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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Verschwörung, Milliardär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

16.09.2024 um 07:41
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Warum eigentlich nicht? Kann doch sein, dass der Typ mit viel Aufwand verfolgt wurde, und der/die Killer nur auf die richtige Gelegenheit gewartet hatten, oder nicht? Ich meine, mit genügend Kapitaleinsatz des Auftraggebers ist sowas zumindest nicht völlig undenkbar.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Mit genug Geld, Zeit und Personal kann man ja fast alles möglich machen. Die Frage ist hier eher ob jemand bereit ist so viel zu investieren und dann auch noch so geduldig ist zu warten, bis die richtige Situation eintritt.
Nun im Falle der Yacht ist das quasi unmöglich. Klar, man hätte, wie bei der bereits erwähnten Rainbow Warrior, den Rumpf aufsprengen können. Nur: das fällt doch bei der Unfalluntersuchung sofort auf.

Will man mit der Story durchkommen, muss es so aussehen als wäre die Yacht durch einen Unfall gesunken. Und dazu müsste man die Krägung der Yacht (Schräglage) mit Kraft soweit vergrößern bis die Luken unter Wasser geraten. Das geht aber nur in dem man eine Leinenverbindung zur Mastspitze herstellt und an dieser zieht.

Das Aufrichtmoment einer Yacht dieser Größe ist aber beachtlich. Ich hege Zweifel, dass man das mit einem Motorboot hinbekommen könnte. Dann schon eher mit einem Hubschrauber. Der wäre aber sicher jemanden aufgefallen.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem gibts einfachere Methoden um jemanden umzubringen.
Ja eben. Ein Autounfall ist einfacher hinzutricksen als eine Yacht sinken zu lassen. Zumal man beim sinken einer Yacht auch keine Garantie hat, dass das Ziel auch wirklich stirbt. Hätte der Kapitän alle Leute an Deck gebracht und alle Luken geschlossen, so wie es bei dieser Wetterlage seine Pflicht gewesen wäre, dann wäre auch niemand gestorben. Und das auch unabhängig davon ob der Untergang ein Unfall oder ein Anschlag war.
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb:Geht man in Russland davon aus, dass Verursacher generell ein Geheimdienst ist?
Nun in Russland haben wir tatsächlich eine seltsame Häufung an Todesfällen. Da gibt es unterschiedliche Ursachen. Von "ausm Fenster gefallen" bis Herzinfarkt.

Vo daher würde ich die Frage "generell ein Geheimdienst" verneinen. Die Todesfälle sind sicher eine Mischung aus verschiedenen Fällen. Vom Mord eines Geheimdienstes über Selbstmord bis hin zum natürlichen Tod. Ja, auch ein Manager in seinen besten Jahren kann an einem Herzinfarkt sterben. Das muss nicht immer gleich ein Mord sein, nur weil er zufällig Putin kannte.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:25
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn das Ziel das Töten ist, dann ist ein längeres Verweilen am geplanten Tatort eher suboptimal hinsichtlich nachträglicher Aufdeckung. Auch wäre eine aufwändige Verfolgung des Opfers immer auch mit dem Risiko einer vorzeitigen Aufdeckung verbunden... Solche Menschen haben oftmals ein gutes Sicherheitsnetz um sich herum usw. Zumal man bei diesem Aufwand überlegen könnte, ob es nicht deutlich schnellere und sichere Möglichkeiten geben könnte.

Btw: auf welche natürliche Weise könnte denn ein Milliardär seines Schlages zu Tode kommen, ohne das man im Nachgang eine VT serviert bekommt?
Das optimalste Szenario wäre doch in so einem Fall genau das Gegenteil, nämlich das niemand Verdacht schöpft.
Wenn Teile der Mannschaft über längere Zeit infiltriert wurden, um dann später, nach einem Unfall auf See, auf "Unfähigkeit" oder "Fahrlässigkeit" zu plädieren, dann ist es doch darüber hinaus ein leichtes einen "Unfall" herbei zu führen.
Der Sturm kommt so einen Vorhaben gerade recht und war vielleicht sogar das zufällige Ereignis in der Plankette welches die Untersuchungsergebnisse im Verdacht auf den Personenkreis nur noch abschwächen.

