintlich gerettet und sicher war, geschah dann noch etwas Irrwitziges, sodass leider trotzdem alle starben.
Zitat von LovaraLovara schrieb:Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Ganz anderer Fall. Aber zugegeben: Es wäre reizvoll gewesen. Wobei die Auflösung ja relativ simpel ist. Und wenn man Zugriff auf einen Montage-Prozess hat und etwas Plastik-Sprengstoff dabei nicht auffällig ist, hat man fast alle Eventualitäten in der eigenen Hand. Hätte die Sprengung der Pager nur bei 7°C in einem Schneesturm funktioniert und dies auch nur bei Vollmond, wäre das etwas anderes gewesen.


melden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

20.09.2024 um 16:22
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb am 15.09.2024:Geht man in Russland davon aus, dass Verursacher generell ein Geheimdienst ist?
Nein, sicherlich nicht.
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 16.09.2024:Will man mit der Story durchkommen, muss es so aussehen als wäre die Yacht durch einen Unfall gesunken. Und dazu müsste man die Krägung der Yacht (Schräglage) mit Kraft soweit vergrößern bis die Luken unter Wasser geraten. Das geht aber nur in dem man eine Leinenverbindung zur Mastspitze herstellt und an dieser zieht.
Ja, wäre sicher schwierig. Vielleicht Anker und Schwert manipulieren und Wetterdaten fälschen. Dann auf das Unvermeidliche warten. Aber es bleibt die Schwierigkeit zu garantieren das sich das Opfer unter Deck befindet. Bei richtiger Schiffsführung wären ja alle an Deck gewesen, unabhängig von den Manipulationen. Auch ein schnelles Sinken könnte nicht garantiert werden, so das auch Personen von unter Deck noch an Deck gelangen könnten. Also alles in allem keine gute Mordmethode. Und viel zu aufwändig.
Zitat von LovaraLovara schrieb:Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Die haben aber auch die personelles und finanziellen Möglichkeiten eines Geheimdienstes und eines ganzen Staates. Zudem hat die Aktion sicherlich ziemlich lange gedauert. Die Pager zu manipulieren war nicht in ein paar Tagen abgeschlossen. Dazu musste in immenser personeller, finanzieller und nicht zuletzt zeitlicher Aufwand betrieben werden.
Zitat von LovaraLovara schrieb am 17.09.2024:Und zwei Tage zuvor sein ehemaliger Mitwisser und Finanzchef - der Unfallverursacher ist laut Medien nicht bekannt - also Fahrerflucht.
Das Argument hilft aber nicht. Wenn es so einfach geht, betreibt doch keiner einen Rieseaufwand für eine Aktion die eines James-Bond-Bösewichtiges würdig wäre.


melden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

gestern um 10:07
Hier wurde ja bereits der Fall des Mike Lynch und der gesunkenen Jacht „Bayesian“ diskutiert.

Mittlerweile gibt es neue Informationen, die alles noch skurriler machen:

An Bord der Jacht sollen sich wasserdichte Tresore befinden, in denen Festplatten mit Geheimdienst-Daten liegen. Das Wrack soll nächste Woche geborgen werden. Bis dahin wird es nun dauerhaft überwacht, da Sorge besteht, dass ausländische Regierungen an die Festplatten gelangen könnten.

Die sensiblen Daten soll Mike Lynch über sein Cyber-Security-Unternehmen bezogen haben. Es ist bestätigt, dass amerikanische, britische und andere Geheimdienste zu seinen Kunden zählten. Außerdem war er Berater für Technologie und Cyber-Sicherheit der britischen Regierung.

Quelle: https://edition.cnn.com/2024/09/21/europe/bayesian-yacht-watertight-safes-intl/index.html

Das klingt für mich äußerst dubios. Wieso nimmt man solche Daten mit zu seinem Segel-Urlaub?


1x zitiertmelden

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

gestern um 10:24
Zitat von SeperateSeperate schrieb:Das klingt für mich äußerst dubios. Wieso nimmt man solche Daten mit zu seinem Segel-Urlaub?
Ich denke, das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, daß da doch was drin liegt.


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Verschwörungen: Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)
Verschwörungen, 241 Beiträge, am 20.02.2024 von Gildonus
schmitz am 07.07.2010, Seite: 1 2 3 4 ... 10 11 12 13
241
am 20.02.2024 »
Verschwörungen: Werden manche Friedhofsgräber zweckentfremdet?
Verschwörungen, 138 Beiträge, am 30.01.2024 von Kangaroo
GigiNazionale am 24.09.2020, Seite: 1 2 3 4 5 6 7
138
am 30.01.2024 »
Verschwörungen: Prinzessin Diana - Unfall oder Mordkomplott?
Verschwörungen, 294 Beiträge, am 31.08.2019 von Interesse_01
KittyMambo am 01.02.2008, Seite: 1 2 3 4 ... 12 13 14 15
294
am 31.08.2019 »
Verschwörungen: LUDWIG II.
Verschwörungen, 7 Beiträge, am 28.06.2016 von daisuki
daisuki am 25.06.2016
7
am 28.06.2016 »
Verschwörungen: Tod eines Verschwörungstheoretikers
Verschwörungen, 33 Beiträge, am 20.10.2016 von Skyze
Themis am 18.10.2016, Seite: 1 2
33
am 20.10.2016 »
von Skyze