Steuern - Mittel zum Zweck oder Habgier?

Helba schrieb:und siehe da: Business Income.... oha... knapp 1.4 mio... woher nur...?

Steht in dem Artikel. Liest du deine eigenen Links nicht?

Helba schrieb:Der Rücktritt wird mit Einsicht und einer Abfindung belohnt.

Obama ist zurückgetreten? Das muß mir glatt entgangen sein.

Wann ist denn überhaupt schon einmal ein US-Präsident freiwillig zurückgetreten, also echt freiwillig, ohne Skandal oder so?

Helba schrieb:In einer Diktatur gibts nur ein Staatsoberhaupt, und hier kann nur was durch Umstürzen stattfinden, nicht durch abwahl.

Ja, und? Welcher Diktator ist denn bisher freiwillig zurückgetreten?

tschüssi
Zäld

Steuern sind wie der Name schon sagt, dazu da etwas zu "steuern" in dem Fall das Volk weg von den Palästen der Reichen!

Der Summe aller Steuern und die unterschiedlichen Steuersätze, stellen dabei immer nur eins dar, nämlich die notwendige Progression (Steigungsgrad der Belastung höherer Einkommen) um das System zu unterhalten.

Alle Steuerarten lassen sich in zwei Arten einteilen, nämlich in Steuern niedriger Progression (zahlen die Armen) und Steuern mit hoher Steuerprogression (zahlen die Reichen)

Die Steuerprogression sinkt zum Beispiel, wenn die Lohn, Mehrwert, Mineralöl oder Stromsteuer steigt.

Steigt hingegen nur die Einkommensteuer, Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer steigt auch die Steuerprogression.

Im Grunde sind Steuern nichts anderes, als die Griffe am Goldtopf, an den einen zieht die Summe der Bürger, an den anderen nur die Reichen.

Steuern sind nur das Mittel, um den Wert der Arbeit nach unten oder oder nach oben zu verteilen. Wenn Politiker sagen, es fehlt Geld, dann heißt das für den Steuerfachmann im Klartext also auch immer nur (Die Progression zu Lasten der Reichen soll nicht weiter steigen, darum ist Schulden machen auch besser)

Es geht bei den Steuern nicht darum irgendwas daraus zu finanzieren, das wird es sowieso und sei es aus Schulden, es geht nur um Umverteilung, also das Maß der Gerechtigkeit, die Ansprüche von oben wie unten zu befriedigen, je nach dem wo man selber steht!

Ashert001 schrieb:Es geht bei den Steuern nicht darum irgendwas daraus zu finanzieren, das wird es sowieso und sei es aus Schulden, es geht nur um Umverteilung, also das Maß der Gerechtigkeit, die Ansprüche von oben wie unten zu befriedigen, je nach dem wo man selber steht!

Naja, ein bisschen komisch deine Erklärung. Steuern dienen sehr wohl primär zur Finanzierung des Staatshaushalts. Geht natürlich auch über Schulden, wobei diese Art zur Einkommensbeschaffung durch politische Maßnahmen und Gesetze (teils verfassungsrechtlich verankerte Schuldenbremse) eher begrenzt ist, sodass der Löwenanteil mittels Steuern kommen muss.

Die Schulden sind doch Teil des Steuersystems, Schulden sind das Geld der Reichen die es leihen.
Das können sie nur weil die Steuerprogression niedrig genug war ihre Vermögen und Einkommen nicht zu erfassen. Das geht doch Hand in Hand!

Viele Dinge sind eine Lüge, weil Politiker sie als Geschenke verkaufen ohne jedoch die Steuerprogression vorher erhöht zu haben. 5 Euro mehr Hartz IV oder diese Kinderbildungskarte, alles Nullsummenspiele weil sich der Staat das Geld dafür leihen muss und den Zins dafür aus allen Steuern zieht.

Da wichtigste in jedem Land ist im Grunde die Steuerpolitik, alles andere nur Nebenkriegsschauplätze für Leichtgläubige die das ganze kapitalistische System dahinter und die Verwertungslogik nicht mehr hinterfragen!

Wir können Atomkraftwerke abschalten, vielleicht aber auch neue bauen, wir können auch neue Bahnhöfe bauen oder auch nicht, solange wir nicht die finanzierende Steuerprogression dahinter in Frage stellen, können sich Politiker für alles begeistern, denn das System der Ausbeutung dahinter bleibt ja dasselbe! :|

Früher oder später landet jeder Thread, in dem es um aktuelle Mißstände geht, bei der Kapitalismuskritik.

[VT]ist doch seltsam, oder?[/VT] ;)

@Ashert001
nee so macht das keinen Spaß, ist zu flach, und es nervt immer wieder die Fehler dort rauszusuchen.

Kapitalismus ist dank Wettbewerb, das einzige System was funktioniert, das einzige was nicht funktioniert ist Monpolkapitalismus, da hier der Leistungsaustausch eben auf Grund von Monopolen unterbunden wird und die lösen sich ja auch durch Kredite nicht auf.

Theoretisch könnte man das ganze Geld und Steuersystem nur mit einer Wärmebildkamera heilen, man müsste nur die Dinge die sich summieren, wieder auflösen, einfach die größten Furunkel/Parasiten wie es sie in jedem System gibt!

Einfach die größten Nutznießer des Steuersystems, die im Vergleich zum Einkommen die geringste Marktnachfrage bilden und nur das Fett = die Sparquote!

Alles ist doch nur nehmen und geben, wie in der Steinzeit, irgendjemand macht die Arbeit aber alle wollen fressen, also werden Ansprüche formuliert und das Geschrei von allen letztendlich aber formuliert und auf einer Ebene ausgetragen, die beständiger ist als nur die Steinwürfe von allen.

Es ist das Steuersystem, das blanke Hickhack darum wer was kriegt, weil er am lautesten schreit bzw. neudeutsch seine Lobbyisten dafür am besten platziert!

Wie sind aus der Höhle geistig doch niemals raus gekommen, jetzt sind wir nur Menschenaffen in Schlips und Krawatte, unter genauer Betrachtung ist doch aber alles nach wie vor, immer noch ziemlich durchsichtig!

Wir machen irgendwas, kriegen aber immer nur ein Teil davon, über welche Umwege spielt doch fast keine Rolle, am anderen Ende wollte es jedenfalls jemand haben! :|