Der Untersuchungsbericht lässt deutliche Schlüsse zu, dass die Opfer ihre Kabinen nicht verlassen konnten. Evtl. wurde hier sogar absichtlich blockiert? So etwas ist nach einem Untergang schwierig nachzuvollziehen wenn man nicht direkt die Türen verschlossen hätte sondern mit an Board üblichen Gegenständen mechanisch blockiert hätte - der berühmte Schrubber in der Türklinke z.B.

Bei jeglicher Mutmaßung und Überlegung muss man sich immer damit auseinandersetzen, WER verunfallt ist: in dem Fall nämlich Lynch selbst und ziemlich genau sein innere Dunstkreis. Kollateral natürlich seine Tochter und die Ehefrauen der beiden Kumpanen. Und zwei Tage zuvor sein ehemaliger Mitwisser und Finanzchef - der Unfallverursacher ist laut Medien nicht bekannt - also Fahrerflucht.

Unterstellt man wirklich nur alles einem Zufall, dann muss man zugeben, dass zumindest der Sensenmann nach seinem US-Road-Tour hier ziemlich präzise durch das Schiff gegangen ist ;-)


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:38
@lovara
Das sind nur unhaltbare Spekulationen und völlig unplausibel.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:42
Zitat von lovaralovara schrieb:Wenn Teile der Mannschaft über längere Zeit infiltriert wurden
und jetzt wird es eben schon wieder kompliziert. Man muss die ganze Mannschaft infiltrieren, teile reicht ja nicht, sonst könnte ja einem unbeteiligten Mannschaftsmitglied auffallen wie die Türen blockiert werden. Dann muss man die Türen blockieren, und zwar so das den Leuten an Board nicht auffällt. also schön hoffen, das nicht einer noch ne Zigarette an Deck rauchen will.

Und wie wurde die Blockade der Türen wieder aufgehoben, sind dann die Mannschaftmitglieder noch vor dem Rettungsteam wieder runter getaucht und haben die Schrubber alle wieder eingesammelt?

Wenn ein Schiff auf der Seite liegt oder eventuell sogar Kopf steht, dann ist es extrem schwer sich in einem Schiff zu bewegen. Wenn zudem schon das Wasser den Gang zwischen den Kabinen flutet, dann ist es unmöglich eine Türe zu öffnen die zum Gang hin zu öffnen ist. Weil das Wasser dagegen drückt. Selbst wenn die Türe nach innen aufgeht, dann werden die Leute diese in der Panik nicht öffnen, weil dann sofort Wasser eindringt.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

17.09.2024 um 14:45
Die Risiken in Russland sind Thema dieses Threads bei Wallstreet-Online:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1204421-1-10/wirtschaftskrise-russland-faellt-putin#beitrag_75784696

Früher gab es dort auch noch einen User E64, bei dem es sich um einen Russen gehandelt hat.
Nach der Ukraine-Invasion sind seine interessanteren Beiträge dort allerdings gelöscht worden.
Putin kann Deutsch.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

18.09.2024 um 15:15
Zitat von NemonNemon schrieb:Das sind nur unhaltbare Spekulationen und völlig unplausibel.
Was bzw. wo Diskutieren wir hier? Selbstverständlich sind Verschwörungstheorien nur Spekulationen. Unhaltbar? Nein! Dieser Fall ist eine Formatvorlage für Hollywood und im kriminalistischen Bezug auf ein bzw. viele mögliche Motive und eben die Verkettung überhaupt nicht unplausibel.
Für östliche Regierungs-Vorgehensweisen m.M. aber viel zu subtil.

Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Erweitert eure Horizonte und geht mal für unbegrenzte Mittel einkaufen, ein unlimitiert agierender Concierge-Service ist Grenzenlos!


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

18.09.2024 um 15:35
Zitat von lovaralovara schrieb:Was bzw. wo Diskutieren wir hier? Selbstverständlich sind Verschwörungstheorien nur Spekulationen. Unhaltbar? Nein! Dieser Fall ist eine Formatvorlage für Hollywood und im kriminalistischen Bezug auf ein bzw. viele mögliche Motive und eben die Verkettung überhaupt nicht unplausibel.
Verschiedene User haben bereits viele Hinweise darauf gegeben, warum das unplausibel ist. Damit sagt ja niemand, dass es unmöglich ist. M. E. aber würde man, vom Anfang her gedacht, nie im Leben so ein kompliziertes Tötungsprojekt überhaupt erst angehen. Außer man ist selbst ein skurriler Filmcharakter, dessen Obsession das ist.
Vielleicht wäre der Film, für den das hier den Stoff liefert, eine Komödie. Weil am Ende das Objekt als Ironie der Geschichte doch umkommt, obwohl der ganze unsägliche Plan schiefgegangen war. Aber halt ganz anders als geplant doch aufging: Vielleicht hat er alle seine Attentäter, die vierschrötigen Kampftaucher des Sylvester Stallone, eigenhändig umgebracht. Als er aber vermeintlich gerettet und sicher war, geschah dann noch etwas Irrwitziges, sodass leider trotzdem alle starben.
Zitat von lovaralovara schrieb:Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Ganz anderer Fall. Aber zugegeben: Es wäre reizvoll gewesen. Wobei die Auflösung ja relativ simpel ist. Und wenn man Zugriff auf einen Montage-Prozess hat und etwas Plastik-Sprengstoff dabei nicht auffällig ist, hat man fast alle Eventualitäten in der eigenen Hand. Hätte die Sprengung der Pager nur bei 7°C in einem Schneesturm funktioniert und dies auch nur bei Vollmond, wäre das etwas anderes gewesen.


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20.09.2024 um 16:22
Zitat von BlueBrainBlueBrain schrieb am 15.09.2024:Geht man in Russland davon aus, dass Verursacher generell ein Geheimdienst ist?
Nein, sicherlich nicht.
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 16.09.2024:Will man mit der Story durchkommen, muss es so aussehen als wäre die Yacht durch einen Unfall gesunken. Und dazu müsste man die Krägung der Yacht (Schräglage) mit Kraft soweit vergrößern bis die Luken unter Wasser geraten. Das geht aber nur in dem man eine Leinenverbindung zur Mastspitze herstellt und an dieser zieht.
Ja, wäre sicher schwierig. Vielleicht Anker und Schwert manipulieren und Wetterdaten fälschen. Dann auf das Unvermeidliche warten. Aber es bleibt die Schwierigkeit zu garantieren das sich das Opfer unter Deck befindet. Bei richtiger Schiffsführung wären ja alle an Deck gewesen, unabhängig von den Manipulationen. Auch ein schnelles Sinken könnte nicht garantiert werden, so das auch Personen von unter Deck noch an Deck gelangen könnten. Also alles in allem keine gute Mordmethode. Und viel zu aufwändig.
Zitat von lovaralovara schrieb:Wenn man letzte Woche über die Möglichkeit der gleichzeitige Explosion von 2500 Pagern diskutiert hätte wäre hier sicher auch Wörter gefallen wie "unhaltbar" "unmöglich" "völlig unplausibel".
Die haben aber auch die personelles und finanziellen Möglichkeiten eines Geheimdienstes und eines ganzen Staates. Zudem hat die Aktion sicherlich ziemlich lange gedauert. Die Pager zu manipulieren war nicht in ein paar Tagen abgeschlossen. Dazu musste in immenser personeller, finanzieller und nicht zuletzt zeitlicher Aufwand betrieben werden.
Zitat von lovaralovara schrieb am 17.09.2024:Und zwei Tage zuvor sein ehemaliger Mitwisser und Finanzchef - der Unfallverursacher ist laut Medien nicht bekannt - also Fahrerflucht.
Das Argument hilft aber nicht. Wenn es so einfach geht, betreibt doch keiner einen Rieseaufwand für eine Aktion die eines James-Bond-Bösewichtiges würdig wäre.


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26.09.2024 um 10:07
Hier wurde ja bereits der Fall des Mike Lynch und der gesunkenen Jacht „Bayesian“ diskutiert.

Mittlerweile gibt es neue Informationen, die alles noch skurriler machen:

An Bord der Jacht sollen sich wasserdichte Tresore befinden, in denen Festplatten mit Geheimdienst-Daten liegen. Das Wrack soll nächste Woche geborgen werden. Bis dahin wird es nun dauerhaft überwacht, da Sorge besteht, dass ausländische Regierungen an die Festplatten gelangen könnten.

Die sensiblen Daten soll Mike Lynch über sein Cyber-Security-Unternehmen bezogen haben. Es ist bestätigt, dass amerikanische, britische und andere Geheimdienste zu seinen Kunden zählten. Außerdem war er Berater für Technologie und Cyber-Sicherheit der britischen Regierung.

Quelle: https://edition.cnn.com/2024/09/21/europe/bayesian-yacht-watertight-safes-intl/index.html

Das klingt für mich äußerst dubios. Wieso nimmt man solche Daten mit zu seinem Segel-Urlaub?


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

26.09.2024 um 10:24
Zitat von SeperateSeperate schrieb:Das klingt für mich äußerst dubios. Wieso nimmt man solche Daten mit zu seinem Segel-Urlaub?
Ich denke, das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme für den Fall, daß da doch was drin liegt.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

27.09.2024 um 22:33
Es sollte hier nicht vergessen werden, das die Yacht in 2022 zu einem längeren refit inder Perini-Werft gelegen hat. Warum Perini in 2023 aber plötzlich Insolvenz anmelden musste ist unklar geblieben. Also hier musste Niemand im Taucheranzug an einem Sturmtag
bei Dunkelheit ins Wasser steigen...
Eine im Steuersystem eingefügte backdoor mit Adminzugriff auf die Bordelektronik etc. reicht da schon aus!
Wer pager und Funkgeräte mit längerer Vorlaufzeit präparieren kann der....


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

28.09.2024 um 08:29
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Eine im Steuersystem eingefügte backdoor mit Adminzugriff auf die Bordelektronik etc. reicht da schon aus!
Um was genau zu tun? Wie kann man denn deiner Meinung nach mit einem solchen Zugriff eine Yacht versenken?


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

28.09.2024 um 13:19
Nun z.B.kannst Du zur Destabilisierung den Kiel einziehen lassen, Kurzschluss bei der Motorelektronik auslösen, Ruder beliebig querlegen (Autopilotsteuerung),ggfs. auch, wenn elektrisch steuerbar, Ventile öffnen, die Bilgepumpe zum Abpumpen von Wassereintritt blockieren, die komplette Beleuchtung ausschalten, ggfs. auch, wenn beim Refit 2022 vorbereitet, vorbereitete Lecks an den Kielkastendichtungen gezielt öffnen, Windexangaben wie Windgeschwindigkeit und true windeinfall gezielt falsch angeben.
Alles nur eine Frage der Vorbereitung, z.B. als Techniker bei Neuaufbau von
X-Marinetechnik, wie 2022 beim refit durchgeführt: w-lanintro, backdore, Adminzugriff und vorbereitetes Trojanerprogramm zum geeogneten Zeitpunkt (Sturm, Ankerlage, Nachts, z.n. reichlich Alkohol, keine Sturm und unzureichende Ankerwache ( eigentlich ein mast have beim verantw. Kapitän)
Voila....


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

28.09.2024 um 13:39
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Destabilisierung den Kiel einziehen lassen,
Ja okay, vielleicht. Der War aber eh eingezogen.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Kurzschluss bei der Motorelektronik auslösen
Eher nicht. Selbst wenn, würde das einen Brand aber kein kentern erzeugen
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Ruder beliebig querlegen
könnte man, ist aber bei nem Ankerlieger auch egal. Da hat das Ruder eh keine Wirkung
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Ventile öffne
Die Seeventile dürften eh alle offen gewesen sein. Ist der Normalfall ausserhalb des Hafens. Die Münden in Rohrleitungen oder Schläuchen und solange die dicht sind, passiert eh nix.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:die Bilgepumpe zum Abpumpen von Wassereintritt blockieren
Habe noch nie erlebt das die Bilgepumpen irgendwie mit der Bordelektronik verbunden wären. Die sind meistens mit einem Wassermelder verbunden, der die Pumpen automatisch aktiviert sobald Wasser gemessen wird. Also sozusagen ein komplett losgelöster Kreis.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:komplette Beleuchtung ausschalten
ja, okay von mir aus. Auch davon kentert kein Schiff
Zitat von JoWeJoWe schrieb:vorbereitete Lecks an den Kielkastendichtungen gezielt öffnen,
Ja, da sind wir wieder bei Verschwörungstheorien
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Windexangaben wie Windgeschwindigkeit und true windeinfall gezielt falsch angeben.
Ist bei nem Ankerlieger eigentlich auch egal.

Ich sehe nicht wie du so ein Schiff kentern läßt. Es sei denn man nimmt wieder eine Verschwörung an in der wieder mindestens die halbe Werft oder große Teile Besatzung involviert sind.


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

28.09.2024 um 14:44
@alhambra:
1. Kiel war eingezogen? Woher wissen wir das? Warum sollte ein Kapitän das bei ausreichender Tiefe vornehmen?
2. Wwr spricht hier von Kentern? Vollgelaufen ist der Pott! Kurzschluss in der Mo- elektrik: keinerlei Sturmescape- Manöver wie Start Maschine und Bug gegen Wind und Welle und Abmarsch in den nächstliegenden Hafen.
3. Ruder querlegen nach Luv erhöht die instabile Schiffslage bei Sturm
4.Seeventile sind bei Nichtgebrauch zu schliesse. Insbesondere Schwachstelle für Wassereintritt: Feuerlöscheintrittsventil, Motorkühlung, vastewatertank. Warum beim Ankern offen lassen? Dies ist fahlässige Seemannschaft!
5.Eine Bilgepumpe, die bei Wasser-eintritt keine Stromversorgung hat, springt egal ob Wasserstandsmelder autonom ist,beschleunigt das Vollaufen einer Yacht, oder nicht?
6. Totale Dunkelheit bei Stromausfall verunmöglicht die Sicht/Orientierung gerade bei Nachta und dürfte bei der Untersuchung kaum als Fremdeinwirkung entdeckt werden.
7. Hierzu brauchen wir alle spätestens seit MK-Ultra 1952-ca. 1975 und der aktuellen Pageraktion nicht mehr viel Phanthasie.
8. Nun für die Einschätzung einer Sturmsituation und zu treffender Notfallmassnahmen schon wichtige Infos für einen Skipper!
Also ein bisschen mehr Vorstellungskraft wäre schon angebracht.
9. Undichtigkeiten in wesentlichen Seewassereinbruchstellen lassen sich mit minimalen Massnahmen schon einbauen, insbesondere bei längeren Werftaufenthalten. (Minisprengkapseln als Reifenventile bei Autounfällen sind

da eher schon ein alter "Hut" im hittinggeschäft!😉


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

28.09.2024 um 15:03
Zitat von JoWeJoWe schrieb:1. Kiel war eingezogen? Woher wissen wir das? Warum sollte ein Kapitän das bei ausreichender Tiefe vornehmen?
Der fehlende Tiefgang aufgrund des eingezogenen Kiels oder Schwerts stelle ein weiteres Versagen dar, weil damit die Stabilität gefehlt habe
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/bayesian-unglueck-vor-sizilien-werftunternehmer-macht-crew-schwere-vorwuerfe-a-11866087-fac9-404d-84aa-137a39aae433
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Wwr spricht hier von Kentern? Vollgelaufen ist der Pott! Kurzschluss in der Mo- elektrik: keinerlei Sturmescape- Manöver wie Start Maschine und Bug gegen Wind und Welle und Abmarsch in den nächstliegenden Hafen.
Vollgelaufen nach kentern.
Im Laufe des Sturms habe sich die »Bayesian« vom Anker losgerissen, sie sei getrieben und habe seitlich zum Wind gestanden statt mit dem Bug im Wind, sagt Costantino. Dann hätten Böen das Schiff so auf die Seite gedrückt, dass der Mast quasi horizontal gelegen habe.
Quelle: s.o.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Seeventile sind bei Nichtgebrauch zu schliesse. Insbesondere Schwachstelle für Wassereintritt: Feuerlöscheintrittsventil, Motorkühlung, vastewatertank. Warum beim Ankern offen lassen? Dies ist fahlässige Seemannschaft!
Ja, im Hafen schliesst man die bei Nichtgebrauch. Oder willst du erst losrennen und alle Seeventile öffnen, wenn im Sturm der Anker ausm Grund gebrochen ist und das Schiff abtreibt. Denn vorher kannste ja die Maschine nicht starten.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Nun für die Einschätzung einer Sturmsituation und zu treffender Notfallmassnahmen schon wichtige Infos für einen Skipper!
Also ein bisschen mehr Vorstellungskraft wäre schon angebracht.
Wir haben ja auch noch einen Wetterbericht. Wenn ich erst darauf warte bis die Windmessanlage mir was anzeigt ist es unter Umständen doch eh schon zu spät.
Zitat von JoWeJoWe schrieb:Undichtigkeiten in wesentlichen Seewassereinbruchstellen lassen sich mit minimalen Massnahmen schon einbauen, insbesondere bei längeren Werftaufenthalten. (Minisprengkapseln als Reifenventile bei Autounfällen sind
Ja, und wieder: dann muss man aber annehmen das die halbe Werft und die halbe Besatzung involviert war.


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29.09.2024 um 01:01
@alhambra:
1.Auch die Meinung des Konstrukteurs Constatino ist verständlich, geht es huer auch um die Frage konstruktiver Mängel wie ausreichende Kentergeometrie , Masthöhe zu Schiffstonnage und Auftrieb sowie Krängungsgegen-gewicht. Also interessen- und Haftungsorientiert!
2. Die Fehlleistungen des Skippers stehen hier ausser Frage!
3. Warum wurden grundlegende Basisentscheidungen bei angekündigtem Sturm nicht rechtzeitig getroffen?
4. Seeventile sind i.d.R. zu schliessen!
Kühlungszufluss zum Motor muss bei
Ankersituation und drohender Wetterlage für Notfallmanöver geöffnet werden.
5. Wo ist das Video mit der 》 30 ° Krängung zu sehen?
6. Nur das Bootsprofil +Mast allein bietet ca. 40
m2 Windangriffsfläche für den Wind.
7. Gestreute Narrative, die pressetechnisch verbreitet werden sind nicht selten! ("Magic Bullet", Pershing, Barschel Suicid, Olof Palme , MLK, RFK, John Lennon etc. ) ein bisschen mehr Nachfrage: why, how, who had the might, and who payed the bullet.


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29.09.2024 um 15:07
Nun ja! Mit 12 Jahren habe ich einmal einen Kirschkern genau in eine Bierflasche gespuckt die zwei Meter von mir entfernt war.
Der Zufall ist nun mal eine Sache die uns im Leben immer begleiten wird.

Auch sollte klar sein das keiner unsterblich ist. Jeder lebende Mensch wird einmal sterben. Konzentriert man sich nun auf eine gewisse Gruppe von Menschen, dann wird man zwangsweise damit konfrontiert das jene an Krankheit, Alter oder durch Unfall sterben.

Aber natürlich gibt es auch in jedem Land eine Mordrate und oft stecken auch sachliche Motive dahinter. Und von diesen Motiven sind natürlich auch einige politisch zuzuordnen.

Aber oft ist es nicht so einfach festzustellen ob und wie die Täter gesteuert wurden. Das können auch immer Einzeltäter sein die sich dazu berufen fühlen und auch eine Einzelperson kann jemanden vergiften, aus dem Fenster werfen oder ein Fahrzeug sabotieren.

Natürlich können sich auch kleine Zellen bilden wenn sich Menschen welche die gleiche Idee verfolgen autonom organisieren.
Dann gibt es natürlich noch den klassischen Auftragsmord wenn sich Interessen im Wege stehen. Das kann die Ausschaltung von Konkurrenz oder das Stoppen von Entwicklungen sein welche schädliche Auswirkungen auf die eigenen Interessen haben.

Und selbstverständlich gibt es auch den staatlichen Mord. International ist dazu der Mossad wohl am besten aufgestellt. Wichtig ist eben heutzutage das man ein vernichtendes Mittel gegen Whistleblower besitzt. Länder wie China, Russland oder Israel leiden nur recht selten unter den Folgen von Geheimnissverrat. Daher können sie auch leichter Attentate durchführen. Eine Atommacht mit drakonischen Strafen ist in dieser Hinsicht eben wesentlich besser aufgestellt als beispielsweise eine westliche Demokratie.

Würde man in Deutschland, Österreich oder der Schweiz solche Operationen durchführen könnte man sich wohl vorstellen wie lange es dauert bis so etwas der Bildzeitung und Konsorten zugespielt wird. Die USA nehmen hier aber eine Sonderstellung ein, zwar haben sie eine Demokratie und Informationsfreiheit, aber das Militär und Geheimdienste haben eine enorm große Macht und es gibt einen legalen Spielraum für derartige Anstrengungen und ein Geheimnisverrat kann schon Haft unter unmenschlichen Bedingungen bedeuten. In Österreich bekam der letzte Spion zum Vergleich eine Bewährungsstrafe.

Als Grundlage für Mordanschläge benötigt man auf staatlicher Ebene also eine funktionierende Abwehr von Whistleblowern. Ist das gegeben kann man davon ausgehen das derartige Aktionen auch umgesetzt werden. Oft ist es für Geheimdienste aber angenehmer wenn sie Oppositionelle für Anschläge nutzen. Wozu sich selbst bekleckern wenn man mit 20.000€ an Personen die ohnehin die unliebsame Zielperson ausschalten wollen das gleiche Ziel erreicht?!

Fakt ist das iranische Physiker, ukrainische Rüstungsbeauftragte oder wichtige Personen die in China oder Russland politisch nicht zuverlässig sind sehr gefährlich leben, obwohl sie eben keine Terroristen oder gar Kriminelle sind.

Da solche Schlüsselfiguren aber viele Feinde und Konkurrenten haben ist es oft schwer die Täter klar zu identifizieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich Konflikte oder Spannungen dafür auszunutzen um derartige Morde zu begehen um den Verdacht eben abzuwälzen. Angenommen der Iran würde gerne einen amerikanischen Wissenschaftler töten, dann wäre es dumm es einfach durchzuführen. Aber wenn besagter Wissenschaftler gerade öffentlich gegen China oder Russland eine Position bezogen hat ist der Zeitpunkt natürlich ideal.

Und durch solche Gedankenspiele oder auch historisch belegte Aktionen der Vergangenheit wird eines klar, als Privatperson wird man diesbezüglich nie einen Durchblick erlangen. Man kann nur Mutmaßungen anstellen, was letzten Endes immer eine hohe Fehlerquote hat. Und dann vermischen sich Fantasie und Realität.

Etwa 20 Millionen Menschen sterben jährlich an Herz und Kreislauferkrankungen, ca. 1,4 Millionen sterben jährlich als Verkehrstote! Ca. 12 von 100.000 Menschen töten sich in Deutschland jedes Jahr selbst.

Der Trick dürfte es sein als systemrelevante Person nie in der Öffentlichkeit bzw. den Medien unnötig aufzufallen. Vor allem auf jenen Gebieten die auch waffentechnologisch verwertet werden können. Publikationen kann man z.B. auch im Journal of Controversial Ideas einbringen. Das empfiehlt sich auch bei Reizthemen welche diversen religiösen oder politischen Ansichten widersprechen.
Mir ist zum Beispiel eine Publikation bekannt die biologische Unterschiede der Geschlechter bezüglich der Auswirkungen von Post Covid Syndrom behandelte, selbst dieser Author wurde danach schon massiv von Feministinnen bedroht.

Da kann man sich dann auch leicht vorstellen wie schnell man zum Beispiel bei Nukleartechnik in das Visier von Geheimdiensten gerät die recht wahrscheinlich noch mehr ein Auge auf Publikationen haben als woke Personen. :)


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

29.09.2024 um 16:55
@JoWe na dann glaubt ihr halt weiter an eure Verschwörungen. Ich habe die Woche eh keine Zeit, ich gehe lieber segeln....


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Frühes zufälliges Ableben von Oligarchen und Milliardären

30.09.2024 um 10:03
https://www.businessinsider.de/leben/international-panorama/geheime-dokumente-im-safe-was-versteckte-mike-lynch-auf-seiner-yacht/

Anscheinend gibt es noch verschlüsselte Daten auf Festplatte auf der gesunkenen Bayesian. Die Berichterstattung rund um dieses Geschehen ist wirklich dünn. Man möchte hier wohl sprichwörtlich kein Wellen schlagen da es wohl doch brisanter ist als so mancher hier vermutet.

Ich gehe davon aus, dass bei der Bergung keine Festplatten mit Daten gefunden werden. Das offene Zeitfenster und die geringe Wassertiefe hätten wem auch immer gereicht, um alles gewollte rechtzeitig unbemerkt weg zu schaffen.

Der [offensichtlich herbeigeführte] Untergang wird hier wieder komplett plausibel. Das Medium Wasser und Meeresgrund erlaubt hier eine Spuren- und Zeugenfreie Öffnung eines Tresors und Beseitigung des Inhaltes.

Die Frage warum man sich dem ganzen vorher nicht habhaft gemacht hat ist m.M. auch völlig plausibel zu beantworten:
1.) die Spuren und Zeugenlage am Land - man braucht Zeit und erzeugt Emissionen um einen Tresor zu öffnen - Lynch wird hier keine Baumarktqualität eingebaut haben. Des Weiteren wird es einen Sicherheitsapparat gegeben haben, Security Mannschaft, Alarm etc.
2.) die Bayesian ist kein Einfamilienhaus in einer schicken Vorstadtsiedlung wo man schnell über den Gartenzaun klettert - aus der Sicht macht es Sinn, dass Lynch seine Wertgüter hier Bunkert. Das Schiff verfügt über Radar, man sieht selbst einen kleinen Jetski bei Nacht der sich annähern würde. Die Bayesian ist ein Schiff, welches über eine permanente Brückenwache verfügt wenn es vor Anker liegt (>150ft Regel) und aus der Marina geht hervor, dass das Schiff 2024 nur vor Anker lag, nicht an einer Pier - ob nie an einem Pier kann ich nicht sagen, lässt sich nicht ausreichend nachvollziehen.
3.) Lynch hier - Daten dort, man konnte hier zwei Baustellen gleichzeitig bedienen was ja ansonsten nur während eines Transportes der Daten von A nach B möglich gewesen wäre, dafür hätte man Zeitpunkt und Ort kennen müssen - vermutlich lagen die Datenträger vorher in einem Bankschließfach was wieder zu Punkt 1 führen würde um heran zu kommen.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:na dann glaubt ihr halt weiter an eure Verschwörungen.
Man kann sich beim entkräften immer auf den Zufall berufen, die Argumente und Indizien für "keinen" Zufall sind hier aber mächtig stark!


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